Neue Studie

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von sisu-natascha, 11. Juni 2008.

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    #1 11. Juni 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30. Juni 2020
  2. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hallo blacklady,

    danke für den interessanten Bericht. Auch ich glaube, dass sich viele der Autoimmunkrankheiten durch falsche Ernährung beeinflussen lassen bzw. durch ständige Übersäuerung sogar ausgelöst werden. Nicht umsonst "schießen diese Krankheiten wie Pilze aus dem Boden"...

    Meiner Meinung nach "schreit" der Körper nach Hilfe, aber leider werden die Symptome nur schulmedizinisch unterdrückt. Damit ist das Hauptübel aber nicht beseitigt.

    Wird Zeit, dass sich die Schulmedizin wirklich mal intensiv mit der Ernährung auseinandersetzt. Für sie ist das Blöde dabei halt nur, dass sich mit Ernährungsumstellung alleine kein Geld verdienen lässt...

    LG

    Bebsi
     
  3. Mücke

    Mücke Guest

    hallo blacklady,

    dort steht aber ja vegan und glutenfrei. -nur leider in der überschrift nicht :o
    das ist ja nochmal eine stufe schwere zu händeln, wenn man noch nie etwas mit ernährungsumstellung zu tun hatte.

    was ich leider bei dem bericht jetzt vermisst habe, war die meinung der patienten.
    manchmal zeigen die blutwerte ja nicht das an, wie sich die patienten fühlen. welcher patienet wird so etwas durchziehen, wenn er sich nicht besser fühlt, sondern nur vom doc weiß, dass die werte besser sind.
    denke das ist schwer.
     
  4. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hallo miteinander,
    ich finde den artikel nicht wirklich überraschend, weil schon länger bekannt ist, dass tierische fette ungünstig auf die krankheitsaktivität bei autoimmunerkrankungen wirken, da sie die entzündungsfördernde arachidonsäure enthalten und dass es patienten, die gar eine fastenzeit einlegen unter umständen auch deutlich besser gehen kann.
    allerdings sind solche berichte in der regel äusserst einseitig, da sie selten auf das befinden der patienten eingehen, wobei ich nicht nur die krankheitsbedingten zipperlein meine, sondern auch das psychische befinden. was nutzt es, wenn man eine ernährungsumstellung vornimmt und psychisch dermaßen darunter leidet, weil jeder bissen kontrolliert ist, dass dies wieder einen negativen einfluss auf die krankheitsaktivität hat? man kann nicht mehr am gesellschaftlichen leben teilnehmen, weil man in restaurants bestenfalls noch ein wasser und einen salat bestellen kann und ist gezwungen jeden bissen genauestens zu planen um keine mangelerscheinungen zu produzieren, das kostet zeit und nerven. es gab hier im forum schon so oft leute, die von ihren ernährungsversuchen geschrieben haben und keiner von denen konnte erfolge verbuchen, die zu einer lnagfristigen remission geführt hätten.
    kurz und gut, ich halte eine rein vegane ernährung auf dauer für äusserst ungesund, zumal mangelerscheinungen über kurz oder lang immer auftauchen, egal wie gut man plant. zudem liegt es einfach nicht in der natur des menschen, eventuelle vitamin- und mineralstoffmängel durch entsprechende präparate aus apotheke/drogerie zu verhindern, natürlich ist was anderes.
    ich halte es zudem sogar für gefährlich für eine mangelernährungsweise zu propagieren, deren ergebnisse sich nur auf die dauer eines jahres beziehen, da die möglichen langfristigen folgen (z.b. osteoporose) nicht in die studienergebnisse mit einfließen.

    @bebsi, es wäre prima, wenn man die ursachen für autoimmunerkrankungen allein der ernährung zuschieben könnte, so einfach ist es nun mal aber leider nicht :o.

    liebe grüsse
    lexxus
     
  5. Diana1970

    Diana1970 Ruhrpottgöre

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    hallo lexxus,
    ich kann mich dir nur anschließen und gebe dir in jedem punkt vollkommen recht :top: - all das waren auch meine ersten gedanken dazu.

    in meinem umfeld gibt es einige junge mädels die irgendwann meinten,sie müßten sich streng vegan ernähren.
    vegetarisch geht ja noch,aber vegan?.....:eek:
    allen ist gemeinsam,daß sie untergewichtig geworden sind und starke mangelerscheinungen aufweisen.
    und wie das so mit den teenies ist,sind die eltern da oft machtlos und müssen sich das elend mit anschauen.
    auch der stress für die elternteile,die für die nahrungszubereitung zuständig sind ist nicht zu unterschätzen,da eine familie ja meist aus 3 oder mehr personen besteht.
    und wenn da jeder eine extrawurst will - na mahlzeit! :rolleyes:

    liebe grüße,
    diana :- ))
     
  6. Travis

    Travis Neues Mitglied

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    ...vegane ernährung... mein arzt hat mir direkt gesagt, dass wenn er ich wäre, er sofort zum verganer werden würde... seh ich garnicht ein, ich esse fleisch soviel und wann ich will, wär ja noch schöner, wenn ich nur noch grünzeug essen dürfte. dass das was bringt glaub ich nicht und solang ichs nicht ausprobiere, kann ich auch nicht vom gegenteil überzeugt werden :D
     
  7. Diana1970

    Diana1970 Ruhrpottgöre

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    *lach*......dazu fällt mir grad noch einer ein :D:

    geht ein mann zum arzt und sagt zu ihm: "herr doktor,ich möchte 90 jahre alt werden.ich habe schon viele laster abgelegt - die frauen,ungesunde ernährung,den alkohol,und mit dem rauchen habe ich auch aufgehört.was kann ich noch tun,damit ich 90 jahre alt werde?"

    der arzt schaut ihn mit großen augen an und fragt: "und warum um himmels willen wollen sie dann noch 90 jahre alt werden?" :eek: :D :D :D

    grinsegrüße,
    diana :- ))
     
  8. Sassi

    Sassi Neues Mitglied

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    Hallo zusammen!

    Die Studie überrascht mich ebenfalls nicht.
    Ich habe auch festgestellt, dass es mir besser geht, wenn ich weniger tierische Nahrungsmittel (ausgenommen Fisch), selten Brot und weniger Zucker esse.
    Allerdings bleibt dann ja wirklich nicht mehr viel übrig was man Essen kann. :uhoh:
    Deshalb werde ich bestimmt nie zum Vollzeit-Veganer. :D
    Man muss eben die gesunde Mischung rausbekommen, die einem gut tut.

    Abgesehen davon glaube ich, dass nicht allein die Ernährung der Schlüssel zu verminderter Krankheitsaktivität ist.
    Vor allem Stress und diverse äußere Faktoren spielen eine große Rolle, die auch beeinflussen, ob man gesünder oder kränker wird.
    Eine Wissenschaft für sich... :rolleyes:

    Liebe Grüße
    Sassi
     
  9. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hi blacklady,

    ...diese Aussage nehme ich gerne an:

    Wie ich schon geschrieben habe, gehöre ich auch zu den wenigen, die eine Ernährungsumstellung (wenn auch nicht vegan) ausprobieren und davon überzeugt sind, dass man in der Ernährung in den letzten Jahrzehnten viel falsch gemacht hat. Aber das ist einfach nur meine persönliche Meinung.

    Kannst du deine Aussage, dass sich dein Gesundheitszustand grundlegend gebessert hast, etwas genauer beschreiben? Hattest du vorher Schmerzen, Schwellungen oder hattest du ein ganz anderes Krankheitsbild? Wie lange hast du die Ernährung schon umgestellt und geht es weiterhin "aufwärts"?

    Mir ist einfach bewusst geworden, dass sich die Menschheit nicht immer von Sahnetörtchen, Maggi Fix und Nutellabrote ernährt haben. (Das ist jetzt natürlich übertrieben gemeint...;))

    Beschreibe doch bitte noch genauer... Interessiert mich sehr!

    LG

    Bebsi
     
  10. Mücke

    Mücke Guest

    hallo blacklady,

    und ich bin dann das beispiel das sich nix gebessert hat, zumindest nicht im bereich rheuma ;) nach 16 wochen veganer ernährung in der klinik

    übrigens stand , dass glutenfrei auch nicht in der überschrift der zeitung :)

    es wird immer wieder, wie auch bei den medis, ausnahmen geben

    magelerscheinungen denke ich, bekommt man schnell wenn man sich damit nicht intensiv auseinandersetzt...da stimme ich der ernährungsexpertin in der klinik zu und wir haben uns dann ja auch auf vegetarisch geeinigt, da man dass gut machen kann.
     
  11. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hi lexxus,

    Wie kannst du dir denn so sicher sein, dass es davon nicht kommen kann? Es weiß ja schließlich keiner, woher diese Autoimmunkrankheiten herkommen. Solange keiner sagen kann, woher es kommt, kann auch keiner sagen, dass es nicht von der Ernährung kommt.:a_smil08:

    Deswegen probiere ich es einfach aus. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt....

    LG

    Bebsi
     
  12. Sassi

    Sassi Neues Mitglied

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    Hi Bebsi!

    Das ist natürlich einerseits richtig, aber ich habe viele historische Romane gelesen (die auch Anspruch auf historische Genauigkeit erheben), aus denen hervorgeht, dass die Menschen auch im Mittelalter an Rheuma und anderen autoimmun Erkrankungen litten.
    Das letzte Buch, das ich las spielte um 900 n.Chr. und einer der Wikingerkönige litt nachweislich an Morbus Crohn. :rolleyes:

    LG
    Sassi
     
  13. Mücke

    Mücke Guest

  14. Diana1970

    Diana1970 Ruhrpottgöre

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    ja,genau so ist es,das wird aber immer wieder gerne vergessen.
    und wenn wir einen noch größeren sprung in die vergangenheit machen sehen wir auch,daß fleisch immer schon ein nahrungsmittel war.
    schon die neandertaler sind auf die jagd gegangen ;)

    grüße,
    diana :- ))
     
  15. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hi Sassi und Diana,

    dass es rheumatische Erkrankungen schon seit Jahrzehnten oder Jahrtausenden gibt, bezweifle ich ganz sicher nicht. Aber was ich so erschreckend finde, ist, dass die Zahl der Autoimmunkrankheiten immer weiter explosionsartig steigt und das das Alter der Erkrankung zwischenzeitlich immer weiter nach unten sinkt.

    Ich glaube einfach der Theorie, dass ein Körper im Laufe der Jahre ständig übersäuert werden kann, sodass sich die Toxine, die ja auch als Verschlackung bezeichnet werden, sich tatsächlich in Bindegewebe oder andere Stellen ablagern können. Wir pumpen uns doch ständig Quecksilber (Amalgam), Pestizide, Chemikalien, "tote" Nahrungsmittel etc. in uns hinein - für mich persönlich ist es denkbar, dass der Körper mit der Ausscheidung nicht mehr zurecht kommt. Wo bleiben die lebenswichtigen Enzyme, die alles regeln? Wir zerkochen ja das Meiste.

    Ich lebe auch nicht komplett vegan - aber die Menge, die ich an Fleisch und Milch zu mir nehme, ist sehr gering.

    Gegen Fleisch ist ja nichts auszusetzten (ich esse es gerne), aber ich denke, die Menge machts (und das über Jahrzehnte eingenommen). Und die Neandertaler hatten nicht ganz so viele Süßigkeiten und Fertigprodukte wie wir sie heute haben...:D

    LG

    Bebsi
     
  16. Diana1970

    Diana1970 Ruhrpottgöre

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    hallo bebsi,
    daß diese erkrankungen explosionsartig ansteigen bezweifle ich eher.
    ich glaube dieses bild entsteht nur daraus,daß z.b. der informationsfluss vor dem 20. jahrhundert bei weitem nicht so ausgereift war wie heute.dazu kommt die zunahme der bevölkerungsdichte und auch der medizinische fortschritt darf nicht vergessen werden,was sich ja auch in einer besseren und schnelleren diagnostik wiederspiegelt.
    das fällt mir ad hoc dazu ein,und sicher gibt es da noch mehr dinge die mit einspielen,dieses bild zu prägen.

    dies ist zumindest mein blickwinkel in dieser sache ;)

    liebe grüße,
    diana :- ))
     
    #16 12. Juni 2008
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juni 2008
  17. Mücke

    Mücke Guest

    hi,

    und säuglinge oder kleinstkinder bekommen es dann, weil sie in ihrem früherem leben schon ungesund gegessen haben oder wie erklärst du dir das?
     
  18. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hi Mücke,

    das könnte ich mir so vorstellen, dass es ja eine Veranlagung gibt. Eine Übersäuerung geht ja nicht sofort mit Krankheiten ein, sondern dauert Jahre, bis sie ausbricht. Könnte mir das so denken, wenn ich als Erwachsener mich über Jahrzehnte schlecht ernährt habe und ständig übersäuert bin, dass ich das dann an meinen Kind weitergebe. Aber ich sage nicht, dass jede Rheumaerkrankung nur was mit der Ernährung zu tun hat - aber wenn einer die Krankheit in den Griff bekommen kann, dann sind es (auch nur meiner Meinung nach) die Selbstheilungskräfte des Körpers. Und die können einfach nur mit einer gesunden Ernährung (Vitamine, Enzyme etc.) funktionieren.

    Ich glaube einfach nicht an die Sache, dass der Körper einfach mal Lust und Laune hat, sich selbst zu zerstören. Da muss einfach mehr dahinterstecken. Wenn man bedenkt, was ein Körper alles leistet, kann man ja versuchen, ihn bei seinem "Problem" zu unterstützen.

    Ich weiß, das hört sich vielleicht etwas doof an, aber ich glaube einfach an die Selbstheilungskräfte...

    LG

    Bebsi
     
  19. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    klare sache, weil wir es hier mit hochkomplexen geschehnissen zu tun haben, deren ursache die wissenschaft bis heute nicht kennt. erkrankungen, die nur einen einzelnen auslöser haben, sind in der regel heutzutage entlarvt. zudem gibt es bereits diverse bekannte möglichkeiten zu einer autoimmunerkrankung zu kommen, dazu gehören unter anderem infektionen (z.b. durch borrelien, clamydien, yersinien), aber auch die vererbung ist als ursache bekannt, was heisst, dass dabei der fehler in unserer dna steckt, die sich nun mal durch ernährung nicht beeinflussen lässt.
    die einzige, rein ernährungsbedingt verursachte erkrankung des rheumatischen formenkreises ist die gicht.

    ich denke nicht, dass die zahl der erkrankungen angestiegen ist, es werden heutzutage nur einfach mehr gesundheitsbezogene dinge überhaupt thematisiert, so dass diese einfach mehr im mittelpunkt stehen. auch dass die betroffenen immer jünger werden würde ich für einen trugschluss halten, denn die omas mit ihren knotigen händen konnten in ihrer jugend einfach nicht behandelt werden, weil es praktisch keine therapiemöglichkeiten gab. da hieß es sich durchzubeissen und auszuhalten. heutzutage ist die gesellschaft eher sensibilisiert für erkrankungen wie rheuma, so dass man nicht mehr gezwungenermaßen bis zur völligen erschöpfung rackern muss.
    in amiland wurde übrigens die ersten patienten mit rheumatoider arthritis um 4500 v.c. nachgewiesen und auch hippokrates (450.v.c.) hat sich eingehend mit der erkrankung befasst und schließlich den begriff rheuma geprägt. es gab also lange vor uns offenbar genügend menschen mit rheumatischen erkrankungen. es ist also klar, rheuma gibt es vermutlich, seit es menschen gibt und diese haben sich zu allen zeiten variabel ernährt.
    ein ganz wichtiger punkt ist aber auch der, dass die menschen heute einfach deutlich älter werden, als noch vor 100 jahren und früher, weshalb manche erkrankung damals vielleicht gar nicht mehr ausbrechen konnte, weil derjenige schon vorher gestorben ist. das klingt simpel, ist in meinen augen aber ein wichtiger faktor, ich selbst bin auch ein beweis dafür. vor ausbruch meiner erkrankung hatte ich einige infektionen, die noch anfang des letzten jahrhunderts durchaus tödlich sein konnten. wäre ich vor 100 jahren geboren und an einer dieser infektionen gestorben, dann wäre ich ein rheumapatient weniger in der statistik.

    ich denke grundsätzlich, eine gesunde mischkost ist das beste, was man machen kann, wobei jeder mensch anders auf einzelne nahrungsmittel reagiert, so dass der begriff mischkost sowieso für jeden individuell gilt.
     
  20. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hallo,

    ...also, in dem Punkt stimme ich mit dir überein, wobei wirklich jeder das Richtige für sich finden muss.

    Das es früher sooooo viele (vor allen Dingen schon junge) Leute mit Rheuma gab, glaube ich nicht so. Dasselbe gilt ja auch für Allergien oder Krebs - und diese gibt es in den letzten Jahren tatsächlich viel, viel mehr.... (Das ist aber natürlich ein anderes Thema - aber nur so im Bezug auf unsere heutigen "Zivilisationskrankheiten"). Also, ich persönlich frage mich schon, was das alles auf sich hat...

    Ich werfe damit auch nicht alle Rheumaformen in einen Topf. Aber ich denke mir, dass ein großer Teil der Rheumakranken mit der Ernährung einiges bewirken könnten. Nur den Meisten fällt der Verzicht zu schwer. (Was ich natürlich auch verstehen kann). Deshalb versuche auch ich eine Umstellung zur wirklich gesunden, natürlichen Kost. Ich bin mir sicher, dass ich mir damit keinenfalls schaden werde. (So ein bißchen Obst und Gemüse hat ja schließlich noch keinem geschadet). Jedenfalls tut mir meine Umstellung gut - ich bin lange nicht mehr so müde wie vorher. Und meine Darmprobleme, die ich ständig hatte, habe ich seit ein paar Wochen auch nicht mehr. Na, wenigstens etwas.

    Ach, und kennt ihr die Tests mit den Säure-Basen-Stäbchen (bzgl. Übersäuerung)? Hatte die letzten Monate immer nur supi-schlechte Werte, seit ich viel mehr Obst und Gemüse esse, sind meine Werte total gut. Da brauche ich nicht mal irgendwelche Basenpulver o.ä. Ich finde das für mich sehr motivierend. Für mich heißt das, dass sich schon etwas im Körper verändert. Wenn das mal nichts Positives ist.

    LG

    Bebsi
     
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