Geburt mit Kollagenose (SLE) normal oder lieber geplant?

Dieses Thema im Forum "Rheuma und Schwangerschaft" wurde erstellt von Cailean, 16. September 2009.

  1. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. Februar 2008
    Beiträge:
    610
    Hi, bin ja nun schon in der 32.Woche und werde intensiv überwacht durch Rheumatologen und Pränataldiagnostik.
    Bisher hieß es immer, er (es ist ein Junge) kann ganz normal geboren werden. Bei der letzten Untersuchung fiel aber der Satz, er würde eh 2 Wochen vorm Termin geholt werden :eek:
    Es ist alles in Ordnung. Hab schon 2 sehr einfache, schnelle Geburten (6h+3h) gehabt. Da war der Lupus aber friedlich und noch nicht diagnostiziert.
    hab auch schon Besprechung wegen eines Kaiserschnittes gehabt, aber es hieß, das nur für den Notfall, was ja ok ist, man weiß ja nie.

    Nun hat die Natur ja alles so gut eingerichtet, dass man alles vergisst was während der Geburt war, also zumindest die Schmerzintensität, man weiß ja nur noch so dunkel, dass es sehr anstrengend und schmerzhaft war.

    Nun weiß ich nicht, schaff ich das? mein Gefühl sagt ja. Vernunft sagt, auf die Ärzte vertrauen.
    Aber ich fühl mich momentan so übertherapiert. Mein Zwerg ist auch schon ganz genervt von den ganzen Untersuchungen.

    Wie war das bei euch? oder würdet ihr eine normale Geburt wagen? Wie gesagt, die letzte dauerte insgesamt von den ersten spürbaren Wehen bis zum Kind raus, 3h. Keine Komplikationen.

    LG
     
  2. waschbär

    waschbär Neues Mitglied

    Registriert seit:
    26. April 2008
    Beiträge:
    699
    Schön, Cailean,

    dass mit Deinem Kind alles o.K ist.
    Warum wollen die Ärzte denn einen Kaiserschnitt machen?
    Und mit welcher Begründung wollen sie das Kind 2 Wochen vor dem errechneten Termin "holen"?

    Gruß waschbär
     
  3. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. Februar 2008
    Beiträge:
    610
    Nur wegen des Lupus. Aber der ist friedlich. keine Antikörper außer ANA da.
    So eine Bilderbuchschwangerschaft wie mit diesem Kind hatte ich noch nie. Egal wie schlecht es mir manchmal geht, obwohl das auch deutlich besser geworden ist, dem Zwerg geht es immer gut.
    Anfangs hatte ich ja noch positive ds DNS AK, aber die sind jetzt nur noch bei 7 also verschwindend gering.
    ich hab ein Beschäftigungsverbot bekommen und die Ruhe ist für den Lupus sehr vorteilhaft.

    ich laufe bei denen in der Uni unter High Risk. Aber ich hab das Gefühl, meine Schwangerschaft verläuft komplikationsloser als bei manchen Frauen ohne Risiko.

    ich mein, ein Kaiserschnitt kann ja immer noch gemacht werden, wenn etwas nicht stimmt. Ich würde ihn so gerne normal auf die Welt bringen :(
     
  4. waschbär

    waschbär Neues Mitglied

    Registriert seit:
    26. April 2008
    Beiträge:
    699
    Hi Cailean,

    meines Erachtens läuft die Schwangerschaft bei Lupus als Risiko-Schwangerschaft wegen der Autoantikörper.
    V.a. APL-Ak und SSA-SSB-Antikörper können das Kind gefährden.

    Die Geburt selbst ist meines Wissens für das Kind und die Mutter nicht riskanter als bei einer gesunden Schwangeren.

    Wenn Dir eine Spontangeburt so wichtig ist: frage doch mal die Ärzte (Gynäkologen, Rheumatologen und ggf. auch die eventuell zuständigen Kinderärzte) WARUM GENAU die Geburt nicht spontan sondern als Kaiserschnitt geplant ist.

    Gruß waschbär
     
    #4 17. September 2009
    Zuletzt bearbeitet: 17. September 2009
  5. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. Februar 2008
    Beiträge:
    610
    Nee, eine Schwangerschaft mit Lupus ist immer eine Hochrisikoschwangerschaft, ob mit oder ohne AK ;) Die können ja jederzeit loslegen. Die Gefahr eines Schubes besteht ja vermehrt durch die fleissige Östrogenproduktion der Plazenta.

    Gibt noch andere Risiken wie die AK, Plazenta arbeitet nicht richtig und so weiter. Meine Durchblutung war an der einen Arterie zur Plazenta auch nicht gut, hat sich aber deutlich verbessert.
    Diabetes ist ein Risiko, hab auch einen entwickelt. ist aber ohne Insulin gut eingestellt, ich ernähre mich anders.

    Aber ein Risiko heißt ja nicht automatisch Komplikationen.

    Denke sie sind einfach vorsichtig. Oder man kann es besser abrechnen :confused:
    Ich komme mir ein wenig wie ein Versuchskaninchen vor. Aber, sie müssen ja Erfahrungen sammeln.

    Heutzutage sind die so flott mit Kaiserschnitten, das kenn ich so nicht. Früher (also vor 10 Jahren) wurden Frauen noch bearbeitet, wenn sie nen WunschKaiserschnitt wollten. Heute wird der einem nachgeworfen.

    Ich bin mir nur unsicher, ob ich es schaffe, Anstrengungen lösen bei mir eher Schübe aus, als zb UV Licht. Ich würde aber gerne. Muss mal fragen, ob man kurz vorher oder während der Geburt das Kortison erhöhen kann.
    bei Operationen ist das ja gang und gebe.

    Auf meine Frage warum wurde ausgewichen. ich muss ja eh übernächste Woche wieder stationär zur Kontrolle, da werd ich nochmal nachhaken.

    Momentan frag ich mich trotzdem, schaff ich das? eine OP ist auch Stress und ich denke, der normale Weg ist der bessere. Und ich hätte ihn ganz gerne bis zum Termin da wo er hingehört. Meine anderen beiden sind exakt 14 Tage über den Termin normal ohne Einleitung oder Schnitt zur Welt gekommen.

    Vielleicht sollte ich mir gar nicht so viele Gedanken machen, kommt ja eh immer alles anders ;)
     
  6. Ann

    Ann Neues Mitglied

    Registriert seit:
    31. Juli 2003
    Beiträge:
    7
    Ort:
    Hannover
    Klar schaffst Du das :)!

    Bei meiner ersten Geburt wurde auch 2 Wochen vor Termin eingeleitet, dass wurde bei mir mit der Myasthenie und der da verbundenen Gefahr der AK-Übertragung begründet (der Lupus wurde dort eher ignoriert...). Ich war damals noch zu unerfahren, uninformiert und zu überrumpelt, um es überhaupt infrage zu stellen.

    Die zweite Geburt fand in der Uniklinik statt, dort haben wir bei der Geburtsplanung dann besprochen, dass ich bis zum Termin gehen darf, allerdings nicht ewig übertragen soll. Zwerg 2 kam dann freiwillig drei Wochen vor Termin.

    Wichtig bei der Entscheidung finde ich zu berücksichtigen, dass eine eingeleitete Geburt häufig eher länger dauert und die Wehen nicht richtig zu Gange kommen, letztendlich also langwieriger und anstrengender sein kann. War bei mir zwar nicht so, liest man aber häufig.

    Und eine Op ist eine Op ist eine OP...

    Ich drück Dir die Daumen, dass Du den richtigen Weg für Dich findest!

    Lieben Gruss

    Ann
     
  7. waschbär

    waschbär Neues Mitglied

    Registriert seit:
    26. April 2008
    Beiträge:
    699
    Hi Cailean,

    Klar ist eine Schwangerschaft "mit Lupus" immer eine Risikoschwangerschaft.
    die Frage ist ja, ob auch die (Spontan)-Geburt ein Risiko ist.


    das könnte ein Grund sein, einen Kaiserschnitt vor dem errechneten Termin zu machen -die "ungünstige" Versorgung der Plazenta und damit des Kindes. Sollten sich z.B Blutgerinnsel in der Plazenta bilden, zu Ende der Schwangerschaft - insbesondere bei Deiner Grunderkrankung - nicht selten, wäre das Kind in den letzten Tagen+ Wochen deutlich gefährdet.

    dies dürfte dann kein Grund für einen vorzeitigen Kaiserschnitt sein.

    Ich gehe mal davon aus, DAS nicht die Hauptgründe für den geplanten Kaiserschnitt sind.


    die Entwicklung geht eher wieder "Richtung Spontangeburt", wenn möglich ...

    Ich glaube dieses Problem ist bei Kaiserschnitt+ Spontangeburt ähnlich

    Ein Grund könnte sein, dass bei einer planbaren GEburt - per Kaiserschnitt - die eventuell "notwendigen" Kinderärzte "besser besetzt" sind.

    Frage nochmal nach .. aber lasse- wie Du schon geschrieben hast - alles in Ruhe auf Dich zukommen ..

    Gruß waschbär
     
  8. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. Februar 2008
    Beiträge:
    610
    @Ann danke, das hat mir Mut gemacht. Die Überlegung hatte ich halt auch mit dem Einleiten. Und bei mir haben sie sich auf eine Sectio fest gebissen.
    Ich werd dem Zwerg mal sagen, er soll bitte pünktlich rauskommen, nicht wie die anderen beiden 14 Tage später.

    Also die Arterie ist ok, der Blutfluss war anfangs mal nicht optimal, aber in der Norm und nun ist es schon ewig wieder völlig normal. Das gibt es auch bei Gesunden. Da fällt es nur weniger auf, nur bei denen die eine Feindiagnostik wollen.
    Das kann es nicht sein. Kind wächst gut, die Entwicklung ist normal. Werd ja auch regelmäßig überwacht, der Zwerg und die Versorgung vermessen.

    ich hab eher das Gefühl, dass Kaiserschnitte sehr beliebt sind bei den Ärzten. ich lag ja nun schon einmal auf der Station die dem Kreißsaal zugehörig ist und da waren deutlich mehr Kaiserschnitte als Spontangeburten. Kenne ich so nicht.

    Meine Gyn meinte, Kaiserschnitte kann man besser planen, dauern nicht so lange und es gibt mehr Geld von der Kasse. Für eine Risikoschwangere auch, deshalb gäbe es heutzutage auch so viele Risikoschwangerschaften.

    Mir geht es auch eher um Erfahrungen, nicht so sehr, ist es jetzt nötig oder nicht. Ist ja alles ok soweit.
    Eine Geburt ist ja nun mal sehr anstrengend, da bin ich verunsichert, ob ich es schaffe.
    Werd mal mit meinem Professor drüber reden. Vielleicht kann man da was mit Kortison machen, wenn ich merke, das Immunsystem fängt an, das hilft ja recht gut.
    Und man muss mal sehen wie sich die Blutwerte entwickeln. Davon hängt es ja auch ab. Beim Kind seh ich keine Probleme, es wächst und gedeiht. CTG ist auch immer ok.

    Und Kinderärzte sind eh immer da, es ist eine Uniklinik. Also egal ob nun Spontangeburt oder Kaiserschnitt und bei mir wird eh ein Kinderarzt auf Abruf sein. Also wenn es mir an einem nicht mangelt, dann sind das Ärzte......
     
  9. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. Februar 2008
    Beiträge:
    610
    So, ich hol mal nach :o
    Am 13.11. sollte eingeleitet werden, ich hatte Fieber und durfte am 14.11. wieder kommen.
    Relativ schnell nach der Tablette bekam ich Dauerschmerzen, so Nierenkolik artig.
    Es passierte ewig nix, ich schubte so vor mich hin, ich hatte das hübscheste Erythem seit langem :rolleyes:
    Es wurde komplett ignoriert, ich solle mich nicht so anstellen, eine Autoimmunerkrankung wäre doch nix schlimmes :mad:
    Irgendwann wollte die xte Hebamme mal schauen.... es wäre nur unagenehm. ich hätte sie fast umgebracht so weh tat das. Hinterher hieß es, die Eihäute lösen wäre nun mal unangenehm. Davon war vor der Untersuchung kein Wort gefallen, es hieß eben nur mal gucken.
    Brachte auch nix.
    Schmerzen wurden immer ärger,mein Freund war bald genauso fertig wie ich, der kann mich nicht leiden sehen, wollte aber mit.
    ich hatte inzwischen Blut und Eiweiß im urin und bekam immer dickere Füße und da hieß es vond er Oberärztin nur, das hat ma gegen Ende der Schwangerschaft nun mal und das Eiweiß und das Blut kämen von den Untersuchungen.
    In der Uni lief ich immer mit Gestoserisiko. Da hat das niemanden interessiert. ich bin dann weinend ins Bett und hab aufgegeben.
    Irgendwann wechselte die Hebamme wieder auf eine sehr bemühte nette junge Hebamme. Die nahm alles viel ernster, vor allem da sich mein Kind nicht mehr bewegte. Ich bekam endlich was gegen die Schmerzen (Paracetamol, half zwar nicht, war aber lieb gemeint) und eine neue Ärztin machte einen neuen Ultraschall. Mein Freund schlief, ich lag danach am CTG und hatte endlich die Papiere für eine Sectio zum unterschreiben da (war ein anderes Krankenhaus als geplant) ich entspannte mich dann doch, weil ich ja die Aussicht auf Besserung hatte. Sie wollten mich zwar zu ner spontanen Geburt überreden, aber ich konnte nicht mehr.

    Die Entspannung hat den Muttermund dann doch weiter geöffnet, ich bekam eine PDA und die Dauerschmerzen gingen in normale Wehen über. Ab da ging alles recht flott. so 20 min nach der PDA bekam ich Presswehen.
    Die waren dann relativ schnell erledigt, allerdings blieb mein Sohn mit der Hüfte stecken und wurde hektisch rausgezerrt, was hinterher für allgemeine Erheiterung sorgte.
    Er wog dann 4,5kg statt der errechneten 3,2kg :eek:
    Er war dann schwer unterzuckert, aber das lag wohl daran, dass ich ihn nur einmal kurz anlegen durfte und er dann an die Sättigung geklemmt wurde.
    Die Glukoselösung trank er nicht.
    Irgendwann rief man mich, mein Kind müsste auf die Intensiv, aber es wäre kein Platz frei und es würde kein Zugang in ihn reingehen.
    Naja ich hab ihn dann geschnappt und quasi dauergestillt. es ging keine Ersatznahrung in ihn rein. Das hat dann was gebracht und die Werte wurden besser.

    Es ist viel schief gelaufen, ich hatte ganz andere Erfahrungen in dem KH mit Kinder bekommen, aber sie haben die Geburtenzahlen verdoppelt und es geht zu wie am Fließband.
    Sonntag früh kam er auf die Welt, Dienstag wurden wir aus dem KH rausgeworfen. Dafür, dass ich ja Hochrisiko war, der Zwerg eigentlich auf die Intensiv sollte, ging das doch recht fix. :rolleyes:
    ich hab mich sonstwo hingebissen, dass ich doch nicht in der Uni entbunden hab.
    Aber wer kann ahnen, dass sich das in 11 Jahren so verschlechtert in dem KH wo ich die anderen beiden bekommen hab?
    Der Chefarzt meinte beim Infoabend, ja mit Lupus kennen sie sich aus, haben sie jedes Jahr ganz viele Frauen da die entbinden..... Hörte sich motiviert und engagiert an, hatte auch zusammen mit der Ärztin gelernt die mich inder Schwangerschaft intensiv betreute und enttäuscht war, dass ich nicht bei ihr entbinden wollte. ich dachte toll und wollte dann da entbinden, hatte mich ja früher schon wohlgefühlt und tolle Geburten gehabt. Die Kreißsääle sind top.
    Naja dieser Chefarzt grüßte einen dann nicht mal mehr bei seiner Chefarztvisite, als er übern Flur lief. Sein Vorgänger hat noch schnöde GKV Patientinnen behandelt.
    Wir verbuchen es unter Glück gehabt. Wären Komplikationen aufgetaucht, wär es wohl nicht so gut ausgegangen.

    Die Uni baut nun eine eigene Station für Hochrisikoschwangere, für mich leider zu spät, aber für die anderen Frauen ja nicht.

    Also mein Sohn kam bei 40+2 hatte 4,5kg, war 55cm lang und sein Kopfumfang war 38cm.
     
  10. kukana

    kukana in memoriam †

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    13.139
    Ort:
    Köln
    Da gratuliere ich mal, dass es doch noch so glimpflich abgegangen ist. Hörte sich nicht wirklich toll an :(

    Genieß jetzt die Zeit mit ihm und vielleicht gibt das ja auch anderen Rheumatikerinnen Mut ein Kind zu bekommen.

    LG, Kuki
     
    #10 22. Dezember 2009
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2009
  11. Sassi

    Sassi Neues Mitglied

    Registriert seit:
    10. November 2007
    Beiträge:
    896
    [​IMG]

    Gut, dass du alles gut überstanden hast!
    Ich wünsche dir eine wunderschöne Zeit mit deinem kleinen Sohn.
    Wie heißt er eigentlich?

    Liebe Grüße
    Sassi
     
  12. Colana

    Colana Musikus

    Registriert seit:
    18. Januar 2004
    Beiträge:
    6.349
    Ort:
    Schleswig-Holstein
    [​IMG]

    Herzliche Glückwünsche zur Geburt Eures Sohnes und

    toll, dass ihr Beide das nach diesem Abenteuer sooo gut überstanden habt.

    Nun genießt zusammen das 1. Weihnachtsfest und Euch einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
     
  13. Tanja1979

    Tanja1979 PsA

    Registriert seit:
    23. Dezember 2008
    Beiträge:
    118
    Hallo,

    auch von mir alles Gute zur Geburt.

    Da habt ihr ja ganz schön was mitgemacht. bestimmt keine traugeburt. Zum Glück ist alles gutgegangen.

    Lg

    Tanja
     
  14. knoeppie

    knoeppie Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    272
    Hallo Cailean,

    herzlichen Glückwunsch zur Geburt Eures Kleinen, der dann ja aber nicht so richtig klein war ;)
    Schade, dass sich das KH so geändert hat, aber jetzt hast Du es glücklicherweise hinter Dich gebracht und kannst die Zeit mit Deiner (nun noch größeren Familie) genießen.
    Viele liebe Grüße

    Knoeppie (die es im nächsten Jahr noch vor sich hat, dafür aber dieses Jahr zum ersten Mal Tante wird :D)
     
  15. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    1. Juli 2009
    Beiträge:
    3.917
    Ort:
    an einem fluss
    Geburt

    Hallo Cailean,
    ich habe zwar kein lupus hatte aber in der 1.sw ein diabetes entwickelt.grosse sorge.logisch.kind sollte norrmal kommen.
    Denkste!1 woche vor entb.termin sind wir umgezogen und ich hab die kinder sachen ausgepackt und zu mein mann gesgagt:such mal ein telefon(bei uns gab es weder in jeden haushalt eins, geschweige denn handy!)also ist er zur feuerwehr gesaust:p....hatt 14 tage vorher ein us ca.3000g und was mit48 cm.:rolleyes:
    denkste!1.Kaiserschnitt,weil das kind rutschte nicht 2.durfte ich den arzt nen neuen namen geben,er hatte gesagt, wenn das kind soviel wiegt, will ich anders heissen!nach dem kaiserschnitt ich fix und fertig und mein kind kaum wahrgenommen, aber eins wusste ich:56 cm un 4420g!Bingo:D
    dann wollt ich nieeeeeeeeeeee wieder ein kind, hat nicht lange angehalten.
    nach 4,5 jahren kam das zweite.der horror!:mad:weil ich keine luft bekommmen hab konnten sie keine narkose und nix machen, atten angst ich bleib weg.sondern mal son bissl lachgas und dann saugglocke.:eek:und was wars?46 cm und 2900 g ein fliegengewicht an Junge:pund sie sind auch beide total unterschiedlich.
    ich wünsche Euch erstmal alles Gute und das der Zwerg wohlbehütet und gesund aufwächst!
    liebe grüssse saurier, der liebe dino:a_smil08:
     
  16. Hai

    Hai Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    864
    Ort:
    Ostfriesland
    Herzlichen Glückwunsch

    Hallo Cailean,

    meinen allerherzlichsten Glückwunsch und alles Gute für Dich und dem Nachwuchs. Ich hoffe Ihr habt alles Gut überstanden und habt Euch von den ganzen Schrecken erholt. Ich hoffe die Geschwister freuen sich auch über das kleine Brüderlein.

    @Saurier, bei uns war das "Ergebnis" bei unseren Jungs anders. 1. Kind 52 cm, 2. Kind 52 cm, 1. 3250g, 2. 3200g und der Kopfumfang war bei beiden ebenfalls identisch :top: Aber die Beiden sind vom Charakter und Temprament her totoal unterschiedlich:a_smil08:

    liebe Grüße
    von
    Hai
     
  17. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. Februar 2008
    Beiträge:
    610
    danke euch :)

    also zum mut machen:
    die schwangerschaft war sehr anstrengend, aber schön. man schafft es. ich hätte nie gedacht, dass ich diese geburt überlebe, aber ich hab sie geschafft, ohne kaiserschnitt.
    mit ein bisschen hilfe ist alles machbar. hatte auch ganz tolle ärzte, bis auf die in dem entbindungskrankenhaus(bis auf eine nette liebe ärztin)
    das ist auch eine sehr gute mentale unterstützung.

    der zwerg bekommt leider durchs stillen (zwiemilch mehr schaff ich leider nicht) lupusantikörper, hat auch ab und an schmerzen dadurch, aber sie schaden ihm ja nicht wie mir(sind nicht seine)und durch reine ersatzmilch hätte er dollere schmerzen(bauchweh, verstopfung und so) und mit dem bisschen stillen bekommt er ja auch wichtige antikörper.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden