Hallo Monalie, ich habe die gesicherte Diagnose SLE + APS ANA Fluoreszenztest: 640 grob gesprenkelt ENA Sm sind grenzwertig 1,4 und die Cardiolipin AK sind auch grenzwertig aPTT 51,7 ( 24.0- 38.0 ) Mix Con La positiv Lupus Antikoagulanztest ist positiv ich hoffe das dir das weiter hilft....... L.G.Steffi
Hallo Monalie habe mal intensiv gegoogelt und dieses gefunden. ENA (Syn: ENA-sreen, AK gegen extrahierbare nukleare Antigene) U zum Nachweis von Autoantikörpern gegen extrahierbare nukleäre Antigene, die im Rahmen von Autoimmunerkrankungen gebilkdet werden können. Der Test hat Screening-Charakter. d.h. ein negatives Testergebnis schließt das Vorliegen von Auto-AK gegen eine Reihe von identifizierten Antigenen (U1-RNP, SSA/Ro, SSB/La, CENP, Scl-70, Jo-1, Sm) aus. Bei positivem Testausfall wird vom Labor aus das ENA-Profil (90.47.6) veranlasst. ENA-Profil WFU bei positivem Testausfall des ENA-Screening-Tests. Es wird der Autoanikörpertiter gegen die einzelnen extrahierbaren nukleären Antigene bestimmt: Positivitäten bei einzelnen Antigenen sind mit diversen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises assoziiert (z.B. SSA/Ro bzw. SSB/LA bei Sjögren-Syndrom, Jo-1 bei Polymyosotis/Dermatomyositis etc.) nachzulesen unter www.sb-brixen.it/Analysenkatalog_dt.pdf Liebe Grüße Elfe
Hallo Elfe, ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh, so ist das..... . Wenn ich das richtig verstehe wird beim ENA Screening nach bestimmten Antikörpern gesucht, richtig? Ist das ENA Screening positiv, also einer dieser Antikörper vorhanden, wird ein ENA Profil gemacht, um herauszufinden welcher Antikörper es ist. So zumindest habe ich es verstanden. Um so unverständlicher ist es, dass bei Dir das ENA Screening sagt..."ja, einer dieser Antikörper ist da" aber wenn man wissen will welcher positiv ist sagt das ENA Profil...."neeeeeeeeee, is nicht". Das ist alles sehr mysteriös....... . Aber wenigstens kennen wir nun den Unterschied zwischen ENA Screening und ENA Profil, das ist doch schon mal was.... . Liebe Grüsse, Monalie
ich möchte mich mal mit einer frage einklinken: ein ana-test im jahre 2005 ergab bei mir 1:160, muster homogen und gesprenkelt. ein screening wurde nicht durchgeführt. monate danach begann die behandlung bei einem rheumatologen. es wurden einige (nicht alle) der genannten screening-marker bestimmt,waren aber alle negativ. dann gibt es auf dem laborblatt noch einen wert,den ANF,referenzbereich 1:40.keine ahnung,ob das wohl ana sein soll?zumindest war aber auch der bei dem doc nie erhöht. mich würde interessieren,ob sich das muster,wie der ana wert auch verändern kann,bzw das muster vom wert abhängig ist. falls dem nicht so ist,ist ein muster,daß mit erkrankungen assoziiert wird,dann trotz normalwert rheumatisch von bedeutung? wäre klasse,wenn mir ein wissender hier dazu was sagen könnte ps: das interessiert mich auch deshalb,weil mein hla dr-3 positiv ist.der wird mit krankheiten assoziiert,von denen wieder was zu dem anamuster passt. zu meinem hla b-27 hab ich ja schon ne diagnose,ich reiße mich auch bestimmt nicht um noch eine,ist aber ein spannendes thema..... liebe grüße, diana )
@Monalie, werde den Rheumatologen über nächste Woche darauf ansprechen, lasse mich mal überraschen wie er das begründet. @Diana, soviel ich weiß ist das Muster nicht von der Höhe der ANAs abhängig und ob sich das Muster verändern kann weiß ich nicht. Den ANF Wert kann ich momentan nicht einordenen. Liebe Grüße Elfe
Hallo Diana, ANF-Antinukleäre Faktoren ist die alte Bezeichnung für ANA-Antinukleäre Antikörper. Liebe Grüße Elfe
Halli, hallo... , @Elfe: Jo, mach das und sag mal Bescheid was er dazu meint... . @Diana: Der ANA Wert, also die Höhe können schwanken....meine Antikörper machen zum Beispiel sehr rege Gebrauch davon... . Das Muster ist nicht von der ANA Höhe abhängig aber oft (nicht immer) an bestimmte Antikörper gekoppelt. Welche Antikörper welche Muster erzeugen können kannst Du hier nachlesen: http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Tabellen/05-ANA-Muster_und_ENA-Zielantigene.htm Das Muster kann also im allgemeinen einen Hinweis darauf geben, um welche Erkrankung es sich handelt, denn es gibt Muster die nur bei bestimmten Erkrankungen vorkommen. Allerdings habe ich mal davon gelesen das sich bei jemandem das Muster geändert hat, kommt aber wohl eher selten vor, denn dann müsste sich auch die Erkrankung ändern. Erst mal ist die Frage, was ist Normalwert? Die Höhe des ANA Titters ist oft auch interpretationssache des Arztes. Der eine sagt bei 1:160, das ist nix, der andere zählt die Beschwerden hinzu und startet mit diesem Wert eine umfangreiche Diagnostik. Ich hatte zum Beispiel immer einen sehr niedrigen Wert aber ein nukleoläres Muster. Meine neue Rheumatologin hat mir gesagt, es hätte schon viel früher eine Diagnostik gestartet werden müssen, schon alleine wegen meinen Beschwerden in Zusammenhang mit dem nukleolärem Muster. Und sie sagt auch, es kommt nicht auf die Höhe des ANA Titters an. Der andere Rheumatologe, bei dem ich aber nur ein mal war sagte klipp und klar...."Sie haben nix und wenn dann Fibromyalgie"! Tja, nur weil meine ANA nicht hoch genug waren.... . Du siehst, vieles ist wirklich Interpretationssache des Arztes, leider... . Ich hoffe ich konnte Dir einige Fragen beantworten.... . Liebe Grüsse, Monalie
Hallo, ich hatte auch gelegentlich einen niedrigen Titer 1:80 und nukleolär. Der Arzt sagte, das hätte nichts zu bedeuten. Die Anas wurden deshalb nur selten überprüft, und einmal waren sie dann auch ganz negativ. Kollagenose war bei mir bisher kein Thema. Diagnose ist bei mir entweder rheumatoide Arthritis (neuerdings) oder Psoriasisarthritis. Aber wer weiß.... lg Sonja
Hallo Sonja, genau das war der ANA Titter und das Muster mit dem bei mir die Diagnostik gestartet ist. ANA 1:80, nukleoläres Muster. Aber wie schon erwähnt, man muss das alles in Zusammenhang mit den Beschwerden sehen.... . Jaja, wer weiß.... . Liebe Grüße, Monalie
ein bisschen Info dazu Hallo Monalie, da mein ANAFLU feingranulär nukleolär ist, suche ich auch ganze Zeit nach Infos zu den Fluoreszenzmustern. Hier habe ich interessante Seite von einem Labor gefunden zu den ANA´s: http://www.laborseelig.de/analysenspektrum/DOCS/013/004493.html P.S.: bei dem Blutuntersuchung in Cuxhafen wurden SSA-AK´s bei mir positiv getestet. Sobald ein anderes Labor mein Blut bekommen, findet man immer wieder was neues
Hallo Judi, das ist ein Super Link, Danke!...... Ja, so ähnlich geht es mir auch im Moment, es kommt immer was neues hinzu..... Und ich habe festgestellt das der ANA titter sehr vom Labor abhängig ist. Im Krankenhaus habe ich immer, wirklich immer einen höheren als beim Doc. Grüssli Monalie
hallo monalie, auch dir lieben dank! evtl werde ich meinen rheumadoc nochmal selbst drauf ansprechen.termin aber erst wieder im februar,hoffentlich denk ich dann noch daran. obwohl ich jetzt fast denke,ich bin halt einfach nur anders "gemustert" *lach meine ana's sind schon lange wieder negativ,und bei den screenings waren auch keine antikörper da.also wird da schon nichts sein *hoff* liebe grüße, diana )
... und noch ein Link Böde, böde! ..und hier noch eine Übersichts-Tabelle zu den Autoantikörpern, und bei welchen Krankheiten die "normalerweise" vorkommen: Autoantikörper Bei mir sind zum Beispiel b -2-Glykoprotein I und Cardiolipin positiv getestet seit 2002 (der erster sogar letztes Jahr beim 128 gestanden bei Ref <10, dieses Jahr war "nur" die Hälfte da 68 bei Ref. <10), Und seit letzter Blutuntersuchung in Cuxhafen SS-A positiv getest wurden. Merkwürdig erscheint mir nur, dass alle drei nur bei eine Krankheit auftretten - SLE. viel Spass beim Lesen Mit lieben Grüßen aus Bremen Judi die Katze
Hallo Judi, SSa sind oft beim Sjörgen-Syndrom zu finden. Das Sjörgen-Syndrom kommt auch bei Lupus vor, aber auch noch bei vielen anderen Kollagenosen und auch bei cp. Ich würde eher an ein Overlap-Syndrom, bzw. auch an Misch- kollagenose denken, vor allem wenn du Schluckbeschwerden od. Probleme mit der Speiseröhre hast. Da kommen dann Symtome von unterschiedlichen Kollagenosen vor u. auch überlappend unterschiedliche ENA Grüüse
Hallo Gerhard, in erster Linie habe ich an die bekannteste Form (ob nun 35,9 Diagnoseschlüssel? weiss ich nicht) mit den U1 nRnp- ENA. Da können sich versch. ENA auch mal überlappen. Diese Form heisst auch Sharp-Syndrom od. MCTD. Es gibt aber noch andere Mischkollagenosen. z. B. Überlappungen zwischen Sklerodermie und Dermatomyositis. Diese haben dann z. B. PM-SCL Antikörper, manchmal auch Anti-KU.
Hab mal ein bisschen gegoogelt 35,9 ist eine undifferenzierte Kollagenose 35,1 sind Sharp-Syndrom und andere Mischkollagenosen