Hallo... ich bin noch immer an meiner Medikamenteneinstellung,damit ich wieder arbeiten kann. Zu PSA habe ich sekundäre Fibro. Für die PSA nehme ich MTX,Folsäure,seit ein paar Tagen Rantudil und natürlich Omep Magenschutz.Es scheint langsam besser zu werden im ISG durch die Rantudil.Arava habe ich wegen massiven Haarausfall abgesetzt. Für die sek.Fibro nehme ich Venlafaxin Antidepressiva und zum Schlafen seit 2 Tagen Amitriptylin. Ich schlafe mit dem Amitriptylin super und werde jetzt abends auch schön Müde.Sonst lag ich lange wach und konnte wegen der PSA Schmerzen nicht schlafen,da jede Drehung schmerzte.Leider bin ich nun am Morgen wie gerädert.Wache mit Kopfschmerzen auf und bin Benommen bis zum Nachmittag.Wie ist eure Erfahrung? Muß ich mich an Amitriptylin erst gewöhnen?Vergeht das wieder?Oder nehme ich mit 10mg schon zuviel?Ich habe die Tabletten.Oder vertrage ich es nicht und muß es doch wieder absetzen.Was meint ihr dazu?Wie kommt ihr damit zurecht?Habt ihr ein paar Tips für mich?
Hallo Susi, bei Ami. ist die Devise: durchhalten! Ich nehme auch 10mg Tabl. und komme super damit zurecht. Hab mir allerdings angewöhnt sie schon um 19.00 zu nehmen. Selbst wenn ich dann nochmal unterwegs bin. Die ersten Tage waren morgens auch ein bischen "durch den Wind", aber das hat sich gegeben. Alles Gute wünscht Elke.
Ich habe es auf eigene Faust wieder abgesetzt, war damit nicht fähig mein Studium weiterzuführen, da ich ebenfalls den ganzen Tag wie gerädert war und das obwohl ich Schlafzeiten wie ein Baby hatte... genützt hat es anscheinend auch nichts, hatte jedenfalls nicht den Eindruck, dass es auch nur irgendwas außer Müdigkeit bewirkt hat...
Amitriptylin Hallo, Akkordeon und Susigo, Amitriptylin wirkt schlaffördernd und schmerzlindernd, man muss etwas Geduld bei der Einstellung haben, es dauert durchschnittlich 8 Tage, bis die positiven Wirkungen vorhanden sind und morgens kein starker Überhang mehr besteht. Ausserdem ist es -wie schon beschrieben- sinnvoll, das Mittel nicht erst direkt vor dem Schlafengehen zu nehmen, eher am frühem Abend. Vielleicht probierst Du es noch einmal, wenn Du die anfängliche morgentliche Mattigkeit verkraften kannst- Wochenende- Urlaubstage o.ä. Dann ist es ein Supermittel, aber regelmässig einnehmen. Die Dosis von 10mg ist aussserdem sehr gering. Alles Gute
hallo susigo, ich nehme amitriptylin seit knapp 10 jahren und es hilft mir gut gegen die schmerzen und zum schlafen. ich hatte diese müdigkeit, die du beschreibst als ich von 10mg auf 20mg versuchsweise erhöht habe, habe ich dann wieder gelassen. ich komme mit 10mg prima hin. nehme sie ca. 1,5 std. vorm schlafengehen, da nach 1,5 std die wirkung voll da sein soll. vielleicht teilst du die tablette und versuchst es so erstmal mit 5mg, vielleicht reicht dir ja schon diese noch geringere dosis. es soll amitriptylin auch in tropfenform geben, da wäre es dann noch leichter zu dosieren als die minitablette zu teilen, geht aber. lg towanda
ähhh, es gibt 10 mg Tabletten (Amineurin z.b.), was mich nur wundert, das bei euch 10 mg reichen. Ich bin im Dez. 2008 mit 25 angefangen und komme jetzt mit 75mg mehr schlecht als recht aus.
ich auch hallöle, ich nehme es seit märz 2008, es ist mir in der rheumaklinik verschrieben worden. damals wurde in größeren schritten erhöht und ich nahm dann bis april 2009 50mg!! war auch ohne ende müde aber was die schmerzen und die damit verbundenen sch...nächte betrifft, kann ich mich nicht beschweren, also sie helfen mir, seit april diesen jahres nehme ich nur noch 25mg, ich bin nun fitter am morgen. bei mir war das problem, das ich nach erfolgreichen op`s die schmerzen nicht los wurde, obwohl ich diese schmerzen laut arzt nicht mehr haben dürfte. viele meiner langjährigen schmerzen sind wie gesagt super zurückgegangen hab jetzt einfach neueandere, die ich vorher noch nicht hatte, so ist das eben lieben gruß katrinchen:a_smil08:
Hallo zusammen, Wollte nur mal so "dazwischen funken". Ihr sprecht doch hier über das Antidepressivum Amnitriptilin,oder? Wenn es zur Schmerztherapie angewendet wird,sollte es doch eigentlich in ganz ganz niedriger Dosierung eingenommen werden. Die mg Angaben oben,kommen mir dafür aber zu hoch vor. Ich habe zwei Schmerztherapien mitgemacht und ich kenne Leute,die haben es zur Schmerzbekämpfung in Tropfenform bekommen,weil sie es besser dosieren können.Und da war immer wieder nur von 2-3Tropfen die Rede. In höherer Dosierung wirkt es dann nicht mehr als Schmerzmittel,sondern als reines Antideprimittel. Sorry,aber das ist nur mein Wissensstand. Liebe Grüße, die Acki(Knuddel)
halllöle, ja, du hast recht, wir sprechen von einem antidepressivum, welches jedoch in geringer menge (bis 75mg!) als schmerzmittel eingesetzt wird. so ist es mir vom rheumaarzt erklärt worden und genauso habe ich es dann auch im internet nachlesen können. nach meinem wissensstand muß man ab 150mg stationär sein und dann wäre man eher wegen depressionen dort. von tropfenform ist mir nichts mitgeteilt worden. demnach kann ich damit auch nichts anfangen. lieben gruß katrinchen
Hallo... also für mich sind die 10mg Amitriptylin schon ein starkes Mittel.Ich schlafe prima,bin aber den ganzen Vormittag bis späten Nachmittag irgendwie Benommen.Es entspannt aber und hilft mir so gegen die Schmerzen.Ich verkrampfe nicht mehr so.Das ist schon ein kleiner Erfolg.Ich hoffe,es ist nur eine Eingewöhnungsphase,sonst muß ich mir die Tropfen verschreiben lassen.Die kleinen Tabletten lassen sich leider sehr schlecht teilen,habe es gestern versucht.Sie krümeln dann nur und die zweite Hälfte kann ich nicht mehr verwenden.Mal sehen,wie es sich in den nächsten Tagen so entwickelt. Vielen Dank für eure Antworten.
Nehme es auch seit Jahren gegen Schmerzen. Mir wurde aber die Tablette nur empfohlen. Hatte mal kurz Topfen, die sollte ich aber sofort weg lassen. keine Ahnung warum. Vielleicht sind die Tabletten ja Retard. Ich habe die ersten Jahre 10 genommen und bei starken Schmerzen 20 mg. ich entscheide im Grunde selber wieviel ich brauche. Wenn ich super starke Schmerzen habe, dann nehme ich auch mal Mittags eine und schlafe dann. Dann bekomme ich wenigstens nicht so viel mit. Dieses matschige Gefühl am Morgen geht nach ein paar Tagen weg. War bei mir am Anfang auch so. Hört aber auf.
retard kapseln hallöle, ja, richtig, hätte ich auch gleich dazu schreiben können, es handelt sich um retard kapseln. ich hatte vorher tabletten. erst seit ich retard nehme stehe ich morgens nicht mehr so müde auf lieben gruß katrinchen:a_smil08:
hallöle, ich habe mir von zeit zu zeit von meiner apotheke die tabletten teilen lassen machen sie umsonst lieben gruß katrinchen:a_smil08:
Hallo, auch ich hatte Amitr. verschrieben bekommen sollte abends eine nehmen 25 mg. Bekam albträume, wurde noch nervöser tags über müde, habe sie glaub ich nach knapp 4 Wochen abgesetzt. Das hätte ich nicht weiter durch gestanden, genau so erging es mir später mit dem Lyrica( bekam es danach). Meinen Job, hätte ich mit diesesn Medis nicht mehr weiter ausüben können. Gut man ist schmerzfrei, aber ich hatte immer noch keine richtige Diagnose, und weitere Nebenwirkungen.Dieses Mittel wird meiner Meinung nach schnell verschrieben, wenn nichts anderes mehr hilft und die Ärzte nicht weiter wissen. Entschuldigt bitte über die zwei letzten Sätze , aber mir sträuben sich immer die Haare, da man diesbezgl, auf die Psychisch somatische Schiene geschoben wird, da beist die Maus kein Faden ab. Trotzdem, dem es hilft, und wer sich dabei auch " geholfen" fühlt, soll sich von meinen Worten nicht beinflussen lassen. LG Silberpfeil
Hallo Silberpfeil... du hast damit recht.Ich wurde ganz schnell auf die Psycho-Schiene geschoben.Ich bekam auch ernsthaft Depressionen und psychosomatische Beschwerden.Allerdings kenne ich mich und ich habe keine weiteren Probleme ausser meiner Erkrankung.Die ständigen Schmerzen und schlecht behandelte PSA brachten mich dahin,nicht umgekehrt wie immer vermutet wird.Geht es meinen Schmerzen besser,kommt bei mir auch die Lebensfreude zurück.Ich versuche gerade,meine PSA richtig mit Medikamenten einzustellen,um von der Psycho-Schiene wieder weg zukommen.Ich denke,es ist ziemlich normal,wenn man sich nicht fühlt und Schmerzen hat,das man depressiv wird.Ich lasse mir auch nichts anderes einreden und meine Familie kennt mich sehr gut und stimmt dem zu.Bis vor meinem letzten Schub ging es mir nämlich sehr gut.Wenn dann Schmerzen auftreten und ich völlig überfordert bin,heist es psychosomatisch...dabei ist meine Psyche in Ordnung,aber mein Körper will nicht mehr.Ich habe es für mich begriffen und versuche zur Zeit die Schmerzen los zuwerden,verschiedene Medikamente zuprobieren und bei den Ärzten nicht locker zulassen.
Von Schmerzfrei könnte ich nur träumen. Da ich im Grunde austherapiert bin und auch Diagnosen habe, kann ich so zumindest Nachts ein paar Stunden schlafen. Denn sonst hätte ich nach einer halben Stunde wieder aufstehen müssen vor Schmerzen. Für mich ist das eine Einschlaf- und Durchschlafhilfe. Für Depressionen wird es ja in ganz anderen Dosen eingesetzt
Hallo zusammen, Ja,das Amni wird auf jedenfall sehr gerne bei chronifizierten Schmerzzuständen gegeben. Und..... Psychosomatisch heißt nicht,dass wir auch psychisch krank sind!! Meines Wissens nach,sprechen die Fachleute von somatoformen Schmerzstörungen,sobald jemand länger als 6 Monate an Schmerzen leidet.Das heißt,dass dann schon eine Chronifizierung stattgefunden hat und dann ein eigenes Krankheitsbild darstellt. Und da hier die meisten schon über Jahre an den verschiedensten Arten von Schmerzen leiden,reicht es irgendwann vielleicht nicht mehr,wenn "nur" noch die Grunderkrankung( Rheuma,Arthrose etc.pp)behandelt wird. Das ist dann irgendwann der Zeitpunkt,wo die Ärzte;Schmerztherapeuten usw.anfangen,unser "Schmerzgedächtnis" zu löschen oder zumindest zu beruhigen. Liebe Grüße, die Akki ( Knuddel)
Jo so ist das. ich habe auch erst nach 6 Jahren Erkrankung die erste richtige Basis bekommen. Voher immer nur schön Diclo und son Zeugs. Da waren natürlich die ersten Schäden schon da. Und dann hat keine angeschlagen, klasse.
Hallo Melanie, ja,genauso war oder ist es auch bei mir. Und darum habe ich mich natürlich sehr mit diesem Thema (Chronifizierung)beschäftigt und auseinandergesetzt. Im Prinzip laufe ich jetzt,nach bald 2 Jahren Schmerzen,noch immer ohne wirkliche Diagnose herum. Naja,aber somatoforme Schmerzstörung steht bei mir nun auf jedenfall fest. Na toll. Liebe Grüße, die Akki ( Knuddel)
....ist aber keine " Diagnose". Auch das hat mir der Neurologe gesagt, nachdem er den Bericht der Sommerfeld KLinik gelesen hat. Und so geht es mit uns" Psychisch somatisch somatoformen Schmerzgestörten - patienten" immer so weiter. Wenn es nicht so traurig und ernst wär....., könnte man sich schon Witze darüber einfallen lassen LG Silberpfeil