Mal den Horizont erweitern Hallo Kukana, man lernt ja ständig durchs Internet dazu, jetzt gibt es schon Nick-Diebe. Bei uns in Transilvanien stiehlt man noch hauptsächlich Schafe, Jungfrauen, Knoblauch und Schmuck. Einen schönen Abend, Fügi.
@kukana Die Abschaltung jener (mayte), die Klarheit in das hier vorherrschende Begriffschaos bringen, meint es ja! Jeder benutzt hier Begriffe und tw. Termini, deren Bedeutungen nicht recht überblickt werden. Hier ernährt sich eine cp-Betroffene lange von „Obst, Gemüse, Salat, Körnern“, bezeichnet das als vegan und beklagt sich über ausbleibende Effekte, aber verneint Rohkost?! Nicht verwunderlich ist anhaltendes Entzündungsgeschehen, da bestimmte Früchte, Gemüse und Körner als Entzündungsförderer gelten und die Prozesse „regelrecht anheizen“. Hier wird leichtfertig über „Remission, Autoimmunität oder Mtx..“ geschrieben, ohne die eigentliche Bedeutung (und Folgen) erfasst zu haben ( Mediziner durchaus eingeschlossen). Eine vegetarische ist genauso wie mediterrane Ernährung als Schlagwort völlig nutzlos. Bei über 10.000 Kombinationen helfen solche Begriffe pauschal auch kaum weiter, denn wir haben ja einen Defekt! Bevor von cavas Plan und Rohkost Entzündungsfreiheit zu erwarten ist, müssen die Begrifflichkeiten geklärt sein, die Vorgaben exakt eingehalten werden und dann stellt sich im Verlaufe auch Schmerzfreiheit ein! Nicht nur bei cava, denn Tausende cp-Betroffene leben ohne Medikamente! Wichtig ist zunächst eine Sprache, die eindeutig ist. VG Rei
Das cava mit seinen Thesen richtig liegt wird durch verschiedene Versuche bestätigt: Es gibt einen Zusammenhang der Ernährung, der zwingend auf Schädigung hinweist. Das ist aber nur die eine Gleichung; die andere Gleichung ist der Steuereinfluss. Die Bedeutung der Steuerung ist hypothetisch zumindest gleich groß, wenn nicht größer! Für Ernährung kann allgemein gesagt werden, dass jede Form der Nahrung, in der industrielle Verarbeitung wesentlich ist, für Rheumatiker (und andere Kranke) kritisch ist. Diese allgemeine Aussage bleibt zur Zeit noch so allgemein, da die zahlreichen Ausnahmen verifiziert werden müssen. Da alle Ergebnisse wiederholbar sind, werden zunächst sogenannte Blindstudien erstellt, die Muster, die die vermeintlichen Schadstoffe kennzeichnend hinterlassen, ergeben könnten. Bevor die vermuteten Strukturformeln nicht hinsichtlich der Wechselfähigkeit einzelner Elemente ausgemacht sind, lassen sich zu veröffentlichende Empfehlungen keinesfalls treffen. Das untersteicht aber nachdrücklich cavas Thesen zur Bedeutung der Heil- und Kräuterkunde! Jedes Lebensmittel muss ohne artfremde Beimengung sein und seine Herkunft und Aufbereitung zweifelsfrei nachvollziehbar und ohne jeden industriellen Einfluss. Die Revitalisierungsdauer (RD) wird nach gegenwärtigem Kenntnisstand auf maximal drei Monaten eingeschätzt. Belastungen durch pharmazeutische Präparate erfordern eine längere RD. In der Folge werden sog. Schwellwerte gemindert und zuerst die sekundären Folgen vermindert und danach schrittweise die Entzündungswerte (cP / BM etc). Diese Stoffwechsel-Schwellwertsminderung wird abgelöst durch Änderung innerhalb der Steuerung des Organismus (der Schalter „Rheuma“ lässt sich theoretisch zurücklegen / Ernährung wird dann unwichtig, weil die Schwellwerte nicht erreicht werden können). VG Rei @cava: Wofür der erste Comicproduzent Wilhelm Busch noch herhalten muß!
huhu rei, welche cavas these ist, das weiß ich doch schon. meine frage lautete: wer war damit gemeint??? bitte mein vorheriges posting anschauen! lieben gruß die puffelhexe
cavas gut gemeinter Ratschlag zur Erweiterung jeweiliger Sichtweise wird von Puffelhexe sofort verspottet: ..mein Mann geht zur Horizonterweiterung auf Klo (8.6-Mal den Horizont). Am 9.6 ergänzt sie über ihren Beitrag .. finde mich lustig.. und am 23.7 .huch..manchmal glaube ich hab was geraucht!.., um die Absurdität cavas Thesen zu belegen. „Halt die Klappe oller Spinner“ sind am 9.9 eher beiläufig. Schlimmer noch vroni’72, die am 7.9 bei MTX-Erfahrung mit „gefährlicher Beeinflussungsversuch für kommerziellen Zweck“ argumentiert und empfiehlt..“hör auf mit Deinen widersprüchlichen, radikalen Thesen, die entbieten jeglichem Stand wissenschaftlicher Erkenntnis“.., du „dahergelaufener Fanatiker“, der.. alberne Verunglimpfungen.. unseriös (äußert), vielleicht auch nur dumm (ist) Oder anca, die in MTX-Fragen „Unverantwortlichkeit“ attestiert Methotrexat zu „verteufeln“. Mit dem Geschick zur Detailtreue modelliert neli am 9.9 in Hokuspokus ein perfektes Abbild, wobei der Satz, „das ist er nicht, aber dieser Kartoffelmann (in Anlehnung an den Sack) war da“ (ich hab ihn gesehen) kaum vor dem zuständigen Gericht entlastend sein sollte. Das ist RO! Und das sind die Argumente einiger Gestriger, von denen ich mich gerne distanziere. Rei
moin, das führt zu nichts! es sollte für alle möglich sein jetzt und hier mit persönlichem aufzuhören, da das eine immer das andere nach sich zieht. darunter leidet der thread immens, es nervt, und ich möchte nicht, dass wegen persönlicher, andauernder anfeindungen dieser, oder ein anderer ähnlicher thread, geschlossen wird. persönlich lese ich gern andere meinungen, sie erweitern meinen horizont, ohne dass ich mit den thesen gesamt konform gehe. ich ziehe nutzen aus ihnen und möchte, dass das so bleibt. gruss marie
man kann sich auch verrückt machen - ich halte das nach dem Motto, jeder nach seinem Gusto !! Dem Einen hilfts, dem Anderen nicht, für den Einen bedeutet eine sehr kontollierte Ernährung auch einen Verlust der Lebenslust, dann ist das ja auch kontraproduktiv. Nur so als Beispiel : meine Mutter hat sich immer bewusst ernährt, meine Eltern haben vieles selbst angepflanzt und auch Hühner gehalten, NIE Fertignahrung gegessen, nie geraucht, kein Alkohol, als Reikilehrerin und Qi-Gong Lehrerin war meine Mutter ein sehr positiver und reflektierender Mensch, meine ich - aber Krebs konnte sie damit nicht aufhalten - auch nicht mit Edelsteinen, Chakrenausgleich, Schüssler-Salzen, Bachblüten und Co. Auch Chemos und Mistel waren nur lebensverlängernd. Mein Reiki Lehrer sagte mal, wenn man oft genug den Gedanken hat " ich will nicht mehr" wirds irgendwann im Universum erhört - mag sein. Ich finde solche Theorien sehr schwierig. Und dass alleine die Ernährung heilen könne, diese Aussage finde ich fast schon zynisch. Sorry. Damit spreche ich mich natürlich nicht gegen eine gesunde, bewußte und ausgewogene Lebensweise und damit auch Ernährung aus. Grüße an alle, Tina
Hallo tina71, mit „mal den Horizont erweitern“ regte cava einen Veranstaltungsbesuch an, um über natürliche Ernährung zu informieren. Er beschiebt eine Ernährung, die ihm ohne Medikament Entzündungsfreiheit erbringt. Dazu verfasst er ein Buch, weil es komplizierter zu sein scheint. Ich kann darin keinen Zynismus erkennen. Vielleicht erläuterst Du Deine Ansicht mal?! Er ist damit erfolgreich weil er einfach nur naturnahe LM isst. Seine kurze Empfehlung lautet LM aus industrieller Herstellung zu meiden (sehr verkürzt). In Wirklichkeit macht er natürlich viel mehr: Er vermeidet den oxidativen Stress, schafft Grundlagen für die Steuerung und umgeht den Anstieg der Entzündungswerte über biogene Vorgänge. Er sagt das es kein „Hexenwerk“ (viel Kräuter- und Klosterkunde) sei und Jeder es könnte. Ich kann kein zynisches Verhalten erkennen, zumal er es ja vor macht. Er setzte alle Medikamente ab und ist bestimmt kein Zyniker. Ebenso gibt es viele schwer Rheumakranke, die ohne rheumatologische Behandlung ganz normal leben. Ich bin frei von Entzündungen und mache das medikamentenfrei ausschließlich über Ernährung und ein bisschen Sport (Steuerung), (Ursachensucherin berichtete über 21 Jahre Erfahrung) Vielleicht erläuterst Du das mal mit zynisch, denn es könnte falsch verstanden werden?! VG Rei
Lieber Rei, Du fasst gut zusammen, was ich mit zynisch meine : " Er sagt das es kein „Hexenwerk“ (viel Kräuter- und Klosterkunde) sei und Jeder es könnte." Es kann nicht jeder ! Es gibt Kranke, auch Rheumatiker, die MÜSSEN, egal womit sie sich ernähren, Medikamente nehmen! Die freuten sich, wenn es so einfach wäre - dehalb zynisch. Mir gefällt nicht, dass suggeriert wird, eine Umstellung der Ernährung brächte Heilung - und dass für jeden ! Ich möchte aber zunächst deutlich machen, dass ich natürlich viel von gesunder Ernährung halte, für mich persönlich gehört dazu unbedingt naturbelassene Nahrung ( Früchte, Obst, Gemüse, Salat, Kräuter )und zwar zum überwiegenden Teil. Ich finde es auch gut, Vorschläge zu machen, wie man evtl. eine Schubfreiheit oder Linderung seiner Beschwerden oder einfach ein besseres Lebensgefühl bekommen kann. Nur "Heilungsversprechen" - auch suggeriert - stören mich. Ich habe leider schon Menschen erlebt, die sich einer - evtl. kompletten- Heilungsmöglichkeit verschlossen haben durch schulmedizinische Verfahren und lieber Vitaminen, Ernährung oder Meditation etc. vertraut haben, die dann leider nicht geholfen haben. Da kann man natürlich jetzt philosophieren, das möchte ich an dieser Stelle aber nicht. Ich bin Heilpraktikerin und bin deshalb mit Aussagen bezüglich - nennen wir es "Gesundheitsverbesserungprognosen" sehr vorsichtig. Dass Du und auch Cava gute Ideen habt, von denen sich viele hoffentlich inspirieren lassen, steht auf einem anderen Blatt. Nur sollte keiner seine - evtl. lebenswichtigen - Medikamente aussortieren. Liebe Grüße, Tina
Zynisch/ suggestiv Liebe tina, m.E. gibt es da Missverständnisse: cava hat nie gesagt, Medis nicht zu nehmen. Er beschreibt gerade seine Medi-Karriere Seiten vorher (Absetzung d. Buch vorbehalten). Zweitens hat er nie ein Heilungsversprechen abgegeben. Er ist Betroffener privat und sagt etwas ganz einfaches: Meidung industrieller LM***. Er sagt es kann „Jeder“ bestimmte LM wählen ohne Unterernährung. Was sich so leicht anhört ist in Wirklichkeit nicht ohne! Viele kapitulieren, weil sie Vorgaben nicht umsetzen können. Das vor allem weil Rheuma nur teilweise ein Problem des Stoffwechsels ist, sondern eher der Steuerung. Ich kann keinen Zynismus erkennen, weil es stimmig ist. Das Unterlassen bestimmter Ernährung ist für Jeden nicht unmöglich, sondern tw. nur ungeliebt. Ob eine Anweisung für alle gilt, halte ist für sehr unwahrscheinlich. Aber es gilt allgemein: Meidung ind.LM*, dann reduziert sich Entzündungsneigung (k.Heilung), wohlweislich das Medikamente planvoll abgesetzt werden. Das ist logisch und belegt an etlichen Beispielen*. Wichtigstes Ziel für Rheumatiker (cP/BM) ist die Ausschaltung der Entzündung (bei gleichzeitiger Revitalisierung der Eigenkräfte). Es ist keine Suggestion, wenn er das so über LM benennt. „Geht zur Messe und informiert Euch“ sagt cava eingangs und „esst richtig!“ Cava hat nicht nur gute Ideen, sondern lebt Problemlösung vor und ist durch das hochspezialisierte Wissen voraus. Ich bin ohne Medikamente viel kompromissloser als cava. Viele Grüße Rei Obs: Mich ärgert Deine Formulierung „..leider Menschen ..sich einer –evtl. kompl. Heilung verschlossen..“* HP-Anweisung waren früher sicherlich nicht sonderlich erfolgreich, aber mir ist kein Fall der Schulmedizin bekannt, der über Stillstand hinaus kam. Remission kann aber niemand ernsthaft wollen, weil damit die Ursachen nicht verschwinden, sondern bleiben! *weil dadurch bestimmte bio-chem. Prozesse unterbunden werden *das ist zunächst allgemein, aber eine Liste kann z.Zt nicht veröffentlicht werden *die „gesunde Ernährung“ ist es nicht (führt nicht zum Ziel) *wie kompliziert das ist wird in Beispielen versucht zu erläutern (Chemie/ Natur) *s.Kritik gegen Lauterbach (MdB)/ Prof Edzard Ernst wg Spiegelinterview
N'Abend zusammen, hier ist ja immer noch ganz schön Bewegung drin. Zur Erinnerung meine Eingangspostings hier ein kleiner Hinweis. Am kommenden Wochenende ist die Rohvolution in Speyer und da das Wetter eh nicht gut ist, kann man diese Messe zum Informationsgewinn gut nutzen. Dort habt ihr u.a. die Möglichkeit Menschen zu treffen, die sich seit über 20 Jahren von reiner Rohkost ernähren und sich in bester Gesundheit befinden. Tja, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und fühlt sich in seiner Komfortzone sehr wohl. Wenn dann jemand vorschlägt, diese lieb gewonnene Komfortzone zu verlassen und mal einen anderen Weg zu versuchen, geht es rund........ Klar, den viele wissen ganz genau, das dieser Weg nicht einfach ist und zweifeln von Anfang an mit sich selbst. "Nein, das schaffe ich eh nicht und deshalb versuche ich es gar nicht". Also wird so ein Vorschlag verdammt. Andere vermuten sie verlieren an Lebensgefühl und versuchen es vielleicht aus diesem Grund nicht. Ich habe bei mir selbst festgestellt, das mein Lebensgefühl sogar gestiegen ist und auch der Geist wesentlich wacher ist. Es ist ein völlig neues positives Lebensgefühl, welches ich mit industrieller und klassicher Ernährung nie hatte. Um es nochmals zu betonen: Sich mit der Natur zu beschäftigen, aus ihr vergessene Dinge zu lernen und einfach mal begreifen das auch der Mensch ein Teil der Natur ist, ist wahrlich kein Hexenwerk. Und genau aus diesem Grund wird diese Thematik ja auch von der gesamten Industrie so vehement verteufelt bzw. mit allen Mitteln bombadiert. Der Mensch wird durch die gesammte Medienlandschaft und Industrie dermaßen verdummt, das er gar keine Gedanken mehr an die Natur verschwenden soll.....Er wird bewusst manipuliert.... LG und allen einen wunderschönen Abend Cava
Nun ich ernährte mich seit Geburt an vegetarisch, vollwertig und machte mein Leben lang einen riesigen Bogen um Fabriknahrungmittel. Trotzdem kam mit 12 oder 13 Jahren der M. Bechterew und schlug voll durch, kann heute nur noch Füße, Knie und Arme bewegen. Würde mich mal interessieren, was die Ernährungsprofis hier zu diesem Sachverhalt sagen. Andere sehr erfahrene Leute aus dem Bereich (Hause Bruker, Ulmer) können sich darauf keinen Reim machen. Kelvin
Liebe tina, ein kritischer Zeitgeist könnte den Vorwurf des Zynismus umdrehen. Ich reflektiere gar nicht auf Erlebnisse in einer bekannten Fachklinik, wo ich 15 Personen traf, denen Arme, Beine oder diverse Organe fehlten. Hier greift der Zynismusvorwurf kaum, da die Mediziner und Rheumatologen damals nicht wussten, was sie taten. Wir sind aber in Mittel-Europa und schreiben das Jahr 2010. Heute wissen Rheumatologen das sie mehrgleisig vorgehen. Das muss sein! Der preisgünstigste Weg ist der der billigen Basismedikation. Das er später der teuerste wird, ist systemimmanent* (das wollen Patient, Kasse und Industrie so). Das damit der med. Grundsatz der Ursachenergründung verletzt wird, interessiert nicht. Hier fängt angesichts des vielen Leids und der unübersehbaren Neben- und Folgewirkungen Zynismus an! Sehenden Auges Widersprüche erkennend und mitmachend auf dem 38. DGrR-Kongress und woanders, und nicht aufzustehen und Praxis zu reklamieren, ist Zynismus*. Die 458 Rheumatologen wissen doch aus ihrer eigenen Praxis ganz genau, das schwerkranke Betroffene, die kritisch* sind, bei Einschränkungen keine Probleme mit Rheuma haben. Wieso ist das denn so? Sind die kritischen Betroffenen denn nun Zyniker? Wohl kaum, denn sie haben keine (oder wenig) Probleme und Zynismus ist ihnen fremd- cava auch. VG Rei *die These von einzigen Ausweg Basismedis und Erfolgen der Rheumatologen, ist abgesehen von unnützem Stillstand (Remission), eine Mär *weil der Betroffene in seinem blinden Devotismus und unglaublicher Naivität feststellen könnte, das nicht nur das Entfernen eines Beines sich später als absolut unnötig herausstellt *allerdings sind das meistens auch keine Kassenpatienten, womit klar ist das die zwei- Klassen-Medizin längst Vergangenheit ist
Hallo kelvin, leider verspätet! Ich würde auf Vollwertkost tippen!* Vollwertiges und „gesunde Ernährung“ enthalten hinsichtlich Haltbarmachung, Geschmackskorrektur und schwierigerer Aufbereitung manchmal mehr „Schadstoffe“ als Normales*. Hier beginnt das Problem: Die Stoffe sind zumeist zugelassen oder zulassungsfrei. Für den Gesunden hat das auch keine Bedeutung. Für uns (cP/ BM’ler) aber schon. Die Zusammenhänge im Vorfeld zu prüfen setzt Erkrankung plus Entzündungsfreiheit voraus. Man ist sonst als Betroffener fast chancenlos, dies herauszufinden, da es ständige Überschneidungen (für Wahrnehmung) und Überkreuzreaktionen gibt. Wenn Entzündungsfreiheit hergestellt ist, ist cP/BM ursächlich nicht beseitigt, denn Stoffwechseländerungen sind nur ein Teil des Erreichen der Werte, deren längerfristige Aufbau von banalen, aber unentdeckten Entzündungen und der Steuerung des Organismus (unter Beteiligung abstrakter psychologischer Vorgänge) herzurühren scheint. Rheuma ist schwierig zu fassen, was der Grund ist, wieso die gesamte sog. Fachwelt keine Lösung hat. VG Rei *vegetarisches kann auch Entzündungen bedingen, aber weniger wahrscheinlich *s. Titel der bildenden Zeitung (BILD) von heute, die natürlich alles wieder aus dem Zusammenhang reißt und miesesten Journalismus feilbietet
Hallo zusammen, nun mal Butter bei die Fische . Mich würde mal ein Tagesplan mit besagter Ernährung interessieren für die praktische Umsetzung, denn ich kann mir so gar nichts Konkretes unter naturbelassenen und entzündungshemmenden Lebensmitteln vorstellen. Wäre es möglich, hier mal einen Essensplan für morgens,mittags, abends plus eventueller Zwischenmahlzeiten reinzustellen? Das würde mir bei der Beurteilung der Umsetzung solch einer Ernährung für meine Tochter sehr helfen. Vielen Dank, Talea
Hallo Talea, es wäre schön wenn wir solchen Plan aus der Tasche ziehen könnten. Zwei Hindernisse: Erstens müssen erfasste LM abgeglichen werden (die Empfehlungen sollten für viele Betroffene gelten), zweitens sollten die „Schafstoffe“ gegengetestet werden (zumindest mit einfachen wissenschaftlichen Methoden, z.B. Blindstudien). Beides kostet Geld. Geld was wir nicht haben, denn alles mögliche andere kostet für uns ja auch schon Geld. Wir sind bemüht Förderer zu finden und die Erfolgsmöglichkeiten sind durch entzündungsfreie Kranke sehr, sehr hoch. Bis dahin gibt es ja schon Anweisungen: Laktose-, Fruktose-, Glutenfrei und Stärkegemindert, so sagt es die Heilkunde und beschreibt es in etlichen Büchern. Das ist allemal genauer als das überholte mediterran, indisch oder sonst-wie. Unsere vorläufige Empfehlung ist auch umrissen: Meidung industriell hergestellter Lebensmittel. Kommt das gleiche LM vom Bauernhof nebenan und ist traditionelle Herstellung und keine falschen Vorprodukte enthalten, ergibt sich keinerlei Risiko für den Rheumatiker. Das ist ziemlich sicher. Das bedeutet im Umkehrschluss Jagd auf bestimmte Stoffe der industriellen Fertigung Bei allen Diskussionen um LM darf nicht vergessen werden, dass Rheuma nur zum Teil von Stoffwechselproblemen verursacht wird. Wird die additive Komponente gemindert, mindert sich die Entzündung fast analog. Die Ursachen sind aber „versteckte medizinisch-physikalische Probleme“ und die mehr oder minder ausgeprägte Fehlsteuerung des Organismus, was um das Feld Psychologie erweitert gilt. „Butter bei die Fische“ geht also nicht. Wir sind bemüht und auf der Suche nach Medizinern, die Kinder und Jugendliche (juvenile rA) vorab behandeln. Also, zunächst Stoffwechseländerung wie es die Heilkunde vorschlägt, weil eine an das Krankheitsbild angepasste Ernährung auf jeden Fall nicht verkehrt sein kann (und oft auch schon Erfolg zeigt). VG und Entzündung mindern*! Rei *empfehle gerne das Heft „Das große IQ-Kochbuch“ ISBN978-300-0260919 für 2,50 Euro, was Rheuma leider nur streift (mehr ADS bei Jugendlichen), im net viel teurer
Hallo rei, grundsätzlich finde ich es positiv, selbstbestimmt und informiert eine gesunde Lebensweise anzustreben. Ich möchte nicht nochmal erwähnen, dass auch ich gerade die Ernährung ausgesprochen ernst und wichtig nehme. cava hat in seinem letzten Beitrag darauf hingewiesen, dass der Mensch nur ungern "seine Komfortzone verlässt" - und genau solche Aussagen halte ich für zynisch denjenigen gegenüber, die diese a) bereits verlassen oder b) nie in dieser gewesen sind und DENNOCH krank -welcher Art auch immer - sind. Dahinter verbirgt sich die Suggestion, dass AUF JEDEN FALL allein durch eine Nahrungsumstellung Heilung erreicht werden kann - und es vor allem in der Hand der Betroffenen liegt, den Zustand "krank sein" zu ändern. Leider sind in vielen Fällen die Einflussnahme der Betroffenen auf den Verlauf einer Erkrankung aber begrenzt. Ich habe genug verzweifelte, teilweise todkranke, Menschen, auch im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit, kennengelernt und denen gegenüber sind derart pauschalisierte Aussagen einfach nicht fair. Damit möchte ich nicht sagen, dass es für viele tatsächlich bedeuten kann, eine deutliche Linderung oder auch Symptomfreiheit durch Ernährungsunstellungen zu erfahren. Aber eben nicht für alle ! Damit klinke ich mich aus dieser Diskussion aus, freue mich für jeden, der - wie cava oder Du - eine Remission oder Linderung seines Leidens erfahren hat, aus welchem Grund auch immer und wünsche Euch alles Gute. Herzliche Grüße, Tina
Hallo Rei, wenn ich es richtig verstanden habe,ernährst du dich doch nach den Vorgaben,die hier beschrieben werden? Ich hätte nur gerne einfach mal ein Beispiel für deine ( oder desjenigen,der sich so ernährt ) Ernährung für einen Tag, also einfach mal aufschreiben wie und was gegessen wird, nur damit ich mir einen kleinen praktischen Einblick verschaffen kann, denn bei aller Theorie,wirst du ja auch mal was essen müssen . Viele Grüße, Talea
Hallo tina71, wir diskutieren jetzt über den Begriff “Jeder”?! (andere Begriffe und Reizworte haben sich damit erledigt??!) Ich denke das was cava gesagt hat er auch so meint. Er sagt „Jeder“, schränkte aber ein, das es einige doch nicht schaffen könnten, weil sie in ihrer „Komfortzone“ verbleiben wollten. Ich denke das es tatsächlich so ist*. Während der Mediziner mit Basismedikation Symptombehandlung macht, warten einige auf die Pille gegen Rheuma, die es m.E. so schnell nicht geben wird. Gegen Basisbehandlung haben wir doch nichts! (das wäre dann Zynismus) Ich hatte gerade im Vorbeitrag an Talea von gestern betont, das ich den Abgleich der erfassten LM als notwendig sehe (Allgemeingültigkeit der Stoffwechselumstellung, da es sich ja um bestimmte Stoffe handelt, auf die alle einigermaßen ähnlich reagieren sollten). Ich führte aus, dass ich (und cava wohl auch) die Stoffwechselumstellung nur für einen Teil des Problems halte! Die Ursache ist eine andere und LM nur additiv. Daraus lässt sich kaum interpretieren, dass wir AUF JEDEN FALL ALLEIN durch LM-Umstellung Heilung suggerieren. Cava sagt lediglich „informiert Euch“, „ernährt Euch vernünftig“ und „das kann eigentlich Jeder“ und der Erfolg gibt ihm Recht. Er sagt aber auch dass es schwierig ist, LM-Umstellung nur ein Teil der Problemlösung ist und der Betroffene die richtigen Informationen braucht, besser noch die Begleitung durch Mediziner oder Fachkliniken. Aber cava wird auch ausgelacht und verspottet und da er kein messias ist, sollte uns diese Diskussion auch völlig egal sein (s. cavas Zitat von Wilhelm Busch). Wir leben es vor und uns reicht es ein paar Interessierte zu betreuen. Wenn Du das, was wir als schwer Betroffene herausgefunden haben, um für uns selber und abseits der Schulmedizin entzündungsfrei ohne Pharmazie zu sein, anzweifelst, so akzeptieren wir das. Dagegen suggerieren wir niemandem etwas und unsere Aussagen sind nicht zynisch. Aber vor dem Hintergrund alltäglicher Praxis wäre die gegenwärtige Symptombehandlung zynisch, wenn klar ist, dass es auch anders geht. Das ist richtig und das wäre dann wohl Zynismus! VG Rei *Dein Zitat “die Einflussnahme der Betroffenen.. (ist)..begrenzt“ bezweifelt z.B. auch Prof.Dr.Dr.(phil) Dörner (dt Ärzteblatt id=33941)