Ich nehme seit 2 Monaten Cortison 5mg und bin total zufrieden. Vorher nahm ich mehr als 30 Jahre lang nur Diclofenac 75mg, täglich. Jahrelang begleitet von chronischen Magen-Darm-Problemen. Umstieg auf Ibuprofen 800, Magen-Darm-Probleme waren plötzlich weg, aber ich konnte mich nicht mehr so bewegen wie unter Diclofenac. Nix ging mehr, ich habe dann meine Hausärtzin regelrecht drängen müssen, mir Cortison zu verschreiben. Hab mit 40mg angefangen und dann täglich 5mg weniger , bin nun dauerhaft bei 5mg. Was ich im Internet so recherchiert habe, macht mich mega vorsichtig, schreckt mich aber nicht ab. Wichtige Infos zum Gebrauch habe ich auch hier gelesen, mich beruhigt ungemein, dass es zumindest doch einige PatientInnen gibt, die Cortison seit Jahren nehmen. Ich hab so gut wie keine Schmerzen mehr, das hatte ich seit Jahren nicht. Na mal sehen, wo das hinführt. Was meine Hausärztin mir verschwieg: Dass es so ungemein wichtig ist, Cortison früh am Morgen einzunehmen, und zwar konsequent. Und dass man weiterhin Magenschutzmittel nehmen muss. Für Entwässerung sorgen (ich trinke Brennesseltee) und Bewegung, Bewegung, immer wenns geht, Calziumzufuhr sichern. Ich habe gelesen, dass Weihrauch Cortison ersetzen kann, das Thema nehme ich mir nächstes Jahr vor, jetzt wird der Baum geschmückt, ich wünsche allen hier frohe und besinnliche Feiertage! Jasmin
Es kommt darauf an wie es eingesetzt wird, wie schon gesagt richtig und wohldosiert ist es ein Segen ! Und ich habe noch nie wie Quasimodo ausgesehen unter Cortisoneinnahme, kein einziges mal in 18 Jahren sah ich dabei so aus. Etwas Gewichtszunahme unter hoher Dosis, ja aber das ging wieder weg bei low dose und dafür lebe ich noch und meine Gelenke, Gefäße(Vaskulitis) und Organe wurden dafür nicht zu sehr geschädigt, na das ist doch schön. Und bei dir Foxi kommt das ja wie du selber schreibst nicht vom Cortison. Frohe Weihnachten !
Danke euch gibt mir mehr Mut Kortison zu nehmen wenn wieder so ein Allergieschub kommt hab ja die Blutdrucksenker weggelassen und hoffe es kommt nicht mehr dazu! zu Kortison weil halt Gabile unten schreibt [h=3]Starke Schwellungen im Gesicht,besonders Augenlider,Hilfe![/h] da wird einem halt Bange es noch zu verschlimmern,wenn es bei Gabile vom Kortison kommt!! und eben http://www.rheuma-online.de/forum/threads/30224-Kortison-Unvertr%C3%A4glichkeit-gibts-das
Cortison- für mich ein Segen Frohe Weihnachten an alle, ich möchte meine Erfahrungen zu Coritson hier weitergeben: Ich nehme es seit fast genau 4 Wochen. Anfangs 40 mg und dann langsam runter auf 5 mg. Leider sind 5 mg im Moment nicht ausreichend und ich bin jetzt bei 7,5 mg. Ich nehme ca. 1 Stunde vor dem Cortison Pantoprazol als Magenschutz. Das Cortison nehme ich konsequent immer vor 8°° morgens. Nebenwirkungen habe ich, zumindest bis jetzt, keine festgestellt. Gewichtszunahme habe ich auch nicht. Eher ist das Gegenteil der Fall. Ich habe ca. 1,5 - 2 kg abgenommen. Mein HA meint, das kommt von dem Wasser, das der Körper durch die Entzündungen eingelagert hatte. Ich habe auch festgestellt, dass meine Knie ca. 3 cm im Umfang abgenommen haben. Ich denke, dass da wirklich Wasser eingelagert war. Schlafen kann ich gut. Seit Jahren schlafe ich wieder Stunden ohne ständig vor Schmerzen wach zu werden. Es putscht mich nicht auf. Eher im Gegenteil. Ich bin viel ausgeglichener geworden. Das schreibe ich der (fast) schmerzfreiheit zu. Vorher hatte ich jahrelang Schmerzen, die sich immer gesteigert hatten. Ich sah einfach an kein Ende und mutierte stellenweise zu einem echten Stinkstiefel :o. Mein armer Mann tut mir im Nachhinein noch leid. Hautprobleme merke ich (noch) keine. Mein Bläschenausschlag, der von der PSA kommt, wird von der Cortisoneinahme nicht beeinflusst. Dafür muss ich eine Salbe nehmen, die auch Cortison enthält. Benutze ich sie wird die Haut gut. Lasse ich sie weg, habe ich wieder Ausschlag. Ich nehme sie nur, wenn es zu stark wird. Mein Fazit: Ich habe seit 3 Jahren wieder Lebensqualität. Ob ich Cortison auf Dauer nehmen soll/ muss, weiß ich noch nicht. Mein Termin beim Rheumatologen ist leider erst im Mai. Bis dahin hilft mir das Cortison aber gut über die Runden. Ich versuche auch wieder auf 5 mg zu reduzieren. Der Hausarzt verschreibt es mir und er ist auch der Meinung, dass die Cushing Grenze bei 7,5 mg liegt. Das kann aber auch individuell variieren. Vor dem Cortison habe ich verschiedene Schmerzmittel genommen, die mir nicht geholfen haben. Rheumamittel, wie z.B. Naproxen oder Voltaren, haben mir trotz Magenschutz den Magen ramponiert. Ich nehme jetzt bei Bedarf Novalgin Tabletten. Als ich die hohe Cortisondosis genommen habe, bin ich ohne ausgekommen. Seit ich die geringe Dosis nehme habe ich eine halbe!! Tablette nehmen müssen. Das ist für mich ein Riesenfortschritt. Natürlich, ganz schmerzfrei bin ich nicht. Aber es ist um Welten besser als vorher. Ich möchte hier nicht die Werbetrommel für Cortison rühren. Aber ich möchte auch nicht, dass dieses Mittel so mit Ängsten behaftet, genommen wird. Oder, was noch schlimmer wäre, vor Angst vielleicht gar nicht genommen wird. Es ist eine gute Option die Entzündungen in den Griff zu bekommen. Ob ich später ein anderes Medikament bekomme, weiß ich noch nicht. Aber bis dahin hilft es mir wieder Lebensqulalität zu haben. Liebe Grüße Lusella
Der Anfang meiner "Rheumakarriere" war genauso wie bei Dir, Lusella! Und nur meinem umsichtigen Hausarzt mit seinem Cortison-Versuch ist es zu verdanken, dass ich damals wieder Lebensqualität bekam. Seit 7 Jahren nehme ich Methylprednisolon zwischen 4 und 6 mg, dazu ein-zweimal im Jahr hochdosiert als Stoßtherapie. Die jährliche Knochendichtemessung ergibt sehr gute Werte (bin über 60!) und das ohne künstliche Calciummittel, nur gesunde Ernährung. Ja, ich habe zugenommen und zeitweise ist auch mein Gesicht runder als normal. Meine Haut ist dünner geworden, ich bekomme schnell blaue Flecke. Na und? Das sind die kleineren Übel.... Als mir von einem Rheumaarzt zum Ausschleichen bzw. Absetzen geraten wurde (ich hätte ja nur Arthrose) bekam ich starke Wassereinlagerungen und wurde absolut unbeweglich. Konnte mich nicht einmal mehr selbst anziehen. Also waren wieder Entzündungen im Körper, die auf Dauer mehr schaden als das Hormon Cortison. Wenn bei mir endlich mal ein Rheumabasismittel helfen würde, dann würde ich auch an Ausschleichen denken. Bislang jedoch brauche ich Cortison und bin froh, dass es das Mittel überhaupt gibt. Gruß Murli
Rheumakarriere ;-) Hallo Murli, ich habe es auch meinem Hausarzt zu verdanken, dass ich wieder Licht am Ende des Tunnels sehe. Der Rheumatologe hat bei mir vor 1,5 Jahren Fibromyalgie diagnostiziert.... Als ich jetzt wieder bei ihm war hat er mich regelrecht fertig gemacht. Er geht nicht von der Fibro Diagnose ab und meint, ich hätte keine Arthritis sondern Arthrose.... Zu dem "Spezialisten" kann ich nicht mehr gehen und muss bis Mai warten. Dann habe ich einen Termin bei einem anderen Rheumatologen. Allerdings: Was man hier so liest, bezüglich Rheumatologen, bin ich am Überlegen ob ich nicht vielleicht besser zum Tierarzt gehe . Meine Knochendichte ist auch in Ordnung. Das wurde noch im Sommer getestet. Aber da nahm ich noch kein Cortison. Ich mache, jetzt wieder, moderaten Sport und ernähre mich gesund. Ich hoffe, es bleibt alles im grünen Bereich. Manchmal denke ich, was haben die Rheumapatienten gemacht als es noch keine Basismedikamente gab? Da hat man doch nur Cortison genommen. Eine Nachbarin von mir hat, vor 25 Jahren, die Diagnose RA bekommen. Sie bekam nur Cortison und Goldspritzen. Liebe Grüße Lusella
blos Auszug aus http://www.zentrum-der-gesundheit.de/arthrose.html [h=2]Cortison[/h] Bei akuten Entzündungsschüben wird außerdem Cortison verordnet, meistens per Injektion direkt ins Gelenk. Es ist bekannt, dass Cortison langfristig Arthrose fördert und beschleunigt. Dennoch wird es routinemäßig eingesetzt. da frag ich mich halt tut man sich wirklich was gutes?? klar die schmerzen sind weg,blos wie ich immer sage es verschlimmert im Hintergrund das Leiden! [h=2][/h]
Zitat Foxi: Das Cortison wird bei einer aktivierten Arthrose wegen der Entzündung eingesetzt und nicht wegen der Schmerzen. Wenn die Entzündung weg ist, wieder raus ist wird da wieder aufgehört mit Cortison bei Arthrose. Soll man etwa die Entzündung lassen, das verschlimmert nämlich alles und fördert die Arthrose weiter. Foxi du hast doch kein entzündliches Rheuma und auch keine aktivierte Arthrose!
Hallo Lusella, Nein nicht zum Tierarzt Bleib dran und suche weiter nach einem guten Rheumatologen, ja das ist derzeit nicht einfach da es ja an sich auch zu wenig internistische Rheumatologen gibt. Aber es gibt sie noch, die guten Rheumatologen, ich habe einen davon. Gib nicht auf.
ich hab ständig geschwollene Finger-Handgelenke-Knie und Fußgelenke (Rißt) keine Ahnung ob das Athrose ist! oder eine Nebenwirkung der Blutdruckmittel! sicher hört man wieder auf wenn die Entzündung weg ist, blos wenn es laut diesen Bericht Athrose fördert??
Wenn man die Entzündung drin lässt, dann geht das Gelenk schnell ganz kaputt, da ist es doch besser mal kurzfristig Cortison zu nehmen. Mit deiner Allergie auf Blutdruckmedikamente, da solltest du dir einen guten Allergologen suchen, ein Rheumaforum hilft dir da nicht weiter und wenn du hier das Cortison quasi immer wieder geradezu verteufelst hilft dir das auch nicht.
was heist verteufeln,es hilft einfach den meisten,man könnte auch Diclo usw.. verteufeln alle Medikamente haben Nebenwirungen! blos ein Mittel das grade das verschlimmert,wogegen es erst hilft??? ich war schon bei mehreren Allergologen und auch in 2Allergiekliniken "ich muß damit leben" hies es und halt immer wieder Kortison! ob jetzt wirklich die Blutdruckmittel der Grund sind????
Rheumatologen.... @Lagune, nein, das war natürlich nur ein Scherz. Ich war allerdings bei einem internistischen Rheumatologen. Hier bei uns der Spezialist... Er hat wohl damals vorschnell die Diagnose Fibromyalgie vom Stapel gelassen. Das ist ihm jetzt wohl peinlich. Heute weiß ich es besser.Fibro ist eine Auschlußdiagnose. Er hat aber nichts ausgeschlossen. Er hatte nur diese Triggerpunkte abgedrückt und mich in alle Richtungen gebogen *aua*. Dann stand für ihn fest: Fibromyalgie Obwohl ich damals schon eine Überweisung einer Hatärztin mit Verdacht auf PSA hatte.... Das hat ihn nicht interessiert. Sein Spezialgebiet ist Fibromyalgie. Darüber hat er auch schon ein Buch geschrieben. Ich habe jetzt die Hoffnung, dass der Rheumatologe, zu dem ich im Mai gehe, etwas weniger stallblind ist. Lusella
Das tut es nicht, mir und vielen anderen Rheumapatienten hilft es, ohne Cortison und Basismedikamente wie Immunsupprerssiva etc. würde sich die Krankheit sehr verschlimmern. Das war früher so als es diese Medikamente noch nicht gab, da sind dann auch viele sogar an den Krankheiten schnell verstorben. Du verbreitest hier nuir Ängste, wenn Cortison richtig eingesetzt wird verschlimmert es nicht das wogegen es helfen soll. Du wiederholst dich hier im Forum seit Monaten zum Xten mal, obwohl du gar keine rheumatische Erkrankung hast und diesbezüglich also gar nicht von eigenen Erfahrungen mit Medikamenten die für Rheumaerkrankungen eingesetzt werden berichten kannst.
Hallo Lusella, ich wünsch dir alles gute für den Termin und das der Rheumatologe dann der Richtige für dich ist.
Ja so ist es, aber hat der denn nicht mal die Blutwerte für entzündlich rheumatische Erkrankungen untersucht und geröngt oder Sonographie gemacht oder dich anders körperlich untersucht außer die Tenderpoints drücken? Der scheint ja wohl dann nur auf Fibromyalgie fixiert zu sein, das kann ja sehr nach hinten losgehen, wenn eine entzündlich rheumatische Erkrankung dann falsch therapert wird, weil Fibromyalgie ist ja ganz anders zu therapieren.
Hallo Foxi! Ich habe diesen Thread jetzt eine Weile beobachtet und kann Lagune nur Recht geben. Ich frage mich auch, was Du hier in diesem Forum willst, wenn Du selber kein Rheuma hast? Du kannst garnicht nachvollziehen, aus welchen Gründen viele hier regelmäßig Cortison einnehmen müßen! Rheumapatienten sind sehr aufgeklärte und eigenständige Personen, die sich meistens die Beipackzettel genau durchlesen, Nutzen und Risiko werden abgewägt und wenn der Nutzen überwiegt, dann kommt das Cortison zum Einsatz, solange es notwendig ist. Wenn Du dich mit den Basismedikamenten befasst, dann dürfte dir klar sein, daß Rheumapatienten in Bezug auf medik. Therapie Risiken eingehen müßen, damit die Gelenkzerstörung und die Entzündung nicht fortschreitet. Für dein Problem mußt Du ein anderes Forum aufsuchen, das Richtung Allergien geht, da bist Du hier falsch aufgehoben und deine ständigen Wiederholungen in Bezug auf Cortison, werden hier keine "Früchte tragen". Es nimmt niemand Cortison aus Spaß und wenn man darauf angewiesen ist, dann bringt es auch nichts, sich ständig vor "Augen zu halten" was alles passieren kann. Nun zu deiner Frage: Nein, mein Blutdruck hat sich unter Cortison nicht erhöht und ich habe auch keinen Diabetes oder eine Osteoporose entwickelt!
ja ich weis das ein Allergieforum besser wäre für mich hab ja eins gefunden aber toter Hund dort! und am besten ist dieses Forum für Kortison Erfahrungen
Hallo Foxi! Das Problem ist, daß Du nichts von unseren Cortison Erfahrungen wissen willst, sondern eine vorgefertigte Meinung hast und uns diese aufzwingen willst. Leider wird es nur wenige hier im Forum geben, die daran Interesse haben!