manchmal denke ich auch so... früher konnten sich die Leute einiges nicht erklären. da dachten sie, es muss eine höhere macht geben. mein Psychologe sagte mal, Menschen, die gläubig sind, haben es mit schmerzen und SchicksalsSchlägen leichter. weil sie sagen, das will Gott so oder Gott hilft mir. und dann frage ich mich manchmal, wer hat nun die Welt geschaffen. Gott? oder der urknall. gab es nun Adam und Eva? oder doch vor uns die Affen? das mir keiner bei der Krankheit helfen kann, weiß ich selber. aber mein Mann zb bringt mir eisbeutel. nimmt mich in den arm. usw da merke und sehe ich eine Hilfe. so meinte ich das. das kann halt Gott nicht.
Zitat Puffelhexe: früher konnten sich die Leute einiges nicht erklären. da dachten sie, es muss eine höhere macht geben. Können sich die Leute denn heute alles erklären? Als mein Vater verstorben ist und im Trauergespräch meinte der Pastor dann folgendes: Meine Mutter hätte die Finger im Spiel gehabt das ich ca. 4 Monate vorher meinen Freund kennen gelernt hätte ( seit 2005 mein Mann). Sie hätte mir den geschickt um sich meinen Vater holen zu können, zu dürfen. Das mag jetzt ein wenig komisch klingen diese Erklärung warum das damals so geschehen ist in meiner Familie. Ich habe diese Erklärung als Hilfreich erfunden ob wohl ich da auch keine Beweise für bekommen habe. Ich denke man sollte den Glauben nicht so hinter fragen. Es kann einen Hilfreich sein zu Gott zu beten und mit ihm zureden. Es tut der Seele gut und es ist befreiend. Du wirst ihn aber nicht sehen. Du bist für dich verantwortlich und nicht Gott für dich. Ich wünsche dir Kraft vielleicht den Weg mit und zu ihm zu finden, denn es gibt keine Patent Lösung. LG Regina
@ Dittmarsche: Man kann deine letzten Ausführungen als gläubiger Mensch mit dem Sprichwort zusammenfassen: "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott." Das heißt, nicht die Hände in den Schoß legen und warten, bis einer alles macht, sondern selber Hand anlegen, so gut es geht. @ alle: Es stimmt, man ist selber verantwortlich für sein eigenes Innenleben. Soviel Unglück gibt es ja auch, weil die meisten Menschen meinen, dass der Partner oder gewisse andere sie glücklich machen müssen. Aber das geht nicht. Wenn der Mensch mit sich selber nicht im Reinen ist oder in sich selber zufrieden ist, kann der beste Partner der Welt ihn nicht glücklich machen, so sehr er sich auch anstrengen mag. Die gläubigen Menschen meinen nicht nur, dass Gott hilft, sondern sie wissen es, sie haben es erfahren. Auch wenn sie in Meditation und Kontemplation nicht erfahren sind, können sie Gott erfahren - auf spirituelle Weise wie auch auf materielle Weise. Mit der Erschaffung der Welt sehe ich es so: Die in der Bibel beschriebenen 7 Tage sind nur symbolisch. An anderer Stelle steht ja auch: "1000 Jahre sind wie 1 Tag." Ich glaube, dass beide Theorien ihre Berechtigung haben, die Evolutionstheorie und die biblische Schöpfungsgeschichte. Man kann es so deuten, dass Gott immer da war. Er hat die Welt erschaffen, und da es für ihn keine Zeitrechnung gibt, war es ihm wohl egal, wie lange es dauert, bis die Erde bewohnbar war. Es begann also mit dem Urnebel, dem Urknall, mit der Entstehung der Planeten. Da aber die Erde anfangs furchtbar heiß war, musste es erst mal 4 Millionen Jahre lang regnen, bis Leben entstehen konnte. Nun sind wir bei der Schöpfungsgeschichte, wo Gott nach und nach Himmel und Erde, Land und Wasser, Tag und Nacht, die Tiere und zum guten Ende den Menschen erschaffen hat. Ich glaube nicht, dass der Mensch aus dem Affen entstanden ist, das ist nur eine nicht beweisbare Theorie. Die Affen waren sicherlich da, und der Mensch wurde erschaffen. So ausgeklügelt wie der menschliche Organismus ist, kann er nicht einfach zufällig entstanden sein. Genauso ist es mit den Tieren. Nur ist der Mensch den Tieren in der Hinsicht voraus, dass er einen Verstand mitbekommen hat, wobei die Tiere nur intuitiv handeln und leben. Deshalb glaube ich nicht, dass der Mensch von Affen abstammt. Der Mensch hat seine persönliche Freiheit mitbekommen, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Tiere können zwar auch aggressiv sein, aber solche Bosheiten wie sich der Mensch ausdenken kann, das kann kein Tier. Woher weißt du, Puffelchen, dass Gott dir keinen Eisbeutel bringen könnte, wenn er wollte? Wenn er mit einem Fingerschnipp Krankheiten heilen kann, wenn er diese ausgeklügelte Welt erschaffen konnte, dann wäre es für ihn ein Klacks, dir einen Eisbeutel zu reichen. Wir wissen nicht, was alles in der geistigen Welt möglich ist, und nur weil wir uns mit unserem begrenzten Verstand das nicht vorstellen können, dürfen wir nicht meinen, dass es dann nicht möglich sei. Wer hat vor 100 oder 200 Jahren geglaubt, dass es heutzutage so viele wunderbare technische Dinge geben würde? Die Leute von damals, wenn man ihnen von solchen Dingen erzählt hätte, hätten sich an die Stirn getippt und uns für verrückt gehalten. So, denke ich, ist es mit vielen Dingen. Wir können uns nicht vorstellen, dass es das gibt, deshalb meinen wir auch, das gibt es nicht.
darf ich mal fragen, betet ihr jeden Tag oder nur in der Kirche? habt ihr bestimmte Gebete? um noch mal auf einen ganz vorherigen Beitrag von mir zurückzukommen. also, wenn es mir nun gesundheitlich grad sehr schlecht geht oder private sorgen oder so... dann bete ich irgendwas und lausche, ob ich Antwort kriege? oder bitte ich um beistand oder Hilfe oder Lösung? was sagt man denn da? ich hab überhaupt keinen Schimmer. meint ihr denn echt, dann wird einem etwas geholfen?
@ puffel: Ich bete täglich, denn ich denke mir: Gott lebt ja mit mir und in mir. Wenn man mit jemandem zusammenlebt, spricht man ja jeden Tag mit ihm, man bespricht alles miteinander, teilt seine Freuden und seine Sorgen. Wenn ich alles mit mir allein ausmachen wollte, bräuchte ich niemanden, mit dem ich zusammenlebe. Das wichtigste Gebet ist das Lob- und Dankgebet. Wir sind geneigt, beim Beten immer nur unsere Wünsche vorzutragen, und vergessen, für all das Gute, das wir haben, zu danken. Es heißt ja auch, wenn es einem nicht gut geht, soll man sich jeden Tag 3 Dinge überlegen, für die man dankbar sein kann. Wenn man mal drüber nachdenkt, sieht man erst, wieviel Gutes wir eigentlich haben. Auch wenn man krank ist, wir haben jeden Tag zu essen und zu trinken, ein Dach überm Kopf, ein bequemes Bett, saubere Kleidung, ggf. einen guten Job, liebe Menschen um uns, die schöne Natur, ein gutes Wort, das man bekommt. Man hat genügend Grund, dankbar zu sein. Ich nehme an, du wirst deinen Mann auch immer wieder mal loben für das Gute, das er tut, und ihm deinen Dank zeigen dafür, dass er so gut mit dir umgeht. Und so sollen wir es mit Gott auch halten. Wir sollen ihn loben und danken. Danach kann man bitten. Wir sollen auch bitten, hat Jesus gesagt. Du wärst enttäuscht, wenn dein Mann nicht mit dir reden würde, wenn es ihm schlecht geht, du würdest meinen, er vertraut dir nicht. Aber er glaubt daran, dass du ihn liebst, deshalb redet er mit dir über alles. Genauso soll dann auch das persönliche Gebet sein. Es muss nicht laut gesprochen werden, es geht auch in Gedanken, denn Gott kennt deine Gedanken. Trage ihm deine Bitten vor, aber ohne von ihm zu verlangen, dass er jetzt gehorchen muss, denn das Gebet ist kein Wunschkonzert und kein Selbstbedienungsladen, in den man nur geht, wenn man was Bestimmtes braucht oder haben will. Wenn du dich auf ihn einlässt, wird er dich reich beschenken. Vielleicht wird er dich nicht heilen, aber er wird dir helfen, dass irgendwie immer alles gut wird. Aber genau wie du mit einem Freund oder Partner auch alles Schöne teilst, so sollst du auch im Gebet deine Freude vor Gott bringen, z. B. darüber, dass ihr bald in das Haus umziehen dürft, dass du eine besonders schöne Blume gesehen hast, dass dich ein Lied besonders berührt hat. Sprich einfach über alles, das dich bewegt, mit ihm. Dann sind aber auch die Zeiten der Stille wichtig, in denen man sich nicht ablenkt oder geschäftig ist, sondern einfach nichts macht und in sich hinein horcht. Wenn man das ein bisschen übt, wird man bald feststellen, dass tief drinnen ein Raum ist, in dem einen nichts und niemand etwas anhaben kann, in dem der Geist und die Seele ruhen, in dem man 100%ig glücklich und zufrieden ist. Sprich einfach mit Gott wie mit deinem Mann oder einem Freund, wie mit jemandem, dem du völlig vertraust. Dann brauchst du keine vorgefertigten Gebete, obwohl die oft auch nützlich sein können. Oder sprich einfach ganz langsam das Vaterunser, das hat Jesus selber uns geschenkt, und da ist alles enthalten, was wichtig ist.
@Puffel das Ganze ist nichts anderes als "Psychologie". Egal welche Einstellung die Richtige sein mag, es funktioniert nur, wenn man davon überzeugt ist. Wer im Ergebnis "Recht hat", werden wir vermutlich eh erst nach unserem Ableben feststellen können (wenn überhaupt). Bis dahin ist es nur persönliche Überzeugung; nicht mehr und nicht weniger. "Beweise" gibt es eh für keine Überzeugungen. Leg Dir eine "Überzeugung" zu, von der Du "überzeugt" bist :vb_confused:. Das ist dann schon die halbe Miete. Die Macht des Geistes wie Dittmarsche schon schön dargelegt hat, ist ein wesentlicher Bestandteil für die "Steuerung" unseres Körpers. Und aus welcher Überzeugung der Geist seine Kraft zieht, ist vollkommen unerheblich.
Hi Puffel, ich glaube an Gott. Es hilft mir. ich fühle mich auch in schlechten zeiten getragen. sonst hätte ich die Strapazen des letzten halben Jahres wohl kaum so gut bewältigt. Allerdings bin ich vom "Bodenpersonal" sprich der Kirche sehr enttäuscht, aber das hat für mich nichts mit dem Glauben an Gott an sich zu tun. Beten hilft mir, Dinge für mich zu überdenken und zu strukturieren oder mich auch mal einfach "auszukotzen". Gott hört mir zu. Er kommentiert nicht. Er läßt die Dinge stehen. Wunder erwarte ich nicht, aber ich denke mir immer, dass ich durch das Gebet Wege finde, mit schwierigen situationen besser zurecht zu kommen. LG Julia123
aber ob es Gott wirklich gibt? so als Mann, der auf einer weichen Wolke wohnt? oder ist es mehr so ein Gefühl? praktisch, weil man irgendwas im leben braucht, an das man glauben kann? weil es einem halt gibt? manche glauben vielleicht an elfen und feen. und das gibt ihnen kraft. ich weiß es nicht. ich verstehe eure aussagen schon. und über Gott kann man nicht diskutieren...aber wenn jetzt einer sagt, ich fühle mich getragen und von einer Last befreit...wie merkt man das und woran? wäre das gleiche wohlGefühl evtl auch da, wenn man in einer schweren Zeit plötzlich eine neue Freundin finden würde oder finanzielle Not mit einem LottoGewinn geLindert wird? zb Julia sagt, sie hätte die schwere Zeit ohne ihren glauben an Gott nicht überstanden. ich zb habe meine schwere Zeit ohne den glauben an Gott überstanden. bedeutet das nicht vielleicht auch, dass es sein könnte, dass Gott einem hilft durch die schwere Zeit. aber vielleicht übersteht man sie auch so genauso gut? was ist das Geheimnis? der glauben an Gott? glauben überhaupt? oder einfach, das man jemanden braucht bzw sucht, der einem kraft gibt? sagt einem das wirklich, das es einen Gott gibt? oder sind wir einfach nur froh, das wir uns an irgendjemanden halten können. manche glauben an Engel. manche sind abergläubisch... vielleicht ist es nicht wichtig, ob es einen Gott gibt. vielleicht ist der glaube überhaupt des Rätsels Lösung.
Hallo Puffelhexe, ich glaube du hast dir deine Frage selbst beantwortet: - "Vielleicht ist der Glaube überhaupt des Rätsels Lösung". LG Bernstein
das Problem bei uns Menschen ist ja, was wir nur von anderen hören, und nicht mit eigenen Augen sehen oder es erleben... dann zweifeln wir immer leicht oder wollen es selber sehen. wer kennt das nicht? eine Freundin sagt: haste schon gesehen, der Ingo von der tanke, der hat was schöne gurken im Garten? ja echt? muss ich mir mal ankucken, wenn ich heut Abend dran vorbei fahr. oder: haste schon gehört? die elsbeth soll soll nen ganz neuen heißen feger haben. die gehen zusammen auf den Feuerwehrball. was? ne. das glaub ich nicht, da muss ich mal hin und kucken. und nun kommt ne Freundin. ach du weißte. gestern Abend hat mich Gott getragen und meine knieschmerzen waren plötzlich besser und plötzlich saß die Frisur viel besser...oh. ich möchte Gott auch mal treffen. ja weißte, das paßt grad schlecht, seit fünfzigtausend Jahren läßt er sich nicht mehr blicken. und zeitlich schwer zu terminieren, er sitzt oft beim Friseur.
Hallo Puffel, du hast gerade eine reformatorische Erkenntnis gewonnen, für die martin Luther einige Zeit des Nachdenkens und mit sich Ringens gebraucht hat. Allein durch Glauben bekommt der Mensch einen gerechten Gott. Der Glaube ist das Geheimnis ..... LG Julia123
Hallo Puffelhexe. Ich bin nur ein einfacher Christ, und kann dir hier keine wissenschaftliche Erklärung geben, dass kann vielleicht ein Geistlicher oder in der Richtung studierter Mensch. Ich kann dich auch sehr gut verstehen, mit deinem ganzen Schmerz und Leid, weil es bei mir auch Zeiten gab, wo es mir sehr schlecht ging. Aber mein Glaube an Gott hat mir schon bei vielen Gelegenheiten geholfen! Mein ganzes Leben möchte ich hier natürlich nicht ausbreiten. Nur mal ein Beispiel. Vor ziemlich genau sieben Jahren lag ich in Dortmund auf den Op-Tisch um ein Karzinom aus meinem Körper entfernen zu lassen, weil es schon in die Umgebung hinein gewachsen war, hat man sich hier in Aachen nicht so richtig getraut. In Dortmund gab es dann wohl einen Spezialisten, der seinen 1. Urlaubstag noch opferte um diese Op noch vorher durchzuführen. Man ließ sich erst mal ca. eine Woche Zeit, um mir dann ganz nüchtern mitzuteilen: „Sie haben eindeutig Krebs, und die Werte sind leider nicht so gut.“ Glaube mir, du meinst in diesem Moment die Welt bricht zusammen, obwohl ich vorher auch schon schlimme Dinge erlebt habe. Kurz danach kam dann eine Schwester von der Krankenhausseelsorge zu mir, und sie verstand es sehr gut, mich in meiner Not mit Gottes Worte zu trösten!! Ich nahm die Worte in mir auf wie ein Schwamm der trocken ist!! Sie hat denn auch mit mir und meiner Frau zusammen gebetet, und hab es von da an immer wieder getan und Gott gebeten mir doch noch eine Zeit auf Erden zu lassen. Und nun ist es fast auf den Tag genau sieben Jahre her, wo ich diese erschütternde Nachricht bekam, und seit einem Jahr erzählt der Nachsorge-Arzt mir nun: „Sie haben keinen Krebs mehr, er ist aus ihrem Körper verschwunden ! ! !“ Und für mich ist es wirklich wie ein Wunder, und für die Ärzte auch…...! ! ! Letzten Februar hab ich einen Herzinfarkt bekommen, kam glücklicherweise noch Zeit genug im Klinikum, obwohl ein Arzt vorher eine falsche Diagnose gestellt hatte. Ich bekam einen Stent eingesetzt, und die Diagnose der Herzmuskel ist nur ganz wenig geschädigt. !! Muss natürlich nun die nötigen Medis nehmen, aber auf ein paar mehr oder weniger kommt es sich auch nicht mehr an. Hauptsache ich lebe, und kann mich noch an vielen Dingen freuen, auch wenn ich oft viele Schmerzen habe, und ich zurzeit nur ca. 200 Meter weit gehen kann wegen Arthrose von Lendenwirbeln. So hab ich da auch die Hoffnung im nächsten Frühjahr durch den Eingriff einer Facettendenervation (Verödung der Nerven), dass es wieder mal besser geht! Zurzeit sind Eingriffe in der Tiefe des Körpers, wegen der jetzigen Blutverdünnung, und die Gefahr von inneren Blutungen nicht möglich. Gott gibt mir gute Freunde, die mir auch in der Not zur Seite stehen, ein Geschenk von unschätzbarem Wert. Ich spüre auch, dass mein Glaube meine Krankheiten besser tragbar machen. Und eine Zukunft ohne Gott ist für mich unvorstellbar, wo wäre denn da auch der Sinn allen Lebens. Gott kann man nicht sehen, so wie eine Person, aber man kann sein Wirken spüren, ohne es richtig mit Worten ausdrücken zu können, wenn man an Ihm glaubt. Durch Gottes Sohn Jesus, der Mensch geworden war, wissen wir über das Neue Testament sehr viel über Gott, und jeder kann es lesen! Ob man das nun glaubt oder auch nicht, ist Jedem selber überlassen. Wie schon gesagt, wenn du da mehr und handfeste Dinge über Glaubensfragen wissen möchtest, ist ein Geistlicher oder studierter Religionswissenschaftler für dich die bessere Adresse. Liebe Grüße, Manni
hhm. puffels murmel rattert im Kasten... Gott ist also kein Mensch. kein Wesen. keiner, der auf Wolke sieben sitzt. oder greifbar ist. keinen, den man sieht... Gott ist ein anderes Wort für Glauben. und Jeder hat seinen eigenen. und Jeder glaubt an was anderes. und dann betet man, das einem sein ganz spezieller glauben kraft gibt. ich glaube zb an mich. an meine unheimliche Stärke. an die kraft der liebe. und an die Freundschaft. das heißt mein Gott ist jetzt der glauben an mich kuhle tusse. mein glauben an die kraft der liebe und mein glauben an die Freundschaft. ist das nun so richtig? kann man das so sagen?
@Frau Puffel Warum denn nicht? Sind doch wichtige und richtige Sachen dabei Ich kann mich jedenfalls mit deinen aktuellen Gedanken (s.o.) ganz gut identifizieren - die Liebe (auch die für sich selbst!) ist nicht Alles, aber ohne sie ist Alles nichts, und für die Freundschaft gilt fast das Gleiche Schönes Wochenende für Alle!
Hallo Puffel, puhhh, das ist ja genau das Thema, mit dem ich mich momentan auch sehr beschäftige. Ich war nie blind gläubig, aber sehr interessiert an Religion im Allgemeinen. Eine Zeitlang hatte ich die Vorstellung, wir sind alle Teil eines "Versuchs ", und irgendwelche "Aliens" ( Götter ? ) beobachten und bei unserem Tun, dabei, wie wir mit Freude, Leid, Schmerzen, Glück usw. umgehen. Um dann irgendwann eine andere Daseinsform zu Erlangen ( "Paradies" ) ? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Das Lesen von spirituellen Texten oder auch das Hören einer guten Predigt bringt mich zum Nachdenken, lenkt mich von mir und meine Problemen / Schmerzen usw. ab und erdet mich auch immer wieder mal. Aber ich muss ehrlich gestehen... Wenn es DEN einen Gott gibt, muss er sich sehr grämen... Was die Menschen so anstellen. Dass es 10 Prozent der Menschen sehr gut geht und jährlich 8,8 Mio. verhungern - vor allem Kinder - das macht mich wütend, traurig und dabei verliere ich mehr und mehr den Glauben an alles Göttliche. Dann denke ich mir - wenn man es christlich betrachtet : sie sind erlöst und nun im Paradies. Kann ich darauf Vertrauen ? Und ich schaue hinaus und sehe diese unfassbare Vielfalt, die Schönheit einer einzelnen, klitzekleinen Blüte, das Wunder der unterschiedlichsten Landschaften, und es entsteht Hoffnung und Zuversicht - irgendwie hat alles seinen Sinn...
Hallo Puffel, der Glaube ist nichts greifbares, nichts, was sich erklären lässt. Vielmehr ist es ein Lebensgefühl, eine Lebenseinstellung. Ich persönlich vertraue auf den Leitsatz " Man kann nie tiefer, als in Gottes Hand, fallen" . So lässt sich viel besser das eigene Leid ertragen ! Der Gedanke, bewahrt zu werden und nicht fallen gelassen zu werden rührt mich persönlich immer zu Tränen. Sei mutig, sei zuversichtlich und geh Deinen Weg ! Gott lässt Dich, lässt uns! nicht allein ! LG, Poli
Ich möchte Dir und Euch auch noch meinen "Rheuma- Leitspruch" ans Herz legen, durch den für mich die Krankheit erst erträglich wird : "Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." Rheuma ist für mich kein Weg "of no return " - es ist eine Aufgabe, der man sich stellen muss! Jedem hilft da etwas anderes - mir hilft Gott und Dir und Euch hoffentlich auch bald ! LG, Poli
....ich glaube zb an mich. an meine unheimliche Stärke. an die kraft der liebe. und an die Freundschaft. das heißt mein Gott ist jetzt der glauben an mich kuhle tusse. mein glauben an die kraft der liebe und mein glauben an die Freundschaft. ... Hallo Puffelhexe, was ich hier oben von dir kopiert habe, sind ja die Eigenschaften die Gott uns Menschen mitgegeben hat in diesem Leben. Und wenn wir sie anwenden in unserm Leid, dann fühlen die Betroffenen sich ja auch aufgehoben. Gott ist ein Wesen von dem Alles was es gibt ausgeht, und es gibt nur diesen einen Gott! Nach unserm Tod auf der Erde wird Er uns bei sich aufnehmen, in dem was wir Paradies nennen! L.G. Manni