hallo, ich hatte diese woche meinen halbjährlichen termin in der rheumaambulanz. nun ist es so, daß die beschwerden in den händen zugenommen haben. allerdings ist es auch ein ewiges auf und ab.....mal geht es, mal eben nicht so. am anfang musste ich 15 mg. mtx einnehmen, nach einem jahr wurden es dann 20 mg. allerdings konnte ich da das predni ausschleichen. nun soll ich 25 mg. nehmen. ich muß dazu sagen, bislang vertrage ich es. gut, meine leberwerte sind manchmal etwas höher. aber nun habe ich doch bammel. was ist, wenn ich diese dosierung nicht vertrage. wieviel ist überhaupt die höchstdosis? kann mir einer aus dem forum da etwas zu sagen? gruß stefanie
Hallo Stefanie, ich weiss leider auch nicht, was die Höchstdosis ist, aber ich kann dir sagen, dass mein Sohn, knapp 14, seit gut 3 Jahren 25mg erst als Tabletten, seit Kurzem als Spritze nimmt. Was ich so im Forum gelesen habe scheint mir das eher hoch. Mit den Tabletten hatte mein Sohn überhaupt keine Nebenwirkungen. Dir alles Gute!
Hallo Stefanie! MTX kommt in der Chemotherapie zum Einsatz, dort wird es in g (Gramm) verabreicht, nicht in mg, deshalb bist Du noch weit von einer Höchstdosis entfernt. Allerdings scheint es bei dir ja auch keine überragende Wirkung zu haben, oder habe ich das falsch verstanden? Falls das stimmt, dann solltest Du mit deinem Rheumatologen mal über einen WEchsel nachdenken, 25mg ist schon ganz ordentlich, jetzt mußt Du mal schauen, wie es mit Nebenwirkungen aussieht, falls diese jetzt zunehmen, mußt Du sowieso mit deinem Arzt sprechen.
hallo stefanie04, man kann die dosis einer echten chemotherapie nicht vergleichen mit der höchstdosis von mtx bei einer ra, beispielsweise, sie wird rund 1000 fach geringer dosiert. mit den 25 mg bist du schon dicht an der höchstdosis für ra, die bei 30 mg liegt. quelle lg marie
Marie hat Recht. Die Dosis bei einer Chemotherapie und das Therapieziel (!) sind mit einer rheumatischen Erkrankung überhaupt nicht vergleichbar. Was Josie vermutlich meinte (oder?), ist, dass eine solche Frage (Höchstdosis) nicht allgemein beantwortet werden kann - und damit hat sie auch Recht. (Nur zum Verständnis: in der Rheumatologie wird eine "immunmodulierende" Wirkung beabsichtigt und in der Onkologie eine nachhaltig zelltötende. 15 mg sind dort die übliche Dosis, wenn intrathekal behandelt werden muss - und zwar in der Regel zusätzlich zu der systemisch gegebenen Einzeldosis von bis zu 30 g; die gibt es natürlich nicht jede Woche ) Bei rheumatischen Erkrankungen wird ausnahmsweise auch einmal 35 mg gegeben, aber die weitaus meist gewählte Dosis für sämtliche Indikationen liegt zwischen 15 und 25 mg. Einige wenige Betroffene kommen mit weniger aus (7,5 oder 10 oder neuerdings auch 12,5 mg wöchentlich) Ups, war nur ein Einwurf. Grüße, Frau Meier
Hallo Marie und Fr. Meier! Das hätte ich genauer ausführen müßen, Fr. Meier liegt völlig richtig mit ihrer Vermutung, daß man bei diesem Medikament die Dosierung vom Krankheitsbild/Einsatz abhängig ist.
Hi du,.. ich weiß nicht, ob ich es richtig verstanden habe, aber nimmst du gar kein Predni mehr? Klingt so als hätten wir ziemlich identische Medikation was MTX betrifft und auch RA Bei mir funktioniert die Basistherapie mit MTX und Prednis gut...ohne zippt es schon Derzeit nehme ich Freitags abends 20mg MTX und Sonntag abends Folsäure und täglich morgen 5mg Predni. Falls ich mal Schmerzen habe, nehme ich Proxen Mein Rheumadok meint, 20mg sind noch nicht viel....aber auch, dass nur MTX und Predni in Summe vernünftig funktionieren. Hab das auch schon in mehreren Foren so gelesen. Was mit geholfen hat ist eine Umstellung der Ernährung...3 Tage Schweinefleisch mittags, und ich halte Proxen griffbereit :-( Ergotherapie finde ich auch super,..hat bei mir ein Stück weit geholfen. Grüße Francop
Hallo Stefanie... Seit vier Wochen spritze ich auch 25mg MTX und das mit einem ziemlich mulmigen Gefühl... musste vor ein paar Tagen mit dem Corti wieder auf 20mg hochdosieren und bekomme evtl. bald noch Quensyl und Sulfasalazin dazu, wenn keine Besserung eintritt! Sind schon echte Hammer, die wir Rheumatiker uns da geben müssen... aber alles was uns hilft, ist auch richtig & notwendig und schenkt uns vielleicht auch eine große Portion Lebensqualität
Ich habe bis vor kurzem ca. 10 Wochen lang 25 mg MTX gespritzt. Ich habe es nicht vertragen, die Übelkeit und der Haarausfall waren nicht mehr tolerierbar. Außerdem hatte ich eine zunehmend verschlechternde Anämie aufzuweisen. Musste demzufolge wieder auf 20 mg runter. Allgemein sind wohl 25 mg schon nen ziemlicher Knaller! Aber es ist auch immer etwas vom Körpergewicht abhängig.
ich hab mich nicht getraut danke erstmal für die rückmeldungen. :vb_redface:ich habe den tread erst nicht gefunden. also, im moment geht es mir wieder besser. es ist eben ein auf und ab. deshalb nehme ich weiter nur....20 mg mtx. ich habe echt bammel davor, die dosis zu erhöhen. im moment habe ich auch kein haarausfall mehr. und ohne das prednisolon habe ich auch 5 kilo abgenommen. vielleicht habe ich glück und das alles bleibt so eine weile. wenn nicht, muß es eben sein. gruß stefanie
ich habe gleich mit 20mg mtx spritze angefangen und habe jetzt 4 stück bekommen....habe keine nebenwirkungen...keine übelkeit,blut ist ok bis jetzt und auch sonst nix weiter...aber ob es wirkt weis ich noch nicht da ich zur zeit noch relativ hoch bin mit dem cortison bei 30mg.... ich vertrage eigendlich alle medikamente bis jetzt gut...hatte auch azathioprin 150mg hatte auch keine nebenwirkungen aber auch keine wirkung....cortison ist die einzige nebenwirkung weil ich es schon seid februar immer zwischen 30-15mg nehmen muss das ich 6kg zugenommen habe besonders im gesicht und am bauch....