Haaaallooohhhh, was geht den hier ab ? Jetzt muss ich doch nochmal was schreiben.... Ich glaube, hier ufert nämlich etwas aus, das überhaupt nicht so gedacht war. Meinungen sind unterschiedlich, werden in verschiedener Weise vorgebracht und manchmal prallen da Auffassungen heftigst aufeinander. Das ist grundsätzlich normal - nur eben auf die Weise, wie es jetzt hier passiert gefällt mir das nicht mehr... Egal wie man über A.W. denkt - die Geschichte ist tragisch und zeigt, wie schnell das Leben vorbei sein kann - egal warum es passierte, ob mit einer gewissen Teilschuld (des Betroffenen oder wie ich bei A.W. finde auch des beruflichen Umfeldes, weil sie in dem Zustand noch "vermarktet" wurde) oder nicht... Zumal, wie Saurier das so plausibel ausführte, wir die Hintergründe überhaupt nicht kennen. Entscheidend ist, dass wir in unserem Umfeld wach bleiben, dass man versucht, Signale zu verstehen und vielleicht in seinem eigenen Leben einen ähnlichen Teufelskreis vermeidet (wenn so etwas möglich sein sollte...). Von meiner Seite aus hat die Diskussion überhaupt nichts mit mögen oder nicht mögen zu tun - ganz im Gegenteil - ich habe garnicht wirklich registriert, von wem welche Anmerkung kam... Es war mir halt nur ein Anliegen, meine Meinung zu schreiben und das sollte man immer tun dürfen. Allerdings hört die Freiheit eines Menschen ja immer dort auf, wo er andere verletzt. Insofern finde ich: jetzt ist es aber auch gut. Wir haben die Positionen verstanden und da gibt es wohl keinen gemeinsamen Nenner. Oder heißt der nicht einfach: Schätzt euer Leben, passt gut auf euch und auf andere Menschen auf und wehret den Anfängen (Sucht, Depression...) bzw. holt und gebt in solchen Fällen alle Hilfe, die möglich ist. Mehr hab ich nicht dazu zu sagen/schreiben - bitte keine Nerven und Kraft bei so etwas vergeuden - die brauchen wir doch alle für wichtige andere Dinge - oder? Liebe Grüße an alle und "Schluss jetzt" anurju
Meine PN s, Puffelhexe, kann ich gut überschauen, ich schreibe nicht sehr viele... Ich hätte auch kein Problem damit, die öffentlich zu machen, es ist eine unglaubliche Unterstellung, die ich mir verbitte. Du wirst sehr persönlich, und wenn du keine Argumente hast, versuchst du zu verletzen. Ich denke, ich versuche sachlich und beim Thema zu bleiben, selbst wenn ich kritisiere.
Wollte mich garnicht äußern Hallo alle zusammen, als die Todesnachricht kam, war ich ziemlich geschockt und auch traurig. Ich finde kein Mensch hat es verdient, so zu enden, egal welchen Lebensstil er gelebt hat. Ich glaube auch, dass Amy ganz genau wusste, dass ihr Lebenswandel auf Dauer nicht zu ihrem Guten ist. Ich habe gestern und heute eure Beiträge gelesen und finde es schade, dass es so eine ausgeartete Diskussion gibt. Den Meinungen von anurja und tina kann ich mich anschließen. Das Umfeld ist am wichtigsten unm wieder einen gesunden Lebenswandel zu bekommen und wenn keiner Amy von der Bühne holt und sie in die nächste Klinik schickt, dann liegt es wohl daran, dass diese Leute mit ihr Geld verdienen wollten. Ich muss noch sagen, dass ich früher auch gedacht habe, diese Menschen sind selber schuld. Aber seitdem ich selbst krank und auch leicht zu Depressionen neige, habe ich eine andere Meinung (ist mir selbst erst bewusst als ich meine Diagnose erhalten habe und eine Therapie gemacht habe). Und ich glaube nicht, dass ich selbst daran schuld bin, dass ich krank wurde. Mein Vater war immer Alkoholiker und meine Mutter depressiv. Jetzt mit sehr viel Abstand weiß ich, mein Vater war krank und meine Mutter auch. Sie konnten sich nicht gegenseitig helfen. Meine Kindheit war die Hölle, aber ich geben ihnen nicht die Schuld an ihrem Leiden. Ach eigentlich wollte ich garnicht schreiben und mich raushalten, fühle mich aber wohler. Im übrigen kann ich Puffelhexe ein wenig verstehen. Es wird jetzt soviel in den Medien berichtet, dass man sich selbst wieder klein fühlt und man das Gefühl hat, man steht allein da, auch wenn es nicht so ist. Liebe Grüße leicht
tina. nu is ja wieder gut. nicht immer das letzte wort haben. fronten sind geklärt und gut is. es ist unglaublich. laß uns doch einfach mal aufhören. wie anurja schon sagte... ich hatte meine klappe gehalten. (nach anurjas beitrag.) du fängst wieder an. können wir jetzt aufhören? ja? geht das?
Hallo, wie wäre es wenn man einfach mal wieder zu dem eigentlichen Thema von luiselotte zurück kommt? Ich denke das war nicht in ihrem Sinne diese Streitereien. Ich bin schon sehr lange hier. Aber diese Streitereien in letzter Zeit hier im Forum finde ich einfach total unpassend. Dann klärt das doch bitte per PN. So und nun zum eigentlichen Thema! Ich finde es schade das so eine Sängerin sterben musste. Wie und aus welchem Grund ihr nicht geholfen wurde oder sie keine Hilfe wollte ist völlig egal! Das weiß sowieso keiner von uns. Das Talent was in ihr steckte, um das tut es mir total leid und macht mich auch traurig. LG Steffi
hallo nochmal: diese persönlichen querelen reglt bitte nicht in einem thema!!! es interessiert weder mich noch andere, wer sich mag und wer nicht und noch dazu auf eine art und weise die ziemlich fragwürdig ist ! macht das per pn und das wurde auch schon oft genug gesagt! das thema hier ist ein ganz anderes! danke, sauri
Also ich finde es auch absolut schade das wieder ein Junger Mensch an solchem Zeugs gestorben ist und es sind leider auch viel zu viele.Leider liegen aber jedoch Genie und Wahnsinn oft zu dicht beieinander und viele geraten auch unverschuldet in diesen Sumpf: Wenn man mit einer Situtation nicht klar kommt oder einen irgendwas komplett aus der Bahn wirft aber auch andere Gründe wie Gruppenzwang. Nur noch mal am Rand:Aber ich finde auch jeder sollte seine Meinung äußern können egal ob positiv oder negativ. Wie schon oft gesagt einigen gefällt sie und einigen gefällt sie nicht aber wie gesagt jeder hat seine freie Meinungsäußerung. Man sollte manchmal auch einfach versuchen die beweggründe zu verstehen die hinter einer meinung stehen vielleicht kann man es ja dann doch nachvollziehen. Wenn man mit der Meinung nicht einverstanden ist muss man sich auch nicht dazu äußern oder man kann konstruktive Kritik äußern. Das ist meine Meinung wem sie gefällt GLück gehabt wem nicht Pech gehabt
Hi Tina, ich kann Deine Gedanken gut nachvollziehen. Es ist traurig, daß ein so junger, ungewöhnlich talentierter Mensch viel zu früh verstarb. Mein Mitgefühl gilt der Familie. Trotzdem weiß jeder, welche (Aus)Wirkung Drogen haben, jeder weiß, daß übermäßiger Alkohohlgenuß und das Rauchen mehr als ungesund ist. Und dann finde ich meine Gedanken durchaus berechtigt. LG Sabinerin
Ich habe mir schon häufig Gedanken darüber gemacht, was jemanden verleitet, Dinge zu tun, zu konsumieren, die offensichtlich schädlich und eventuell tödlich sind... bei den "harmlosen" ( weil sie nicht so schnell töten ) gibt es ja eine gewissen Toleranz, Rauchen, zu viel Essen, Extremsport, Marihuana, auch Alkohol ( ich weiß nicht, wie oft ich schon ungläubig auf Feiern angeguckt wurde, weil ich nicht trinken wollte ). Alles Dinge, die uns Krankheiten, Verletzungen und eventuell einen vorzeitigen Tod bescheren. Der Unterschied zu harten Drogen oder auch Alkoholismus ist, dass man aber weiter seinem Leben nachgehen kann, man ist sozialisiert. Aber harte Drogen - Koks, Crack, Heroin und alle die billigen Verschnitte, teilweise aus Medikamenten zusammen gebastelt ?! Ich weiß nur, dass ich oft die Gelegenheit hatte, mir etwas angeboten wurde, vor allem in meiner Studentenzeit, als ich in Bars als "Saftschubse" arbeitete. Ich habe nie zugegriffen und danke für die innere Stärke, denn der Druck, wenn alle ( in Hamburg war das in den 90ern ganz schlimm mit Ecstasy, haben fast alle meine Freunde genommen ) was "schmeissen", ist schon da - und manchmal auch die Neugier. Wenn das schon für "Otto Normalverbraucher" so leicht ist, daran zu kommen - ui, ich kann mir vorstellen, dass es dann in der Musik / Kunst szene wahrscheinlich an der Tagesordnung ist und da zu widerstehen, braucht man sicher viel innere Kraft. Aus dem Probieren wird eine Sucht, gerade bei Crack geht das so schnell. Es kommen die Nebenwirkungen hinzu, wenn man sich "gewöhnt" hat, dann braucht man das Zeug, um irgendwie über den Tag zu kommen... ich kann einen Menschen nicht verurteilen, der nicht über die innere Stärke, über genügend äußeren Halt oder ausreichend Liebe zum Leben selbst verfügt. Ich empfinde Mitleid. Es sind häufig - gerade bei Musikern - die sensiblen, die emotional vollen, intelligenten Menschen, die oft einen "inneren Schmerz" fühlen - das, was uns beim Hören der Musik bewegt. Ich habe damals die CD von Amy W. von einem Freund geschenkt bekommen, sie kannte man in Deutschland noch gar nicht. Ich war begeistert, und besagter Freund ( selbst Schlagzeuger ) meinte, " das ist was ganz Großes" - ich hörte das Album rauf und runter und war begeistert, als ich das Mädel zum ersten Mal sah : aus so einer grazilen Person kommen solche Töne ? Hörte sich eher nach 50 gelebten Jahren an, die Simme und auch die Tiefe des Ausdrucks... und dann auch noch zum großen Teil selbst geschrieben. Wow, Respekt ! Bald darauf lief die Musik fast in jedem Café, Bar, überall. Für mich war das der letzte Sommer mit meiner Mutter, ich lernte in dem Jahr meinen Mann kennen, hatte einen neuen Job, alles war sehr schön. Ich verbinde sehr viel aus diesem Jahr mit der Musik von Amy Winehouse und ich hätte mich darauf gefreut, noch viel mehr von ihr zu hören. Und ich denke an all diejenigen, die nicht berühmt sind und denen ihre Abhängkeit zu Verhängnis wurden. Denen die Kraft fehlte, der Mut und die das Leben ohne Drogen anscheinend nicht ertragen konnten. Ich hoffe, sie sind irgendwo geborgen und aufgefangen.
Wenn man meint sich mit Alkohol und Drogen die Birne wegzuballern, dann kommt jede Hilfe zu spät. Zumindest schafft sie es noch zum letzten Mal in die Schlagzeilen der Presse. Ruhe sanft.....sorry.
tja, wie sagte irgendein Musiker "eine Amy Winehouse mit Drogen ist eine interessantere Musikerin für die Presse als eine ohne" - läßt sich wahscheinlich auch auf Kate Moss, Pete Doherty usw. übertragen. Was wollen wir also lesen / hören ?!?
Hallo Tina, sicher braucht man die innere Kraft und dazu den Verstand, das Abwägen, was es für den eigenen Körper, die eigenen Talente und die eigene Karriere bedeutete, wenn ich sie wissentlich und bewusst gefährde. Der Kick für den Moment hat Folgen und das ist jedem bekannt. Nein, ich verurteile nicht. Ich habe einige Jahre ehrenamtlich in einer Wohnungsloseninitiative mitgearbeitet. Ich habe hautnah Abgründe gesehen, viele tragische Schicksale gehört und gesehen. Nein, nicht jeder Mensch hat die innere Stärke seinen Weg zu finden, aber deshalb trägt er trotzdem die Verantwortung für sein Leben. Die Familie von Amy Winehouse hat ihr sicher geholfen und auch beigestanden. Wenn sich ein erwachsener Mensch jedoch mehr den negativen Kräften zuwendet, anstatt den helfenden Händen zu folgen, so ist es seine Entscheidung. Es ist und bleibt traurig und tragisch. Trotzdem darf man nicht vergessen, daß jeder Mensch für sich und sein Leben die Verantwortung trägt und diese Verantwortung nicht abgewälzt werden kann, weder auf den Partner, noch auf die Eltern, noch auf die Familie, noch auf die Freunde, den Managern, den Drogen und dem Alkohol. Und das hat nichts mit Verurteilen zu tun, sondern mit der Erkenntnis, daß jeder Mensch eine Chance auf Veränderung hat. Jeder Mensch kann jederzeit sein Leben ändern. Von leicht und einfach ist nicht die Rede, es geht um die Tatsache, daß es Chancen gibt und man die dann auch wollen muß. Mein Mitgefühl ist weiterhin bei der Familie, bei den Eltern, die unendlich leiden. LG Sabinerin
Hallo, es ist immer traurig wenn ein Mensch stirbt. Aber sie hat sich selbst langsam zugrunde gerichtet. Was mich immer an sie erinnert ist ihr Lied "Rehab". Da beschreibt sie ja Entzug und sagt "no,no.no" dazu. Ich weiß jetzt nicht ob sie das Lied selbst geschrieben hat.:o Aber der Text spiegelt ihr Leben so wieder, wie wir sie aus den Medien kennen.
ich weiß, ich neig zum tüddeln. aber ich glaub, amy ist schon etwas länger mausetot... oder hab ich was verpaßt?
schön das zu wissen ich bin seit dem 16.7 dreissig jahre trocken vom alkohol und clean von drogen... ich hatte die beschissenste kindheit, keine familie und nur ganz wenige leute die mir geholfen haben. meine mutter hat mir den alk schon als kind eingeflösst....deshalb war ich kein willenloses stück mensch.. ich hatte keinen zum quatschen, nein das hat alles so weh getan, die quälereinen ,der missbrauch.... ich musse mich betäuben , sonst hätte ich nicht überlebt.......... dann bin ich manisch depressiv, ich hole mir ne depression oder ne manie ned aus der schublade und denke au die leg ich mir für ne weile zu.. das ist ne schwere psychische erkrankung....und unbehandelt echt der absolute horror.. dank moderner medikmente hab ich das glück das die spitzen na unten oder oben ned so steil sind.. so ich weiss allso bestens was es damit auf sich hat...... alkoholiker in ihrer sucht sind keine willenlose willensschwache menschen... wenn ich trocken bin, dann ist es meine pflicht trocken zu bleiben und ich arbeite an mir und so weiter..gehe in gruppen und so... ich kann auch erst aufhören drogen zu nehmen , wenn ich clean bin.. rauchen ist dasselbe....ich muss stop sagen, ned hätte wärste könnteste... der eine schafft es, der andere nicht.... nur bei dem einen sieht man es mehr, als alle die menschen , die im verborgenen versuchen mit der sucht klar zu kommen... und die absolute abstinenz, das ganze leben lang..einen drink und das ganze spiel geht von vorne los..... und am wenigsten können die angehörigen helfen, weil sie co abhängig sind. nur mal so sagen..ihr hab zwar evlt mehr ahnung ung kenntnis vom rheuma, aber leider kenn ich auch eine andere seite des lebens nur zu gut... und bin ich willenslos wenn ich schwer rheuma habe, meine lunge kaputt ist???wenn ich im rolli sitze???? ich habe es geschafft zu überleben.....weil ich eine überlebenskünstlerin bin..... und bitte fragt nach bei menschen die erfahrung haben, und redet ned von hörenundsagen...das kann einigen mensche sehr weh tun.. das wäre genau so als wenn ich sag, rheuma ist doch ned schlimm stellt euch ned so an, geht mal lieber arbeiten.... natürlich weiss ich das es anders ist, weil ich ja auch rheuma habe...war nur zum verständnis..... thus
@Thus, ich hab da viel Respekt vor dir wie du dein Leben managst. Und schön von dir zu hören. Gruß rüber nach Mülheim aus Poll. Gruß Kuki
jou, grüsse nach poll..... ich hab hier noch was von dir....... ups.....ist ned weggekommen...es war gut im aussiland.....