Ein bitterböses Adventsgedicht"Advent" von Loriot: Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken, Schneeflöcklein leis herniedersinken. Auf Edeltännleins grünem Wipfel häuft sich ein kleiner weisser Zipfel. Und dort vom Fenster her durchbricht den dunklen Tann ein warmes Licht. Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer die Försterin im Herrenzimmer. In dieser wunderschönen Nacht hat sie den Förster umgebracht. Er war ihr bei des Heimes Pflege seit langer Zeit schon sehr im Wege. So kam sie mit sich überein: am Niklasabend muß es sein. Und als das Rehlein ging zur Ruh', das Häslein tat die Augen zu, erlegte sie direkt von vorn den Gatten über Kimm und Korn. Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase und ruhet weiter süss im Dunkeln, derweil die Sternlein traulich funkeln. Und in der guten Stube drinnen da läuft des Försters Blut von hinnen. Nun muss die Försterin sich eilen, den Gatten sauber zu zerteilen. Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen, nach Waidmanns Sitte aufgebrochen. Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied, (was der Gemahl bisher vermied) -, behält ein Teil Filet zurück als festtägliches Bratenstück und packt zum Schluss - es geht auf vier die Reste in Geschenkpapier. Da tönt's von fern wie Silberschellen, im Dorfe hört man Hunde bellen. Wer ist's, der in so tiefer Nacht im Schnee noch seine Runde macht? Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten auf einem Hirsch herangeritten! "He, gute Frau, habt ihr noch Sachen, die armen Menschen Freude machen?" Des Försters Haus ist tief verschneit, doch seine Frau steht schon bereit: "Die sechs Pakete, heil'ger Mann, 's ist alles, was ich geben kann." Die Silberschellen klingen leise, Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise. Im Försterhaus die Kerze brennt, ein Sternlein blinkt - es ist Advent! ...ja ja... fortsetzung folgt......evtl......
Nikolaus und die Weihnachtsmaus Der Nikolaus, so steht zu lesen sei stets ein alter Mann gewesen Was irrig zu der Meinung führte dass jener nie die Liebe spürte Jedoch ich traf, vor ein paar Jahren in Ruprechts Bar beim 10. Klaren den guten alten Santa Klaus beschwipst mit einer Weihnachtsmaus Und jeder, der die Maus gesehen der konnte Nikolaus verstehen Sie war der Typ von Weihnachtsbraut die jeden Mann vom Schemel haut Der Nikolaus, schon leicht betrunken war tief in ihrem Blick versunken und trug die kleine Weihnachtsmaus behutsam in die Nacht hinaus Was hinterher jedoch passiert weiß nicht einmal der Kneipenwirt Denn Nikolaus, mit seiner Braut hat nie mehr bei ihm reingeschaut text Gerhard Steil
hallo marie, danke für die "etwas anderen" weihnachtsgedichte - einfach köstlich liebe grüße, diana )
Stille Nacht Hallo in die Runde! Ich habe hier auch ein Weihnachtsgedicht der anderen Art. Solltet ihr da oder dort eine "Übersetzungshilfe" benötgen, nur zu ich dolmetsche dann gerne vom Österreichischen (Wienerisch) ins Deutsche... @Marie, so schöne Bildchen wie du sie dazu gehängt hast, hmmm da fehlt mir heute ein wenig die Zeit dazu, aber du hast das wieder einmal sehr nett gemacht... STILLE NACHT (von Felix Karl) Am Heiligen Abend voriges Jahr beim Frühstück war’s noch wunderbar. Um zehne dann, I maan, i traam da sagt mei Frau: „I wüll an Bam!“ Wir hatten uns zwar ausgemacht wir singen baumlos „Stille Nacht“, doch ist mit allen Frauenmächten niemals ein ew’ger Bund zu flechten. So far’n ma kreuz und quer durch Wien a Bam is z’groß, aner z’dünn, a andrer hat kan schönen Spitz beim nächsten is da Preis a Witz. So is dann scho fast z’Mittag gwesn was haama kauft, an Rüadlbesn! Mit derer Staudn statt an Bam Fahr’n ma leider streidert ham. Jetzt hammas, logisch, ziemlich eilig der Tag is alles, nur net heilig! So fahr i durch der Nerven Reizung bei Rot über die nächste Kreuzung, worauf ein Kieberer erhält an Teil von unserm Weihnachtsgeld. Dies kann die Stimmung zwar nicht heben doch kann man Schlimmeres erleben. Und noch viel schneller, als wir dachten, uns neue Schicksalsschläge lachten. Es stand mei Frau mit mir, dem Manne, und der zernepften Doppeltanne vor der versperrten Wohnungstür doch ohne Schlüsselbund dafür.Was soll ich Ihnen weiter sagen? Die Tür beim Weggeh’n zugeschlagen. Und jetzt wir beide, weiß wie Linnen, voll Sehnsucht nach der Tür von innen. Es war scho finster, als sehr lahm, Ein frohbefahnter Schlosser kam. Der öffnete, verklärt durch Rum die Pforte zum Elysium, und sang dabei mit sich zu zweit von weihnachtlicher Seligkeit. „Genug des Ungemachs für heut, jetzt kommt des Tags Besinnlichkeit“, so dachte ich naiv bei mir, und mach für’n Karpfn die Panier. Mei Frau, beim Schmücken mehr von Nutzen, begann das Strauchwerk aufzuputzen. Der Karpf an guaten Fortschritt macht, im Radio spiel’ns „Stille Nacht“. Die Stimmung ist ganz unbeschwert, auf amal haut’s mei Frau auf d’Erd: Mit einem Schrei, dass alles bebt - (So wass i wenigstens, dass sie no lebt). Grad wie die „Stille Nacht“ gesungen san alle Kernzenlamperln z’sprungen, und für des Knalles Stärke spricht, dass’s ganze Haus jetzt hat ka Licht. „Ohne Licht“ heißt ohne Ton, Hifi und Stereo, kane Phon, der Heime Orgeln stehen stumm, kein Plattenteller dreht sich rum. Die Tele ist nur noch Vision, Verstärkerklänge sind entfloh’n. Und eh’ das Hausvolk Wirbel macht, war’s drei Minuten „Stille Nacht“!
Huhu Sylvia! Mich hat´s fast vom Sessel gehaut vor lachen, Philipp hat mich mit einem merkwürdigen Blich bedacht, nach dem Motto lang hamas nimma . Danke für die G´schicht, köstlich, einfach köstlich
na, dann das nächste..... wenn ich wieder zeit hab, bebildere ich es vielleicht. Die Geschichte vom Lametta Weihnachten naht, das Fest der Feste, das Fest der Kinder, Fest der Gaeste. Da geht es vorher hektisch zu. Von frueh bis Abend - keine Ruh’ - Ein Hetzen, Kaufen, Proben, Messen - hat man auch niemanden vergessen? So ging’s mir - keine Ahnung habend - vor ein paar Jahren Heiligabend, der zudem ein Sonntag war. Ich sass grad mit der Kinderschar, da sprach mein Weib: “"Tu Dich nicht druecken! Du hast heut' noch den Baum zu schmuecken!”" Da Einspruch meistens mir nichts nuetzt, hab kurz darauf ich schon geschwitzt. Den Baum gestutzt, gebohrt, gesaegt, und in den Staender eingelegt. Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne, Krippenfiguren mit Laterne. Zum Schluss - ja Himmeldonnerwetta! - Nirgends fand ich das Lametta! Es wurde meiner Frau ganz heiss, und stotternd sprach sie: "“Ja, ich weiss; im letzten Jahr war’s ganz zerschlissen - Drum haben wir es weggeschmissen. Und in dem Trubel dieser Tage, Bei meiner Arbeit, Mueh und Plage vergass ich neues zu besorgen. Ich werd was von den Nachbarn borgen!”" Die Nachbarn -links, rechts, drunter, drueber- Die hatten kein Lametta ueber. Da schauten wir uns an verdrossen: Die Laeden sind ja auch geschlossen! So sprach ich dann zu meinen Knaben: "“Hoert zu! Wir werden heuer haben einen Baum - altdeutscher Stil - weil .... mir Lametta nicht gefiel.”" Da gab es Heulen, Schluchzen, Traenen, Und ich gab nach den Schmerzfontaenen: "“Hoert endlich auf mit dem Gezeta! Ihr kriegt '‘nen Baum - mit viel Lametta!”" Zwar konnt ich da noch nicht begreifen, woher ich nehm die Silberstreifen - doch grad, als suchte ich das Messer, Da les ich "“Hengstenberg Mildessa"”! Es war die Sauerkrautkonserve. Ich kombinier' mit Messers Schaerfe: Hier liegt die Loesung eingebettet. Das Weihnachtsfest - es ist gerettet! Schnell wird der Deckel aufgedreht, das Kraut gepresst, so gut es geht, zum Trocknen einzeln aufgehaengt, und dann gefoent (doch nicht versengt!). Die trocknen Streifen, sehr geblichen, mit Silberbronze angestrichen. -- Auf beiden Seiten Silberkleid! Oh freue dich, du Christenheit! Der Christbaum war einmalig schoen, wie selten man ihn hat geseh’'n. Zwar roch suesssauer die Bescherung, geruchlich gab’s' '‘ne Ueberquerung, weil mit Benzin ich wusch die Haende, mit Nitro reinigte die Waende, dazu noch Raeucherduft und Myrte - der Duft die Menge leicht verwirrte. Und jedermann sprach still verwundert: "“Hier riecht’s nach technischem Jahrhundert!”" ‘Ne Woche drauf. -- Ich sass gemuetlich im Sessel. Las Zeitung friedlich, den Bauch voll Feiertage - Rester. '‘S war wieder Sonntag. Und Silvester. Da sprach mein Weib: "“Du weisst Bescheid? Es kommen heut zur Abendzeit Schulzes, Lehmanns und Herr Meier zu unserer Silvesterfeier. Wir werden leben wie die Fuersten - '‘s gibt Sauerkraut mit Wiener Wuersten!”" --- Ein Schrei ertoent! Entsetzt sie schaut: "“Am Christbaum haengt mein Sauerkraut!! Vergessen, neues zu besorgen! Ich werd'’ was von den Nachbarn borgen.”" Die Nachbarn -links, rechts, drunter, drueber- die hatten leider keines ueber. Da schauten wir uns an verdrossen: Die Laeden sind ja auch geschlossen! Und so ward wieder ich der Retta, nahm ab vom Baume das Lametta. Mit Terpentinoel und Bedacht hab’ ich das Silber abgemacht. Das Kraut dann gruendlich durchgewaessert, mit reichlich Essig noch verbessert, dazu noch Nelken, Pfeffer, Salz, und Curry, Ingwer, Gaenseschmalz. Dann, als das ganze sich erhitzte - das Kraut, das funkelte und blitzte - da konnt'’ ich nur nach oben fleh’'n: "“Lass diesen Kelch voruebergeh’n!”" Als spaeter dann das Kraut serviert ist auch noch folgendes passiert: Als eine Dame musste niesen, sah man aus ihrem Naeschen spriessen tausend kleine Silbersterne. "“Mach’s noch einmal! Ich seh das gerne!”" So rief man ringsum hocherfreut - Die Dame wusste nicht Bescheid! Franziska Lehmann sprach zum Franz: "“Dein Goldzahn hat heut Silberglanz!”" Und einer, der da musste mal, der rief: “"Ich hab’ ‘nen Silberstrahl!”" So gab'’s nach dieser Krautmethode noch manche nette Episode. Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir: "“Es hat mir gut gefallen hier, doch waer' die Wohnung noch viel netta Haettest du am Baum Lametta!”" Ich konnte da gequaelt nur laecheln und mir noch frische Luft zufaecheln. Ich sprach - und klopfte ihm auf’s Jaeckchen: "“Im naechsten Jahr - da kauf ich hundert Paeckchen!”" verfasser mir unbekannt
liebe marie, liebe sylvia! jetzt endlich hab ich zeit gehabt, diese "etwas anderen weihanchtsgedichte" zu lesen! wirklich toll....vielen dank euch beiden, auch wieder für die super bilder, liebe marie! grinsende grüsse von ruth
When the snow falls wunderbar And the children happy are, When is Glatteis on the street, And we all a Glühwein need, Then you know, es ist soweit: She is here, the Weihnachtszeit Every Parkhaus ist besetzt, Weil die people fahren jetzt, All to Kaufhof, Mediamarkt, Kriegen nearly Herzinfarkt. Shopping hirnverbrannte things And the Christmasglocke rings. Mother in the kitchen bakes Schoko-, Nuss- and Mandelkäiks Daddy in the Nebenraum Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum He is hanging auf the balls, Then he from the Leiter falls... Finally the Kinderlein To the Zimmer kommen rein And es sings the family Schauerlich: "Oh, Chistmastree!" And then jeder in the house Is packing die Geschenke aus. Mama finds unter the Tanne Eine brandnew Teflon-Pfanne, Papa gets a Schlips and Socken, Everybody does frohlocken. angela speaks in TV, All around is Harmonie, Bis mother in the kitchen runs: Im Ofen burns the Weihnachtsgans. And so comes die Feuerwehr With tatü tata daher, And they bring a long, long Schlauch And a long, long Leiter auch. And they schrei - "Wasser marsch!", Christmas now is in the arsch. Merry Christmas, merry Christmas, Hear the music, see the lights, Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht, Merry Christmas allerseits...
hallo marie und sylvia, bin hier fast vom stuhl gefallen. so macht auch mir die vorweihnachtszeit spaß irgendwie sind die mir letztes jahr durch die lappen gegangen, umso schöner, dass ich sie dieses jahr entdeckt habe danke euch zweien.
Kriminelle Weihnacht - der rote Terrorist gehört verboten! Kriminelle Weihnacht - der rote Terrorist gehört verboten! Es hätte so schön aussehen können. Am 1. Dezember wollten die nebenberuflichen Weihnachtsmänner am Potsdamer Platz demonstrieren - - für die Erhaltung ihrer Arbeitsplätze. Ja, in diesen Zeiten hat man es auch als Weihnachtsmann schwer. Aber aus der Demo der Roten wurde nichts. Die Polizei genehmigte die Versammlung nämlich nicht. Begründung: §17 II, Versammlungsgesetz: "Vermummungsverbot". Auch das Verbot der Uniformierung bei Demonstrationen gemäß §3 hätte Probleme bereitet. Unbeantwortet blieb die Frage, ob die Polizei wohl auch Waffenkontrollen bei den Teilnehmern hätte durchführen wollen - wegen der Ruten. Aber irgendwie geschieht es ihnen ja auch ganz recht, diesen Kleinkriminellen! Denn schließlich maßen sie sich jährlich allein in Berlin in über 4500 Einsätzen (Tendenz fallend) an, der Meister zu sein, der echte, einzig Wahre, Schwerverbrecher und Wiederholungstäter: der Weihnachtsmann eben. Mit solchen Kinkerlitzchen wie Vermummungs- und Versammlungsverboten hat der sich nie abgegeben, was ihm als Einzelperson auch reichlich schwer gefallen wäre. Sein Strafregister liest sich vielmehr wie eine nicht enden wollende Liste von bösen Taten, eben so wie die im Buch vom Weihnachtsmann! Wie "Peanuts" erscheinen dagegen die Kleinigkeiten, wegen denen er kleinen Kindern große Strafpredigten hält. Um den vermeintlichen Hüter des Guten und Moralischen ein für alle Mal zu entzaubern, sei hier eine Auswahl seiner Straftaten dargestellt, als abschreckendes Beispiel und nicht zur Nachahmung empfohlen! Wir wollen uns dabei auf die allgemein bekannten Taten des Weihnachtsmanns beschränken, mit denen er sich verwerflicherweise auch noch brüstet. Ganz oben auf der Liste steht wohl eine alljährlich in Millionen von Haushalten durch ihn verübte Straftat: Hausfriedensbruch gemäß §123 StGB. Wie aus sicheren Quellen berichtet wird, steigt er dabei den Schornstein eines Hauses hinab oder verschafft sich sonst irgendwie Zugang zu den neuerdings zentralbeheizten Wohnungen. Dass ihm seine Einbrüche stets gelingen, kann als sicher gelten, denn Millionen von Eltern bezeugen alljährlich ihren Kindern gegenüber, der Weihnachtsmann sei dagewesen. In manchen Fällen ist die Sachlage jedoch noch um einiges schlimmer: Einige verantwortungslose Erziehungsberechtigte billigen ausdrücklich die im Strafgesetzbuch aufgeführten Straftatbestände, denen sich der Weihnachtsmann in ihrem Beisein schuldig macht. Allzu oft betritt er die Wohnung nämlich anstatt durch den Schornstein durch die Haustür und wird auf wehrlose Minderjährige losgelassen. Dabei kommt es häufig zur Nötigung nach §240 StGB, indem die Kinder durch die Androhung des Entzugs von seelischen oder materiellen Zuwendungen zum Absingen von Liedern, oft sogar zu Falschaussagen gezwungen werden. Außerdem verbreitet der Weihnachtsmann häufig böswillige Verleumdungen über das Verhalten des Kindes gegenüber seinen Eltern und macht sich damit gemäß §186 StGB der üblen Nachrede schuldig. Schließlich ist es vor allem in der Vergangenheit oft genug zur Androhung oder Anwendung von Gewalt gekommen, wobei der Weihnachtsmann mit Vorliebe von seinem stets bei sich getragenen "gefährlichen Werkzeug", der sogenannten "Rute" Gebrauch machte. Auch wenn dieses dem vermeintlichen Zwecke der Erziehung dienen sollte, erfüllt es dennoch den Tatbestand der gefährlichen Körperverletzung nach §224 StGB. Traurigerweise ist damit die Liste der bekannten Straftaten des Weihnachtsmannes noch lange nicht abzuschließen. Immer verbreiteter wird beispielsweise die übereinstimmende Beschreibung seiner Fortbewegungsweise. Als Verkehrsmittel dient dem Weihnachtsmann demnach ein fliegender Schlitten, der von einer variierenden Anzahl von Rentieren gezogen werden soll. Trifft diese Beschreibung zu, macht sich der Weihnachtsmann damit einer Vielzahl von weiteren Straftaten schuldig: Zunächst ist davon auszugehen, dass er als im Untergrund lebende Person in keinem Staat der Welt gemeldet ist, woraus folgt, dass auch sein Schlitten nicht angemeldet sein kann und er darauf auch keine Steuern bezahlt. Ebenfalls dürfte er nicht im Besitz eines Flugscheins sein, noch wird dem Schlitten jemals von einem Luftverkehrsamt eine Flugerlaubnis erteilt worden sein. Da der Weihnachtsmann auch keine Überfluggenehmigungen besitzt, stellt er eine extreme Gefahr für die Flugsicherheit dar und macht sich gemäß §315a StGB der Gefährdung des Luftverkehrs schuldig. Dies gilt natürlich erst recht für den Straßenverkehr an dem er alternativ ebenfalls teilnimmt; denn es ist davon auszugehen, dass sich der Weihnachtsmann weder an Halteverbote noch an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten kann, zieht man die Fülle an Einbruchsdelikten in Betracht, die er in einer Nacht verübt. Schließlich ist es notwendig, auch der ungeheuren Belastung Beachtung zu schenken, der er mutwillig seine Rentiere aussetzt. Rentiere vor einen sich mit 1500 km/s durch die Luft bewegenden Schlitten zu spannen, verstößt wohl ohne Frage gegen das Gebot der artgerechten Haltung. Und selbst, wenn der Weihnachtsmann entgegen allen Beteuerungen kein Einzeltäter sein sollte, sondern womöglich Tausende von Helfern überall auf der Welt hat, kommt er damit kein Stück besser weg. Er macht sich dann nämlich nicht nur der illegalen Beschäftigung von Arbeitskräften, an jeglicher Steuer vorbei, schuldig, sondern vor allem der Anstiftung zu einer Fülle von oben genannten Straftaten. Womöglich kann ihm gar die Bildung einer terroristischen Vereinigung nachgewiesen werden. Nun mag es natürlich sein, dass das alles gar nicht stimmt. Dass der Weihnachtsmann in Wirklichkeit nicht in Häuser einbricht, nicht mit 5.000.000 Sachen durch die Nacht fliegt und auch keine Rentiere quält; dass er nur all diese Gerüchte gestreut hat, um sich interessant zu machen, was ihm in dieser vom Werteverfall durchsetzten Gesellschaft auch tatsächlich gelungen ist und ihn zu einer omnipräsenten Kultfigur gemacht hat. In diesem Fall jedoch könnte man den Weihnachtsmann immer noch gemäß §145d StGB wegen der Vortäuschung nicht nur einer Straftat belangen! Wie dem aber auch sei - es gibt eine Erkenntnis, die womöglich noch viel erschreckender ist, als alle Straftaten des roten Topterroristen zusammen. Es ist diejenige, dass sein Werk seit geraumer Zeit mit großer Sicherheit überhaupt nicht mehr von ihm selbst, sondern nur noch von Millionen von Eltern oder Studenten ausgeführt wird, die keiner Anstiftung mehr bedürfen und sich freiwillig zu seinen Handlangern machen. Sie scheinen ihm an krimineller Energie um nichts nachzustehen, so dass sein Ausfallen praktisch unbemerkt bleiben konnte. Dass er selbst nicht mehr zugange sein kann, erscheint mir, ob der zu Beginn anhand des Versammlungsverbots der Weihnachtsmänner verdeutlichten Wachsamkeit der deutschen Sicherheitsbehörden, so gut wie sicher. Im Interesse der nationalen Sicherheit und der internationalen Beziehungen wurde diese Erkenntnis lediglich bislang geheim gehalten. Es wird Zeit, dass die Millionen von Kindern, die immer noch verführt an ihr Idol glauben, die Wahrheit über den vermeintlich lieben, alten Mann erfahren: Wenn es den Weihnachtsmann jemals gegeben hat, müsste er längst im Knast sitzen! verfasser nicht bekannt.
Als überzeugtes Mitglied im >Evil-Club< muß ich natürlich auch eins beisteuern. Es war die Nacht mit Weih davor, die Ente schlief im Ofenrohr, fast alles ist genau wie immer - selbst Opa furzt im Herrenzimmer. Das ganze Haus steckt voller Leute, doch niemand ist zu hören heute. Liegt's vielleicht an der Weihenacht? Neeeeein, Mama hat sie umgebracht! Im Festtagstrubel heute morgen ist sie mal kurz verrückt geworden. So hat sie dann ganz ungeniert die ganze Sippe ausradiert. Ne Tasse Rattengift in' Stollen - den gab's zum Frühstück für den Ollen. Noch zweimal kurz nach Luft geschnappt, dann gab er schon den Löffel ab. Der Oma dann 'ne Stunde später 'nen kleinen Sprengsatz ans Katheter - noch nicht mal richtig ausgeschissen hat sie's beim letzten Druck zerissen! Dann Tante Ruth, die olle Kuh, kam in den Kühlschrank, Klappe zu. Die Nachbarn wollten nur was fragen - die wurden gleich noch mit erschlagen, danach mit Säge, Axt und Feile den Onkel Heinz in kleine Teile. Zum Schluss die Kinder - s`war schon spät - nach Bosnien als Care-Paket. Nur Opa sitzt noch am Kamin und lässt genüsslich einen ziehn. Doch plötzlich fragt er sich ganz leise: Es ist so still, was soll die Scheisse? Er macht sich auf und geht zu Mama, die sitzt noch in der Speisekammer, hackt aus dem Dackel Rehragout. Der Opa sagt verdutzt: "Nanu? Du hast ja alle totgemacht, Was hast du dir dabei gedacht?". "Ach weisst du", spricht sie reuevoll, "Ich hatte halt die Schnauze voll vom vielen Krach und Weihnachtssegen, vom Kochen, Backen, Waschen, Legen, vom Gänsebraten aus der Truhe - ich wollte einfach meine Ruhe!!" Der Opa bleibt gewurzelt stehn und sagt: "Ich kann dich gut verstehn, prima danke toll gemacht, ich wünsch Dir frohe Weihenacht!" Gefunden auf www.womenweb.de .
Und weils das erste so schön böse war, hier noch eins in "auswärts": When the last Kalender–sheets Flattern through the Winter–streets, And December wind is blowing, Then is everybody knowing, That it is not allzu weit: She does come, the Weihnachtszeit. All the Menschen, Leute, people Flippen out of ihrem Stübel, Run to Kaufhof, Aldi, Mess, Make Konsum and business, Kaufen this und jenes Dings, And the churchturmglocke rings! Manche holen sich a Tännchen, When this brennt, they cry: Attention! Rufen for the Feuerwehr, Please come quick and rescue her! Goes the Tännchen off in Rauch They are standing on the Schlauch. In the kitchen of the house Mother makes the Christmasschmaus. She is working, schufting, bakes, Hit is now her Joghurtkeks. And the Opa says as tester: “We are killed bis zu Silvester.” Then he fills the last Glas wine, Yes, this is the Christmastime. Day by day does so vergang, And the holy night does come. You can think, you can remember, This is immer in December! Then the childrenlein are coming, Candle-wachs is abwärts running, Bing Crosby of Christmas sings While the towerglocke rings And the angels look so fine, Weil this is the Weihnachtstime! Baby-eyes are big and rund, The family feels kerngesund, When unterm Baum is hocking – Then nothing can them shocking. They are so happy, are so fine, This happens in the Christmastime. The animals all in the house, The Hund, the Katze, the bird, the mouse, Are turning round the Weihnachtstree, Enjoy the days as never nie, Weil they find Kittekat and Schnappi Im Geschenkkarton von Papi. The family begins to sing And wieder does a Glöckchen ring. Zum song vom grünen Tannenbaum Die Tränen rennen down and down – Bis the mother plötzlich flennt: „The Gans im Ofen is verbrennt!“, Because her nose is very fine Wie jedes Jahr zur Christmastime. So all can say the Fest is nice, But all of this had seinen Preis. The nerves are lying alle blank, This is mir klar, bei this Gestank From the verbrennte Weihnachtsgans. This year, the year two-thousand-tent the Gans riecht halt a weng verbrennt But all people stimm'n mit ein bei einem glühend Glasel wine And sing with me so loud and clear: Merry X-Mas and a happy new year! Gefunden auf de.answers.yahoo.com a little bit modified by tiger1809 .
An Tiger 1809 Hallo! Da gibt es nichts zu meckern, ich hab Tränen gelacht! Mußte erstmal meine Englischkenntnisse zurückholen und schicke den Text an meine Tochter. Die hat ein kleines Hotel und zur Zeit jede Menge Weihnachts- feiern, wo sie dies bestimmt mal vortragen kann. Ich wünsche Dir und allen "Mitlesern" eine schöne Weihnachtszeit! Liebe Grüße von Tortola
nochmal an Tiger Hallo! Ich bin es nochmal. Kannst Du mir erklären, wie ich den Text an meine Tochter schicken kann? Ich hab mir das so einfach vorgestellt, aber es klappt nicht. Blau unterlegt ist der Text schon, aber wie geht es weiter? Tschüss und danke sagt Tortola
Weihnachtsmann, ach gibt es dich? (Autor unbekannt) Die wissenschaftliche Betrachtung als Gedicht Aktuell ist die Wissenschaft. Denn eigenes Wissen gibt eigene Kraft. So hatte ich es gedacht und laut gesagt, Wie sich der Weihnachtsmann doch plagt. Spezies von lebenden Organismen werden genannt. Hauptsächlich Insekten und Bakterien sind uns bekannt. Fliegende Rentiere? Es gibt kein klagen und kein wehen. Nur der Weihnachtsmann hat sie gesehen. Ich nehme mal an, auch wenn die Erde bebt. Dass in jedem Haushalt ein braves Kind lebt. 378 Millionen Kinder laut Volkszählungs-Büro. Darüber ist der Nikolaus besonders froh. Der Weihnachtsmann hat noch nie geklagt. Obwohl er einen 31-Stunden –Weihnachtstag hat. Durch Zeitzonen von Ost nach West er reist. Der Himmelsweg ist trocken nicht vereist. Er braucht eine tausendstel Sekunde ohne wettern. Für Parken und den Schornstein runterklettern. Dazu die Socken füllen am Kamin, retour heraus. Und weiterfliegen zum nächsten Haus. 822 Besuche pro Sekunde, blitze-schnell. Bei jedem braven Kind ist er zur Stell. Millionen Stopps, gleichmäßig auf der Erde verteilt. 1,3 km Entfernung zu jedem Haushalt er reist. 120,8 Millionen km braucht er jedes Jahr. Plus Pause und Essen, das ist doch klar. Sein Schlitten ist enorm und imposant. 1040 km pro Sekunde fliegt er sehr rasant. Umgerechnet mit 3.000-facher Schallgeschwindigkeit. Der Ulysses Space Probe mal zum Vergleich. Fährt dieser mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein Rentier schafft höchstens 24 km pro Stunde. Nun zur Ladung des Schlittens mit Effekt. Mit Geschenken wird der Weihnachtstisch gedeckt. Pro Kind nimmt man ein Kilo Präsente mit im Wagen. Dann ist der Schlitten mit Paketen vollgeladen. 378.000 Tonnen nicht gerechnet den Weihnachtsmann. Auf der Wage schlägt dieser bestimmt mit 120 kg an. Man braucht 216.000 Rentiere, das erhöht das Gewicht. Auf eine Gabe verzichtet der Weihnachtsmann nicht. Bei 1040 km/h Geschwindigkeit wird es amüsant. Dies erzeugt ein einen ungeheuren Luftwiderstand. Dadurch werden die armen Rentier aufgeheizt. Durch das Raumschiff wird die Erdatmosphäre gereizt. 8 Trillionen Joule-Energie muss das Rentier absorbieren. Das zweite Paar wird bestimmt explodieren. Das gesamte Team von Rentieren ganz interessiert. Wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird bestimmt nicht gehetzt. Jedoch der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Der schwerer Weihnachtsmann würde rutschen. Und das angenagelt ans Ende seines Weihnachts-Kutsche. Mit 20,6 Millionen Newton Kraft. Verliert jeder Mensch seinen roten Saft. Damit kommen wir zum tollen Schluss, Unser Nikolaus ist ein Pfiffikus. Er lässt sich nicht blicken, man kann ihn nicht sehen. Er kommt einfach so, um dich zu erspähen. Er wird dich mögen und dir die Nächte rauben. Jeder sollt an den Weihnachtsmann glauben.