ich bin neu hier und würde gerne wissen ob jemand eine Reha Klinik in NRW, Hessen oder RLP empfehlen kann, die eben auch auf Rheumapatienten ausgerichtet ist. Ich werde Ende September in der Uniklinik Bonn operiert. Die OP läßt sich leider nichtmehr verhindern, alles ausprobiert, aber Knorpelschaden Grad 4 und ich kann es nur mit 50-70 mg Oxycodon aushalten :-(. Vielleicht hat jemand irgendwo gute Erfahrungen gemacht. Ich habe nur eine Klinik in Wiesbaden ( Horst Milke) gefunden und Bad Neuenahr, über die sich aber nicht so gut geäüßert wurde. Danke für eure Hilfe
Hi, Ich habe sehr viele operierte Kniepatienten getroffen in der Karl-Aschoff Klinik in Bad Kreuznach. Das ist dort gemischt: Rheumapatienten (rA und MB hauptsächlich), neue Knie, neue Hüften als Anschlußreha. Scha es dir im Internet mal an auf deren Seite. Gruß Kukana
Hallo Hecke, herzlich willkommen hier! Ich kann dir zwar deine Frage nicht beantworten, bin aber sehr neugierig, wie es dir nach der OP ergehen wird, denn ich bin auch eine Kandidatin für eine Knie-TEP. Alles Gute für die OP und danach!
@ Reisemaus: 2 TEP in einem Jahr? Das ist schon heftig. Ich plane meine dieses Jahr nicht mehr, eher nächstes Jahr. - Wie lange ist man im KH? - Kommt man gleich zur AHB oder ist man nach dem KH eine Zeitlang daheim? Ich werde auf mich allein gestellt sein. - Wie lange kann es dauern, bis man wieder arbeitsfähig ist (muss viel laufen)? - Verzögert sich die Heilung durch das Rheuma oder die Medikamente? - Wann fange ich mit Humira wieder an? - Muss ich mit MTX auch pausieren? - Hat man nach der OP arge Schmerzen? Bisher hab ich es immer geschoben und mich noch wenig damit befasst; mein Vater hat mir das Röntgenbild von seiner TEP gezeigt und ein bisschen erzählt, aber bei ihm ist es schon einige Jahre her, da wird sich wohl manches geändert haben.
wie gut sind die Behandlungen, das Personal, die Ärzte und vielleicht auch die Unterbringung. war schon einmal zur Reha und mein Zimmer war eine Katastrophe. Ich erwarte kein 4 Sterne Hotel, aber ich möchte mich auch 3 Wochen wohlfühlen können. Weiß auch von Bekannten, das oft sehr wenig Anwendungen sind, keiner richtig Zeit hat, eben alles zack zack und alles nur wenn man schön bitte, bitte macht. Ich möchte schon schnell wieder auf die Beine kommen, und wie es jeder vielleicht auch möchte, wenn ich was gutes kriegen kann, würde ich auch das gerne für mich in Anspruch nehmen. Na ja und den Kritiken bei den Bewertungen kann man ja eben auch nicht so trauen, da ist mir lieber, es kann mir hier jemand seine Erfahrungen schildern. Alles andere wird sich ja dann ergeben. aber erst schon mal danke denen die mir geantwortet haben.
hallo Nachtigall, vorgesehen sind 2 Wochen Krankenhaus, danach sofort Anschlußreha, es ist auch möglich das man ein paar Tage erst noch nach Hause kann, wenn man will aber nur kurz. Reha sind 3 Wochen vorgesehen. Mit MTX muß man 14 Tage vor der OP aufhören, wann damit wieder begonnen werden kann, weiß ich auch nicht. Schmerzen nach der OP werden sein, aber werden von den Ärzten gut behandelt, das weiß ich von meiner Schwägerin die schon 3 mal an einem Knie operiert wurde. Zu den anderen Sachen kann ich mich nicht äußern, keine Ahnung :-(
2 KNIE-TEP in 12 Monaten Hallo Nachtigall, 2 TEP im Jahr habe ich ebenfalls hinter mir. Ich war nach der 1. OP 14 Tage und nach der 2. OP 10 Tage in der Klinik. - Danach war ich 7 Tage zu Hause und kam danach zur AHB. - Wann die Arbeitsfähigkeit beginnt, hängt vom individuellen Heilungsprozeß ab. - Bei mir dauerte es ca. 3 Wochen. - Rheuma und Medikamente haben meine Heilung nicht beeinflußt. - Mit Enbrel bin ich nach der REHA wieder angefangen. - Ähnlich könnte es auch mit MTX sein. - Nach der OP waren die Schmerzen erträglich. Es gab je nach Bedarf die entsprechenden Medis. Bestimmt wirst du die OP auch gut überstehen. Ich hatte die REHA bereits ohne Gehstützen verlassen. Gruß... Rubin
nun mal ne ganz doofe frage mittenrein. gibt es eigentlich auch ne reha für pflege- bedürftige? meine Schwiegermutter war nach ihren knie Teps zur reha. aber sie mußte selber zum EssensSaal. sich selber waschen und anziehen. selber zu den Anwendungen. was macht man , wenn man ne reha braucht, aber auch sehr viel Hilfe? gibt es da spezielle Kliniken oder ist man dann doch ambulant zu hause besser versorgt?
Hallo Puffelhexe, also es gibt da was, nennt sich glaub ich Frühreha oder so ähnlich. Kenne da bei uns in der Nähe zwei Rehakliniken, wo es extra so eine Station gibt, wo denen auch mehr, intensiver geholfen wird. Meine Schwiegermutter war auch mal bei Reha auf der Pflegestation in der Rehaklinik, also ihr wurde da bei so Sachen wie waschen und anziehen usw. geholfen und sie wurde mit dem Rollstuhl auch zu den Therapien gefahren.
- War beide Male 13 Tage im Krkhs., beim 1. Mal stationär und beim 2. Mal teilstatioär zur AHB, war bei mir in der Nähe und mein Man ist gefahren. In die AHB bin ich direkt im Anschluss gegangen. - Das Enbrel habe ich 4 Wochen vor u. 4 Wochen nach der OP abgesetzt. - Schmerzen waren auszuhalten und man sollte ich direkt melden. - Die Beugung war bei beiden Knien innerhalb einer Woche nach der OP schon bei 100 Grad, auf der Motorschiene bei 115.
Danke, Reisemaus und Rubin! Hattet ihr durch das Absetzen von Humira bzw. MTX Probleme (arge Schmerzen, Schübe)? Sind halt doch einige Wochen dazwischen, und ich spritzes beides. Mir wurde gesagt, dass ich ein paar Monate arbeitsunfähig sein würde, je nach Heilungsprozess.
danke schön lagune. da gibt es bestimmt nur wenige Kliniken von... meine bekannte geht nie zur reha. sie sagt, zu hause hat sie die gleiche Betreuung und Behandlung zuhause und muss selbstständiger sein. dadurch wird sie schneller fit. meine letzte knie reha stationär war so. 2 mal die Woche kg. (kann ich auch zuhause haben; hausbesuch) jeden Tag Motorschiene (kann ich mir auch zuhause verschreiben lassen) unterwasserGymnastik kann ich eh nicht machen. da ich im Schwimmbad beim an- und ausziehen Hilfe brauche. und die stufen nicht ins wasser komme. Hausarzt kann hausbesuche machen. pflegeDienst kann kommen. so gesehen. is ne reha nicht zwingend notwendig.
@hallo, mal was zu tep, reha's, op, schmerzen.... also dem muss ich mal ganz entschieden wiedersprechen. habe bereits die 2.knie TEP und mehrere rehas. hatte bisher immer recht ansprechende einrichtungen. mit vielen angeboten ausserhalb der "behandlungen". selbst bei problemen mit dem zimmer, wegen recht nervenden morgendlichen anlieferungen für küche, wäsche etc. wurde sofort reagiert. sogar der fernseher im zimmer wurde anders gestellt, da der zuweit weg stand. der behandlungsplan begann u.a. teilweise morgens um 7.00 und ging auch manchmal bis 18.00 uhr. die therapeuten haben allesamt ihr bestes gegeben. behandlungszeiten wurden grundsätztlich eingehalten und auch nicht nur "husch, husch". im gegenteil bei gruppenangeboten wurde drauf geachtet, dass keiner "eher"verschwand. konnte, da ich nicht so belastbar war und immer noch bin, durchaus mit dem zust.stationsarzt besprechen, wenn angebote zu viel waren oder zeiten zu eng geplant waren. selbst wenn therapien nicht möglich waren. war alles kein problem. klar gibt es überall "ecken und kannten" und es jedem recht machen, ist eine kunst die nur schwer gelingen kann, wenn ca. 600 patienten versorgt und betreut werden sollen. gemeckert wird schnell. habe die erfahrung gemacht, es lässt sich alles klären, man muss nur miteinander vernünftig reden und ggf. sich mal traun eine "etage" höher probleme anzubringen. das hat dann nichts mit anschwärzen zu tun, sondern mit qualität. bei der drv kann man sich übrigens rehakliniken nennen lassen und man kann selber bis zu drei kliniken auswählen, sofern diese für "das krankheitsbild" und dem "rehaträger" zugelassen sind. das trifft auch auf die AHB zu. Reha-Zentren der DRV-auswahl über kartensuche http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Bund/de/Navigation/2_Rente_Reha/02_reha/04_reha_einrichtungen/med_rehaeinrichtungen/klinikkarte_node.html Indikationen und Standorte http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Bund/de/Navigation/2_Rente_Reha/02_reha/04_reha_einrichtungen/med_rehaeinrichtungen/standorte_indikationen_node.html dazu kommen noch x verschiedene kliniken anderer träger. dazu gibt die DRV gern auskunft. oder googeln. auch die KK geben auskunft. @TEP-OP heute gibt es in den kliniken das s.g. schmerzmanagement. ist man chronischer schmerzpatient, das vor der op ansagen, dann wird man durch dieses schmerzteam besonders betreut. inklusive der bestehenden schmerzmedikation und weiteren schmerzverfahren. zur op bekommt man meist 2 schmerzkatheter gelegt. man wird gefragt, ob man das machen möchte. ich kann es nur empfehlen, denn die knochenschmerzen sind schon nicht ohne. kann es sehr nur empfehlen. erste TEP: 8 tage klinik, die 2.TEP 14 tage, wegen schmerzproblematik und fehlenden rehaplatz (leider dadurch über weihnachten) andere medikamente sollte man vor dem klinikaufenthalt mit dem arzt besprechen ob weiter zu nehmen oder abgesetzt werden sollen. rehadauer meist 3 wo, manchmal länger, auf antrag des rehaarztes an die drv/kk und ob man die stützen noch hat, hängt vom gesamten verlauf ab. nicht jede knie-tep verläuft und heilt problemlos. arbeitsfähigkeit hängt vom heilungsprozess und der belastung ab. ist man büromaus kann man sicherlich wesentlich eher arbeiten gehen, als wenn mann "bauarbeiter" oder "krankenschwester" ist. sauri
@Puffelhexe, da hat man schon ein paar Anwendungen/Therapien mehr als zu Hause. Du musst nicht die Treppe reingehen können, es gibt in den Rehakliniken für das Bewegungsbad und sogar für medizinische Wannenbäder verschiedener Art eine Anlage, wo man dich dann reinhebt, so eine Art kleiner Kran. Habe ich selber gesehen.
Ja, hatte schon Rheumaschmerzen und dann erst 5 mg und später 2,5 mg Cortison zusätzlich zur Nacht genommen; da hatte ich die Schmerzen.
lagune. ich weiß. aber so eine Klinik muss man erstmal finden. bei mir in der knie reha gab es vor 10 Jahren nur Einzel kg. unterwasser. und schiene.
Eine spezielle Reha für Pflegebedürftige gibt es meines Wissens nicht. Die Schwestern machten von 6 bis 7 Uhr morgens die Grundpflege. Ein spezieller Begleitservice brachte die Menschen mit starken Bewegungseinschränkungen, alte und nicht so gut orientierte Patienten zum Speisesaal und zu den Anwendungen.
@hallo puffel inzwischen gibt es die reha-möglichkeit auch für pflegebedürftige und nach dem neuen pflegeausrichtungsgesetz darf man sogar, wenn man eine persönliche assitenzkraft hat, diese mitnehmen das gilt auch für den partner, der mit kann, lediglich für kost und unterkunft muss man da aufkommen. ggf.könnte man für den partner viell. eine reha beantragen und so hätten beide was davon. hierzu hat man die s.g. geriatrischen rehabiltationseinrichtungen geschaffen. die sich besonders den "pflegerischen" widmen, da besonders der ältere patient meist irgendwelche erkrankungen ausser der, weswegen er zur reha geht, hat. wer nicht laufen kann, der muss sich nicht zum essensaal quälen, da gibt es essen am bett oder auf station. es gibt rehakliniken, die intensivpflegebetten oder beatmungsplätze zur reha anbieten. puffel, in der stationären reha würde dir zur wassergymnsatik beim an- und auskleiden sowie mittels lifter ins wasser geholfen werden. gerade durch die umfassenden möglichkeiten der stationären reha, wäre dir sicher gut geholfen und wenn du dir das selber zutraust, solltest du das mal ins auge fassen. sauri