Wer von euch war schon mal in Sendenhorst im Krankenhaus und kann mir darüber berichten? Ich muss Ende März, genauen Termin bekomme ich noch dort hin. Wer ist vielleicht auch zu diesen Zeitpunkt dort? Pia
hallo Pia, gehe mal auf oben auf Suchen und gebe Sendenhorst ein, es gibt schon ganz viel Berichte hier im Forum über dieses KH. Ich war noch nicht da. LG Silberpfeil
Hallo Pia, du Glückliche wie lange hast du denn auf ein Bett gewartet? Mir haben sie im Januar gesagt, erst im November Nun gut, ich gehe nächste nach Herne - wird auch bestimmt gut. So jetzt zum St. Josef Stift zurück, mit welcher Erkrankung gehst du dahin? Ich war 2004 dort und es hat mir sehr gut gefallen. Ich war 2004 für ca. 2,5 Wochen dort. Die Ärzte waren zu dem Zeitpunkt gut (außer der Stationarzt, der ist bei mir lange nicht aus dem Knick gekommen, ob ich in die Kältekammer darf/ kann), sonst gab es da nichts zu beanstanden. Therapeuten sind sehr gut, es ist alles in einem Haus, im Keller. Die Schwestern war nett, ich habe dir eine und andere Nacht mit der Schwester mich unterhalten weil ich nicht schlafen konnte. Sie hat mir sogar nachts den "Kaltluftsauger" angemacht. Falls du irgendwelche besonderen Medis nimmst, empfehle ich dir für die ersten Tage ausreichend mitnehmen, es kann u. U. etwas dauer, bis sie bekommen! Station war auch ganz ok, Zimmer wie im Kh eben Es gab ein TV im Zimmer, das Essen war auch soweit i. O. Mann ist aber eben den ganzen Tag unterwegs, meistens ab 07:30 bzw. 08:00 Uhr bis ca. 15/16:00 Uhr und dann will man auch nur noch die Beine hochlegen. Eine Cafeteria haben sie dort auch. LG J. P.S. ich sehe gerade du wohnst fast bei mir in der Nachbarschaft.
Super das es mit Sendenhorst geklappt hat. Geh mal so von 12-14 Tage stationärem Aufenthalt aus. Dort sind 2 - 4 Bett-Zimmer die Regel. Das Stationspersonal ist sehr nett (Gruss an Werner) und auch die Ärzte sind sehr qualifiziert. Frag am besten ob du Frau Dr. Meyer oder Frau Dr. Rosenthal bekommen kannst, falls bei dir auch Diagnostik gemacht werden soll. Das Essen wird auf dem Zimmer serviert. Wie auch z.B. Eisbeutel wenn du eingespritzt werden solltest. Fernseher und Telefon sind am Bett und können über eine Karte freigeschaltet werden. Internet-PC ist auch vorhanden. Du musst es dir ungefähr wie eine Reha-Einrichtung vorstellen, nur das eben mehere Leute auf einem Zimmer liegen. Die meisten Anwendungen sind im Keller, der jetzt eigentlich vollständig renoviert sein sollte. Bei meinem letzten Besuch Ende 2008 fingen die grad damit an. Auch am Samstag vormittag findet z.B. Wassergymnastik statt. Also wirklich volles Programm. @ Juma, das kommt ungefähr hin. Ich hab im Oktober "gebucht und hab Termin im Juni. Am besten man macht gleich bei der Entlassung schon den Termin fürs nächste mal. Man kann zwar laut Aussage GKV so oft und lange wie möglich dort stationär betreut werden. Aber die zahlen nur einmal im Jahr einen Pauschbetrag, der finanziell eben nur für 12-14 Tage reicht. Daher wird jeder Patient nur ca. alle 12 Monate aufgenommen.
Ja, das ist schon heftig...Problem im St. Josef ist eben, das sie kein Akutkrankenhaus sind bzw. die Rheumatologie nicht abrechnen kann . Denn im Vergleich, die Wirbelsäulenzentrum im St. Josef nimmt ja auch lt. deren Seite auch Akutpatieten auf. 2004 (als ich dort war) habe ich auf "mein Bett" ca. 4 Monate auf ein Bett gewartet und jetzt ist es fast ein Jahr.
Was sind das für Hammer Wartezeiten geworden in Sendenhorst. Ich war immer schnell dort, wenn es akut war, meistens innerhalb 2 bis 3 Wochen. Wahnsinn. Dann lobe ich mir Herne, was eine Akutklinik ist und ich jederzeit kommen kann.
Hallo Pia, ich war 3 mal in Sendenhorst und habe mich dort immer gut aufgehoben gefühlt. Bin allerdings über die lange Wartezeit auch erstaunt. Ich wurde immer innerhalb von ca. 10 Tagen aufgenommen . Du wirst dort bestimmt gut behandelt und hervorragend versorgt. Es gibt dort auch einen sehr schönen Park. Frische Luft schnappen und spazieren gehen inbegriffen. Was vor mir geschrieben wurde, kann ich nur bestätigen. Ich wünsche dir in Sendenhorst viel Erfolg bei deiner Behandlung und alles Gute, LG lucky08
Mit welcher Diagnose? Hast du selber angerufen oder dein Doc? Und bist du privat oder gesetztlich versichert?
Soweit ich weiß sind diese Wartezeiten so hoch, sobald man mit Fibromyalgie dorthin geht. Da man dann nicht mehr als "Akutpatient" gillt. Beim erstenmal zwecks Diagnostik und eben als Akutpatient hat es auch nur 10 Tage gedauert.
Hallo Juma, die erste Aufnahme in Sendenhorst war zur Diagnose- findung, mein Hausarzt hatte angerufen und ansonsten bin ich ganz normal gesetzlich versichert. Dann bei der zweiten Aufnahme, mein Hausarzt hat ebenfalls angerufen, war mein rechtes Knie stark geschwollen, verbunden mit starken Schmerzen und eine ca. 12 cm grosse Bakerzyste hatte sich in meiner Wade breit gemacht. Es wurde eine Arthroskopie und Entfernung der Bakerzyste vorgenommen. Den Termin zum dritten Aufenthalt in Sendenhorst habe ich gleich bei der Entlassung dort bekommen. LG lucky08
Diese Info habe ich auch, trotzdem finde ich das es schon ein Ding, denn auch wir Fibropat. haben "mal mehr - mal weniger" Schmerzen. Ich kenne es von einigen Betroffenen und von mir, das es Schubweise kommt. Umso mehr ein Grund für mich persönlich Abstand von Sendenhorst zu nehmen. Denn wenn es mir jetzt schlecht geht, dann ist es jetzt und nicht im November
Dann liegt es an deinem Arzt dir als Akutpatient einen Termin zu besorgen. Das ist eigentlich immer machbar, nur muss eben halt der Arzt mal telefonieren. Als Akutpatient geht es eigentlich nicht schneller oder langsamer als in einem anderen Krankenhaus. Und das es als nennen wir es mal "Therapeutischer Patient" so lange Wartezeiten gibt, ist hinnehmbar. Ich sehe es bei mir quasi als "jährliche Wartungsmaßnahme".
Hallo, ich sehe es ein bisschen anders, denn wieso soll ich um ein Platz in Sendenhorst betteln? Mein Doc ist da ein bisschen anderes gestrickt, vielleicht leider oder auch nicht...keine Ahnung. Auf jeden Fall unterstütz er jede Behandlung die ich als Fibropat. brauche, aber mein Doc und ich auch sind der Meinung, das ich selber selbstständig genung bin, mir selber ein Platz zu organisieren. In Sendenhorst hat es im Jahr 2004 geklappt, ohne lange Wartezeit und heute??? Ich finde es aber von Sendenhorst schon unverschämt zu sagen, nur weil man entzündete Gelenke hat, bekommt man schneller ein Bett. Und lt. der Fr. G. aus dem St. Josef Stift, haben die wohl nicht viele Betten für Fibropatienten, mehr wahrscheinlich für die anderen. Da muss ich dir widersprechen, denn wie oben schon geschrieben ist Sendenhorst lt. Fr. G. aus dem Patientenmanagement keine Akutkrankenhaus. Rheumazentrum Herne schon...
hallo, muss man sich für die von euch angegebenen Kliniken, vor Einweisung die Kostenübernahme von der KK holen?? LG Silberpfeil
Hallöchen, im Jahr 2004 wollte das St. Josef Stift Sendenhorst von meiner eine Kostenübernahme. Also ich zur KK und haben mir einen Zweizeiler aufgesetzt. Im Rheumazentrum Herne hat mir die Fr. S. von der Patientenanmeldung gesagt, nein brauchen wir nicht! Wir haben mit allen KK`s Verträge. Alles soweit gut, ich habe mir aber von meiner KK trotzdem ein "Mitgliedsbestätigungsstempel" denn siehe der MA von der KK sagte mir, Rheumazentrum Herne möchte ein "Mitgliedsbestätigungsstempel". Also sagt jeder etwas anderes...
Hallo, ich war schon ganz oft in Herne stationär. Hab nie eine Kostenübernahme gebraucht. Letzter stationärer war vor 2 Jahren. Bin einfach mit meiner Einweisung da hin und fertig. war 3 mal in Sendenhorst, da habe ich so was auch nicht gebraucht. Aber es hat sich auch viel geändert. Und Sendenhorst kommt für mich als Bechti eh nie wieder in Frage. Mit CP mag man da richtig sein, aber mit Bechti ist man eher fehl am Platz
Hallo alle zusammen, sorry das ich mich solange nicht gemeldet habe. Mir geht es zur Zeit richtig schlecht. Das schreiben am PC geht auch nicht mehr so wie man will. Vielen Dank für eure Antworten. Also ich habe ungefähr mitte Januar angerufen, wegen einem Aufenthalt. Vor zwei Wochen riefen sie mich an, das ich kommen könnte. Ich lehnte ab, weil ich nur in der Ferienzeit kann, hatte ich aber auch gleich erwähnt. Habe auch viel gelesen, dass die auch schnell spritzen. Ich habe solche Angst vor Spritzen, hoffe das die mir auch ein Schlafmittel geben. Hatte vor einiger Zeit zum einspriten gehen müssen (Schulter und Knie). Erklärte dem Arzt meine Spritzenangst und ich bekam ein Schlafmittel. Hat jemand damit Erfahrung oder was gehört das die das dort auch machen? Lg Pia
Hallo Pia, das wird nicht unter Narkose gemacht. Wird voher Betäubt und dann wird Verödet. Wird nur bei Kindern mit Narkose gemacht. Aber ansonsten besser nochmal schlau machen dort. Beim Knie wird das dort auch so gemacht, dass verödet wird. Am nächsten Tag dann wieder das Verödungsmittel abgezogen wird, per punktion und dann Cortison gespritzt wird. Dann wird ein paar Tage gewartet und dann das ganze von vorn. Bis zu 3 mal immer pro Gelenk. Deswegen geht Narkose schon gar nicht, denn dann bräuchtest 6 Narkosen für ein Knie bei max Anwendung.
narkose ist ja nicht das gleiche wie ein schlafmittel beim zahnarzt gibt es sowas auch für leute mit ängsten die bekommen dan beruhigungsmittel, die sedieren und man schläft evtl etwas ein vielleicht kannst du sowas bekommen und frag mal bei deinem doc nach was du bei ihm bekommen hast, dann kannst du das in sendenhorst sagen
Auch wenn ich jetzt vielleicht einen auf den Deckel kriege, finde ich es trotzdem richtig, dass Patienten mit entzündlichem Rheuma, gerade wenn irgendetwas mit den Medikamenten nicht klappt, "vorgezogen werden". Wobei diese Patienten eigentlich gar nicht richtig "vorgezogen werden", sondern es gibt eben nur weniger Betten für Fibro-Patienten. Wobei auch bei entzündlichem Rheuma unterschieden wird, ob "nur" eine Einspritzung gemacht wird, oder ob es sich um eine "Organkomplikation" handelt. Schmerzen haben wohl alle, danach kann man nicht unterscheiden, aber bei den Fibros kann halt nichts kaputt gehen, im Gegensatz zum Patienten mit entzündlichem Rheuma. Hinzu kommt noch, dass die KKs inzwischen wohl ziemlich rumzicken, wenn man öfter "nur" mit Fibro in die Rheumaklinik eingewiesen wird. Als ich das letzte Mal dort war, lag ich mit einer Patienten im Zimmer, die Prof. Hammer fragte, ob sie nicht gleich einen Termin machen sollte (wegen den langen Wartezeiten), damit sie in einem halben bis dreiviertel Jahr wieder kommen könnte. Der sagte daraufhin, dass er bei "reinen" Fibros Probleme mit der KK kriegen würde und ein Aufenthalt ca. alle 2 Jahre durchsetzbar wäre, ohne keine Probleme zu bekommen. Sonst müsste man eben zwischendurch eine Reha beantragen, weil bei Fibro keine "akute" Erkrankung vorliegen würde. Irgendwie kann ich das auch verstehen, wenn man davon ausgehen würde, dass alle Erkrankungen gleich behandelt werden müssten, dann hätte ein wirklich schwer Kranker mit z.B. Lupus genauso lange Wartezeiten, wie einer nur mit Fibro. Und ob das richtig wäre... Damit gebe ich mich jetzt wohl zum Abschuss frei, oder???