Bitte helft uns beim Sparen!

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Kleechen, 3. Januar 2008.

  1. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hallo locin,

    ich hab mal ein bißchen gegoogelt und es findet sich einiges zum thema im netz. nach verschiedenen studien (u.a. donald-studie), benötigen kindern zwischen 7 und 12 jahren rund 60 gramm fleisch am tag. eine scheibe salami wiegt schon rund 20 gramm, eine durchschnittliche frikadelle 150 - 200 gramm. da kann man sich ausrechnen, wieviel tatsächlich nötig ist. zu wenig an tierischen lebensmitteln erhalten zumeist nur kinder, die streng vegan bzw. rein vegetarisch ernährt werden.
    anbei noch ein recht interessanter link: http://www.3sat.de/nano/news/76722/index.html

    lieben gruß
    lexxus
     
  2. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    Hi Lilly, Ragout darfst ruhig schreiben, des kenne ma :) . Kira :D
     
  3. Lilly

    Lilly offline

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    :D :D danke kira! :D
     
  4. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    Hi Lexxus,

    ich glaube kaum , dass die eine fetttriefende Scheibe Salami meinen, wenn sie von Fleisch sprechen. :rolleyes: Fleisch und Wurst sind meines Erachtens bei der Gesundheitsdikussion zwei völlig verschiedene Dinge, oder?

    Aber da es um die Kosten geht, fällt Wurst aus meinem Einkaufszettel als komplett unerschwinglich raus.

    Viele Grüße
    Kira
     
  5. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hallo kira,

    ich hatte gerad nix anderes als salami zum auswiegen da. es ging ja auch nur darum, mal deutlich zu machen, was eine scheibe wurst so wiegt und welchen anteil sie am tagesbedarf eines kindes ausmacht.

    die wurst isst bei uns auch eher lege. wenn es nach mir ginge, könnte sie auch fast komplett gestrichen werden. allerdings kosten die wurstpackungen nur rund 0,50 - 1,00 euro und davon reicht eine pro woche.

    wo besteht der unterschied zwischen fleisch und wurst bezüglich einer gesundheitsdiskussion? :confused: sorry, aber stehe gerad echt auf der leitung.

    lieben gruß
    lexxus
     
  6. Lilly

    Lilly offline

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    hallo lexxus,

    in der wurst befinden sich fleischabfälle = minderwertig. wurst ist im vergleich zu fleisch sehr fett (ungesundes fett). ausser - bauchfleisch zu putenwurst :D , aber das wird wohl jedem klar sein.
     
  7. Diana1970

    Diana1970 Ruhrpottgöre

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    lexxus,vielleicht aber nicht *trotz* sondern *wegen* allen sparens ;)

    bei uns gibt es nicht mehr täglich fleisch wie früher,und das aus finanziellen gründen,aber dennoch regelmäßig.fisch,geflügel und schwein halten sich auf meinem speiseplan die waage.rind ist gestrichen weil zu teuer,es sei denn rouladenfleisch vom rind ist im angebot :D
    wir sind uns da einig:fleisch komplett zu streichen oder nur einmal die woche kommt für uns nicht in frage.
    mein sohn ist ein wurstfreak,da achte ich aber auf fettarme bzw kaufe auch oft geflügelwurst.
    ich esse selten mal kochschinken oder eine bestimmte leberwurst,ansonsten bin ich käsefan.

    mir hat mein hausdoc mal vor einiger zeit nach einem großem labor gesagt,meine werte wären so klasse,ich müsse mich wohl sehr ausgeglichen und gesund ernähren.ich glaub ihm das mal einfach so :)

    lieben sonntagsgruß,
    diana :))
     
  8. Colana

    Colana Musikus

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    Moin moin alle zusammen,

    irgend jemand hatte hier die christliche Fastenzeit angesprochen. Zu diesem Thema habe ich mal geschaut, unter welchem Motto die Kirchen ihre Fasten-Zeit anbieten und schaut mal, was ich gefunden habe:

    Aber das war schon letztes Jahr:
    http://www.kirchenkreis-laatzen-springe.de/kirchenkreis/meldungen/1169832085.html

    Und hier wäre der Bericht dazu:
    http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2007/04/10/a0143

    Und hier hat ein Journalist versucht, danach zu leben:
    http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/:Hartz-IV-Deutschland/537147.html

    *********************************************
    Fleisch gibt es schon lange nicht mehr jeden Tag bei uns... das könnte ich mir finanziell gar nicht leisten und wenn, dann nur billig, billig, billig.. da kann ich gar nicht mehr sooo auf die Qualtiät achten. Übrig bleibt da TK-Hack f 1,59 o Geflügel-Bratwurst f 1,99 o Leberkäse f unter 2 Euro...
    Statt Suppenhuhn nehme ich Brathähnche für das Hühnerfrikassee, ist dann nicht so fettig...

    Eintöpfe u Suppen würde ich gerne machen, aber mein Mann wird nicht satt davon - er bekommt davon noch mehr Hunger, obwohl er die gleiche Menge an Kartoffeln etc. bekommt...

    Beim Gemüse bin ich auch nur auf wenige Sorten beschränkt, da mein Mann nur ganz wenig verträgt: Möhren, Kohlrabi, Blumen- u Chinakohl, Brokkoli, Spargel u Schwarzwurzel, Paprika, Tomate, Gurke, Eisberg- u Kopfsalat... dit wars... auch Eiergerichte darf ich nur sehr selten machen, da er die Eier nicht verträgt...

    Aus Verzweifelung und Janker darauf bin ich dazu übergegangen, für den Rest der Familie auch mal Buttergemüse für 0,45 Euro und Dose Bohnen für 0,65 Euro zu holen, Sauerkraut habe ich das letzte Mal vor Jahren gegessen... - es wird einfach zu teuer, wenn ich getrenntes Essen koche.

    Hier mal etwas vegetarisches:

    Sauerkraut-Auflauf, wenn ihr vom Vortag Sauerkraut und Kartoffeln noch übrig habt

    Kartoffeln in leicht gefettete Auflauf-Form
    Sauerkraut abschmecken, drüber verteilen
    nach Geschmack Gemüsebrühe mit rein, sonst wird es zu trocken
    17%tgien Käse drüber verteilen
    Ab in den Ofen, überbacken bis der Käse leicht gebräunt ist

    Mengen:
    120 - 200 g Kartoffeln pro erwachsene Person
    100 - 150 g Kartoffeln pro Kind
    200 - 250 g Sauerkraut pro erwachsen Person
    100 - 200 g Sauerkraut pro Kind
    1 Btl geriebenen Käse
    etwas Halbfett-Marga zum Einfetten

    Viele Grüße
    Colana
     
  9. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    Hey Lexxus,

    was ich meinte, ist das eine 20g Scheibe Salami nicht den 60g Kinderbedarf an Fleisch decken kann, weil da soviel Mist drinnen ist, dass die 20 g nicht "echt" sind. Ich möchte gar nicht wissen, wie wenig nahrhaftes echtes Fleisch sich darin befindet.

    @ all
    Zur übrigen Fleischdiskussion meine ich fogendes:
    Ein gesunde und ausgewogene Ernährung ist ausgesprochen teuer und wenn man bedenkt was man da alles essen müßte im Laufe eines Tages, dass solche Gerichte Käsespätzle oder ähnliches sicher ganz köstlich sind, aber keineswegs nahrhaft im Sinne von gesund.

    Fleisch und Fisch, sowie im übrigen Ost und Gemüse in guter Qualität und vitaminreich, da nicht überlagert oder in Kühlhäusern mit Hilfe von sonst was von Sprays haltbar gemacht haben ihren Preis.
    Geflügel zum Beispiel abgepackt oder gar in gewissen Discoutern als küchenfertiges Filet angeboten kommen i.d.R. aus Massentierhaltung und sind zudem noch auf aus den Niederlanden wo es keine Trichninenbeschauung gibt, gerade für die von uns die bereit smit Yersinien zu tun hatten gehört das vom Speiseplan gestrichen.

    Schweinefleisch ist preiswerter , aber auch nur zu empfehlen , wenn es vom Wald- und Wiesen- Glücklich-Schwein kommt, welches nicht mit Antobiotika vollgestopft wurde. Schweine sind in der Haltung derart empfindlich gegenüber Einflüssen von aussen, dass Haltung in größeren Gruppen von sich aus problematisch verlaufen. Und abgeschottete Ferche erforderlich machen, damit den Tieren nciht die Nerven durch gehen.
    Gesund gehaltene Schweine sind aber wiederum teuer.

    Fisch vorverarbeitet mag sehr schnell tiefgefroren werden, vielleicht sogar ökologisch wertvoll gefangen sein und unbehandelt schockgefrostet, aber auch die haben ihren Preis. Preiswerter Fisch hat einen Haken.
    Fische, insbesondere Meeresfrüchte aus dem Südpacifik z.B. werden in am Meer liegenden Tümpeln gehalten wo immer mal eine Schüppe frisches Wasser reingepumt wird und ansonsten fleißig mit Antibiotika und Mittelchen das Wasser reinigt und die Tiere vorm verrecken schützt.

    Wer auch immer von den Herren Erfindern dieser 100€ Grenze meint er habe da etwas wertvolles und inovatives in die Welt gesetzt ist nciht bei Trost.

    Gutes, vitaminreiches Gemüse und Fleisch und Fisch aus artgerechter und medikamentenarmer Haltung sind nicht im mindesten erschwinglich für grademal 25€ in der Woche, die ja für eine Menge mehr als nur Nahrung reichen müssen.
    Wenn man übrigens solche Produkte wählt und entsprechend teuer einkauft würde mit Fleischgerichten zum Teil sogar preiswerter líegen, als mit fleischfreien Varianten und entsprechenden Mengen Rohkost etc. versucht satt zu werden.
    Dazu würde nämlich auch gehören keinerlei Fertigprodukte, Brühen, Instantsoßen ( wer weiß was da außer gehärteten Fetten und Zucker drinnen ist) und vorgefertigten Produkte zu nutzen.

    Klar kann man preiswerter und lecker satt werden, aber das was die da oben meinen mit gesund und nahrhaft und wertvoll bekommt man für das Geld nicht.

    Viele Grüße
    Kira
     
  10. Erato

    Erato Guest

    Fettreich

    Hallo,

    gebe auch meinen Senf dazu - a propos, heute gibt's Chicoreéauflauf mit Tofu und Reis in Kapern-Senfsauce (aus Alpso-Sojamilch, 1 TL Kokoscreme auf ca. 3 Portionen u.a.).

    Das ganze hat so gut wie kein Fett und ist wirklich preisgünstig (bis auf die Sojamilch).

    Ich kann Dir, Kira, in so vielen Punkten zustimmen, schließ mich Dir einfach mal an.
    MIr war beim Lesen der Gerichte auch aufgefallen, dass das nicht unbedingt unter "gesund" laufen würde. Reichlichst Kohlehydrate und sehr fett.

    Bei "Wurst" von "Fleisch" zu sprechen ist bei den meisten Wurstsorten wohl eher ein Witz, es sei denn, man kauft da, wo man weiß, was außer gewürzter Mehlpampe noch drin ist... Das Vertrauen in solche Produkte ist mir schon vor 20 Jahren abhanden gekommen.

    Man kann fast sagen, dass "leider" Fleisch heutzutage sehr günstig angeboten wird. Wer sich nicht an den HAltungsbedingungen der Tiere stört und der Extraportion Antibiotika, der kann damit heute wohl recht preisgünstig, aber sicher nicht gesund, leben.

    Ich esse ca. all 3 Monate Fleisch und dann "teures" Wild. Fisch esse ich allerdings reichlich mit dem Versuch, auf diese ebenfalls Antibiotika-verseuchten Knastfische zu verzichten. Allerdings muss ich zugeben, dass es oft nicht so leicht ist, herauszufinden, ob der Fisch aus so einer Zucht kommt. Das ist beim Lachs noch eher leicht. Keine Ahnung, ob ich mich da selbst betrüge bei der Annahme, dass "Tiefseefisch" auch wirklich aus der Tiefsee stammt.... Vielleicht weiß das jemand?

    Gemüse ist leider oft unverschämt teuer (teurer als Fleisch), aber wenn man mit der Saison geht, kann man auch da preisgünstig leben. Bitte bitte tut Euch Alle nicht das verseuchte Zeug aus Almeria oder Murcia (Spanien) an, wird gern bei Lid* angeboten. Das essen nicht mal die Spanier und die marokkanischen Arbeiter werden alle krank da unten. Glaubt es mir bitte, ich habe einen lieben Freund, der 12km von "Silikon-Valley" entfernt im Nationalpark Cabo de Gata lebt.
    Besser ist es wirklich, Balkon oder Garten zu nutzen oder auch, wie Lexxus es schrieb, Nachbarn und Freunde um Obst anzuhauen. Hier in Berlin ist das wirklich üblich, da hängt sogar fertig gepflücktes Obst an den Schrebergärten zum MItnehmen, andere sind dankbar, wenn man den Quittenbaum aberntet.

    Dennoch glaube auch ich nicht recht, dass man das mit 25Euro/ Wiche (für wieviel Menschen eigentlich) hinbekommt..

    Viele Grüße
    Erato
     
  11. sabine00

    sabine00 Neues Mitglied

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    Gutn Morgn :)

    Zum Thema günstig einkaufn.
    Ich kaufe Obst, Gemüse und oft auch Fleisch erst kurz vor Ladenschluss, da es dann stark preisgesenkt ist, weil ja Platz für neue Ware gebraucht wird. Man kann oft bis zu 50 % sparen und hat trotzdem frische Ware.

    Hab auch ein Rezept, was ich gerne mache, weils recht vielseitig ist:

    Schupfnudeln
    Einkaufsliste: 1 kg Kartoffeln
    250 Gramm
    2 Eier, Brise Salz
    die Menge kann man aber je nach Bedarf erhöhen;)

    Kartoffeln kochen, auskühlen lassen und schälen. Dann durch ne Kartoffelpresse pressen (dabei hol ich mir immer Hilfe), mit Mehl und eiern verkneten und kleine Schupfnudeln davon machen. Diese müssn dann im kochenden Wasser solang ziehen, bis sie an der Wasseroberfläche schwimmen.
    Dann in ner Pfanne mit bisschen Butter und Semmelbrösel anrösten, und mit z.b. Apfelmus auf den Tisch, schmeckt richtig lecker!!
    Man kann sie auch zu andren Gerichten gut als Beilage anbieten z.b. Eintöpfe oder andren Gerichten mit Sauce.
    Bei grösseren Mengen kann man auch auf vorrat machen und sie einfrieren.

    LG sab:)
     
  12. Amulan

    Amulan Ich bin harmlos!

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    Hallo,

    beim Essen habe ich nicht so die großen Einsparmöglichkeiten, weil ich nicht selber koche. Unter der Woche esse ich in der Kantine oder hole mir was beim Bäcker/Metzger/sonstiges. Wenn ich täglich in der Kantine essen würde, also ca. an 20 Tagen pro Monat, und wenn ich zum Essen einen Salat haben wollen würde (was ja ganz gesund wäre;) ), dann würde mich das schon alleine 80 EUR kosten. Und dann hab ich noch nicht gefrühstückt oder zu Abend gegessen oder sonstige Bedürfnisse gedeckt. Deshalb esse ich auch nicht täglich in der Kantine:p

    Ich habe in den letzten Monaten in folgenden Bereichen gespart:

    - KFZ-Versicherung gekündigt und bei einem anderen Anbieter für 200 EUR weniger abgeschlossen, mit besseren Konditionen (und ich dachte, ich wäre schon bei einem billigen Anbieter...)

    - Stromtarif gewechselt und dafür 50 EUR Bonus erhalten; im nächsten Jahr werde ich vielleicht den Stromanbieter ganz wechseln.

    - Girokonto bei einer anderen Bank eröffnet und dadurch die Möglichkeit, jede Menge Kontoführungsgebühren zu sparen und mehr Zinsen zu erhalten als bisher, außerdem bekomme ich einen Gutschein von Amazon über 50 EUR:D

    - bei Anschaffungen den billigsten Anbieter im Internet gesucht und nicht einfach im nächsten Laden gekauft.

    Zum Stromtarife vergleichen (und auch andere Dinge) gibt es eine Seite www.verivox.de, da kann man die billigsten Anbieter entsprechend Wohnort und Verbrauch suchen.

    Außerdem "spar" ich mir seit Jahren den Urlaub, gehe nie ins Theater oder in Konzerte, nur ab und zu mal ins Kino. Und ich hoffe, dass ich mir das alles irgendwann wieder leisten kann. Wenn ich bedenke, dass ich arbeite und nicht etwa arbeitslos oder in Rente bin....

    lg
    Sonja
     
  13. Papillon

    Papillon Schmetterlings..erythem;)

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    22. April 2006
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    Niederösterreich/Wien
    Hallo!

    Ich hab zum Auto noch einen 'Spartip':
    Wenn man das Gefühl hat, dass die Scheibenwischer nicht mehr so gut funktionieren: bevor man gleich neue kauft, linken und rechten Scheibenwischer gegentauschen. Oft sind die Scheibenwischer nur schon so 'eingefahren', dass sie nicht mehr gscheit wischen, so kann man den Kauf oft noch ein bissi rauszögern -hat bei mir erst gestern wieder geklappt :D

    LG
     
  14. Gucki

    Gucki Guest

  15. Mupfel

    Mupfel Guest

    Einige unserer Spartipps

    Also ganz auf Fleisch können wir nicht verzichten. Und mein Mann muss - gerade im Moment - auf gute 2000 Kalorien kommen. Deshalb kaufe ich gutes und hochwertiges Gemüse und Obst. Sind zwar keine Weintrauben aber ansonsten möglichst vielseitig.

    Wenn es zum Beispiel Gehacktes im Angebot gibt dann kaufe ich ein - 2 Kilogramm und einen großen Weißkrautkopf. Davon werden dann 10 Krautrouladen auf einmal angefertigt und gebraten. Portionsweise eingefroren und wenn wir Appetit haben dann wird aufgetaut. In unserem großen Tiefkühlschrank sind im Moment auch - Goulaschfleisch war im Angebot - mehrere Portionen fertiger Goulasch, Kotelett, Schnitzel, gefüllte Paprikaschoten usw. Ich kaufe nach Angebot auch wenn es manchmal teurer ist und knalle den Tiefkühlschrank voll. Viele Speisen schmecken nur wenn sie ingrößerem Stil zubereitet werden.

    Wir gehen einmal in der Woche einkaufen. Außer Brot und Wurst. Milch kistenweise, Rotwein - auch nur im Karton. Ab und an ein Kasten Bier - wenn die Sorte im Angebot ist und Butter, Rama usw. immer gleich 4,5 und 6 Stückweise. Ich habe gelernt dass man spart wenn man größere Mengen kauft auf Vorrat und nicht wenn man mal ein Stück braucht.

    Wir brauchen - also ohne den Tiefkühlschrank aufzufüllen - etwa 40 Euro in der Woche für Lebensmittel. Wir sind zu zweit.

    Der KFZ-Haftpflichtversicherer hat uns in der Schadensgrenze runtergesetzt und wollte aber den Betrag erhöhen. Ein kurzer Hinweis dass wir dann sofort den Anbieter wechseln und hopp bekamen wir einen "Sondertarif" für "gute Kunden" :) Man kann sich nicht tot sparen aber es gibt schon noch einige Möglichkeiten.

    Mehr als sparen können wir allerdings auch nicht. Ach so ja, Toastbrot essen wir gern mal, dass wird dann eingefroren und drei- oder 4 Scheibenweise aufgetaut. Ich weiss meistens 8 - 10 Tage im Voraus schon unseren Speiseplan. Er wird nach Angebot zusammengestellt.

    LG Mupfel
     
  16. Tintin

    Tintin Neues Mitglied

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    Südbaden
    gemüse und fast alles obst kaufe ich immer auf dem markt. das ist günstiger als beim discounter, sehr lecker, frisch und gut haltbar und mit sicherheit auch noch gesünder. wenn es die möglichleit gibt, kann ich einen markteinkauf nur empfehlen. auch wenn man im supermarkt kauft, spart es viel geld, wenn man nur saisonales obst und gemüse nimmt.

    zu fleisch und wurst: es mag ein sonderfall sein, aber ich habe höchst erstaunt festgestellt, dass die metgerei bei uns im stadtteil (sogar bioland) güstiger ist als die supermarktwurst. hätt ich nicht gedacht und habs zum glück zufällig bemerkt.

    ansonsten leben wir recht sparsam ohne dass wir uns da große zwänge auferlegen müssten. wir haben zum beispiel zu einem ökostrom-anbieter gewechselt, der günstiger ist, als unser regionaler stromversorger. die fensterin unserer neuen wohnung haben wir gleich abgedichtet (so dichtband ist nicht teuer und gibts auch immer mal wieder im angebot), die heizung kann daher locker eine stufe niedriger stehen.

    sehr aufschlussreich sind auch solche stromverbrauchsmessgeräte, neulich gabs welche bei lidl (?) und wir haben uns eins zugelegt. unsere waschmaschine braucht z.b. strom wenn sie aus ist, aber eingesteckt. also wird der stecker jetzt immer gezogen, wenn sie nicht läuft. beim computer etc natürlich auch, aber das dürfte wohl bekannter sein.
     
  17. Arlene

    Arlene stilles Wasser

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    Niederrhein
    Boah ihr Sparfüchse macht mir ja ein richtig schlechtes Gewissen.
    Leider haperts bei mir bei einigen Sachen, z.B. bei der Resteverwertung, und ich ärgere mich dann immer über mich selber, wenn ich etwas wegwerfen muss.:mad:
    Andere Sachen, wie z.B. Wocheneinteilung fürs Haushaltsgeld, Haushaltsbuch führen, Abos etc. kündigen/wechseln und Prämien einsacken, Sonderangebote nutzen, machen wir auch schon seit geraumer Zeit, da wir mit Kind und Teilzeit natürlich viel weniger zur Verfügung haben als damals als DINKS (double income no kids):D
    Einige Tipps habe ich aber auch noch auf Lager.
    - Wasser sparen
    Beim Zähneputzen, Haare schamponieren und Duschgel einseifen Wasser abstellen.
    Für die Gartenbewässerung und den Teich haben wir vor einigen Jahren einen Brunnen bohren lassen und zusätzlich eine Regentonne aufgestellt.
    ... und wie sagte schon Prinz Charles: "safe water! bath with a friend!" - so hält auch die Romantik wieder Einzug...
    - Strom
    Für Backofenpommes, Kroketten, überbackene Toasts etc. benutze ich einen Mini-Ofen, das geht viele besser als wenn ich erst den großen Backofen anheizen muss. Nudelwasser etc. mache ich im Wasserkocher schon mal heiß.
    Elektrische und Cerankochfelder sowie Backöfen schon 5 bis 10 min vor Ende der Koch- oder Backzeit ausschalten und Restwärme nutzen.
    - Vorräte und Reste
    Wenn Obst übrig ist und zu verderben droht, fix Marmelade kochen oder entsaften, musen, einfrieren... übrigens habe ich auch Henris Obst- und Gemüsebreie immer auf Vorrat gekocht und eingefroren und dabei vor allem die sommerliche Obstschwemme genutzt. Nach seiner Gläschenzeit habe ich aus den restlichen Obstbreien noch Tortenfüllungen und Desserts kreirt.
    Brötchen sind mit 27ct ein teures Vergnügen - viele Bäcker verkaufen sie zu 10 St. zum Sonderpreis (einer bei uns sogar für sagenhafte 99ct). Lassen sich prima einfrieren und aufbacken.
    Schon mal drüber nachgedacht, selber Rotkohl, Gurken, Kürbisse, rote Bete oder Sauerkraut einzukochen bzw. einzulegen? Zur Erntezeit werden diese Gemüse oft sehr günstig in großen Gebinden angeboten. Macht einen Tag Arbeit und gibt für ein ganzes Jahr Vorräte. Gleiches gilt für Äpfel, Birnen, Pflaumen…
    Genetisches Erbe der Steinzeit: ab dem Sommer herrscht bei uns der Sammeltrieb. Brombeeren, Holunder, Pilze, Nüsse - kaum etwas ist vor uns sicher :) . Kostet nix, man kommt an die frische Luft und es macht der ganzen Familie Laune.
    Aufgrund der hohen Butterpreise erstmalig ausprobiert: Butter und Margarine lassen sich super einfrieren.
    Vanillezucker selbst gemacht: ausgeschabte Vanillestangen nicht wegwerfen, sondern mit Zucker in ein fest schließendes Schraubglas geben.
    - Der liebe Haushalt
    Mit Mikrofasertüchern putzen spart enorm an Putzmitteln. Ich nehme wenn überhaupt nur einen kleinen Spritzer Neutralreiniger.
    Waschsoda in der Waschmaschine macht das Wasser weich und spart Waschmittel.
    Wäsche möglichst an frischer Luft trocknen - spart Trockner, Weichspüler und Bügeln.
    Schwammtücher kann man in die Waschmaschine geben und so mehrmals verwenden.
    Aus ausgedienten Laken, Geschirrtüchern oder T-Shirts mache ich noch Putzlappen.
    Alte Zahnbürsten benutze ich noch zum Reinigen - so kriege ich z.B. die Wasserhähne und Ablaufsiebe richtig sauber.
    - shop ´til you drop
    Zusätzlich zum Haushaltsgeld haben wir noch ein "Taschengeld" - damit wir uns ohne schlechtes Gewissen auch mal ein Extra leisten können.
    In vielen Städten unterhalten Caritas und Co. Secondhandmärkte für Kleidung und Möbel - da gibt es guterhaltene Sachen zum kleinen Preis. Auch ein Blick in die Anzeigenseiten des regionalen "Käseblättchens" (so nenne ich die kostenlosen Wochenmagazine) kann sich lohnen. Im Internet kann man auch unter www.kalaydo.de fündig werden.
    Für Leseratten: seit ich einen Büchereiausweis habe, kaufe ich kaum noch Bücher und Magazine.
    Henris Baby-Ausstattung haben wir über Ebay und Flohmarkt verkauft und den Erlös in eine Extra-Sparbüchse für Henris Neuanschaffungen gesteckt. Dann stehen wir nicht auf dem Schlauch, wenn die nächste Kleidergröße oder das erste Dreirad winken.

    Uups, das war jetzt doch ein Roman...
    Freue mich schon auf weitere Tips und Rezepte!
    Liebe Grüße (und die gar nicht sparsam),
    die Arlene
     
  18. Diana1970

    Diana1970 Ruhrpottgöre

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    Im Revier
    hallo zusammen,
    also ich finde diesen thread ja wirklich hochinteressant.
    die tipps sind allesamt klasse,und eine ganze menge davon würde ich für mich auch gerne umsetzen.

    zum beispiel obst und gemüse einkochen,gab es bei meiner oma schon von a-z,was die natur eben hergab - lecker :)
    zu weihnachten erst habe ich gefrorene früchte gekauft,und marmelade zum verschenken eingekocht.
    in den folgenden tagen waren meine unterarme hinüber vom rühren :(
    hätte ich die auch noch schnibbeln müssen,au weia :rolleyes:
    und so gehts mir leider mit vielen der tollen tipps hier.
    bei näherem betrachten stellt sich für mich so einiges als nicht rheumakompatibel heraus,oder es fehlen andere voraussetzungen dafür.

    na ja,dann gibts halt weiterhin die marmelade vom discounter und den rotkohl aus dem glas.schmeckt zwar nicht so lecker wie selbstgemacht,aber verhungern muß man so auch nicht :D

    liebe grüße und ein prallgefülltes sparschwein :D wünscht
    diana :))
     
  19. gudrun_seber

    gudrun_seber Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    31
    mit 100euro im monat leben

    Wir sind doch durch unsere Diagnose genug gebeutelt,wo bleibt da die Lebensqualität,wenn ich hunrig einkaufen gehen soll?Ich esse kaum Fleisch,wenn dann nur Rind,ansonsten Fisch und beides ist nicht billig.Ich frage mich wer kommt mit 100 euro im Monat für Lebensmittel aus,selbst wenn man die Zahnpastatube aufschneidet und so den Rest entnimmt oder Essigessenz zum putzen der Fenster usw. benutzt ist das doch eine Farce.Das Leben ist zwar billiger als das Sterben,aber wenn ich am nächsten Tag die Reste vom vergangenem Tag weiter verwerten soll ist das ja ok,aber bitte doch nicht ständig,das geht doch auf die Psyche und das ist doch nicht förderlich für unsere Krankheiten.Ich wäre sehr dankbar für ein Rezept wie auch ich (alleistehend)mit dieser Summe auskommen kann!Das wäre gut dann würde ich endlich mal mit meiner EU -Rente auskommen ,und ich habe ein Leben lang gearbeitet !
     
  20. grummelzack

    grummelzack Barbara

    Registriert seit:
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    sehr gut*Daumenhoch*

    Kleechens Beitrag war vom 3. Januar. Huhuu Kleechen, wieviel geld haste denn noch?

    grummel
     
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