Depressionen

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Gast_, 20. Mai 2012.

  1. Gast_

    Gast_ Guest

    huhu,

    ich muß mal was fragen. ich weiß nicht, ob das ein tabu thema ist, aber ich leg einfach mal los.

    ich bin ja zusätzlich zu meinem rheuma, chronischen schmerzen, osteoporose...schwer depressiv.

    nun war ich ja in einer psychosomatischen schmerzklinik. abteilung schmerz und/oder depression.

    trotzdem war ich dort ein exot. selbst die ärzte und therapeuten sagten mir gleich am anfang, das sie so einen fall noch nie gehabt. schwere körperliche krankheiten und beschwerden und zusätzlich so eine schwere depression.

    und ich habs dort ja auch selber mitbekommen. viele depressive. ja. aber wegen job. familie. todesfällen.

    aber wegen einer schweren krankheit depressiv? nein. da war zu meiner zeit auch keiner.

    einige chronische kopfschmerzler.und schmerzen wegen fibro. oder rückenschmerzen ohne diagnose. was ja auch alles schlimm ist.

    aber so in meiner kombination keiner.

    die depressiven haben mich verstanden, weil sie selber depressionen hatten. aber nur depressionsmäßig. schmerzen kannten die nicht. und die schmerzler konnten mit meinen depressionen nichts anfangen. außerdem hatte die nicht so einen ausgeprägten schmerzgrad.

    nun meine frage. ich hoffe, sie ist nicht zu indiskret.......wem im forum geht es genauso? wer hat auch chronische schmerzen oder starke rheumaschmerzen und zusätzlich eine starke depression???

    mich hats ja zusätzlich zu den schmerzen seelisch richtig heftig dazu erwischt. keinen lebensmut. ständig am weinen. perspektivenlos. ängste.

    aber das ist auch ein andres thema.....

    ich möchte nur mal wissen, wem es hier im forum in dieser kombi starker schmerz/ starke depri genau so heftig geht????

    kann doch nicht sein, das ich diesbezüglich so ein exot bin, wie die in der klinik sagten........

    liebe grüße und vielleicht mag sich ja noch jemand melden.

    puffelhexe
     
  2. blue-spirit

    blue-spirit Neues Mitglied

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    NRW?
    Moin Puffelhexe

    Also ich heiße blue-spirit und kann dein Problem gut nachvollziehen. Bin auch schon seit vielen Jahren chronische Schmerzpatientin un leide seit 2007 an Depressionen.
    Natürlich wird am in einer Klinik in die Schublade Phychisch Kranken gesteckt. Mir wurde oft genug gesagt,ich hätte schmerzen aus der Depression heraus und ich behaupte die Depris kommen von den Schmerzen!!!! Ist doch logisch,jedenfalls für mich.Irgentwohin muß man ja mit den ständigen Schmerzen,oder
    Bei mir war es 2007 so schlimm,das ich mich total abgesondert hab. Kein Telefon,keine Klingel,Rollos an den Fenstern immer unten. Ich bin nicht mehr vor die Türe,war einmal Agressiv,einmal nur am Heulen.......
    Die ersten 5 Tage in der geschlossenen habe ich garnicht wahrgenommen.

    Mach dir also keine Sorgen,und meine Erfahrung ist,dass die Ärzte auch nicht immer wissen was Sache ist und oft ein Schubladen Denken haben.

    Alles Liiebe und ganz viel Kraft für dich!
    Wenn du magst schreibe mir,antworte bestimmt....
     
  3. Pezzi

    Pezzi Mitglied

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    München
    Hallo puffelhexe,
    dass Depressionen in Folge chronischer Schmerzen entstehen können, sollte eigentlich den Ärzten in deiner Reha-Klinik bekannt sein.
    Bekommst du medikamentöse Unterstützung bzgl. der Depressionen? Und Psychotherapie?

    Den "Schmerzgrad", den du erwähnst, der ist eher subjektiv; da spielen verschiedene Faktoren bei der Schmerzwahrnehmung eines einzelnen eine Rolle. Gab es da ein Training für dich, wie du mit deiner Schmerzwahrnehmung umgehen kannst?

    Ich weiß, deine Frage war, wem es genau so ergeht, oder ob du ein "Exot" bist.... und mit diesen "Gegenfragen" wollte ich dich ein wenig von der Spur ablenken, dass es keinem anderen so schlecht geht, wie gerade dir - weil ein solcher Gedanke dich evtl. noch mehr hinunter zieht.
    Und daher denke ich, wenn du die o.g. Unterstützungen noch nicht hast, wäre es prima, wenn sie dir zuteil würden.

    LG
    Pezzi
     
  4. Meerli13

    Meerli13 Meerschweinchen-Guru

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    Soltau
    Hallo puffelchen!

    Ich kann es immer nur wieder sagen, eine schwere Depression können die in der Psychartrischen klinik behandeln.

    Klar resultieren sie auch aus den Schmerzen, aber um den Durchbruch zu schaffen, kann eine Klinik hilfreich sein, und nicht nur Psychosomatisch.

    Gruß Meerli
     
  5. Gast_

    Gast_ Guest

    meerli, das weiß ich doch....meine frage hier bezog sich auch erstmal nur darauf, welchen anderen nutzern es genau geht. um auch hier ganz konkret gleichgesinnte/gleichleidende zu finden. halt starker schmerz und starke depression.
     
  6. Gast_

    Gast_ Guest

    pezzi, ne ne. ich weiß, das ich nicht die einzigste bin, die so schwer krank ist.....bloß, (ich wiederhol mich grad) möchte ich zwecks intensivere austausch, gerne wissen, wem es hier im forum genauso geht.

    mir hat der austausch in der klinik grade mit den depressiven sehr gut getan. man hat sich sofort untereinander verstanden. wußte, wie der andere seelisch fühlte.

    möchte nur nicht, das der verdacht entsteht, ich glaube, ich wär der einzigst kranke auf dieser welt.

    einfach nur andere finden......
     
  7. emina

    emina emina

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    187
    Ort:
    37574.....
    :)Hallo Puffelchen,
    mir geht es seit über einem Jahr genau so schlecht!
    Ich mache seit einem Jahr eine Psychotherapie,da ich seit 30 Jahren
    die RA habe und es tage dadurch gibt...wo ich echt irre werden könnte!
    Meine Einstellung war immer....ach,dass schaffe ich schon..bin ja nicht alleine damit
    und der Spruch
    :rolleyes:da muss man durch...grrrrrrrrrrr...mir hilft es ein wenig...bis jetzt
    und ich kann es nicht mehr lesen und hören...jeder hat eine andere Wahrnehmung...und dauernd
    Schmerzen...machen depressiv...ich kann Dich voll verstehen..noch einen schönen Sonntag
    :)
    ​Lieben Gruss Emina!
     
  8. M-Conny

    M-Conny Neues Mitglied

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    Rheinland Pfalz
    hallo puffelhexe......

    ich hoffe es geht dir ein wenig besser....ich kann dir so nachempfinden.....zur zeit bin ich auch ganz unten angekommen....ich suche nach einem weg da wieder raus zu kommen.....kurz zu mir.....meine diagnose ist unspezifische kollagenose, arthorose beider knie und fuss sowie auch beider schultergelenke....bandscheibenvorfälle in lws, bws und hws.....habe mir vor 2 jahren eine umstellungsosteotomie li. knie machen lassen...dachte damit wird es mir bessere gehen....diese operation hätte ich nie machen lassen dürfen....seither habe ich überall schmerzen.....wurde voll gestopft mit morphium , gabapentin und cordison....bei 50mg geht es mir gut unter 10 wieder schlecht....nun geht es mir an die psyche.....ich habe keinen lebenswillen mehr.....mir schmeckt kein essen mehr....alles was ich früher gerne gemacht habe mag ich nicht mehr....habe zudem noch eine neue arbeit angefangen seit 2 monaten quäle ich mich unter schmerzen und auf keinen fall was anmerken lassen......habe gerade angefangen mit einer therapie...doch bin ich da ganz am anfang so dass ich nicht wirklich eine hilfe davon habe.....ich würde da so gerne wieder raus kommen....spass am leben und an meine leute haben.....
    medikamente habe ich abgesetzt da ich mich sonst nicht hätte auf die neue arbeit konzentrieren können..probleme hatte ich aber schon vorher....sie konnten mir zwar meine schmerzen nehmen im wirbelsäulen bereich aber nicht an meinen gelenken.....ich finde alles nur stressig und würde am liebsten den ganzen tag im bett liegen und nicht bewegen....
    ich würde so gerne wissen wie ich den schalter in meinen kopf wieder umlegn kann und eben wieder denken augen zu und durch....
    gruß conny
     
  9. Gast_

    Gast_ Guest

    mensch, da haben ja hier im forum aber einige auch richtig schwere depressionen.

    das viele hier richtig heftig schmerzen haben ist ja klar. auch das man damit sein tun hat.

    aber ich denke mal, mit richtig heftigen depressions-beschwerden hält man doch noch öfters hinterm berg.

    vielleicht sollten wir eine ig gründen. mit dem thema depressionen. und uns austauschen. ob man nicht doch irgendwie damit umgehen kann. tipps. strategien. usw.
     
  10. Meerli13

    Meerli13 Meerschweinchen-Guru

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    Soltau
    Meine Tipps: ein guter Schmerztherapeut/Psychotherapeut, der einem beibringen kann, wie man sich vielleicht selbst darausholen kann.

    Aber die Dauerschmerzen zermürben einen, viel kann ich deshalb auch nicht mehr machen, aber zur zeit sind zumindest diese fiesen ruheschmerzen in der Nacht nicht da, so dass man zumindest schöne träume haben kann, oder im Bett liegend das fernsehen geniessen kann. Oder Dauerablenkung am PC, obwohl sich zur Zeit mein Rücken jetzt meldet, naja, muß die Ablenkung noch stärker sein.

    Als ich nur noch am heulen war, und so gar nix mehr geniessen konnte, Freude empfinden konnte, was mir sonst spass gemacht hatte, hatte ich mir Antidepressiva kurzfristig verschreiben lassen, oder mir spritze vom HA (hält ne Woche) geben lassen. Damit man wieder aus dem tal etwas rauskommen kann. Allerdings haben diese Mittelchen auch so ihre NW, habe schon so einiges durch, werde das zeug auch versuchen zu vermeiden, aber wenn gar nix geht und immer wieder gedanken zu oft
    aufkommen, welche methode am besten ist sich umzubringen und das einem zum heulen immer bringt und man selbst Angst vor sich selbst bekommt, nehme ich doch diese mittel oder bin schnellsten beim Arzt.

    Macht euch eine Liste mit allen Dingen die einem gut tun, wo man freude sonst genossen hat. Wenn man so depresseviv ist, die liste herholen, dann einfach die dinge tun, und sich daran erinnern welche freude man sonst dabei hatte. Manchmal kommt die Freude dann zurück, mal auch nicht (und man ist frustiert ) aber trotzdem weitermachen.
    Neue Hobbies finden die man jetzt ausüben kann, denn die alten geht ja sehr oft nicht mehr.
    was neues lernen, ein Volkshochschulkurs machen, da findet man gleichzeitig neue Kontakte usw.

    gruß Meerli
     
  11. Ducky

    Ducky † 3.2.22

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    hallo puffelhexe, ich bin neen andere psychischer erkrankungen auch seit über 10 jahren mit depression ( überwiegend schwerer natur) gesegnet.
    auf grund der schwere habe ich schon viele psychiatrie und stationäre psychotherapieaufenthalte hinter mir ( allein letztes jahr über 5 mon).
    derzeit befinde ich mich in einer verhaltesntherapie. hier wird auch mit notfallkoffer gearbeitet-allerdings nicht gegen die depression sondern eher wegen anderer sachen.
    bei missstimmung hilft zum bleistift auch ein sonnentagebuch. hier kommen schöne erlebnisse, fotos, briefe etc rein, die man sich in schlechten momenten anschauen kann.
    medikamentös finden wir leider nicht das wahre. das was wirklich gut wirkte, ließ irgendwann nach,grummel.

    netterweise hat man mir in den kliniken die schmerzmedis gelassen und nicht daran herumgedreht.

    hoffe, du findest für dich weiterhin eine psychotherap. anbindung die dich unterstützen kann:)
     
  12. sharolyn

    sharolyn Mitglied

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    Liebe Puffelhexe,
    ich kann dich SO gut verstehen! Gerade jetzt im Moment.
    Ich habe auch immer Schmerzen, egal welche Medikamente ich nehme, sie sind trotzdem immer da.
    Vor kurzem war ich bei einem Schmerztherapeut/Anästhesist, der mir einen Plan gemacht hat, welche Medikamente ich wann nehmen soll...nach Absprache mit meinem Rheumatologen habe ich diesen aber etwas angepasst.
    Ich nehme nun:
    Katadolon 100mg 1-0-1-0
    Lyrica 75mg 0-0-1-0
    Trimipramin 9-10 Tropfen 0-0-0-1 (das ist ein Antidepressivum, welches in der Schmerztherapie in niedriger Dosis eingesetzt wird, hauptsächlich im den Schlaf zu verbessern)...
    Valoron 100mg retard 0-0-0-1
    und dazu 2-3 mal tgl. 30Tropfen Valoron als Bedarfsmedikament.
    Er hat mir auch geraten, eine Verhaltenstherapie bei einem Psychotherapeuten zu machen...er sagte, ich müsse mir ganz klar darüber sein, dass ich niemals schmerzfrei sein werde und lernen müsste damit umzugehen.
    Ich tue mich sehr schwer damit. Im Moment bin ich nur noch niedergeschlagen und deprimiert.
    Habe auch Probleme darüber offen zu sprechen mit Ärzten, weil es bis jetzt immer so war, dass ich dann besagt bekam " sehen sie, sie sind depressiv und deswegen haben sie Schmerzen => psychosomatisch!".
    Dabei ist es doch mehr als verständlich, dass man depressiv wird, wenn man immer und immer Schmerzen hat, nichts machen kann, nur zuhause rumsitzt, von Schmerzmitteln benebelt ist...aber das verstehen leider einige Ärzte nicht...
    Bin auch froh, wenn man hier darüber reden kann, mit Leuten denen es genauso geht...
    Das mit der Liste der positiven Dinge habe ich übrigens auch schon gemacht :) Finde ich sehr hilfreich...

    Liebe Grüße :)
     
  13. Moncada58

    Moncada58 Neues Mitglied

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    Dortmund
    Hallo Puffelhexe, ich leide auch seit Jahren unter Depressionen, glaube persönlich sogar, dass die zuerst da waren. Rheuma habe ich seit 2008, seit 2009 bin ich in Psychotherapie, nehme 2 Medikamente neben den anderen (Rheuma, Hypertonie). Ich habe Fibro und cP, Probleme mit meiner LWS und BWS, Skoliose. Habe im Februar auch eine Reha in einer psychosomat. Klinik gemacht. Dort hat man uns Schmerzpatienten sehr gut gezeigt, was man dagegen machen kann. Aber kaum bin ich wieder zuhause, gehen meine Probleme wieder los (Konflikte mit Arbeitskollegin, Sohn, finanz. Probleme, eine Mutter, die man auch noch betreuen muss usw.) Ich habe manchmal auch zu nichts Antrieb, komme nicht von der Couch runter, möchte auch die Decke über den Kopf ziehen, irgendwie versucht man damit klarzukommen, es hilft, dass man in der Reha und auch hier Gleichgesinnte findet. Das ist 'ne gute Idee, dass wir Depris uns austauschen. Ich bin dabei.
     
  14. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    25. Januar 2009
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    Norddeutschland
    Hallo Sharolyn,

    das nimmst du wirklich täglich?????

    Ich würde nicht mehr aus dem Bett kommen und noch mehr psychisch am Boden liegen...Habe dieses als einzeldroge durch und konnte es nicht vertragen.....

    @ Puffelchen,
    In der Zeit in der ich sehr, sehr starke Schmerzen hatte- waren die Depressionen auch stärker....
    Leider hat auch meine Psyche sowieso einen Knacks weg - das mich diese Depris immer wieder besuchen.....
    Und von den ganzen Psychopillen, die ich mal genommen habe ist auch was zurück geblieben....


    LG
     
  15. sharolyn

    sharolyn Mitglied

    Registriert seit:
    25. September 2008
    Beiträge:
    86
    @Silberpfeil, Ja, leider muss das echt sein. Das Lyrica nehme ich allerdings nur noch selten. Ich sollte es sogar 2mal täglich nehmen, 75mg, aber das geht gar nicht. Wenn ich es tagsüber nehme, bin ich "matschig" im Kopf...
    Hoffe, dass ich bald eine neue Basistherapie bekomme, damit ich das evtl. nochmal reduzieren kann...
    Das Blöde ist, wenn ich die Schmerzmedis reduziere, werden die Schmerzen so extrem, dass ich schonmal umkippe...nehme ich die Schmerzmittel, bin ich noch müder. Alles kompliziert ;)

    Wenn ich eine richtig depressive Phase (sowie jetzt...) habe, versuche ich mich möglichst abzulenken, etwas zu lesen, Musik hören, mit Freunden sprechen...gut zu sich selbst sein...auch wenn das sehr sehr schwer fällt...
     
  16. Susann2

    Susann2 Mitglied

    Registriert seit:
    27. April 2012
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    908
    Wann ist es eine echte Depression und wann depressive Verstimmungen?

    Mein Doc.meint ich hätte Depressionen, ich habe auch eine zeitlang Antidepressiva
    genommen, aber eigentlich war es mehr dafür gedacht mit dem Schmerz besser klarzukommen und um besser schlafen zu können.Ich mußte es dann aber absetzen,wegen Verschlimmerung des Sicca-Syndroms.Es war für mich auch nicht weiter schlimm,weil die Wirkung der Schlafförderung eh nachgelassen hatte.
    Muß dazu schreiben, dass ich schon seit ganz,ganz vielen Jahren ein massives Schlafproblem habe.Ich bin auch nur einmal Müde,und das ist immer.
    Naja, dann kam das Rheuma dazu, und das zusammen macht mich manchmal total fertig.Ich schaffe dann kaum noch meine Aufgaben in der Firma,und die Arbeiten Zuhause bleiben auch liegen.Das ist etwas, was mich depremiert.Ich bin dann dicht am Wasser gebaut und habe auch negative Gedanken.
    Im August habe ich einen Termin beim Neurologen/Psychologen der unter Anderem
    auch die Depressionen behandeln soll.Ehrlich gesagt,weiß ich nicht was ich dem sagen soll,außer- dass ich Schlafprobleme habe.
    Zur Zeit geht es mir aber psychisch eigentl.auch ganz gut.Was ich zum Teil dem R-O-Forum und somit auch euch zu verdanken habe:group:.Es hilft eben sehr, wenn man sich nicht alleingelasssen fühlt.Und es ist schön zu wissen, dass wenn es mir wieder schlechter geht,ich auf euch zählen kann.Danke sehr!
    Ich glaube aber bei einer echten Depression ist es nicht so einfach aus einem Tief herauszukommen.
    Also, was meint ihr, Depression oder depressive Verstimmung?

    ich wünsch euch einen schönen Abend!
    LG.Susann
     
  17. Gast_

    Gast_ Guest

    ich habe irgendwas gelernt, in der Art von:
    es müssen mindestens 2 Hauptsymthome und
    3 nebensymthome vorhanden sein. dann ist
    es eine Depression. was genau für symthome
    müßte ich in meinem scripten nachlesen. und alles was länger als 2 Wochen anhält ist
    auch eine Depression.
     
  18. Susann2

    Susann2 Mitglied

    Registriert seit:
    27. April 2012
    Beiträge:
    908
    Hallo Puffelhexe,
    und was ist wenn es so 6-8Wochen, anhält dann wieder vorbei ist, und nach einiger Zeit wiederkommt?
     
  19. Gast_

    Gast_ Guest

    keine Ahnung. echt nicht. vielleicht eine
    Depressive Episode. oder wie das heißt.
    oder eine rezidivierende depri. das kann
    dir aber nur ein Arzt oder psycho
    beantworten.
     
  20. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    16. Juni 2003
    Beiträge:
    3.476
    Ort:
    Bärlin :-)
    **

    Hi,
    das einzige was ich dazu schreibe.
    Wichtig ist Rituale einzuführen,auch wenn es dem Umfeld nicht passt.
    Mein Bac dein Bac,wie damals das gut gepriesene Deo,
    so habe ich mich gefühlt,bis es nur noch eine leere Flasche war.
    Biba
    Gitta
     
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