MTX eigenmächtig absetzen?

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Gomera, 14. Januar 2008.

  1. Gomera

    Gomera Neues Mitglied

    Registriert seit:
    19. Dezember 2004
    Beiträge:
    52
    Ort:
    Bielefeld
    Hallo, nach langer Zeit melde ich mich mal wieder. Mir geht es recht gut. Seit 3,5 Jahren nehme ich MTX, vertrage es recht gut, fing mir 15 mg an und bin jetzt bei 10 mg, seit Juni. Ich habe cP, als ich anfing zu spritzen ziemliche Schmerzen, nun geht es mir gut. Ich habe nun seit 3 Wochen keine Spritze mehr gesetzt, weil ich einfach mal ausprobieren möchte, ob ich auch ohne sein kann. Nun kommen mir aber Bedenken, ob nicht in 1-2 Monaten die Beschwerden wieder da sind. Eine Bekannte hat mit Absetzen ganz gute Erfahrungen gemacht. Meine Ärztin hält nichts davon.
    Hat jemand von euch Erfahrungen und kann mir einen Rat geben? Ich möchte auf keinen Fall wieder so leiden wie vor 4 Jahren, andererseits macht mir das Medikament auch immer wieder Angst.
    Gomera
     
  2. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    18. April 2007
    Beiträge:
    19.946
    Ort:
    wo es schön ist :-)
    hallo gomera,
    warum vertraust du deiner ärztin nicht?

    liebe grüße von einer ex-bielefelderin

    katjes
     
  3. Kachingl

    Kachingl Neues Mitglied

    Registriert seit:
    19. Dezember 2007
    Beiträge:
    143
    Hallo Gomera!

    Hol doch eine zweite ärztliche Meinung ein, wenn Du Deiner Ärztin nicht glaubst. Ich würde nicht eigenmächtig irgendwas absetzen, nachher geht es schneller wieder von vorne los als Du denkst! :eek:

    lg, Katy.:)
     
  4. klaraklarissa

    klaraklarissa Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    1.809
    Ort:
    Sachsen - Anhalt
    hallo gomera,

    ich denke auch, das das eigenmächtige absetzen einer basistheraphie keine gute idee ist. dieses medi hat dich ja erst in diesen guten zustand, in dem du dich erfreulicherweise gerade befindest gebracht.
    wenn du jetzt absetzt, dann kann es dir passieren, das du ..... weis nicht ..nach nem viertel jahr?? .......ja, so etwa, einen megaschub bekommst, von dem du dich ewig nicht wieder erholst. du müßtest erneut beginnen, dir eine basis aufzubauen.
    dein körper müßte ein riesiges tief mitmachen, das du eventuell vermeiden kannst, wenn du artig bist und auf deine ärztin hörst.
    überdenke die angelegenheit, rede mit deiner ärztin ... weist du, weshalb sie davon nichts hält? frag sie danach. reden mit dem arzt ist sooooooooooo wichtig, leider wird es oft vergessen oder wegen vorgeschobenem zeitmangel "überhetzt".
    schlaf da mal noch ein paar nächte drüber und wäge das für und wider gründlich ab ....
    und entscheide dich am besten für die mtx - spritzen
     
  5. grummelzack

    grummelzack Barbara

    Registriert seit:
    18. Januar 2007
    Beiträge:
    1.138
    hallo gomera,
    am kommenden freitag pausiere ich die fünfte woche mit mtx.es geht mir besser. der schwere gang und der permanente muskelkater sind nicht mehr da. ich kann wieder schneller und auch kraftvoller laufen. fühle mich nicht mehr so erschöpft.

    ich habe mit der mtx-pause angefangen um meinen trockenen reizhusten und die schleichend schlechter werdenden magen-darm-beschwerden unter kontrolle zu kriegen. hinzukam eine blasenentzündung die mit antibiotika behandelt werden mußte, da war eine mtx-pause sowieso angesagt.

    schmerzende gelenke sind gelegentlich da nur viel klarer nicht so gedämpft wie unter mtx aber erträglich. unter mtx bekam ich durchschnittlich alle sechs wochen einen fieberhaften infekt.

    ich hoffe sehr daß weiterhin nix dramatischeres passiert.jeder organismus reagiert anders und somit kann ich dir nicht sagen, mach es so oder so.

    mtx soll ausgeschlichen werden mit 2,5mg in monatsschritten. das sagte mir mein rheumat. internist im sommer. ich habe immer sommer 2007 von 15 auf 10 mg runter dosiert. zunächst wurden die schmerzen schlimmer. und freitag vor heilig-abend habe ich dann pausiert. mal sehen wie lange das gut geht. toi toi toi*dreimalaufHolzklopp*

    sprich mit deinem arzt, was er darüber denkt.

    herzlichst grummel
     
  6. klaraklarissa

    klaraklarissa Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    1.809
    Ort:
    Sachsen - Anhalt
    ... sach ich doch;)
     
  7. engel

    engel Petra aus Gelsenkirchen

    Registriert seit:
    24. Mai 2005
    Beiträge:
    1.700
    Ort:
    Essen
    Bei mri wurde das MTX nicht ausgeschleicen ich musste es aufgrund der Nebenwirkungen sofort absetzten

    Jetzt nach 2 Jahren ist der Versuch mit MTX wieder da
    zwar spielt die Leber diesmal mit
    aber ich kann keine Nacht mehr shclafen vor Hustenkrampfanfälle
    denke das hängt auch mti dem MTX zusammen
    Die Nieren sowie die Blasen sind andauern entzündet
    das habe ich ohne MTX nicht so stark
    Denke auch darüber nach MTX wieder abzusetzten
    Jeder kennt seinen Körper besser
    wenn du dich ohne MTX besser fühlst und das immer noch nach 5 Wochen dann würde ich es an deiner Stelle auch weg lassen
    Ich würde aber meinem Arzt darüber bescheid geben



    engel
     
  8. KayC

    KayC Stehauffrauchen

    Registriert seit:
    14. Juni 2003
    Beiträge:
    1.158
    Hallo Engel,

    Gomera hat ja nicht mal ernsthafte Nebenwirkungen. Warum alles hinschmeissen und einen Schub riskieren (den man dann nur mit Mühe wieder erschlagen kann, weil das MTX dann so nicht mehr wirkt wie es soll?) Und das ist kein Geheimnis.

    Das Zeug braucht 3 Monate bis es gescheit wirkt und wirkt zusätzlich noch nach. Nach 5 Wochen sieht man das Absetzen noch nicht, sondern nach 3-4 Monaten oder mehr. Und das weisst Du doch, oder?

    Das ist eine Sache für den Rheumatologen.

    Lieben Gruß
    Katharina
     
  9. Dita vonTeese28

    Dita vonTeese28 Foren Geist :)

    Registriert seit:
    15. Januar 2007
    Beiträge:
    305
    Ort:
    884..
    Hallo ihr,
    Also ich hab MTX auch selber abgesetzt.Ich hab Asthma bekommen hatte ziemlich oft Durchfall und musste mich jeden Tag übergeben.Irgenwann konnt ich nicht mehr.Da hab ich es weggelassen.
    Habe im Moment keine Beschwerden und am Donnerstag gehe ich zu meinem Rheumadoc.Der schimpft bestimmt mit mir:rolleyes: .
    Aber er hat beim letzten termin schon gesagt das wenn ich MTX nich vertrage wir auf Avara,Biologicals umsteigen.
    Ich bin gespannt....
    Lg Hanna
     
  10. Erato

    Erato Guest

    MTX absetzen

    Hallo Gomera,

    ich kann Dir dazu nur ein Zitat von mir selbst aus einem Beitrag in einem anderen Forum geben:

    Ich persönlich würde schon mit meinem Arzt (meines Vertrauens) darüber sprechen, einfach, weil er ja (im Optimalfall) mein "Partner" in Sachen Krankheit ist und es auch bleiben soll. D.h., er muss mich ja weiter betreuen, wenn das Experiment nicht glückt. An der Reaktion wirst Du ja feststellen können, ob er Dich dabei unterstützen möchte oder nicht.

    Liebe Grüße und viel Erfolg!
    Erato
     
  11. crystal

    crystal Mitglied

    Registriert seit:
    14. Oktober 2004
    Beiträge:
    85
    Dörte,
    vielen Dank für deine deutlichen Worte. Du sprichst mir aus der Seele.
    In erster Linie muss doch der Arzt mir vertrauen, ich weiß doch am besten, was mit meinem Körper los ist.

    Ich habe das MTX ausgeschlichen indem ich die Abstände zwischen den einzelnen Einnahmen vergrößert habe und dann habe ich es weg gelassen. Diesen Tipp hat mir damals mein Rheumatologe gegeben, der mir vertraut hat, als ich ihm sagte, dass es mir gut geht und ich einen Versuch ohne das Medikament machen will.

    Seit Ende 2004 unterstützen mich meine Hausärztin und die Rheumaambulanz bei meiner "alternativen" Behandlung mit der TCM. Mir geht es sehr gut damit, wenn ich mal Schmerzen habe nehme ich eine Celebrex. Die Gelenke werden in der Rheumaambulanz regelmäßig untersucht, der Zustand ist unverändert.

    Schönen Tag wünscht Christel
     
  12. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    16. November 2007
    Beiträge:
    274
    Hallo,

    ich denke, die wenigsten Ärzte werden dir raten, das MTX abzusetzen. Denn es wird dir keiner sagen können, was dann passiert - es kann gut gehen, es kann aber auch wieder anfangen.

    Ich gebe Dörte und Crystal recht: Man selbst ist der beste Arzt. Es kann dir keiner sagen, mach das oder mach das nicht. Die letztendliche Entscheidung liegt bei dir und wenn es ein guter Arzt ist, wird er dich ob mit oder ohne MTX weiterhin unterstützen. Für den Arzt ist die Entscheidung für das MTX aber wahrscheinlich die leichteste.

    Vielleicht sagst du dir später: Hätte ich nur.... Aber das ist ja bei den meisten Entscheidungen so.

    Ich würde einfach auf mein Gefühl hören und das mit dem Arzt besprechen, was er dazu meint und wie die Erfahrungen da sind. Und dann entscheiden, was ich mache.

    Ich selbst nehme auch noch keine Basismedikamente, obwohl es schon Zeit wäre. Mein Gefühl sagt mir aber, dass ich erst andere Sachen probieren sollte. Es ist mir auch klar, dass ich die Konsequenzen - egal wie sie ausfallen - auch tragen werde und dazu stehe muss.

    LG

    bebsi
     
  13. Lilly

    Lilly offline

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    5.184
    hallo gomera,

    warum hält deine ärztin nicht davon? was war die begründung?

    bist du in einer dauerhaften remission?

    remissionskriterien:

    quelle

    wie man sehen kann, ist deine ärztin wohl für eine reduktion von mtx,- jetzt nimmst du ja nur noch 10 mg.
    wenn deine entzündungswerte im blut ok sind, du keine gelenkbeschwerden hast, die remissionskriterien erfüllst, kann das mtx weiter reduziert, und ausgeschlichen werden.
    vom abrupten absetzten halte ich nichts.......
     
  14. KayC

    KayC Stehauffrauchen

    Registriert seit:
    14. Juni 2003
    Beiträge:
    1.158
    Hallo nochmal,

    ich schliesse mich Lilly an. Ich finde eine unkontrollierte Einnahme von Medikamenten bedenklich, aber ein nicht abgesprochenes Absetzen genauso schlimm. Ich z.B. habe trotz Basis leider immer noch eine so hohe Krankheitsaktivität, dass ich übers Absetzen nicht nachdenken brauche.Ich hab auch gut 10 Jahre keine Basis genommen, weil ich einen recht ungewöhnlichen Ausbruch hatte. Das Rheuma kam und ging. Und irgendwann gings nicht mehr weg. Bei mir gab es auch Zeiten wo ich auf die Chemie geschimpft habe und vor jeder Schilddrüsentablette gezittert habe.

    Ich war die letzten 5 Jahre nicht in Remission, davon hatte ich 3,5 Jahre einen Dauerschub.
    Aber es geht mir heute wesentlich besser, als vor der Basis. Da brauchte ich im Schnitt 25 mg Cortison pro Tag, damit ich mich rühren konnte. Heute nehme ich 5 mg.

    Ich glaube das nicht, dass es mit Patientenunmündigkeit zu tun hat, weil man einem Arzt glaubt bzw. vertraut. Die wenigsten von uns haben Medizin studiert. Ich bin auch informiert, sehr gut sogar. Aber ich habe meinem Arzt nichts entgegenzusetzen, ich habe keine wirksame Alternative.

    Es gibt hier im Forum Userbilder, unter anderem auch Röntgenbilder. Viele der Bilder hier stammen von Usern die nicht rechtzeitig behandelt werden konnten, weil entweder nichts wirksames auf dem Markt war, oder kein Rheumatologe ich Sicht der behandelt hat.

    Ich kann jedem nur empfehlen, der sich entschliesst es auf eigene Faust zu versuchen, sich die Bilder anzusehen. Und dann die Basis abzusetzen oder weiter zu nehmen.

    Lieben Gruß
    Katharina
     
  15. grummelzack

    grummelzack Barbara

    Registriert seit:
    18. Januar 2007
    Beiträge:
    1.138
    hallo Katharina,

    ich gebe dir, aber auch LillY, Dörte und bebsi Recht. Zum anderen kenne ich meine Röntgenbilder, ich habe síe hier auf Festplatte. MTX ist nicht nur ein Medikament, daß das Immunsystem blockiert und das Zellwachstum hemmt, darüber hinaus hemmt es auch das Wachstum gesunder Zellen.

    Mein Rheumaheini weiß von meiner Idee, vom MTX loszukommen, und ist damit einverstanden.Sobald meine Schmerzen unerträglich werden, soll ich wieder MTX einnehmen. Auch mein Hausarzt ist nicht sehr begeistert vom MTX.

    Und zum Vertrauen der Ärzte kann ich nur sagen, lies dir folgende Links durch

    http://www.3sat.de/nano/bstuecke/98818/index.html

    http://www.3sat.de/nano/news/49507/index.html

    mancher user hier im Forum kennt sich besser aus als so mancher Arzt und verdient mehr Vertrauen als ein Rheumaheini der, weil er keinen Rheumafaktor findet, rheumatische Erkrankungen ausschließt und eine psychosomatische Diagnose stellt.

    in diesem Sinne fröhliches Vertrauen

    grummel
     
  16. KayC

    KayC Stehauffrauchen

    Registriert seit:
    14. Juni 2003
    Beiträge:
    1.158
    Hallo Grummelzack,

    jeder geht seinen Weg den er mag. ;)

    Ich habe hier in den letzten Jahren im Forum User persönlich bei Usertreffen oder Workshops kennengelernt und davon haben viele mal (bedingt durch Nebenwirkungen z.B.) mit den Medis pausiert. Ich kann namentlich eine einzige nennen, die ihre Erkrankung durch alternative Medizin im Griff hat und der es dabei wirklich gut geht. Vielleicht noch eine zweite bei mir aus dem Bekanntenkreis, aber der gehts nicht wirklich gut und die Finger werden immer krummer.

    Was das Vertrauen (bezieht sich auf Deine Links) in die Ärzte angeht: Ich lese meine Beipackzettel selbst und recherchiere im Internet, sobald ein neues Präparat dazukommt. Und ich gehe möglichst zu meiner Stammapotheke, wo ich eine Kundenkarte habe. Die gucken auch mit. Allerdings "renne" ich auch nur zu zwei Ärzten. Da spielt (noch) kein Schmerztherapeut, kein Endo oder Internist mit. Nur der Hausarzt und der Rheumatologe (bzw. Rheumaklinik). Vor einigen Jahren gabs mal die Diskussionen um den "gläsernen Patienten". Wenn ich mich richtig erinnere, ging es um detailliertere Informationen auf der Patientenkarte, die für die Ärzte einsehbar sein sollten. Diagnosen, verschriebene Medikamente, ect. Alle haben laut wegen Datenschutz und persönlicher Rechte und Diskretion aufgeschrien. Aber jetzt mal ohne Flachs, nur so ein Gedanke von mir: Vielleicht könnte man viele "Falschverschreibungen" vermeiden, wenn die Ärzte besser über Nebenmedikationen informiert wären. Ich bin nicht für "gläserne Patienten", aber durchaus für ein Einschränken der Medis, die wohl sog. Positivliste. Aber das sind Spekulationen meinerseits, ich habe mich noch nicht näher damit befasst, ich les heute aber noch.

    Ich wünsche wirklich jedem, dass er wieder gesund wird. Egal wie. Bloß ein pauschales "Setz den Kram doch ab, ist doch eh alles Mist!" konnte leider ich nicht unkommentiert lassen.

    Nix für ungut,

    lg, Katharina
     
  17. grummelzack

    grummelzack Barbara

    Registriert seit:
    18. Januar 2007
    Beiträge:
    1.138
    hallo katharina,

    ich habe jeden einzelnen forenbeitrag nochmal durchgelesen. aus keinem beitrag geht deine fehlinterpretation "setz den mist ab, ist eh mist" hervor. im gegenteil, die, die absetzen, taten es wegen nicht tolerierbarer nebenwirkungen und die anderen fargen nach dem "Warum weiterhin mtx nehmen und keinen versuch ohne mtx wagen".?

    wie eine eventuellen remission aufspüren wenn erst gar nicht der versuch gewagt werden soll, ihr auf die schliche zu kommen?

    es wurde hier schon des öfteren bemerkt, jeder liest das, was er lesen will.

    ich selbst mache zur zeit eine mtx Pause, die jetzt in die fünfte woche geht und ich gespannt bin wie sich die geschichte weiterentwickelt.eine lange pause aber eine pause.

    in diesem sinne fröhliches weiter hinein interpretieren

    herzlichst grummel
     
  18. klaraklarissa

    klaraklarissa Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    1.809
    Ort:
    Sachsen - Anhalt
    hallo dörte,

    ..... aber man kann doch nicht alles in frage stellen .... klar muss man mündiger patient bleiben, denn nur so funktioniert ein gutes zusammenspiel zwischen arzt und patient. zweifel und skepsis müssen zwischen arzt und patient ausgesprochen werden. ich hinterfrage auch direkt bei meinem hausarzt, beim rheumatologen und auch in der klinik. aber ich kann nicht alles hinterfragen, irgendwo muss ich ein stückweit vertrauen .... das gehört zum arzt - patientenverhältnis einfach dazu. der doc vertraut mir ja auch, wenn ich ihm z.b. symptome und beschwerden schildere.
    ist aber allemal ein gutes thema zum nachdenken.:)
     
  19. KayC

    KayC Stehauffrauchen

    Registriert seit:
    14. Juni 2003
    Beiträge:
    1.158
    Hallo Grummelzack,


    vielleicht hab ich ein Problem mit der Wahrnehmung, aber Gomera hat nicht wegen Nebenwirkungen abgesetzt, sondern weil es ihr besser geht und deswegen die Dosis von 15mg auf 10 mg in Absprache mit dem Rheumatologen reduziert. Jetzt hat sie es ganz abgesetzt, weil sie es ohne probieren möchte.

    Es geht mir nicht um ein generelles Absetzen oder Ausschleichen, sondern um Absprache mit dem Arzt und runterdosieren, wie ich hier schrieb:


    Darauf bezog ich mich mit dem Kram

    So, ich denke, ich habe Gomeras Thread jetzt genug geschreddert, ausserdem muss ich mein Täschchen für die Klinik packen.

    Ich wünsche noch einen allseits entspannten Abend.
    Katharina
     
  20. Diana1970

    Diana1970 Ruhrpottgöre

    Registriert seit:
    26. Juli 2005
    Beiträge:
    1.435
    Ort:
    Im Revier
    und genau das habe ich deswegen jetzt auch für mich entschieden :)
    nächsten monat bin ich wieder beim rheumadoc,und da muß uns dann halt was anderes einfallen.
    und die nw's sind,bei mir zumindest,ganz bestimmt nicht so larifari daß ich mal sagen kann,ach ja,in 4 wochen beim termin,da schaun wir dann mal....
    wie dörte auch schrieb - manchmal hat man die wahl zwischen der pest und cholera.eins davon macht dich noch kränker,als du es eh schon bist,denn gegen viele nw's ist halt kein kraut gewachsen.dem anderen aber kannst du mit corti begegnen und bist so wenigstens wieder in der lage,deinen familiären verpflichtungen nachzukommen.und besser gehts mir dabei auch.
    besonders alleinerziehende müssen einfach funktionieren.

    also ich weiß nur zu gut,daß es wirklich gute gründe dafür gibt,sozusagen von heute auf morgen abzusetzen.aber ich weiß auch,daß mein doc verständnis zeigen wird,denn der ist einfach spitze :)

    zu gomera denke ich allerdings auch,besser mit den docs absprechen und ganz langsam runterdosieren.der anfang ist ja schon gemacht,die ärztin unterstützt das also.

    liebe grüße,
    diana :))
     
    #20 16. Januar 2008
    Zuletzt bearbeitet: 16. Januar 2008
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden