hallo.......gibt's hier User, die mit diesem Thema -Reiter- vertraut sind. Hätte schon mal Interesse etwas "tiefer" einzusteigen. Nur ganz kurz -vorerst- mich plagt in der Hauptsache, die Archillessehne.......und damit ich nur nicht zu kurz komme...... direkt an beiden Seiten des Fahrgestells. Also.....Leidensgenossinnen und -genossen.....bitte melden.
Hallo Quelldriver, http://de.wikipedia.org/wiki/Reaktive_Arthritis Wurde der Blutwert: HLA-B27 getestet und was kam dabei raus? http://de.wikipedia.org/wiki/Reaktive_Arthritis http://www.aok.de/bund/tools/medicity/diagnose.php?icd=5291 Bin kein Reiter in Morbus, doch eine Pferdenärrin wir haben einen Lando im Stall. Es werden sich sicher Betroffne melden. Ein schönes Weekend und kühle sein Fahrgestell probiere ob es dir gut tut.
Reiter.... jesses.....das war aber eine ausführliche und perfekte Beschreibung. Und wenn ich das alles so studiere; denke dann bin ich aber mit viel Dussel davongekommen. Wie schon geschrieben, spielt sich bei mir wohl die Geschichte nur im Bereich der Archillessehnen (das allerdings schon seit 3 Jahren) ab. Eine Gelenkbeteiligung ist insoweit nicht festzustellen. Meine chronischen Beschwerden sind mit passender Medi (MTX und NSAR) gut im Griff......leben kann ich also mit meinem "Reiterchen", wenn's dann einer ist, eigentlich ganz gut. Winni
Bei mir ists noch nicht ganz sicher obs ein Reiter oder eine Psoriasisarthritis ist! Das rechte Sprunggelenk ist bei mir dauerhaft geschwollen!
Reiter schon klar; mußte ich mir auch anhören. In der Rheumatologie beruht wohl vieles auf Verdachtsdiagnosen und dies gerade im Zusammenhang mit festgestellten Krankheitsbildern. Nicht alles ist mit Blutwerten, Röntgenbildern, MRT oder ähnlichem festzustellen. Wenn man(n) Glück hat, gerät man an einen "alten Fuchs" im Krankenhaus....... und die Diagnose passt dann wohl.
Bin auch (neu) da Hallo zusammen, bei mir wurde an Silvester 2007/2008 der Morbus Reiter diagnostiziert, bin also relativ neu im Geschäft. Gehöre als Frau wohl nicht zu den typisch Erkrankten, soll ja überwiegend Männer treffen. Hat Mitte Dezember angefangen mit einer Veränderung am rechten Auge (wurden am 13. Dez. Zysten auf dem Auge diagnostiziert), am 22. Dez. begann der nicht juckende Hautausschlag, am 25. Dez. die Gelenkschmerzen, vom 26. auf 27. Dez. die Einweisung in Krankenhaus, wo ich dann bis zum 7. Jan. 08 blieb. Behandlung mit Cortison, Antibiotika, Schmerz- und Entzündungshemmern (Ibuprofen). Es wurden mehrere Infekte im Körper festgestellt, unter anderem der (bei mir symptom- und schmerzfreie) typische Harnwegsinfekt, Seitenstrangangina (Racheninfekt) und Magenbaktieren. Deswegen habe ich sehr viel Antibiotikium gekommen (oral und intravenös). Hautausschlag ging wieder weg, hat zwar etwas gedauert, aber ist weg. Gelenkbeschwerden bleiben. Jetzt, seit ich wieder arbeite (Vollzeit), habe ich wirklich starke Schmerzen in den Handgelenken, ich denke, das kommt, weil ich den ganzen Tag am Computer arbeite. Nun habe ich gelesen, dass es beim M. Reiter eine sogenannte Enthesitis (am Ansatz entzündete Sehnen) geben kann, kann mir da jemand was dazu sagen? Wie geht es Euch so? Verlasst Ihr Euch auf die Schulmedizin? Geht Ihr zum Heilpraktiker? Fühle mich zu jung (42), als mich mit dem chronischen Aspekt des Reiters abzufinden.