Möchte Eure Meinungen wissen;Fibro und CPA

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Jona, 7. Oktober 2010.

  1. Jona

    Jona Neues Mitglied

    Registriert seit:
    16. Februar 2010
    Beiträge:
    4
    Hallo,
    ich habe mich vor einigen Monaten hier angemeldet und es war eigentlich zuerst noch relativ on Ordnung mit der begonnen Therapie.
    Dann hatte ich einen Unfall auf eisglatter Fahrbahn, mein Auto hin, ein Schleudatrauma, wahnsinnige Probleme durch dieses Schleudatrauma IM Schulter und HWS-Bereich. Kaum war dies verschwunden, hatte ich ein Problem mit einem Zahn. Ausserdem habe das Quensyl nicht vertragen.
    Der Zahnarzt wollte etwas ohne Betäubung austesten und ich bin wie ein Häufchen Elend heulend im Behandlungsstuhl zusammengebrochen.
    Bei der Kontrolle beim Rheumatologen hab ich davon berichtet, bekam ich die erweitererte Diagnose Fibromyalgie UND CPA.
    Darauf kam an Medis noch ein Antidepressivum hinzu.
    Kurz darauf hatte ich einen kleinen Zusammenstoß mit rennenden Windhunden die mir in mein Knie bretterten. Aufgrund der ohnehin täglich Dosis an Tramal, hab ich das erst ein wenig später realisiert.
    Bin zum Dok, der vermutete eine Meniskusverletzung. Erst erhielt ich noch weitere Schmerzmedis, es wurde aber immer schlimmer. Dann wurde ich zum MRT geschickt, es hieß halt Abnutzung, ein wenig Flüssigkeitsansammlung im Knie, aber nichts weiter.
    Es besserte sich nicht und ich wechselte den Arzt.
    Der stellte nach ca. 10 Wochen doch einen verletzten Aussenmeniskus fest und behandelte mich erst 4 Wochen konventionell, dann wollte er athroskopisch eingreifen, diagnistisch und wenn nötig auch operierend, was er während der Athroskopie entscheiden wollte. Er stellte mehrere Lappenriße und noch andere , nicht so gravierende Riße im Meniskus fest, die bis in die Gelenkkapsel reichten. Meniskus wurde teilweise entfernt und geglättet und die Gelenkkapsel wurde teilweise entfernt.
    Der Rheumatologe wollte mich nach dem Eingriff noch einmal sehen.
    Da bin ich gestern gewesen und nun bin ich ziemlich unsicher, wie ich weiter vorgehen sollte.
    Vielleicht weiß ja einer von Euch Rat.
    Er gab mir Metex wegen der CPA, Antidepressivum wegen der Fibro.
    Desweiteren bekam ich Physiotherapie und auf meine Frage, ob vielleicht eine Psychotherapie Sinn machen würde, ein klares ja.
    Es ist so, dass ich soo schreckliche Schmerzen gar nicht habe, aber ich derweil, nach der 23 jahrelange Odysee mit der Schulter, einfach nicht mehr mit Schmerzen umgehen kann. Das was nun mit dem Knie geschehen ist, verstärkt das ganze nur.
    Ich habe da einen Bereich entwickelt, im Unterbewustsein, der sich meiner eigenen Steuerung entzieht, entwickle Blockaden, so dass ich einiges nicht mehr tun kann, weils unmöglich ist, ich kann dann keinen Einfluss nehmen. ( vor Jahren hat es begonnen, als ich auf einem Pferd saß, ich konnte mich nicht abstützen, aus Angst vor dem Schmerz in der Schulter, und das ist der Tenor, in dem es weitergeht.
    Ich vermute, dass sich in meinem Unterbewustsein etwas verselbstständigt hat.
    Meine Fragen:
    Kennt jemand einen Psychotherapeuten der einen quasie wieder *umkonditionieren* kann, damit ich wieder *normal* mit Schmerzen umgehen kann?
    Würdet Ihr das Metacam nehmen?
    Ich bin grad ein Häufchen Elend und ziemlich nah am Wasser gebaut.
    Einerseits versteht der Rheumatologe endlich was mit mir geschieht, andererseits ist ja auch nicht gerade Asperin was er mir da verordnet hat.
    Ich bitte um Meinungen und eventuell Adressen für die Psychotherapie im Schmerzbereich.
     
    #1 7. Oktober 2010
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2010
  2. josie16

    josie16 PsA

    Registriert seit:
    16. Mai 2010
    Beiträge:
    2.358
    Hallo Jona!
    Wenn Du weitere Schäden an den Gelenken durch die CP vermeiden willst, dann solltest Du das Metacam schon nehmen.
    Zur psychischen Seite kann ich dir leider nichts sagen, außer daß ich seit Jahren schon in psychotherapeutischer Behandlung bin.
    Adressen kann ich dir leider keine nennen, aber es meldet sich sicher noch jemand.
     
  3. roco

    roco Guest

    sowas gibts, aber wo soll der wohnen?

    sicher doch, solange es geht und es hilft

    könnte man schon, wenn man wüsste, in welchem breich...

    wo wohnst du denn...?
     
  4. Jona

    Jona Neues Mitglied

    Registriert seit:
    16. Februar 2010
    Beiträge:
    4
    Hallo,
    danke schon einmal für die Antworten.
    Nein, das Medikament heißt wirklich nicht Metacam, ich habe versucht, den Namen zu ändern, aber die Funktion ist einfach nicht übernommen worden. Das Medikament heißt METEX.
    Und für den Psychotherapiebereich , ich suche im Bereich der PLZ im Bereich 53350/40.
     
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