Hallo Pittibiest, naja, wenn du immerhin reagiert hast, vielleicht bringt es ja was. Kann sie dir die Kügelchen nicht mit nach Hause mitgeben und sagen, alle wieviel Wochen du sie schlucken sollst? Liebe Grüße Nora
Hallo Nora sie wird mir die Globuli nicht mitgeben, da sie erstens den Verlauf beobachten und zweitens wahrscheinlich eine unkontrollierte Einnahme verhindern will. Da es sich um hochkonzentrierte Globuli handelt kann es wahrscheinlich zu heftigen Reaktionen kommen wenn sie zu oft genommen werden. Sie gibt mir die Globuli auch nicht in festen Abständen sondern entscheidet nach einem ca. 1Std. dauernden Fogegespräch. LG petra
hallo nora, zu deiner frage nach der eigenbluttherapie: lies doch bitte mal diesen thread: http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=35230&highlight=eigenbluttherapie ameisensäure wird oft auch aus quasi-naturheilkundlicher ecke empfohlen, ich denke aber, dass man mit klassischer homöopathie weiter kommt. statt milch und milchprodukten wäre als alternative eher sauerkraut als simples weißkraut geeignet. am besten ist das rohe aus dem reformhaus. schmeckt in mäßigen mengen wirklich klasse, aber achtung: gefahr von blähungen! wenn du meinst, ohne milch und milchprodukte zu wenig calcium zu kriegen, probier's mal mit hirse und - wenn du nicht darauf allergisch bist - mit studentenfutter (mischung verschiedener nüsse und rosinen). vielleicht kannst du ja daran gefallen finden! im prinzip hat hier deine hp recht, bei rheuma wird von verschiedenen gruppen tierisch-eiweißfreie ernährung empfohlen, fleisch und eier sind natürlich genauso verboten. als grundernährung empfiehlt sich dann natürlich vollwertkost (tierisch- eiweißfrei). bei einem schnupfen ist MTX natürlich auch auf dem regal, aber man muss es nicht erst beiseite räumen, um an den schnupfen zu gelangen, während es bei rheuma total den weg zur eigentlichen krankheit versperrt und deshalb einer wirkung des homöopathischen mittels mehr im wege steht. ich hoffe, dass die erklärung ausreicht! es tut mir leid, dass dein rheuma nach deiner verhaltensänderung ausgebrochen ist. eigentlich ist es ja genau das, was mit einer therapie bewirkt werden soll: nicht nur ein besseres zurechtkommen mit der krankheit, sondern die erkenntnis, was zu ändern ist, dessen durchführung und besserung(!) der beschwerden. da die klassische homöopathie auch viele psychotherapeutische aspekte beinhaltet (und auch eine gute ergänzung zu einer psychotherapie ist), würde ich dir empfehlen, dir einen neuen hp mit schwerpunkt klassische homöopathie (höchstens eine andere behandlungsmethode) zu suchen. übrigens, hp ist nicht gleich homöopath. viele hp betreiben homöopathie nur unter ferner liefen, und auch nicht unbedingt die klassische. daher die finger weg von solchen hp, die massenweise behandlungsmethoden anbieten. weniger ist hier mehr, d.h. eine einigermaßen sicherheit, dass die angebotene methode auch beherrscht wird. lg, sabine
Hallo! Ich bin neu hier und habe gestern die vorläufige Diagnose einer entzündlichen rheumatischen Systemerkrankung bekommen, näheres folgt in 2 Wochen nachdem alle Untersuchungsergebnisse vorhanden sind. Angefangen hat alles vor 5 Wochen mit einer Beugesehnenentzündung (ich dachte vom vielen Schreiben), vor 2 Wochen kamen dann springende Gelenkschmerzen dazu (Kiefergelenk, Fingergelenke, Hüfte, Knie, Füße). Die Blutuntersuchung ergab einen erhöhten CCP. Überweisung zum Rheumatologen. Der sagte gestern, das sieht alles nach o.e. Erkrankung aus. Seit Montag nehme ich nun Prednisolon 20 mg, was mir die Hausärztin schon verschrieben hatte, nachdem ich am Sonntag kaum noch laufen konnte, so haben die Füße und Knie geschmerzt. Meine Frage ist nun, kann man dies auch homöopathisch behandeln?? Hat hier jemand schon Erfahrungen damit gemacht ?? Würde sehr gerne auf Cortison verzichten und nur Homöopathie wählen. Oder vielleicht in Kombination?? Wäre schön, wenn ich hierzu ein paar Erfahrungsberichte lesen könnte. Vielen Dank! LG Ullili
hallo ullili, sicher kann man rheumatische beschwerden homöopathisch behandeln, vorzugsweise klassisch-homöopathisch. aus der sicht eines therapeuten ist es sehr schwierig, homöopathie und cortison zu kombinieren, das wäre etwa so, als wenn man einem schwachen schüler nachhilfe gibt, ihn aber zusätzlich bei jeder arbeit abschreiben lässt!! (ich hör schon die wütenden proteste von ro-lern.) es liegt bei dir, ob du gegen die meinung von vielen bekannten (wohlmeinend, aber nicht unbedingt richtig!) dich stark genug fühlst, einen alternativen weg zu gehen oder ob du lieber in der masse verschwindest und möglichst wenig auffällst. wenn du so schnell das cortison genommen hast ("der doktor weiß doch am besten bescheid!"), habe ich gewisse zweifel an deinem durchhaltevermögen in puncto unorthodoxe methoden! aber vielleicht täusche ich mich ja. lg, sabine
Hallo Savolo, du hast es ja schon erwartet, aber ich muss es trotzdem nochmal sagen: Ich finde es echt ziemlich mies, einer neuen, "frisch" erkrankten Userin mit solchen Unterstellungen zu begegnen (Stichwort Durchhaltevermögen) und vielen anderen zu unterstellen, in der Masse möglichst wenig auffallen zu wollen etc. Klar, wenn man Beschwerden hat, geht man zum Arzt und warum sollte man dem nicht erst einmal "glauben"? Und dass Ullili die ganze Sache kritisch hinterfragt, sieht man ja gerade daran, dass sie sich über alternative Behandlungsmöglichkeiten erkundigt. Lieben Gruß, Mosch! Hallo Ullili, leider kann ich dir in Bezug auf deine Frage nicht wirklich weiterhelfen. Ich habe seit 16 Jahren RA und habe neben der Schulmedizin schon ne Menge durchprobiert. Unter anderem auch Ernährungsumstellung, Teufelskralle, hochdosiertes Vitamin E, Brennesselextrakte, Homöopathie ... Zum Thema Ernährung: Ich habe schon als Kind (bevor ich erkrankte) begonnen, mich vegetarisch (auch kein Fisch) zu ernähren - krank geworden bin ich trotzdem. 6 Jahre, nachdem ich erkrankt bin, habe ich mich einmal für ca. 6 Monate völlig vegan und vollwertig (also auch kein Zucker, kein Auszugsmehl etc.) ernährt, dies hat zu einer minimalen Besserung geführt. Auf Medikamente konnte ich allerdings nicht verzichten, bzw. sie auch nicht reduzieren. Ich habe die vegane Ernährung dann wieder aufgeben, da diese für mich mehr Einschränkungen als Nutzen brachte. Festgestellt habe ich aber, dass Zucker sich negativ auf meine Erkrankung auswirkt. Ein Verzicht auf Zucker bedeutet zwar nicht, dass es mir dann besser geht, übermäßiger Zuckergenuss (ich sag nur "Weihnachten") verstärkt aber die Beschwerden. Zum Thema Homöopathie: Ein klassische homöopathische Behandlung habe ich noch nie geschafft und werde es wohl auch nie schaffen, da man - wie Savolo ja schreibt - dann keine anderen Medikamente einnehmen darf. Wenn ich keinerlei Medikamente nehme, kann ich mich überhaupt nicht mehr bewegen und habe überall (= in jedem Gelenk) Schmerzen. Und das tue ich mir nicht an, wenn es irgendwie zu vermeiden ist. Savolo mag das vielleicht als mangelndes Durchhaltevermögen abstempeln, ich würde sagen, meine Selbstquälungstendenzen sind eher weniger ausgeprägt;-) Und klar, Cortison hat ne Menge Nebenwirkungen, wenn man es über längere Zeit einnimmt, aber als Rettungsanker, wenn es mir richtig mies ging, habe ich es schon öfters dankbar angenommen. Es ist halt doch irgendwie ein "Wundermittel". Liebe Ullili, ich wünsche dir auf jeden Fall alles, alles Gute und dass du vielleicht noch ein paar hilfreiche Tipps bekommst. Lieben Gruß Mosch
Hallo Ullili, willkommen bei rheuma-online! Ich habe es vor ein paar Jahren mit Homöopathie versucht - allerdings hab ich da schon einige Zeit Cortison und MTX bzw. auch MTX in Kombination mit anderen Basismedikamenten genommen. Mein Homöopathe meinte auch, daß die homöopathischen Mittel nur richtig wirken könnten, wenn ich alles andere (Cortison, MTX, Schmerzmittel, Pille) weglasse, was ich allerdings nicht gemacht habe. Ich habe ca. ein halbes Jahr lang homöopathische Mittel eingenommen, jedoch überhaupt keine Verbesserung gespürt und deshalb wieder damit aufgehört. Vielleicht war der Zeitraum zu kurz oder die anderen Medikamente haben die Wirkung blockiert Wenn ich aus heutiger Sicht für mich entscheiden müsste, würde ich auf jeden Fall mit Schulmedizin anfangen und wenn die Entzündung einigermaßen im Griff ist evtl. ergänzend auf Homöopathie zurückgreifen, mit dem Ziel z. B. das Cortison dadurch reduzieren zu können. Aber warte erst mal die anderen Untersuchungsergebnisse ab, dann wird dir dein Arzt ja auch einen Vorschlag machen, wie es mit der Behandlung weitergehen soll. Wünsch Dir auf jeden Fall alles Gute! Juli
Hallo Ullili, erstmal herzlich willkommen bei uns. Ich wollte Dich darauf aufmerksam machen, dass nach neuen Erkenntnissen Rheuma sogar heilbar ist, wenn es in den ersten 4 Monaten erkannt und behandelt wird. Du hast also gute Chancen, mit Deiner Erkrankung fertig zu werden. Du hast großes Glück, dass Du so schnell einen erfahrenen Arzt gefunden hast. Bitte lass Dich nicht beirren und vertraue der Schulmedizin, die schon vielen geholfen hat. Auch für Leute, bei denen jahrelang die Krankheit nicht erkannt wurde, ist durch eine Basistherapie usw. das Leben wieder erträglich geworden. Ich wünsche Dir viel Erfolg! Viele liebe Grüße Neli
Hallo Mosch, Juli und Neli! Vielen Dank für Eure lieben Antworten! Dir Mosch auch Danke für Deine Unterstützung in Bezug auf die Antwort von Savolo! Hat mir gut getan! War schon etwas überrascht, dass ich hier gleich so überfahren wurde! Ich bin der Schulmedizin auch überhaupt nicht abgeneigt, möchte sie nur nicht (vor allem das Cortison) dauerhaft nehmen. Habe eine gute Homöopathin, die mir auch schon in anderen schwierigen Situation gut geholfen hat. In Sache Gelenkschmerzen ist es nur im Moment schwierig, das richtige Mittel zu finden. Ich werde jetzt zusätzlich von ihr behandelt, damit wir nach Ausschleichen des Cortisons schon eine Grundlage haben. Dann werden wir sehen, ob mir das reichen kann. Ja, Neli, das wäre schön, wenn bei mir die frühe Diagnose helfen könnte. Hatte nach der Geburt meines Sohnes in 1994 auch schon einmal Gelenkschmerzen, die sich genauso anfühlten, die waren aber nach einem halben Jahr wieder weg und bisher hatte ich keine Probleme mehr. Vielleicht kann das ja jetzt auch so sein. Oder es ist mein zweiter großer Schub !?! LG Ullili
hallo liebe ullili, ich finde es klasse, dass du dich nicht dauerhaft mit cortison & co. abfinden willst und alternative wege gehen möchtest. ich habe das auch vor. ich denke, ohne endoxan und cortison wäre ich jetzt nicht mehr am leben oder hätte mir bleibende schäden an lebenswichtigen organen eingefangen, insofern habe ich meine meinung über die schulmedizin doch etwas geändert. ob man ihr letzten endes restlos vertraut, hängt m.e. davon ab, welches ziel man hat: gibt man sich zufrieden, mit hilfe der schulmedizin wieder einigermaßen hergestellt und meistens beschwerdefrei zu werden, oder möchte man mehr? ich möchte mehr! ich habe das ziel, eines tages wieder ohne medikamente zu leben und leistungsfähig zu sein. das wird die schulmedizin definitiv nicht leisten, das wollen die gar nicht. insofern ist es auch für mich wichtig, alternative wege zu gehen, und dazu gehört für mich neben gesunder vollwertiger ernährung, psychotherapie und lebensberatung an erster stelle die klassische homöopathie. ich denke, ich werde fühlen, wann es für mich an der zeit ist - wenn ich mich stark genug fühle. das hängt auch von den lebnsumständen ab und vor allem von der inneren stärke. die habe ich im moment noch nicht. ich bin gerade dabei, das cortison zu reduzieren, und es geht mir wieder schlechter. ich weiß immer noch nicht, wie es mit mir beruflich weitergehen könnte. es ist also auch eine menge geduld gefragt. die wünsche ich dir auch - vor allem träume, hohe ziele und auch ganz viel mut!! liebe grüße von katrin
organisches Silizium Hallo, bin auch neu hier, möchte aber meine Erfahrungen an euch weitergeben. Also kurz zu meiner Geschichte: meine Mutti hat seit Jahren(so ca. 15 Jahre) sehr große Probleme rund um den Bewegungsapparat (Arthrose, Osteoporose usw.) und wurde irgendwann von ihrem Orthopäden nach Hause geschickt mit den Worten "mehr als Ibuprofen kann ich Ihnen gegen ihre Schmerzen auch nicht geben!" Ich muss dazu sagen, dass ich Pharmareferentin bin und Jahre für die Pharma-Industrie unterwegs war und Medikamente rund um das Thema Bewegungsapparat besprochen habe, und ich der Meinung war, wenn dann kann nur die Pharma-Industrie diese Probleme beheben. Nach langen Recherchen bin ich auf organisches Silizium gestoßen und habe mir dies aus den Niederlanden mitbringen lassen. organisches Silizium (rein pflanzlich!!!) = keine Zelle im Organismus ohne Silizium Ich habe meine Mutti dazu verdonnert dieses "Zeug" einzunehmen in der Hoffnung es funktioniert... Was soll ich sagen, nach so 14 Tagen war es bei meiner Mum soweit, dass sie früh aufstehen konnte ohne ihre Knochen komplett neu zu ordnen. Nach einer Einnahme von 4 Wochen konnte meine Mutti ihre Arme soweit vom Körper weghalten, wie sie es schon 10 Jahre nicht mehr konnte. Meine Mutter nimmt es jetzt seit 4 Monaten und ist fast schmerzfrei. Da ja organisches Silizium nicht nur für Gelenke, Knochen, Muskeln und Sehnen gut ist sondern auch noch Haut, Haare und Nägel verbessern kann, fing ich auch damit an. Aber nur aus rein kosmetischen Gründen. Wie ich bereits erwähnte bin ich im Außendienst und so gute 4-5 Stunden pro Tag im Auto unterwegs. Ich hatte bis vor 1 Monat immer ein Schmerz-Problem mit meinen Bandscheiben nach langen Arbeitstagen und vielen Kilometern. Auch für mich ist die Lebensqualität gestiegen, obwohl ich der Meinung war mit 32 bin ich noch top fit (abgesehen davon ist auch mein Hautbild wesentlich besser geworden und sportlich gesehen ist meine Leistungsfähigkeit auch nicht mehr zu vergleichen). Also ich kann nur jedem von euch empfehlen sich in diese Richtung schlau zu machen. Liebe Grüße Silizia
wie es scheint, hat deine mutter keine entzündliche rheumatische erkrankung. das ist dann ja nochmal was ganz anderes!
Es wundert mich immer wie schnell ein neuer User auftaucht, wenn jemand nach alternativen Behandlungen fragt und schon bei seinem 1. Beitrag ein Wundermittel parat hat. Da muß doch irgendwo ein Nest sein.
Hallo Willy, Hallo sonja76, gute Antwort aber ein Wundermittel habe ich nicht parat. Was mich interessieren würde, hast du überhaupt schon mal was davon gehört/ dich damit befasst oder ist alles was nicht Schulmedizin ist Sch...? Es ging mir mit dem Beitrag nur darum auch mal andere Wege aufzuzeigen. Silizium ist auch bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen sehr wirksam, du brauchst nur Geduld. Ich würde mich freuen wenn ihr euch allgemein im Netz mal schlau macht und dann lieber Willy gern auch mit mir darüber diskutiert.
Wenn du hier oben rechts unter Suchen "Silizium" od. den Markennamen deines Mittels eingibst, findest du die Beiträge zum Thema. Könnte auch für dich ganz interessant sein diese mal durchzulesen.
hallo witty, warum denn so giftig? warum greifst du jetzt an? ich denke, wenn jemand wirklich gesund werden will, ist er über jede - JEDE - anregung dankbar. ein mittel oder ein methode, die irgendwo geholfen hat, kann auch anderen helfen oder zumindest beitragen zur heilung, warum nicht? die schulmeidzin bietet keine chance auf heilung. und wenn die alternativen richtungen nur 70, 50 oder auch nur 10% chance oder weniger bieten, ist das immerhin noch mehr als 0%, oder? selbst wenn die chance bei 1% liegt, werde ich sie ergreifen. aber das muss jeder selbst wissen. nur angreifen muss man deswegen die, die es versuchen und bei denen es klappt, nicht, finde ich.
nein, ich tausche mich nur mit denen aus, die an diesen informationen auch wirklich interessiert sind, dazu gehörst du nicht. ich hab überhaupt keine lust, mich abwertend behandeln zu lassen.