Hallo Ihr Lieben! Hatte heute nen planmäßigen Besuch beim Rheumadoc. Als ich den Raum betrat waren die Worte, guten Tag echt das Netteste was ich in dem ganzen super kurzen Gespräch von IHR vernommen hab. Sie fragte wie ich mich fühle. Ich sagte nicht so gut. Ich muß dazusagen, das Sie seit Dezember mit Medis experimentiert. Nehme Cortison und Arava und Diclofenac nach Bedarf. ..... Und Sie sagte nur, ich will nichts mehr hören, Sie brauchen nix mehr zu sagen - dann müssen Sie halt ins Krankenhaus. Haben die Schwestern umgehend nen Termin in ner Rheumaklinik gemacht. Und ich hatte tausend Fragezeichen im Kopf. Man hat echt das Gefühl was falsch zu machen. Was kann ich dafür wenn die Medis bei mir nicht anschlagen. Es macht mir doch kein Vergnügen Schmerzen zu haben. Ätzend! Nun hab ich Blutwerte und ne Einweisung ins Krankenhaus. Und ungeklärte Fragen im Kopf! Tolle Ärztin. Lg Luca Mateo
Hallo, öhm seit wann nimmst du die Medikamente denn? Manchmal ist es nicht schlecht, einen zweiten Arzt Meinung einzuholen. Allerdings hätte man das auch schonender beibringen können. Zumal wir ja nun auch ziemlich empfindlich reagieren auf alles. Aber wenn doch erst seit Dezember experimentiert wird, dann geht das doch nicht so schnell. Das MTX hat erst nach 6 Wochen bei mir langsam angeschlagen. Dann wurde sogar noch auf Arava gewechselt, was ich überhaupt nicht vertragen habe. Also wenn es dir möglich ist, nimm es in Kauf mit der Klinik, dann wirst auch auf den Kopf gestellt. Wie war sie denn sonst immer bei den Gesprächen, vielleicht hatte sie ja mal einen schlechten Tag gehabt. Kommt ja auch vor und sonst wenn dich nicht wohlfühlst, bekommst vielleicht durch die Klinik neuen Rheumatologen und neue Erfahrungen Wünsch dir ganz schnell gute Besserung! LG Manu
Hallo Manu, bis ich im Dez. den ersten Termin beim Rheumadoc. hatte, hab ich 1 1/2 Mon. Diclofenac gegen die Schmerzen genommen. Die Schmerzen waren unter Kontrolle, nur war mir permanent schlecht und der Magen hat rebelliert. Ich denke die Ärztin ist echt gewöhnungsbedürftig, entweder man kann mit ihr - oder eben nicht! Hast vielleicht recht mit dem Krankenhaus. Ich hoffe nur das dann einige der Fragezeichen im Kopf verschwinden. Ist halt schwer wenn man nen kleinen Zwerg (5 Jahre) zu Hause hat und ihn ständig zurückweisen muß. Waren vorhin auf dem Spielplatz, nun sind so ziemlich alle Gelenke geschwollen. Aber immer nein sagen, verkraftet mein Mutterherz nicht. Warst Du schon mal im Krankenhaus? Hab ein bissel Bammel davor. LG LucaMateo
Mir hat die Einweisung stationär ins Krankenhaus sehr viel gebracht, nämlich eine exakte Diagnose und eine Einweisung bezgl. der Medikamente, Wirkung wie lange das dauern kann und auch Nebenwirkungen und wie man dann damit klar kommt. Allerdings musst du wirklich erst abklären wo du mit dem Kind bleiben kannst. Es gibt wohl nur wenige Krankenhäuser bei denen es mit kann. Alles Gute, Gruß Kuki
Hallo, tja deswegen schreib ich ja ob du kannst. Denn ich weiß es aus eigener Erfahrung das es bei mir nicht geht. Vorallem wenn man Kinder hat. Es ist nicht einfach, wenn ich gekonnt hätte, hätte ich es gemacht. Aber du mußt Zeit einräumen, das geht nicht von heut auf morgen, solch eine Medieinstellung, deswegen, versteh ich nicht wirklich, das deine Ärztin nach einem Monat eigentlich aufgibt. Ein Cordisonstoß könnten deine Beschwerden lindern, wäre möglich. Wenn es nur die zwei Finger sind. Hast du aber überall noch schwere Probleme, merkst du das die Medis gar nicht anschlagen? Oder sind es "nur" extra mal so, denn sowas kann ja schweinisch schmerzen die Finger? Dann wäre so eine Lösung erstmal ein Versuch wert. Nur leider kann man nicht einfach zur Ärztin gehen und sagen, geben sie mir doch bitte einen cordisonstoß *denk* Geh doch mal zu deinem Hausarzt, ob der das macht, mir hat meiner oft geholfen und hat mir einen stoß per Spritze gegeben, nicht am Finger aber in die A... backe Vielleicht macht er das ja ! Wäre zumindest ein Versuch wert, wenn du nicht größere Beschwerden momentan hast. LG Manu
Hallo Kuki, mein Sohn ist versorgt, nur dann leider nicht bei mir. Denn mitnehmen kann ich ihn nicht. Aber Danke. Lg LucaMateo
Hallo Manu, nein leider sind es nicht nur die Finger. Besondere Beschwerden hab ich derzeit in den Zehen und Fußballen, natürlich die Finger, Knie, Handgelenke, Schulter und Ellenbogen. Man brauch garnicht viel zu tun, unabhängig von den schmerzen die jede Bewegung auslöst, man ist gleich schlapp und kann kaum stehen. Man hat das Gefühl als hätte man nen 2000m Lauf hinter sich gebracht. Alle Gelenke sind mal mehr und mal weniger stark geschwollen. Das was die Ärztin dazu bewegt hat mich jetzt ins KH einzuweisen, ist die Tatsache, das es nicht weniger wird, sondern unter dem Cortison mehr. Sie ist der Meinung wir müssen schnell handeln. Weiß auch nicht. Ich hoffe ja...... LG LucaMateo
Manchmal ist es auch gut, keinem Arzt seine Meinung einzuholen, sondern auf Bauchgefühl zu hören und zu merken, dass Arzt seine Meinung manchmal unwichtig ist. ... zumindest wenn man gesund werden möchte. Gruß Frank
Hallo Frank, eigentlich bin ich Deiner Meinung. Verstehe auch was Du mir damit sagen willst. Es ist allerdings so, dass ich ohne die Medis im Moment echt schlecht klar komme (wobei ja der gewünschte Erfolg mit Arava + Cortison sich noch nicht eingestellt hat). Ich hab wie Du gelesen hast ne 5 Jährigen Sohn, bin alleinerziehend und gehe vollzeit arbeiten in ner 37km entfernten Stadt. ICH WILL GESUND WERDEN!!! Wobei mir hier sicher jeder bestädigen kann, das man heute mehr als früher mit Schmerzen lebt. Man geht doch viel zu spät zum Arzt. Und mit Ernährung allein und Sport ist es eben nicht getan. Der Tagesablauf bleibt so oder so = stressig! Wobei das alles eine Frage der Organisation ist. Lg LucaMateo
Hi Lucamateo, bin nicht ganz sicher, ob Du verstehst, was ich damit sagen will, da ich aus meiner Erfahrung aus diesem Forum zum Sarkasmus übergegangen bin. Hier wird ganz gefährliches Halbwissen weiter gegeben und viel dummes Zeug erzählt. Du brauchst weder Kortison noch Krankenhaus. Diese Aussage ist allein eine persönliche Meinung des Schreibers / Moderator . Dein Immunsystem bittet darum, Dir helfen zu dürfen. Du musst es nur erkennen und auf Dein Bauchgefühl hören. Kümmere Dich darum, dass Deine Zellen geschützt werden und Dein Immunsystem reguliert wird. Alles andere machen Deine Selbstheilungskräfte für Dich. Gruss Frank
Hallo GMS, ohne mich jetzt streiten zu wollen. Sie ist Mutter von einem 5jährigem Jungen. Sie braucht Ihre Kraft für dieses Kind und woher nehmen, wenn man dei vor Shmerzen nicht hat. Ich glaube nicht an Selbstheilung. Denn solangsam weiß eigentlich jeder, das diese Krankheit nicht heilbar ist, also man wird nicht gesund, sondern nur linderbar mit Medikament. Einige kommen auch mal einpaar Jahre ohne Medis klar. Aber sie ist neu und sie mit Selbstheilungskräften da vollzuquatschen, find ich echt nicht gut, denn wenn sie keine Medis nimmt, wird Ihr Körper komplett rebilieren. Und sie soll ja lernen mit den Rheuma umzugehen und nichts anderes. Somit ist eine Klinik ganz angebracht. Deine Meinung kann ich überhaupt nicht vertreten. Gefährliches Halbwissen ist es bestimmt nicht für viele hier. Habe 3 Kinder und ich konnte mich um meine Zwillinge in den ersten 2-3 Monaten nicht kümmern, hab die beste Zeit verpaßt wegen der Sch.... Krankheit und da kam keine Selbstheilung Im Gegenteil mir ging es immer schlechter! Dieses Glauben, das ich wiedder gesund werde hatte ich auch und es ist nichts passiert und es wird auch nicht passieren. Nur wenn man lernt damit umzugehen, dann aktzeptiert man und kann mit den Schmerzen umgehen. Aber heilbar schön wers wenn ich dir glauben schenken könnte. LG Manu
hallo GSM, was erzählst du da für ein Zeug? Klar sind die Selbstheilungskräfte ein wichtiger Faktor. nur wenn das nicht mehr ausreichend ist, was denn dann? Kenne es aus eigener Erfahrung, hat viele Jahre funktioniert und auf einmal ist es vorbei.Dann kommst Du auch an der Schulmedizin nicht mehr vorbei. Die Selbstheilungskräfte zu aktivieren ist mit Sicherheit sehr sinnvoll. aber da sind Grenzen gesetzt. Schulmedizin kombiniert mit Naturheilkunde ist eigentlich das beste.Aber, es funktioniert nicht immer so reibungslos . Und glaube mir, ich praktiziere die Natur-bzw. die Selbstheilungskräfte seit über 10 Jahren, viele Jahre mit Erfolg aber ich komme nun auch nicht mehr um die Schulmedizin herum. Also erzähle bitte nicht, nur die Selbstheilungskräfte würden das A-und O sein.Das ist fatal. Sei da mal ganz was vorsichtig mit diesen Äußerungen. Anbar
Hi Anbar, was Du da beschreibst, sind Deine Erfahrungen, oder? Gebe mir bitte einen Beweis dafür, dass die "Erfindungen" von uns "Menschen" der Natur überlegen sind. Woher haben wir diese Selbstüberschätzung? Gruss Frank
gebe du doch mal einen Beweis dafür , wieso verlangst du das von uns? Ich verstehe überhaupt nicht, warum du hier in diesem Forum bist.Suche dir doch ein Forum,wo deine Thesen ebenfalls vertreten sind. Machs gut Licht und Liebe Anbar
Hi Neli, Du gehörst vom Alter her zur Generation meiner Eltern. Ich bin froh, dass meine Generation sich von euren Thesen abgewendet hat. Von den gesundheitlichen Problemen der heutigen Generationen habt ihr leider keine Ahnung. Ich bin froh, dass meine Mutter auf mich gehört hat, sonst hätte sie schon das ein oder andere künstliche Gelenk. Also Schuster, bleib bei deinem Leisten. Gruss Frank
Hi Anbar, ich bin zu jeder Zeit bereit, die Beweise zu liefern. Bislang habt ihr mir leider keine Chance dazu gegeben. Gruss Frank
hallo luca, schade, verschwendete Zeit beim doc. Was sind denn das für Fragen in deinem Kopf? Vielleicht kann man gemeinsam ein bißchen was von diesen Fragen klären. Und vielleicht stellst du sie mal hier ins Forum. Ein versuch ist es Wert, finde ich. herzlichst grummel P.S. der beitrag wurde nicht um 16:08 Uhr verfasst sondern um 5:47 Uhr!
Moin, sorry, dass ich mich hier einschalte, aber ich kann nicht anderes. Wenn sie zu der Generation deiner Eltern gehört, dann gehöre ich wohl deiner Generation an und ich kann dir sagen, dass das Schwachfug ist! Klar gibt es viele, die damit recht gut leben können, jedoch bei weitem nicht alle. Jeder Mensch ist anders, einmalig, sprich ein Unikat und so sollte er auch behandelt werden. Jeder Mensch muss selbst austesten womit er am Besten klarkommt und einfach zu sagen, dass Schulmedizin fast wörtlich Scheiße ist, das halte ich für den Blödsinn schlecht hin. Man kann einem Menschen eine Empfehlung geben, aber mehr auch nicht! Ich praktiziere meine Medikation genauso wie Anbar: Naturheilkunde UND Schulmedizin und meine Schmerzen sind besser geworden, das kannst du gerne in meinem Beitrag über Rheuma-Werdegang nachlesen. Ich hab seit langem wieder Hoffnung, aber die hätte ich nicht, wenn ich nicht die Schulmedizin AUCH akzeptieren würde. Zudem: Rheuma ist eine Immunkrankheit, das heißt, dass das Immunsystem GEGEN den Körper kämpft! Wo sollen deiner Meinung die Selbstheilungskräfte herkommen? Ich bin der Meinung, dass diese unterstützt werden sollten und wie man dies am Besten tut, das muss jeder Mensch für sich rausfinden. Und ich finde, dass eine Klinik - gerade am Anfang! - eine gute Entscheidung ist. Man ist voller Fragen, Ängste, Zweifel. Dort kann man mit Menschen reden, die einem weiterhelfen und wenn sie einfach nur zuhören. Sie lernt dort - hoffentlich? - auch wie sie evtl. mit z.B. Bädern sich Linderung verschaffen kann oder durch / mit einfachen Gymnastikübungen, die sie auch zuhause machen kann und ihr helfen und hoffentlich noch vieles mehr! Zuhause kann sie das vielleicht nicht richtig: ihr Kind, Job, Familie, Freunde usw. usf. Immer sind ihre Gedanken woanders, als sie eigentlich sein sollten: bei sich selbst. In der Klinik hat sie - hoffentlich - Zeit dazu. Kann darüber nachdenken wie es weitergehen soll - ggf. mit einem zusätzlichen Gespräch mit einem Therapeuten? -, vielleicht findet sie dort auch eine Lösung wie sie mit der Krankheit in Zukunft umgehen kann. Sie hat dort soviel Zeit über die Dinge nachzudenken, die ihr gesagt und gezeigt werden. Die hat sie im "normalen" Alltag nicht, schnell sind die Gedanken wieder woanders. Hm, jetzt bin ich doch ein wenig abgeschweift und habe mehr geschrieben als ich eigentlich vorhatte. Wie dem auch sei: ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen, dass du deinen Weg finden kannst und dir die Rat- und Vorschläge des Klinikpersonals - egal ob Ärzte, Physiotherapeuten, Sozialdienst ... - zumindest anhörst und darüber in Ruhe nachdenkst. Nicht alles passt auf dich was dir gesagt wird, aber ich hoffe doch, dass du dir die Informationen raussuchst und gut auswählst, die für dich passend sind. Verschließe nicht deine Augen vor neuen Möglichkeiten und evtl. Therapien, habe ein offenes Ohr für das dortige Gesagte. Alles Gute, Biglia PS: Achja, und so sehr sind die gesundheitlichen Probleme auch wieder nicht auseinander. Die Wichtigkeit der eigenen Prioritäten ist wohl verschoben, aber Schmerzen sind Schmerzen und Rheuma ist Rheuma (grob ). Vielleicht solltest du einfach nur über deine Ansicht(en) sprechen und nicht derart verallgemeinern!