Hallo, ich hoffe dass ich hier einen Rat bekomme. Habe Rheuma incl. auch Osteoporose u. wohne derzeit in einer Mietwohnung in der 2. Etage ohne Aufzug u. soll nach Anraten der Ärztin keine Treppen steigen. Habe auch ein Attest dafür bekommen u. inzwischen einen Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen "G" erhalten. Aber ich muss leider auch noch von Hartz4 leben u. bräuchte dringend eine behindertengerechte Wohnung mit Aufzug, aber wo ich mich melde, krieg ich keine, wäre auch bereit überall hinzuziehen, d.h. bin flexibel. An wen oder wo kann ich mich denn noch bitte wenden??? Vielen herzlichen Dank!
Hallo Kuchen, mein "Tip am Sonntag": geh mal zum SoVD. Die können Dir sicher wie auch immer helfen. Schönen Sonntag wünscht Juliane.
Vielen lieben Dank Hallo Juliane, ganz lieben Dank für Deinen guten Tipp mit dem SOVD. Da müßte man wohl Mitglied werden, das wäre ja ok, nur mit HartzIV kann ich mir nicht weite Fahrten mit Zug etc. leisten (kein Auto vorhanden) u. der nächste SOVD ist scheinbar nicht in meiner Wohnortnähe. Helfen die da trotzdem oder nicht???
Hallo Kuchen, du kannst dort anrufen und denen dein Fall schildern, nur wenn du dort noch nicht Mitglied bist und auch von Hartz4 lebst, dann wird schon recht teuer. Ich hab aber auch keinen besseren Tipp.... wenn der SoVD zu weit weg ist, wie schaut es dann mit dem VdK aus? Vielleicht hat dein derzeitiger Vermieter mehrere Wohnung und könnte dir helfen? In einem Wohnblock mit 30 oder 40 Parteien wär ja auch nicht das wahre.... Liebe Grüße Kristina
Hallo Kuchen! Der VdK wäre die andere Alternative. Vielleicht kann man dir auch in der Stadtverwaltung/ Gemeinde weiterhelfen, was die Wohnugssuche betrifft. In vielen Landratsämtern gibt es sog Pflegestützpunkte, die helfen anscheinen auch in diesem Bereich weiter und sagen dir zumindest, an wen Du dich wenden kannst! http://gesundheits-und-pflegeberatung.de/html/wohnen_im_alter.html Diese Einrichtung ist auch für das Wohnen zuständig, nicht "nur" für die Pflege
Lieben Dank Kristina, werde auf alle Fälle beim SOVD mal anrufen. Die Idee mit dem jetzigen Vermieter kann ich kpl. vergessen, denn (ich weiß das klingt jetzt unglaublich ist aber trotzdem so) will der Vermieter mich gar nicht ausziehen lassen da er wegen zweier sogenannter Alptraummieter keine Chance hat diese Wohnung wieder zu vermieten (Tag u. Nacht Lärm u. Krach, Mobbing etc., selbst die Polizei ist machtlos):
Hallo Kuchen, Du kannst Dich a) an das Wohngeld-Amt wenden, die haben manches Mal auch Adressen oder Sozialamt b) an die Genossenschafts-Wohungen Darf ich fragen, aus welchem Bundesland Du kommst? Oder schau mal in diesem Link nach: Wohnungssuche
Vielen Dank Colana, habe ich alles schon probiert mit Genossenschaften etc., da hieß es nur es gäbe eine sehr lange Wartezeit leider. Ich wohne zwar in Bayern aber trotzdem ca. 20 km nur entfernt von Baden-Wurttemberg.
Hallo Kuchen, da bei Dir ein wichtiger Grund für den Umzug vorliegt, wird das Jobcenter deinen Umzug zustimmen müssen. Und dann hast Du auch Anspruch auf einen Maklerschein, da brauchst Du allerdings einen Wohnberechtigungsschein vom Wohnungsamt. Arg viel ist vom Maklerschein nicht zu erwarten, aber ein Versuch ist es wert. Was die Miethöhe angeht, es gibt noch einen Ermessenspielraum von 10 % über der Mietobergrenze des Jobcenters. Mir steht auch in den nächsten Monaten ein Umzug bevor, und ich beziehe auch ALG 2. Grüße Süddeutsche