Ich hab jetzt im April für fünf Minuten meinen Rheumatologen kennen gelernt, mit der Überweisung auf verdacht von Psoaris Arthritis. Vorher wurde mir von den Arzthelfern Blut abgenommen. In den fünf Minuten, hab ich all meine Gelenke aufgezählt, wo ich Schmerzen hab. Wann, Wie, Wo, hat ihn nicht interessiert. Er hat mich zur Szynthiegraphie überwiesen mit den Worten, wenn nichts zu sehen ist, soll ich auch nicht wieder kommen. Da war ich jetzt auch und jetzt ist da nur was im linken Sprunggelenk zu sehen. In den Händen nix! Aber die sind doch jeden morgen steiff, den Rheumaknoten sieht man auch nicht? Jetzt geh ich nächste Woche wieder zum Rheumatologen. Ich will doch nur, dass meine Hände, Arme heil bleiben. Mach zur Zeit eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und in der Zeit wo die Schmerzen stark waren konnte ich rein gar nichts. (Ruhig sitzen wegen Auer, schreiben, Massagen, Durchschlafen, Lernen u.s.w.) Sorry, dass es jetzt so lang wurde. Hab ich möchte nicht einfach so abgespeißt werden und dann hab ich in paar Jahren den Salat, wie soll ich da Patienten behandeln. Ich steck ja auch jeden Monat 400 Euro in die Ausbildung. Hab unten noch was über den Verlauf. Wie seid ihr mit eurer Diagnose weitergekommen? Wann hat man euch ernst genommen? Zum Verständnis: im Kindergartenalter hatte ich manchmal mal Schmerzen in den Knie und der Hüfte in der Realschulzeit wurde bei mir Schuppenpflechte festgestellt Seit zwei Jahren beschwert sich meine Zahnarztin über meine kaputten Kiefergelenke, trage eine Schiene letztes Jahr im Herbst hatte ich manchmal ein bisschen Schmerzen in der Hüfte, Knien dann fingen starke Schmerzen in den Gelenken des Schultergürtel, Ellenbogen, Handgelenk, Finger an nach 1 Monat bin ich dann zum Arzt der hat mir dann Ibu verschrieben und Blutabgenommen (nichts zu sehen, nur die Leukozyten erhöht) Im Dezember hab ich laut meinen Hausarztes einen Rheumaknoten bekommen Im Januar hab ich dann Voltaren Resitant bekommen, da ich von Ibu so müde wurde, hab das dann auch 1 Monat genommen Im Februar hat sich mein linker Fuß entzündet, dass ich nicht mehr gehen konnte, seit dem trage ich Einlagen. Die Entzündungen in den Armen sind nicht mehr so stark. Ende März hat sich mein rechtes Sprungelenk entzündet.
Sarah, bleib am Ball und laß Dich am besten in eine Rheuma-Klinik einweisen. Alternativ geh zu einer Rheuma-Ambulanz. Besser wäre aber ein stationärer Aufenthalt.
Dieser "Arzt" hat seinen Beruf verfehlt! Wechsle den Arzt! Unbedingt und so schnell wie möglich! Ich kenne diese "Simulanten-Nummer" zur genüge. Ich hab jahrelang gar an meinem Verstand gezweifelt, fühlte mich nicht ernst genommen und heulte jedesmal, wenn in meinem Blut eben kein Rheumawert feststellbar war. Bei der Szinthographie wurden bei mir lediglich extrem starke Abnutzungserscheinungen festgestellt. Meine Knie, die mir im Grunde nicht mehr weh taten als alle anderen Gelenke, waren angeblich am allerschlimmsten befallen. Ein Neurologe schrie mich vor allen Leuten in dem Vorraum der Arztpraxis an, weil ich gewagt hatte in dem Befragungsbogen reinzuschreiben, daß zwei Ärzte Fibromyalgie annahmen. Angeblich sei "Fibromyalgie eine Erfinung von Orthopäden, die ihr Handwerk nicht verstehen und deshalb eine nicht existierende Erkrankung nennen". Ja, so schrie mir ein angeblich renommierter Neurologe und Psychiater in Mönchengladbach entgegen. Ich war zu ihm gegangen, weil ich eigentlich vom Tramal loskommen wollte. Ich bin mit Sicherheit hier nicht die einzige, die derartiges in ihrer Rheumalaufbahn erlebt hat... Dein "behandelnder" Arzt ist allerletzt - das ist keine Behandlung, wie sie sein sollte. Der kann einen doch nciht in solcher Art und kurtzer Zeit abfertigen! Ich rege mich grad mal wieder sehr auf, weil ich das selber aus meiner Vergangenheit kenne und oftmals wegen solcher Idioten zwischendurch aufgegeben habe und Suizidgedanken entwickelte. Vielleicht kann dir jemand hier, der in deiner Region lebt, einen vernünftigen Arzt nennen. Leider gibt es ja noch nicht so viele Arztempfehlungen hier, aberdas liegt ja schließlich vor allem an uns als Usern dieses Forums. Abschließend laß dir von mir sagen: Laß den Kopf nicht hängen und verlier nicht den Mut, schon gar nciht wegen solcher Idioten und BITTE geh zu dem Arzt nicht wieder hin!
@ Tennismieze: Danke für die schnelle Antwort. Stimmt, in Wuppertal soll eine gute Klinik sein, die hatte ich von einer Lehrerin von mir empfohlen bekommen, nur mein Hausarzt wollte das nicht, da er meinen jetztigen Rheumatologen besser kennt und sich mehr auf ihn verläßt. @ Freydis: Danke, für auch dir für deine schnelle Antwort. Kam mir wirklich verarscht vor, da ich mich ja auch nicht ausziehen mußte. Nur meine Hände und Füße, die sahen überhaupt nicht da Rheuma aus. Nachdem ich ihn auf den Rheumaknoten aufmerksam gemacht hat. Hat er mich zurechtgewiesen, dass er ja mit seiner Berufserfahrung den sofort gesehen hätte. Na ja, dann war ich entlassen.
Diagnose Hi Sahra PsA wohl auch deshalb, weil eine Schuppenflechte bekannt ist und im Zusammenhang damit oft Beschwerden an den Händen auftreten. Was man zuerst sehen würde wäre eine Verschmälerung des Gelenkspalts. Ein Ansprechen auf bestimmte Medikamente ist ebenfalls ein Hinweis. Ich würde eventuell versuchen einen Chiropraktiker zu finden, der mal "mit den Händen" schaut was an der Diagnose dran ist, oder halt einen entsprechenden Orthopäden. Wichtig ist ein Diagnoseabschluß und eine entsprechende Basistherapie. Sollte sich PsA bestätigen könnte man MTX verschreiben und sehen, ob eine Besserung erreicht wird. Bei den beschriebenen Beschwerden wäre eine Remission m.A. möglich. Notfalls als Akutfall eine Rheumaambulanz einer Klinik aufsuchen. Man sollte sich nicht in die Rolle eines "Simulanten" drängen lassen, daß sind ja Leute, die etwas vorgeben, was real nicht existent ist. Zum Beispiel "Schmerzen" oder "medizinisches Wissen".....nun mach ich mich wieder unbeliebt....naja! Gute Besserung "merre"
nicht einfach ich kann Deine Erfahrungen nur bestätigen. Selbst wenn die PSA vom Rheumatologen bestätigt wurde, steht man ziemlich alleine da. Bei mir ist es so das man einen Termin alle 3 Monate bekommt, bei dem dann lediglich abgefragt wird wie hoch die Predni Dosis ist bischen Gelenke betrachten und neues Medikament erhalten. Dann ist man auch wieder fertig und kann zur Arbeit gehen. Wenn man versucht das Schmerzbild zu schildern kriegt man ein"das ist halt so" zu hören. aber was soll man machen.
bitte geh nicht mehr zu diesem "Rheumatologen" schade um Deine Zeit! Würde mich mal in eine Rheumaklinik einweisen lassen, wenns wieder so schlimm ist! Nicht zu lange damit warten!! Wünsche Dir, dass es schmneller geht bei Dir als bei mir- ich war über 10 Jahre "ein Simulant" aber sowas von ....
Hallo, Sie haben bestimmt seit langem einen übersäuerten Stoffwechsel, ja, das interessiert die Schulmediziner nicht, weil sie nie gelernt haben ursächlich zu denken. Wegen des zu hohen PH-Wertes holt sich der Organismus "Kalk" aus den Gelenken, um die Übersäuerung auszugleichen. Deshalb ständige Gelenkprobleme. Grüße vom Allgäu
Ach ja ? Und wie kommst du da jetzt drauf, welche rheumatische Erkrankung hast du persönlich eigentlich ? Komisch, aber mir haben die "Schulmediziner" geholfen das ich mit meiner Erkrankung, einer Kollagenose immer noch lebe, Diagnose war 1994 von Schulmedzinern und danach Therapien von Schulmedizinern, warum hab ich jetzt mit der Schulmedizin solange überlebt, wenn die doch eh quasi nix gelernt haben und folglich wohl anscheinend nix "wissen und können" ?
Terry du scheinst Dich durch alle Threads hindurchzukommentieren. Ich folge Dir auf Schritt und Tritt.... gääähn.... mal wieder jemand der die Weisheit mit dem Löffelchen gegessen hat. Gute Nacht, Kati
Mir erschließt sich gerade nicht, warum da jemand mit seinem 1. Beitrag in einem Thread antwortet, wo der ehemals letzte Beitrag vom 08.05.2009 ist.