MTX sind meine Leberwerte erhöht. Der GTP Wert, was auch immer das ist. Das habe ich gerade am Telefon erfahren und muss morgen nachmittag bei meiner Hausärztin erscheinen. Ich bin begeistert und dreh schon wieder am Rad........
Hallo Birgit, nur nicht nervös werden, das schadet nur dir selbst. Im Internet gibt es "Laborwerte.de" , in der alle Kürzel erklärt werden. Hat mir auch sehr geholfen, verschiedene Kürzel zu verstehen und meiner Krankheit zuzuordenen, Viel Glück und Kopf hoch
Hi Birgit, mach Dich nicht verrückt. Ich nehme seit mehr als 10 Jahren MTX in wechselnder Dosierung. Mußte schon 2 - 3 mal aussetzen und hatte beim Anfangen jedes mal erhöhte Werte, was sich dann innerhalb von 3 Monaten normalisiete. Also das übliche an Ratschlägen: * viel trinken * nach möglichkeit keine zusätzlichen Schmerzmedis am MTX Tag * Alkohol meiden * Werte engmaschig kontrollieren * nach Rücksprache mit Rheumidoc/Hausarzt ggf. Dosisreduzierung?! Wenn Dir das MTX hilft gibt es mehrere Möglichkeiten auf den oder die erhöhten Leberwerte zu reagieren. Wie hoch ist denn eigentlich Deine Dosis? Spritze oder Tablette? Ah - ich sehe gerade wir haben ja schon Über-übermorgen. Was hat denn Deine HÄ gesagt? Lg Pukki
Warum muss man eigentlich viel trinken?? Das mit den zusätzlichen Schmerzmedis 24 STd. vor und danach weiss ich. Alkohol meide ich, allein schon, weil ich es nicht mag. Werte werden alle zwei Wochen kontrolliert Ich nehme einmal die Woche 15 mg in oral. Ich kopier den Rest mal rein, hab ich in "meinem" Hundeforum geschrieben: Also wenn ich eins noch ganz dringend lernen muss, dann ist es, nicht gleich am Rad zu drehen. Die Leberwerte sind zweifach erhöht, aber laut Beipackzettel vom MTX und das hat auch die Ärztin bestätigt, liegt es am MTX. Wir machen erstmal weiter, wie bisher, ich muss ja sowieso alle zwei Wochen zum Blutabnehmen. Gegen die Schmerzen soll ich jetzt auch tagsüber was nehmen, solange, bis das MTX wirkt. Allerdings haben die Schmerzmittel eine gute, einschlafende Wirkung *schnarch* . Aber sie meinte, ich würde mich bald dran gewöhnen, und dann wäre das nicht mehr so. Dann muss ich zum MRT *abkotz*, weil sie vermutet das eine Rotatorenmanschette im Oberarm gerissen ist. Das würde dann OP bedeuten. Aber ooooooooooooohhhhhhhhhhmmmmmmmmmmmm, erstmal abwarten , denn die Schmerzen dort können auch von der Fibromyalgie sein.
Soweit ich weiß werden durch das viele Trinken "Nebenprodukte" von MTX ausgespühlt, die mit der Wirkung von MTX an sich nichts zu tun haben, aber den Körper stark belasten und auch die Ursache der NW sein können. Außerdem ist es immer gut die Nieren gut zu durchspülen. Was da alles an Medis durch muss... Vielleicht kann das jemand anders noch besser erklären als ich. :o Liebe Grüße Sassi
Birgit R, versuch doch einmal von Tablette auf Spritze umzustellen. Bekommt mir sehr gut und Magen u. Darm werden nicht so belastet.
Glaube ich unbesehen. Tabletten sind billiger und belasten sein Etat nicht so. Geld regiert die Welt! Trotzdem oder gerade deswegen alles Gute!
Also, das Spritzen den Magen weniger belasten, stimmt so nicht! Die Tabletten setzen ihre Wirkstoffe eh erst im Darm frei, von wo sie ins Blut und auf diesem Wege überall hin kommen. Eben auch in die Magenschleimhaut, die sehr empfindlich ist. Daher liegt es weniger an der Art der Aufnahme, als an der Menge und Art der Wikstoffe, die man aufnimmt. "Magenschutz" wie z.B. Omep nimmt den gleichen Weg. von Innen - ist der Magen sogar sehr gut geschützt, solange er gesund ist. Ist ja auch logisch - sonst würde er sich mit der Magensäure, welche Salzsäure enthält, ja ständig selbst schädigen. lG Bernd
Bernd, du hast Recht, es liegt an der Menge und Art der Wirkstoffe. Wenn man aber, wie ich, so viele Tabletten schlucken muss, ist man/frau glücklich über jedes Medikament das nicht durch Magen und Darm muss. Da MTX ja nun kein leichtes Mittel ist, war ich froh über die Lösung der Spritze. Wie mir der Rheumadoc im KH ausserdem schon von Anfang an sagte, bleibt die Wirkstoffmenge durch Spritze mehr im Körper als durch Tabl., wo viel ausgeschieden wird.
Ja - da hast du recht ! Ich hatte bei MTX als Tabletten eine zu geringe Wirkstoffaufnahme und musste deshalb Spritzen nehmen - da wurden auch die Nebenwirkungen heftiger und schliesslich stand in meiner Akte "gesicherte MTX Unverträglichkeit". lG Bernd