Reha - Wer hat Erfahrungen mit Gutachtern aus Köln?

Dieses Thema im Forum "Rente und Rehabilitation" wurde erstellt von Kölner, 13. Oktober 2008.

Schlagworte:
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Wer hat Erfahrungen mit Gutachtern aus Köln?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 27. Oktober 2008
  1. Gute Erfahrungen mit Dr. Manfred Fuchs

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  2. Schlechte Erfahrungen mit Dr. Manfred Fuchs

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  3. Gute Erfahrungen mit Dr. Herbert Klein

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  4. Schlechte Erfahrungen mit Dr. Herbert Klein

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  5. Gute Erfahrungen mit Dr. med Walter H. Heimbach

    0 Stimme(n)
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  6. Schlechte Erfahrungen mit Dr. med Walter H. Heimbach

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  1. Kölner

    Kölner Mitglied

    Registriert seit:
    13. Oktober 2008
    Beiträge:
    226
    Ort:
    Köln
    Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat meinen Reha-Antrag abgelehnt, weil seit meiner letzten Reha noch keine 4 Jahre vergangen sind. Bisher (1988,......, 2001, 2004, 2005 und 2006 nach erfolgreichem Widerspruch) war das immer problemlos.

    Die Bearbeitung meines jetzigen Widerspruchs gegen die Ablehnung hat knapp 3 (drei!!) Monate gedauert. Ergebnis ist, dass ich jetzt zum Gutachter soll. Damit habe ich nun überhaupt keine Erfahrungen.

    :confused: Jetzt zu meinen Fragen:
    1. Hat schon jemand Erfahrungen mit folgenden Gutachtern (alle aus Köln) gemacht?
      Dr. Manfred Fuchs, Internist
      Dr. med Walter H. Heimbach, Internist
      Dr. Herbert Klein, Internist
      --> muss mich bis zum 22.10.08 entscheiden
    2. Welche Tipps könnt ihr mir für den Gutachter-Termin geben?
    3. Bin aktuell noch kein VDK-Mitglied
      Kann es mir (zum jetzigen Zeitpunkt) noch etwas bringen, wenn ich dort Mitglied werde und mich unterstützen (wie?) lasse?
    :) Freue mich auf zahlreiche Antworten.

    Es grüßt der Kölner
     
  2. Chaquinto

    Chaquinto Neues Mitglied

    Registriert seit:
    23. April 2008
    Beiträge:
    178
    Ort:
    Bad Salzuflen
    Erfahrungen mit Gutachtern

    Hallo Kölner,
    in der letzten Woche wurde ich etwas belächelt, als ich schrieb, dass HV's in der Regel nur alle 4 Jahre bewilligt werden.Es ist aber so im SGB verankert.Du siehst, dass man wenn man einen Widerspruch einlegt,es auch früher geht.Allerdings muss ich Dir sagen, der Zeitpunkt für die Beantragung einer Reha ist denkbar schlecht-letztes Quartal 2008, da fangen die Rentenversicherungsträger an zu sparen.Besser ist es immer Anfang des Jahres Leistungen zu beantragen.Die aufgeführten Gutachter kenne ich nicht.Ich bin nicht im VDK sondern im Sozialverband ist fast das gleiche.Die helfen sofort, ich würde mich umgehend anmelden.Allerdings kommst Du um die Untersuchung nicht herum.Ich würde mir einen Doc suchen, der auch Rheumatologie macht.Am besten ist, Du machst Dir einen Spickzettel mit Medikamenten die Du nimmst,wann Du wo Schmerzen hast, und wie sehr die Dich beeinträchtigen.Ich habe vor meinen Gutachterterminen alles im PC gespeichert, und ausgedruckt den beiden Gutachtern gegeben.Ich habe sofort meine Rente bekommen.Geh einfach locker zur Untersuchung und warte ab, was passiert,aber SoVD oder VDK würde ich sofort beitreten .Mitgliedsgebühr ist relativ gering, für das was sie machen.
    Liebe Grüsse Chaquinto
     
  3. Kölner

    Kölner Mitglied

    Registriert seit:
    13. Oktober 2008
    Beiträge:
    226
    Ort:
    Köln
    War eigentlich früh genug dran....

    Hallo Chaquinto,

    danke für die Tipps.

    War ja eigentlich früh genug dran. Mein Antrag war von Anfang Juni. Nur mein Widerspruch zieht sich jetzt schon bis in das 4. Quartal.

    Sammle alle Arztbriefe, MRT-CDs, Reha-Berichte etc.. Das füllt bei mir bereits mehrere Aktenordner. Die Idee mit einer Auflistung im PC finde ich gut. Hast du ein (leeres) Muster?

    Kannst du mir einen Link für den Sozialverband geben? Dann muss ich nicht unnötig googeln.

    Vielen Dank aus Köln
    Kölner

     
  4. Chaquinto

    Chaquinto Neues Mitglied

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    Bad Salzuflen
    Gutacher HV

    Hallo Kölner,
    Du brauchst nur unter Sovd.de gehen, dann hast Du den Sozialverband,kannst gleich am PC Aufnahmeantrag stellen.Die Sache mit dem Spickzettel habe ich so zusagen frei Schnauze gemacht.Einfach eine Seite nur Medikamente, zweite Seite
    Schmerzen, dritte Seite was ich noch kann bzw. nicht mehr kann.Wie gesagt beide Gutachter waren begeistert, hat auch die Untersuchung und das Gespräch verkürzt.Ich habe es für beide Gutachter identisch gemacht, so dass sie es auch zur DRV Bund mit einsenden konnten.
    Falls Du noch Fragen hast immer her damit, habe bis zur Rente 38 Jahre lang in der Aufnahme einer Rehaklinik gearbeitet und weiß wo von ich rede, und kenne auch die Spielchen der Kostenträger.
    LG Chaquinto
     
  5. Kölner

    Kölner Mitglied

    Registriert seit:
    13. Oktober 2008
    Beiträge:
    226
    Ort:
    Köln
    :) Hallo Chaquinto,

    besten Dank, habe schon mit dem Sozialverband telefoniert und - auch ohne Mitgliedschaft - einige Tipps erhalten. Der Beste war, dass mir mein Rheumatologe bescheinigen soll, dass die Möglichkeiten einer ambulanten Therapie ausgeschöpft sind. Ansonsten gibt es dort für einen Beratungstermin (Köln) eine Wartefrist von 2 Wochen (beim VdK freie "Sprechstunde"). Weiterhin sagt der Sozialverband, dass ich vor einem Termin das Gutachten abwarten soll.

    Das meint mein Hausarzt im Übrigen auch. Der sagt, dass es ein gutes Zeichen sei, wenn die Sache nicht direkt zum zentralen Widerspruchausschuss gegangen ist und ich erst mal zum Gutachter soll (DRV zeigt guten Willen!?) Na ja, ein bischen Bammel habe ich dann doch.

    Gut, dass du Profi bist, dachte ich aber bis zum jetzigen Theater mit der DRV Bund auch von mir selbst.

    Die Infos für den Arzt, werde ich - wie von dir vorgeschlagen - zusammenstellen.

    :confused:Hast du den Gutachtern darüber hinaus Kopien deiner Unterlagen gegeben? Wie schon gesagt, ist das bei mir ziemlich viel. Im Moment denke ich, dass die Unterlagen seit 2004 ausreichen. Seit dem wurde so einiges an Diagnostik betrieben und 3 Rehas liegen auch in diesem Zeitraum.

    :confused: Jetzt dann noch eine spezielle Frage: Die Krankenkasse schickt ja mit dem Reha-Antrag einen AUB-Beleg zur Weiterleitung an die DRV mit. Mein Problem ist, dass ich wg. meiner chronischen Erkrankung erst eine Krankschreibung hatte. Bin einfach tageweise zu Hause geblieben (krank gemeldet oder Freizeitausgleich genommen), wenn es mir dreckig ging. Das habe ich auch so in den Reha-Antrag geschrieben. Wie kann ich das glaubhaft machen, oder muss ich das garnicht? Sollte ich mich künftig jedes Mal (auch für nur 1-2 Tage) krankschreiben lassen?

    :confused: Nach langem und frustrierendem Ärzte-Hopping habe ich vor einigen Jahren einen Rheumatologen gefunden, der sich meiner Erkrankung sowohl aus medizinischer Sicht als auch mit persönlichem Engagement annimmt. Da sind mir auch mindestens 4 mal im Jahr 170 km Autofahrt egal. Ist es aus Sicht der Kostenträger ein Problem, wenn dieser Rheumatologe Chefarzt der Fachklinik für Rheumatologie in Bad Bentheim ist? Falls ja, was sollte ich tun?

    :confused: In welcher Reha-Klinik hast du denn gearbeitet? Ich selbst habe beste Erfahrungen mit Bad Bentheim. Die multidisziplinäre Ausrichtung mit den Fachkliniken Dermatologie, Rheumathologie und Orthopädie und die ortsgebundenen Heilmittel haben mir bisher gut geholfen. Deshalb will ich ja auch wieder dort hin (Wunsch bereits im Antrag geäußert).

    Vielen Dank für deine Anworten und viele Grüße aus dem inzwischen regnerischen Köln (Aua! Wetterwechsel kommt gar nicht so gut).

    Kölner

     
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