Hallo, bei mir wird ja eine Kollagenose vermutet, aber irgendwas passt wohl nicht zu 100% zu den Angaben aus den Lehrbüchern... Deshalb soll nun erstmal garnichts passieren bis sie merkt, dass Organe angegriffen werden oder ich Gewicht verliere... Ich soll das Celebrex weiterschlucken, was aber nur bei mäßigen Schmerzen hilft und ich soll Psychosomatisch untersucht werden (haha, komme eigentlich klar solang ich irgendwie auf 2 Beinen vorankomme was leider nicht immer geht und DIESE Situation wollte ich eigentlich gern abstellen...). Nun bin ich hin und hergerissen was ich nun als nächsten Schritt unternehme. Die Rheumatologin wechseln werde ich auf jeden Fall. Wollte eigentlich nicht erst warten bis es zu spät ist. Es kommen die folgenden Möglichkeiten in Betracht (Reihenfolge ohne Wertung): - die Hauärztin hatte mal angeboten einfach Cortison draufzuhaun (ist allerdings schon länger her, zwischenzeitlich dachte sie auch mal das schlimmste könnte ein Psychologe wieder wettmachen...), man würde dann sehen ob es überhaupt Rheuma sein kann. Nun Rät aber die Rheumatologin dringend vom Cortison ab, weil es ja achso gefährlich ist wegen Nebenwirkungen und so. Ist es das? Oder ist es sinnvoll einen Versuch zu riskieren? Würde ein neuer Rheumatologe dann schimpfen weils die Werte verändert? - Einen Termin bei einem anderen Rheumatologen machen -> dauert bestimmt wieder lange - was in der Zwischenzeit tun? - Direkt ins Krankenhaus gehen (per Einweisung oder wenn es wieder einen Totalausfall gibt als Akutfall), wollt ich aber eher ungern, hab im Mai gerade sehr schlechte Erfahrungen gesammelt in der Neurologie, weiß nicht ob ich das nochmal durchstehe (quasi Entmündigung, keiner redet mit einem, die haben es BIS JETZT nichtmal fertig gebracht den ganzen Bericht an die Ärtzin zu schicken die mich eingewiesen hat...) - trotz der Blutwerte glauben, dass da ein großer Teil psychosomatisch ist und in die empfohlene Einrichtung gehen obwohl man von dort fast nur schlechtes hört? (die wollt mich dahin überweisen, das is aber eine Reha Klinik, weiß nicht ob die wusste was sie da tut...) - bleiben mir noch andere ungeahnte Möglichkeiten? Ich bin derzeit einfach verwirrt in welcher Reihenfolge was in Angriff genommen werden sollte. Ich habe auf jeden Fall noch bis Ende der Woche Zeit zum Überlegen was größere Sachen betrifft (Krankenhaus oder sowas), weil ich am Donnerstag mein letzten Teil vom Vordiplom habe (hoffentlich klappt das). Außerdem bin ich derzeit leicht erkältet und mir hat schonmal eine Ärztin erzählen wollen ich hätt die Schmerzen nur wegen Grippe.... Daher werd ich erstmal abwarten bis Halsschmerzen und Husten weg sind. Vielen Dank für eure Tipps und das lesen des wieder einmal viel zu lang geratenen Textes. Ramona
Hallo Ramona, werde mal versuchen, Dir zu antworten: - die Hauärztin hatte mal angeboten einfach Cortison draufzuhaun (ist allerdings schon länger her, zwischenzeitlich dachte sie auch mal das schlimmste könnte ein Psychologe wieder wettmachen...), man würde dann sehen ob es überhaupt Rheuma sein kann. Nun rät aber die Rheumatologin dringend vom Cortison ab, weil es ja achso gefährlich ist wegen Nebenwirkungen und so. Ist es das? Oder ist es sinnvoll einen Versuch zu riskieren? Würde ein neuer Rheumatologe dann schimpfen, weils die Werte verändert? Nein ---> es ist nicht sooo gefährlich. Klar es ist ein Medikament mit etlichen Nebenwirkungen über lange Zeit eingenommen. Aber es hilft und es soll später ja nur zur Übergangszeit genommen werden bis das sog. Basis-Medikament hilft. Dann wird es schrittweise heruntergeschlichen. Ich denke als Stoßtest, um zu probieren, ob die Schmerzen davon verschwinden, ist es in Ordnung. Aber dann sollte es halt ohne Cortison erst ein Mal gehen müssen bis der neue intern. Rheumatologe seine Blutwerte hat. Ich meld mich gleich wieder, muss eben meine Söhne zu Bett bringen.. LG Colana
Teil 2 Teil 2 - Einen Termin bei einem anderen Rheumatologen machen -> dauert bestimmt wieder lange - was in der Zwischenzeit tun? - Direkt ins Krankenhaus gehen (per Einweisung oder wenn es wieder einen Totalausfall gibt als Akutfall), wollt ich aber eher ungern, hab im Mai gerade sehr schlechte Erfahrungen gesammelt in der Neurologie, weiß nicht ob ich das nochmal durchstehe (quasi Entmündigung, keiner redet mit einem, die haben es BIS JETZT nichtmal fertig gebracht den ganzen Bericht an die Ärtzin zu schicken die mich eingewiesen hat...) Also einen Termin bei einem anderen intern. Rheumatologen machen. Ansonsten könntest Du Dich um eine Einweisung in eine Rheuma-Klinik oder in eine rheumatologische/immunologische Abteilung eines KHs bemühen, auch wenn Du schlechte Erfahrungen hattest. Sie sind nicht überall so, aber die Klinik würde ich an Deiner Stelle mir aussuchen und mit ihnen entweder am Telefon oder persönlich ein Vorgespräch führen. Das hat den Vorteil, dass Du die Leute schon kennen gelernt hast und sie Dich. Aus welchem Teil von Deutschland kommst Du her, wenn ich fragen darf. Wg der psychosomatischen Sache: Du hast definitiv die Werte nachweisbar im Blut, Du hast Schmerzen und Beschwerden Wie viele Beweise möchte der Herr Doktor noch haben? Da schüttele ich nur den Kopf. Was Du machen kannst, ist eine begleitende Therapie, um die Schmerzen zu bewältigen. Das gehört mit dazu. Aber körperlich sind die anderen Ärzte dran, dafür sind sie die Spezialisten und haben ihr Fach studiert. Ich wünsche Dir für das Vordiplom viel Glück und gute Besserung für den Rest. LG Colana
Ich studiere derzeit in Chemnitz. keine Ahnung, die scheint wirklich auf den supergau zu warten wenn alles zu spät ist hab ich den eindruck...
Jetzt weiß ich nicht, wie weit Chemnitz von Berlin entfernt ist, ich versuch mal ein paar Adressen einzustellen: Universitätskliniken mit Abteilung Rheumatologie / Innere Medizin Universitätsklink Berlin-Charité Medizinische Klinik Schumannstr. 20-21 10117 Berlin Tel. 030/2802-0 Fax 030/2802-2035 http://www.charite.de/index Rheumaklinik Berlin-Buch Zepernicker Str. 1 13125 Berlin-Buch Tel. 030/9401-2650 Fax 030/9401-2700 [FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial, Helvetica]Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz Zeisigwaldstr. 101 09130 Chemnitz [/FONT][/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial, Helvetica]Telefon: 03 71-4 30-16 01 Fax: 03 71-4 30-16 04 eMail: rheuma@bethanien-sachsen.de Internet: http://www.bethanien-sachsen.de ---> Rheuma-Ambulanz/ - Sprechstunde [/FONT][/FONT][/FONT]Der Fachbereich "Innere Medizin / Rheumatologie" widmet sich schwerpunktmäßig der Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Hierbei handelt es sich u. a. um Entzündungen von Gelenken, Wirbelsäule und sonstigem Bindegewebe (Arthritis, Spondyloarthritis, Kollagenose). Diese sind vielfach immunologisch bedingt (z. B. rheumatoide Arthritis, Systemischer Lupus erythematodes) und befallen mitunter auch Blutgefäße (Vaskulitis) und damit Haut und innere Organe. Dabei werden hier nicht zuletzt Patienten mit Gelenkbefall nach Infektionen und bei Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris), mit Wirbelsäulen-Rheumatismus (z. B. Bechterew-Erkrankung) mit Gicht sowie Knochenschwund (Osteoporose) betreut. Es erfolgt eine komplexe Behandlung mit Medikamenten einschließlich innovativer Verfahren, mit Gelenkinjektionen, manueller Therapie sowie Physio- und Ergotherapie. Alle üblichen Gelenkoperationen sind in unserer Orthopädischen Klinik möglich. Zum Fachbereich gehören zwei rheumatologische Spezialambulanzen, die von jedem Patienten auf Überweisung in Anspruch genommen werden können. Vielleicht ist das ja etwas für Dich... Und hier ein paar Ärzte: In Sachsen: http://versorgungslandkarte.de/pp/search.php?searchtype=quick&leistungsanbieter=6&plz=&ort=&bundesland=Sachsen In Sachsen-Anhalt: http://versorgungslandkarte.de/pp/search.php?searchtype=quick&leistungsanbieter=6&plz=&ort=&bundesland=Sachsen-Anhalt In Brandenburg: http://versorgungslandkarte.de/pp/search.php?searchtype=quick&leistungsanbieter=6&plz=&ort=&bundesland=Brandenburg Viele Grüße Colana [FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial, Helvetica] [/FONT][/FONT][/FONT]