ja mich hat es auch erwischt. zur zeit ist einigermaßen ruhe mit meiner hüpschen polyartritis. bisher lehne ich MTX ec. absolut ab. kann mit nur symtomlindernten brutal organismuseingreifendem nix anfangen. zumal ich schon zwei tödliche infarkte hatte. sie sagen cordison... MTX ec. sie wissen ganz genau, dass cordison der verkalgung der aterien beiträgt. zudem kann mir keiner die wechselwirkungen meiner derzeitigen medikamenten erklären. alles nur auf verdacht. und wenn er verreckt ... hat er eben pech gehabt. recht selten war ich erkältet. wieso soll ich die schmerzen gegen andere krankheiten eintauschen. ich fühl mich recht gesund, bis auf die artiritis, warum soll ich das ändern. so und nun wühl ich mich mal durch euer forum. fg Plexi ( 49 ) aus südwest 793...
Hallo Plexi, wie sind denn Deine Rheumawerte zur Zeit. RF und CRP CCP Ich habe auch CP, aber keine Entzündungswerte, deshalb hat der DOC ARAVA abgesetzt, obwohl mir alle Knochen weh tun. LG Gabi
Hallo Plexi, willkommen hier im Forum 2 tödliche Infarkte? Wenn du (noch) ohne Cortison und/oder MTX zurecht kommst...sei froh, ganz viele hier benötigen solche Medikamente, weil es anders nicht geht. Viel Spass beim Forum-wuseln Gruss ylla
Hallo Plexi Wann bist Du denn wieder vom Toten auferstanden und das, ohne dass es die Presse gemerkt hat. Sei mir nicht böse. Aber verarschen, können wir uns selber. Schönes Wochenende Poldi
na ja ! wie es so halt ist, die sprache ist wohl eine der schwierigsten form der kommunikation. deshalb braucht man sich doch nicht gleich verarscht fühlen. natürlich ist ein infarkt tödlich, was nicht heißt dass man stirbt. ich wurde vor 5 jahren auf einem parkplatz des roten kreuzes gefunden. leblos. wie ich dahingekommen bin weiß heute noch keiner. denn mein arbeitsplatz war 20 km weiter weg. nach 13 reanimationen in 3 tagen und nächte machte ich die augen wieder auf. so viel zum verarschen. drei jahre später den zweiten. also 4 stands - über meine werte hab ich mir noch keine gedanken gemacht. weiß auch nicht was diese bedeuten. man sagte mir, es sei die schlimmste form der polyartritis. was das auch immer heißt. eigentlich fing es schon vor vielen jahren in einzelnen gelenken an. schlimm war es immer mit den schultern. also totalausfall. nach einem oder zwei tagen wars wieder ok. also hab ich mir nie gedanken über eine krankheit gemacht. dachte immer an überanstrengung durch meine arbeit. im oktober letzen jahres fing es dann überall an. trotz starker schmerzen und geschwollenen händen bin ich bis dato ohne schmerzmittel klar gekommen. 20 min unter der heißen dusche lindern bei mir enorm. seitdem macht mir geschirr spülen spass. was habe ich bisher unternommen? hildegard von bingen. also eine goldkur und wehrmutkur. ebenso meditiere ich ( aber schon lange ) ich weiß dass diese krankheit eine neue herausforderung in meinem leben ist. welche ich nicht unterschätze. ich verweigere mit unter aus etischen gründen die chemo. denn sie stammt von hitlers scherken der KZ`s. ( nein ich bin kein jude ) zu meiner momentanen situation geschwollen ist zur zeit nichts. die schmerzen sind zur zeit auf der skala bei 3. treppensteigen ist ein problem, ebenso spaziergänge. diverse dinge sind ein handycap. morgensteifigkeit u. schlafstörungen. bis vor 4 wochen - seit januar war es .... 4-5 schlimm. doch habe ich versucht damit umzugehen. betriebsbedingt wurde ich mit anderen 10 kollegen gekündigt. also seit januar krank geschrieben. ich war bereits in einer akkut klinik und gehe am donnerstag in reha. danach , so sind sich alle einig, Kasse wie AG , wird es in die erwerbsunfähigkeit gehen. fg " der " Plexi was suche ich hier? alternativen welche mir eventuell helfen was will ich? heilung! nicht symtomlinderung @Poldi nein in der presse wars nicht. aber später erfuhr ich, dass dies thema von basel bis karlsruhe von den sanis diskutiert wurde. selbst ein jahr später sagte man, ach sie waren das. ich lobe die sanis, denn sie haben wirklich gekämpft. auch die chirugie hat um mein leben gekämpft. mit erfolg. mein kardiologe sagt. wie machen sie das? pathologisch - medizinisch sei es nicht möglich! --------------- apropos die aussage der schulmedizin " polyartritis sei nicht heilbar " akzeptiere ich nicht
Hallo, welche Alternativen suchst du denn, wenn du doch schon mit Hildegardmedizin aktiv bist? Verfolgst du den Weg der Hildegardmedizin komplett oder hast du "nur" die Goldkur gemacht (auch mit den Fastenphasen zuvor)? Wenn du derart vorgeschädigt bist am Herzen, vermute ich, dass du zahlreiche Medikamente dazu nehmen mußt. Da solltest du "alternative Wege" unbedingt mit dem Kardiologen bzw. dem Arzt, der Überblick über diese Medikamente hat, besprechen. Im Bereich der Ernährung kannst du eine Menge ausprobieren: stärkefrei, bzw. -arm leben, "rheumafreundliche" Ernährung etc. Da findest du einiges. Deine Anmerkung zur Chemotherapie scheint mir ein wenig korrekturbedürftig. Paul Ehrlich hat irgendwann zwischen 1905 und 1910 (müßte nachsehen) Anfänge gelegt. Ob das Regime von Hitler da so Bahnbrechendes leistete, ist mir unbekannt. Die Entwicklung ging und geht schließlich ständig weiter in diesem Bereich und selbst in den letzten 10 Jahren hat sich unendlich viel verändert. Und wenn ich in meine Familie sehe, so wurden auch Operationsmethoden an Häftlingen ausprobiert (Familienmitglieder von mir waren als "Versuchskaninchen" betroffen); lehnst du auch ab, operiert zu werden? Aus ethischen Gründen? LG Pezzi
Wer ist "man" und was soll die schlimmste Form der Polyarthritis sein? Wer hat denn die Diagnose gestellt? Ein oder zwei Monate wäre glaubhafter. Tut mir Leid, aber da hab ich doch große Zweifel ob der Stärke der Schmerzen. Du weißt aber schon, daß das weder Kasse noch AG über Erwerbsunfähigkeit entscheidet!
ich stehe im kontakt einer hildegard spezialistin. sie war vorstand der internationalen hildegard gesellschaft . also auch heilpraktikerin der hildegard medizin. sie hat mir die goldkur und wehrmutkur empfohlen. nebenbei nehme ich nach bedarf galgant ( Nitro ) für meinen kreislauf wenn dieser spinnt. bzw. herzschmerzen. sie sagt, dass sie momentan nicht mehr mit mir machen möchte. zu viel sei auch nicht gut. dass es unter umständen ein jahrelanger prozess ist, was heilung betrifft. meine blutwerte was den kreislauf betrifft sind alle im normalen. nur weil ich ein risikopatient bin wird alles per ASS - betablocker - blutdrucksenker sowie DLL HDL runtergefahren . ich muss noch anmerken, ich bin seit 10 jahren alleinerziehend. meine tochter ist zwar schon zwanzig, und ich möchte nicht dass ich ihr pflegefall werde. bzw. bin ich ihr einzigster bluts und anverwander. also sie hat nur noch mich. was für mich ebenso eine aufgabe der bewältigung dieser artritis darstellt. ich möchte es mir wirklich nicht leisten durch medikamente noch kränker zu werden. darin liegt meine befürchtung. stelle ich mir vor, ( mein herz ist bis auf konorarsystem in ordnung ) dass ich wegen runterfahren des immunsystems eine grippe bekomme und sich diese viecher in meinem herzmuskel einschleichen.... na dann prost . ----- wenn du dieses buch ( wahrheitliche biografie ) hatte mit ihr mailkontakt Warum hiess ich "1241"? liest, wirst du verstehen was ich wegen hitlers schergen meine. du wirst den kopf schütteln und weinen. dagegen ist unsere - meine polyartritis ein pinatz - ein nichts!
was du an mir zweifelst ist mir egal. was die ämter betrifft bin ich aufgeklärt. wer was festgestellt - diagnostiziert hat ist ebenso unwichtig. die diagnose steht, und dies sind auch nicht meine themen. fg plexi
Warum denn so unfreundlich? Was sind denn deine Themen? Man wird aus dir nicht so recht schlau. Du weißt hoffenlich auch, dass diese Medikamente, die du so vehement ablehnst, nicht nur dazu da sind um Symtome zu lindern. Entzündliche rheum. Erkrankungen können auch lebenswichtige Organe angreifen od. entzünden. Da kann durchaus ein Zusammenhang zwischen deinen Infarkten und der Arthritis bestehen. Solche Medikamente bringen die Entzündungen zum Erliegen und schützen somit auch die Organe. Es ist ja verständlich, dass du dich über die Wechselwirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente informierst, aber über die Wirkungen solltest du dich auch informieren.
tschuldigung wenn ich unfreundlich gewirkt habe, aber ich habe keine lust mich im kreis tod zu diskutieren. ich habe mein anliegen klar und deutlich beschrieben. mich interessieren alternative heilmethoden! was nicht heißt dass ich die schulmedizin total ablehne. allerdings lehne ich chemo und cordison - immunschwächendes strikt ab. so und nun eine deutliche frage. habt ihr solche erfahrungen mit alternativen? ja oder nein? bei einem " nein " hat sich dieses thema zu mindest für mich erledigt. fg Plexi p.s. ein zusammenhang infarkt und artritis besteht absolut nicht. dieser entsteht aus absolut anderen anlässen, welche ein eigenes studium bedürfen.
Japp, habe ich...man greift ja oft zu Strohhalmen Ich zumindest wäre ohne Cortison und MTX schon lange tot!!! Mir drängt sich beim Lesen deiner Beiträge der Gedanke auf, dass es dir noch nicht schlecht genug geht... Entschuldige, ich äussere nur meine Meinung ylla
Rheuma-Medikamente schützen vor Herzinfarkt Bild: Rheuma-Medikamente verringern die Gefahr von Herzinfarkten und Schlaganfällen. Ein europäisches Forscherteam hat herausgefunden, dass Rheumamittel nicht nur Gelenkbeschwerden lindern, sondern auch Herz-/Kreislauferkrankungen verhindern können (Arthritis Research & Therapy 2008, 10:R30). Die große internationale Studie, in die über 4.300 Patienten aus 15 Ländern aufgenommen wurden, bestätigt, dass Menschen mit rheumatoider Arthritis auch von Erkrankungen des Herz-/Kreislaufsystems bedroht sind. Knapp 10% der untersuchten Patienten starben im Laufe der Studie an einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder einer Erkrankung der Herzkranzgefäße. Besonders gefährdet waren Rheuma-Patienten, die zusätzlich an Bluthochdruck, Übergewicht oder Diabetes litten. Mit RHEUMA-MEDIKAMENTEN lässt sich diese Gefahr jedoch der Untersuchung zufolge deutlich verringern. So senkt eine einjährige Einnahme des Wirkstoffs Methotrexat das Infarktrisiko um 18%, die Gefahr für einen Schlaganfall sinkt um 11%. Aber auch andere Substanzen wie Leflunomid, Sulfasalazin, Kortison-Präparate sowie die neueren TNFalpha-Blocker können die Herz-/Kreislaufrisiken vermindern. Frühe Behandlung verhindert dauerhafte Schäden Mit einer frühzeitigen Behandlung lassen sich also nicht nur die fortschreitende Zerstörung der Gelenke aufhalten, sondern auch lebensgefährliche Infarkte oder Schlaganfälle verhindern. Rheumatiker haben ein 30 bis 60% höheres Risiko für diese Erkrankungen. Denn Rheuma schädigt auch das Herz und die Blutgefäße. So führt die Erkrankung oft zu einer Entzündung der Gefäßwände und einer Verkalkung der Gefäße „Bleibende Schäden lassen sich vor allem dann verhindern, wenn die Behandlung innerhalb der ersten 3 Monate nach Auftreten der ersten Symptome begonnen wird", rät der Rheumatologe. </H1>
Daß Du nach zwei tödlichen Infarkten keine lust hast, Dich ist verständlich, aber das würdest Du sicher auch überleben! Versuch es doch mal mit Teufelskralle oder Weihrauch. Kann sicher bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen Beschwerden lindern, aber sicher nicht heilen. Nur seltsam, daß Deine "Hildegard Heilpraktikerin" nichts davon weiß und statt dessen eine Wermutkur vorzieht?!?!?! Wenn alles andere, was Du schreibst nicht Dein Thema ist, laß es das nächste Mal doch einfach weg. Denn, wer so auffällig ausführlich darüber schreibt, für den ist es wohl doch ein Thema.
Hallo, ich bin ja nun auch noch ganz "neu" hier und ich möchte mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ohne Schulmedizin und deren Medikamente hätte ich weder den Krebs besiegt, geschweige denn, würde ich mit meinem Asthma klar kommen. Leider schlagen bei mir viele Schmerzmittel bezüglich meiner Arthrose nicht an und viele kann ich wegen Allergien nicht nehmen, aber ich wäre echt froh ohne Schmerzen zu sein und gäbe manchmal sonstwas dafür. Plexi kann und soll ja seine Meinung vertreten, aber das Ganze kann doch auf einer anderen Ebene geschehen, oder liege ich da falsch? LG, Kuchenzahn Anka
@ylla dieses Gefühl habe ich allerdings auch, natürlich wünsche ich niemand etwas schlechtes. Allerdings hört sich bei Plexi doch einiges nach Selbstbeweihräucherung an. Trotz starker Schmerzen keine Medikamente? Vielleicht ist es so, dann ist Plexi ein beinharter Hund, oder halt ein Aufschneider. Sorry, meine Meinung grüße
Ich habe ja noch keine feste Diagnose, aber Vermutungen von 3 Fachärzten, die aber keine Rheumatologen sind, und die sind gleich. Mein Schub dauert seit 7 Monaten an und ich wünsche mir cortison, weil ich mal kurz einen Stoß bekommen habe und für 2 Wochen fast schmerzfrei war. Ich würde Einiges dafür tun, mal wieder durchzuschlafen und ohne Schmerzen zu laufen bzw die Finger zu bewegen. Ohne Schmerzmittel wünsche ich mir schon gar nicht mehr. Vielleicht ist es auch einfach Werbung für die Hildegard-Fachfrau?