Da schließe ich mich gerne an: 1. 2004 Anfang der Beschwerden, Blutbild gemacht, kein Entzündungsfaktor gefunden, mit Arcoxia und der Bemerkung " Sie sind kerngesund " entlassen Schwanger geworden, Beschwerden verstärkten sich, erneutes Blutbild bei anderem Arzt, um Yersinien und Borrelliose auszuschließen, es wurde nichts gefunden, die Beschwerden wurden auf die Hormonumstellung aufgrund der Schwangerschaft geschoben. Erstmal Geburt des Kindes. Danach Beschwerden schlimmer, erneutes Blutbild, nichts gefunden, diesmal Begründung, Hormonumstellung nach Schwangerschaft. 2.1,5 Jahre 3.5 4. kann ich nicht beurteilen# 5. ich denke, nicht unbedingt. Viele Grüße Sandra
1. bei mir gab es keine Irrwege. Die Ärztekette bestand aus Hausarzt, rheumatologischem Orthopäden, Radiologen (wegen Szintigramm -> ergab Diagnose) 2. es dauerte gerade mal 2 Monate bis zur Diagnose 3. s. o. 4. nein 5. keine Der Unterschied zwischen meinem ersten rheumatologischen Orthopäden und der jetzigen rheumatologischen Internistin ist sehr deutlich. Der Orthopäde hat sich immer nur meine Hände angeschaut und gemeint, es sei ja alles toll und schön. Informationen gab es bei ihm überhaupt nicht, Selbstinformation via Internet war angesagt. Vertrug ich die verschriebenen Medikamente nicht, konnte ich alles mögliche vorschlagen, er sagte ja. Es gab keine Information zu den einzelnen Medikamenten noch zu den zu erwartenden Nebenwirkungen. Ob die angesprochenen Medikamente mit anderen Präparaten kompatibel waren oder nicht, wurde lässig übergangen oder sofort ohne irgendetwas zu überprüfen mit ja beantwortet. Dieser Herr muß wirklich ein wandelndes Lexikon in Sachen Medikamentenverträglichkeit sein. Hinzu kam, daß es mir noch so schlecht gehen konnte, ich wurde von ihm nicht krankgeschrieben. Ich mußte also zwangsläufig meinen Hausarzt aufsuchen, der mich prompt auch krankschrieb. Dem Orthopäden dämmerte wohl erst, daß er vielleicht mal zum gelben Schein greifen sollte, wenn jemand 2x am gleichen Tag bei ihm auftauchte oder wie sich sogar die Helferinnen äußerten, man müsse auf einer Krankschreibung bestehen. Wie soll das gehen, wenn man sowieso angeschlagen ist und dann natürlich nicht konfrontationsfähig ist. Die Kontrolluntersuchungen fanden auch nur sporadisch statt und eigentlich immer nur, wenn ich darauf hingewiesen hatte. Von selbst kam dieser tolle Arzt eigentlich nie auf die Idee, daß es irgendwelche Untersuchungen geben könnte, die vorgeschrieben sind. Bei dem Arava sind z. B. auch Blutdruckkontrollen vorgeschrieben. Hat dieser Herr nie durchgeführt. Als fürchterliche Kopfschmerzen auftraten und mein Hausarzt zu hohen Blutdruck im 190er Bereich feststellte, wurden mir entsprechende Medikamente verschrieben. Auf diesen Vorfall angesprochen, meinte der Orthopäde nur, dies sei eine sporadisch auftretende Nebenwirkung. Frei nach dem Motto, muß ja nicht beachtet werden. Mein Leben war mir mehr wert, als diesem Herrn, weswegen ich jetzt bei einer rheumatologischen Internistin in Behandlung bin. Diese Ärztin nahm sich viel Zeit für die Erstuntersuchung bei ihr. Die Medikation wurde besprochen und entsprechend umgestellt. Es gab Informationen in Hülle und Fülle. Die Kontrolluntersuchungen obliegen jetzt meinem Hausarzt und nur, wenn die chronische Polyarthritis sich verschlechtert, soll ich wieder vorsprechen. Mit dieser Regelung bin ich sehr einverstanden.
hi gerhard, da hast du vollkommen recht hab da ja auch meine eigenen erfahrungen, aber soweit ich es verstanden habe, hatte der beitrag von dr.langer einen befragungscharakter. sowas ist hat manchmal auch grenzen..also zeitpunkte wo sie zu ende sind ich frage mich einfach ob das noch aktuell ist...für die patienten schon, aber ob doc langer jetzt noch damit etwas anfangen kann ,dass meinte ich wenn ja wäre es schade, dass dieser beitrag nicht ständig geschoben oder als wichtig deklariert wurde..so hat es nun 6 jahre gedauert, bis wieder jemand geschrieben hat...wäre also dann vertane zeit
Ärzte... ...erst mal einen schönen Restsonntag an alle Rheumis!...Und etwas für die Gedanken...... Ärzte schütten Medikamente,von denen sie wenig wissen,zur Heilung von Krankheiten,von denen sie noch weniger wissen in den Menschen hinein,von denen sie gar nichts wissen.....Emina
Leider kann man nicht alle guten und wichtigen Beiträge ganz oben festtackern. Da wäre sonst jedes mal eine halbe Seite nur*wichtig* . Habe aber Alex schon einen Vorschlag gemacht wie man das ändern könnte. Er guckt ob da was zu machen ist. LG, Kuki
Denken... Hallo liebe Mücke,es ist so wie ich es geschrieben habe,ob es dich weiterbringt..weiss ich nicht vieleicht....die es verstehen...einen schönen Abend noch!....Emina!
Hallo kleiner Kurzbericht Als bei mir die ersten Symptome entzündete Gelenke konnte nicht mehr Laufen.......... usw anfingen 1979 war Rheuma keine Erkrankung junger Leute gerade Mal 30 Jahre und schon Rheuma ?? und was Medikation anging nur schwere Hammer Rheumatologen keine im Umkreis von 100 km keine Informationen während einer Op. wurde eine Schwere chronische Synovitis cP. festgestellt 1984 anschließend Kur hier wurde die Diagnose cP dann erstellt und eine Basis medikation eingesetzt . das ganze hat 5 Jahre gedauert ! Mein HA. hat mit seiner frühen Diagnose richtig gelegen was mir sehr geholfen hat und dadurch ist mir einiges erspart geblieben Ps.habe 1984 eine Wassergymnastik Gruppe gegründet an der ich Heute noch Teilnehme (kann ich nur empfehlen)
da bringe ich mich doch auch mal ein... und versuche mich kurz und knapp zu halten... Diagnosefindung (chlamydiien indizierte Spondarthritis mit peripherer Gelenkbeteiligung und reaktivierender Uveititis) dauerte fast 5 Jahre davor behandelten mich mehrere Ärzte in ihrem jeweiligen Fachgebiet: Hausarzt, Orthopäde, Augenarzt, Frauenarzt, schließlich die Überweisung des Augenarztes (auch auf mein drängen hin) an die Augenklinik der Med. Hochschule Hannover, dort dann endlich die Betrachtung der Zusammenhänge der verschiedenen Erkrankungen und Weiterleitung in die Rheumaambulanz mit dem Erfolg der Diagnosefindung, ob es einen Unterschied zwischen den KK gibt?: keine Ahnung bin die ganze Zeit bei ein und derselben Kasse (TK) und hatte (toi, toi, toi) bisher keinerlei Probleme ich denke eine frühere Diagnose und frühzeitigere Behandlung hätte sicherlich einen positiven Effekt gehabt ich bin heilfroh mittlerweile an eine sehr kompetente, sich weiterbildende, erfahrene und einfühlsame rheumatologische Internistin geraten zu sein, hoffe sehr das sie noch sehr lange ihren Beruf ausübt und sie wegen des akuten Fachärtzemangels nicht zu sehr ausgelastet/belastet ist, weil ich mich nur bei ihr gut versorgt und behandelt fühle und sie mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht was ich bei anderen Ärtzen doch sehr vermisse da dann immer nur die Symptomatikbehandlung im Vordergrund steht und selten die Zusammenhänge gesehen werden vom Hausarzt gibt es die Überweisung und ansonsten ist er froh mich nicht zu sehen weil ich sonst ganz sicher sein Budget sprenge Hoffe geholfen zu haben.... Michaela
hä??? sehe gerade - vollkommen überlesen, das die Anfrage von Dr. Langer von 2002 ist.... Ist das denn noch aktuell?
Hallo Dr. Langer, ich freue mich, dass ein Arzt sich einmal mit diesen Fragen beschäftigt :a_smil08:! Ich habe cP, vornehmlich in den Händen und Füßen. Angefangen hat alles vor 11 Jahren am Mittelfinger meiner linken Hand. Die Diagnose wurde damals von einen Allgemeinmediziner vermutet und von einem Rheumaorthopäden gesichert. Schnell bekam ich MTX in Tablettenform. Die Versorgung war soweit OK - bis ich das MTX nicht mehr vertrug (starke Übelkeit und Müdigkeit). Mehrmals bat ich um eine andere Medikation, da es mir fast nicht möglich war mit diesen Nebenwirkungen zu arbeiten. Ich habe mich hindurchgequält, weil ich allein erziehend war. Zum Auftakt der Gesundheitsreform bemerkte ich deutlich, dass sich die Qualität der Behandlung verschlechterte. Nach dem Höhepunkt (Sehenabriss im Daumen - der war anstatt mit einer Spritze z.B., mit "Antidepressiva" behandelt worden), wechselte ich den Arzt. Seit fast fünf Jahren bin ich bei einem internistischen Rheumatologen in Behandlung. Als dieser noch im Krankenhaus tätig war, war die Behandlung OK. Seit der Arzt sich selbständig gemacht hat, ist die Behandlung eine Katasrophe . Immer noch nehme ich MTX (Spritze), Quensyl und Diclac. Das MTX vertrage ich immer noch nicht und meine Krankheit schreitet fort. Ich darf meinen Rheumatologen 1 Mal im Jahr!!!!! besuchen. Blutkontrollen muss ich bei einem Hausarzt machen lassen, der wenig Ahnung vom Rheuma hat. Auch Nachfragen und andere Sorgen, bezüglich des Rheumas, soll ich dort besprechen. Meine Hände sind mehr als fünf Jahre nicht mehr geröntgt worden und das Ergebniss sind zwei zerstörte Handgelenke - das rechte seit Oktober versteift. Auch habe ich vermehrt nach einer anderen Medikation gefragt - z.B. Enbrel o.ä., dies wurde bisher abgelehnt (zu teuer?) obwohl am Krankheitsverlauf zu sehen ist, dass das MTX nicht gut wirkt. Zur Handgelenks OP war ich in Sendenhorst. Als man mich dort geshen hat, schüttelten die Ärzt nur den Kopf und teilten mir mit, dass ich so in meinem Alter (49) noch gar nicht aussehen dürfte. Das hilft mir jetzt auch nicht mehr viel weiter. Insgesamt bin ich von der derzeitigen ärztl. Versorgung mehr als Enttäuscht. Dies war die Kurzfassung meines "rheumatischen Werdeganges". Viele Grüße und ich hoffe, dass ich helfen konnte. manu1111
Termin beim Rheumatologen Der einzige Rheumatologe in unserer Stadt hat mir einen Termin im April 2010 geben wollen!!!! Privatsprechstunde hat er auch. Mein Freund ist Privatpatient. Er hat sich einen Termin geben lassen (wir wollten mal schauen, wann er einen Termin bekommt): in 2 Wochen hätte er sich vorstellen können. Ich kann die Ärzte ja verstehen (30 Euro pro Patient und Quartal sind einfach zu wenig) aber die gesetzlich Krankenversicherten sind die Leidtragenden... gerade bei Rheuma ist doch eine zeitnahe Teraphie angesagt. Armes Deutschland kann ich da nur sagen. Unsere Regierung hat hier meines Erachtens echt versagt.
Hallo Lilablümchen, ich habe mir deine anderen Beiträge angesehen. Da du in Köln in der Uniklinik bist und dort immer kurfristig Termine bekommen hast, kann es mit der Versorgung in Deutschland nicht so schlecht bestellt sein. Des Weiteren gibt es in Köln auch Rheumatologen die eine Frühsprechstunde anbieten, in der du schnell einen Termin bekommst. Wenn du allerdings Patientin in der Uniklinik bist, bist du ja bestens versorgt. Es wäre daher schön, wenn du auch etwas positives berichten würdest. In Köln gibt es eine ganze Reihe von Rheumatologen! Du kannst davon ausgehen, dass ich die Versorgungssituation in Köln kenne und man hier bestens versorgt wird auch als Kassenpatient. Schönen Gruß aus Köln Uli
Hallo Dr.Langer, hallo, gern antworte auch ich in versuchter Kurzfassung: Die ersten Beschwerden traten 1990 auf, ich wurde von vielen!! Ärzten angeschaut und als labil, sensibel, zu viel Sport treibend dargestellt. 1995 folgte nach einer fatalen Reaktion auf eine PDA die Diagnose" enteropathisch seronegative Spondylarthropathie als Sonderform der seronegativen Spondarthritiden " (Rheumaklinik) . Anschließende Behandlung lief über Rheumadispensaire. Zusätzlich hat es 10 Jahre gedauert, bis die Colitis ulcerosa/Morbus Crohn diagnostiziert wurde. Als Folgen von zu später Diagnosestellung sehe ich die chronischen Verläufe mit schwerer Therapiefindung und Erfolg der Therapie. Bei mir ist bis heute keine optimale Therapie gefunden worden(Allergien...). Ärzte ohne rheumatologischer Bildung sind meines Erachtens mit diesem Komplexen Thema überfordert, sie haben ja kaum Zeit für ihre Bereiche. Bin jetzt nach langer Zeit wieder in einer Rheumadispensaire und sehr dankbar dafür. Ich wünsche mir für alle Betroffenen, daß diese Fachärzte Rheumatologen, Internist/Rheumatologe nie wegrationalisiert werden!!!! Krankenkasse Barmer. Mit freundlichen Gruß! Schlappi
Lieber Uli, ich bin auch sehr froh, dass ich jetzt endlich bestens in Köln betreut werde und hoffentlich bald eine Diagnose erhalte. Ich danke Dir für Deine Aufklärung aber ich habe leider andere Erfahrungen gemacht. Wenn Du nur positive Erfahrungen gemacht hast, freut mich das sehr für dich. Aber es geht hier ja auch nicht nur um Köln. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wirklich, wie ich Dein Posting deuten soll... fühlst Du dich angegriffen? Warum??? Hier geht es um unser aller Gesundheit und nicht um die Stadt Köln oder habe ich da etwas falsch interpretiert? Ich bin neu hier im Forum und würde mich über Deine Unterstützung sehr freuen, gerade weil Du auch schon so viel länger dabei bist. Liebe Grüße und schönes Wochenende, Lilablümchen
Rheumatologische Versorgung Bei mir traten die ersten Symptome 2001 auf. Diagnose 2005: Rheumatoide Arthritis Ich war vorher bei drei Ärzten, wurde dann von der Hausärztin an einen internistischen Rheumatologen überwiesen. Laborwerte hatten den Verdacht auf RA ergeben. Die Diagnosestellung erfolgte durch den internist. Rheumtologen. Beginn der Baistherapie 2005. Zur Zeit regelmäßige Termine mind. alle 3 Monate bei Facharzt, einmal mtl. bei Hausärztin. Ich fühle mich gut betreut, auch weil meine Hausärztin mit dem Rheumatologen zusammen arbeitet. Sukabri
Rheumatologische Versorgung Hallo DR Langer Also ich denke ich bin das Beispiel wie es nicht laufen sollte versuche mich kurz zu fassen wenn sie alles genau wissen wollen schicke ich ihnen auch gerne meine gesammte Chronologie Ich habe berreits achtzehn Jahre schmerzen bin immer wieder von einem Internisten zum anderen geschickt worden ebenso war es mit den Orthopäden letztendlich hat man mich zu einem Psychologen geschickt Ich habe fast alle Ärzte hier im Umkreis durch aber man hat mich nie zu einem Spezialisten geschickt 2005 bekam ich die Diagnose RA ab da stand ich erstmalig in Kontakt mit einem Facharzt Man schickte mich 2007 in die Reha dort hatte ich Kontakt mit einem Orthopädischen Rheumatologen das war nicht gut denn dieser hattge meinen Gesammten Zustand wohl unterschätzt Auch nach mehreren Gesprächen war es uns nicht möglich gemeinsamkeiten zu finden schlimmer noch war das ich diesem Arzt nicht klar machen konnte wie schlecht es mir tatsächlich ging 2008 stellte eine internistische Rheumatologin fest das ich unter einer sekundären Fibromyalgie litt und die hatte ich nicht erst seit gestern Lieber Dr. Langer um die Geschichte nicht noch länger werden zu lassen bin ich wie gesagt gerne bereit ihnen meine Chronologie zu schicken per E-Mail Ich drücke ihen für ihr Vorhaben die Daumen lg Krümmel