So Ein Schwachsinn!!! Zitat: Pauli: Ehen nur noch auf Zeit Tja, wenn man sich halt nicht mit den "richtigen" Problemen auseinandersetzt dann denkt man sich halt ein Neues aus *aufreg* Das ist doch genauso wie mit der Rechtschreibreform. Das Geld was sie dafür verballert haben und wobei nicht mal was Gutes draus geworden ist...das ist eine Schande sowas!!! Anstatt etwas einfacher zu machen, wird es noch komplizierter gemacht! Und dafür werden die auch noch bezahlt! Tja und was das Bestimmen angeht, wie lange "mann" verheiratet sein soll,....wir sind doch schon fast eine gläserne Gesellschaft und uns wird viel vorgeschrieben...aber wenn es soweit kommen sollte, was kommt dann als Nächstes??? Ich meine darum geht es doch beim Heiraten- das man JA sagt zueinander, weil man FÜR IMMER zusammen bleiben möchte. Dass das nicht immer klappt steht ja auf einem anderen Blatt geschrieben….aber wenn man von vornherein die Ehe begrenzt, dann braucht man doch erst gar nicht vor den Traualtar treten! :o Es gibt ein tolles Buch (Butterbrot) in dem es über Beziehung und eine gescheiterte Ehe geht. Und da hat er den Gedanken, dass man doch eigentlich erst NACH z.B. 20-30 Jahren vor den Traualtar treten müsste um dann zu sagen: „Ich sage aus tiefstem Herzen JA zu den letzten 30 Jahren mit meiner Frau und zu dem gemeinsamen Weg den wir gegangen sind“. Und irgendwie hat er ja auch recht. Denn wer kann schon sagen ob eine Beziehung für immer hält? Aber das wir uns das alle wünschen steht außer Frage!!! Ob ich heirate und wie lange ich mit meinem Partner zusammen bleibe hat nichts mit Politik zu tun und da sollten sich auch keine Politiker einmischen - das ist und sollte auch PRIVAT bleiben!!! Liebe Grüße von Julia
Wenn es um Einsparung der Schiedungskosten geht machen wir das wie in der arabischen Welt, dreimal vor Zeugen ausgesprochen "ich scheide mich von dir" und fertig. Wer nicht laufend an seiner Ehe oder auch an seiner Beziehung überhaupt arbeitet, der hat eh verloren - irgendwann. Es reicht nicht ein zeitliches Limit zu setzen wo man mal nachdenkt. und Gedankenlose Paare die denken nicht nach sieben Jahren , nicht nach zwei Tagen und überhaupt nie nach. Die sagen auch nach katastrophalen Jahren jederzeit wieder gedankenlos "ja", weils so schön einfach ist. Mal wieder kompromißlos eure Kira
Ich glaube, dass Paare da viel öfter drüber nachdenken sollten, ob die Beziehung noch das ist, was man sich für sich wünscht. Und dass man nicht aus irgendwelchen vorgeschobenen Gründen zusammen bleibt, wie z.B. Kinder. Man tut keinem Kind einen Gefallen, wenn man als Eltern nur nebeneinander her lebt und lieblos, gleichgültig oder aufbrausend miteinander umgeht. Aber das ganze sollte stattfinden ungezwungen von der Politik! Ich hab auch lange mit meinem Freund zusammen gelebt-wir sind zwar nicht verheiratet- aber auch wir machen uns grade Gedanken ob unsere Beziehung noch das ist was sie einmal war und das was wir beide wollen. Denn wenn man wie in einer WG zusammen lebt, nimmt man ja auch beiden Partnern die Chance evtl einen neuen Partner kennen zu lernen. Deshalb sollte man sich klar darüber werden, ob es immernoch der Partner oder die Beziehung ist, die einen glücklich macht! - und zwar nicht nur alle 7 Jahre! Die Erkenntnis das es manchmal halt nicht so ist ist hart, aber zu der sollte man doch selber kommen und nicht weil die Politik mir sagt: "Macht euch JETZT Gedanken ob ihr "verlängern" wollt oder nicht. Deshalb stimme ich dir zu, liebe Sabinerin, von der Politik gelöst und nicht auf eine bestimmte Periode bestimmt ist das ein guter Gedanke mit dem man sich beschäftigen sollte - ob verheiratet oder nicht! Liebe Grüße von Julia
ich denke auch, dass Frau Pauli es nötig hat, sich wieder mal ins Gespräch zu bringen, nachdem sie soviel Porzellan zerdeppert hat. Ich bin glücklich, dass ich sogar 7 x 7 Jahre verheiratet war. Leider ist mein Mann im Juni zwei Monate vor der goldenen Hochzeit gestorben. Obwohl er die letzten 6 Jahre Pflegefall und meistens vollkommen hilflos war, würde ich ihn gern zurückhaben. Die Zeiten waren nicht immer einfach, aber die ganze Familie hat immer zusammengehalten. Ich könnte mir vorstellen, dass so mancher Ehepartner damit droht, dass die 7 Jahre ja bald zuende sein würden. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand diesen Vorschlag gut finden könnte. Viele liebe Grüße Neli
super beiträge! das kontroverse macht es interessant und regt an. die meisten paare heiraten sicherlich aus liebe (charles: was auch immer das sein mag) und um eine "richtige" familie zu gründen mit kindern, die sie meisten ja noch haben wollen. für die familie und für die kinder wird ein sicherer rahmen gebraucht, das ist die ehe. sie ist nicht immer kirchlich geschlossen, aber standesamtlich abgesegnet. wozu? weil die ehe etwas anderes ist als eine partnerschaft. würde man die ehe auf 7 jahre begrenzen wollen, wozu dann heiraten? dann kann man auch in einer offenen partnerschaft leben. eine ehe ist ein versprechen auf gemeinsamkeit. hält die gemeinsamkeit nicht, ist das eine andere sache....was leider häufig genug vorkommt. persönlich bin ich der meinung, an einer ehe sollte immer "gearbeitet" werden, nicht nur wenn wenn es zum 7. jahr hin abdriftet. ich meine, eine ehe auf eine bestimmte zeit zu begrenzen ist insgesamt unlogisch, dann wäre es schon logischer, man würde sie gänzlich abschaffen. dann allerdings würden paare beim ra verträge ausarbeiten lassen müssen, um "alles" zu regeln. dann kann man auch bei der ehe bleiben...... liebe sabinerin, mich anschliess..... liebe grüsse marie
Hallo Ihr! Ich gebe allen Vorschreibern Recht! Beziehung ist halt viel Arbeit und bedeutet Auseinandersetzung. Nur weil man geheiratet hat ist man ja nicht plötzlich völlig identisch und immer einer Meinung mit seinem Partner. Auch wenn Kinder mit im Spiel sind sollte man scharf darüber nachdenken, ob das was man ihnen vorlebt das ist was man sich viell.später mal für seine Kinder wünscht. Aber... ich denke das es auch O.K. ist wenn Paare nur aus Gewohnheit oder materiellen Zwängen zusammenbleiben. Wichtig ist wie sie sich dabei fühlen,denn das Leben besteht ja leider immer aus einem ständigem auf und ab und Glück definiert sich auch mit jedem Lebensalter wieder neu. Jede Krise die zusammen durchgestanden wird bereichert das weitere Leben und wie soll man Glück erkennen wenn man nie unglücklich war? Es gibt Menschen die trennen sich weil die Beziehung zur Gewohnheit wurde und stellen fest das in der nächsten Beziehung das gleiche passiert... Wenn man das weiterführt muss man feststellen das selbst das was wir Essen Gewohnheit ist,das Leben was wir generell führen,die Freunde die wir haben usw....versteht Ihr was ich meine? Ich denke mal jede Beziehung lebt auch von seinen Gewohnten Mustern,das gibt Sicherheit. Heutzutage trennen sich eh viel zu viele Paare wegen Gründen die teilweise nicht nachvollziehbar sind.Es wird einem vorgegaukelt das man sich nur immer wieder trennen muss und irgendwann wird man das große Glück dann schon finden. Irgendwann stellen diese Menschen dann fest das sie das große Glück bereits hatten... Ich bin schon der Meinung das man seine Beziehung genauso wie sich selbst immer wieder in Frage stellen sollte. Ob das nun nach 7 Jahren das erste Mal passieren sollte??? Liebe Grüße Locin32
Grins, ich habe die Schlagzeile heute morgen gelesen... und herzhaft gelacht... danach habe ich noch 1,5 Jahre und dann? Was ist mit meinen Kinder? Die ganze Idee ist mal wieder idiotisch, die Politik ist immer für einen Lacher gut... oder Die Politik sucht nach weiteren Einnahmen, um ihre Taschen zu füllen.... Eine andere Schlagzeile kam aus unserer örtlichen Zeitung: Brüssel will Dezibel-Richtlinien im Orchester-Graben festlegen. Wie fast jeder hier weiß, bin ich Hobby-Vollblut-Musikerin...: Um die anstrebende Dezibel-Grenze zu erreichen, muss jeder Musiker nur noch leise (piano) spielen dürfen... Ist also genauso idiotisch... Erheiternde Grüße Colana
Ehe! Hallo Ihr Lieben.....vor zwei Wochen ist meine zweite Ehe geschieden worden ...!....Mein erster Mann verliess mich nach 18 Jahren Ehe und 3 Kindern wegen seiner Traumfrau...sein Zitat damals...mir wurde der ganze Boden unter den Füssen weggezogen....ich wusste gar nicht,wie stark ich sein kann....es musste gehen...schliesslich waren die Kinder da....und die Verantwortung dafür...ich habe wirklich daran geglaubt mit diesem Mann alt zu werden!...Nun ja...die Realität sind anders aus...so Nummer 2 war die grosse Liebe...von mir aus Er ist nachdem wir zusammengezogen und geheiratet haben(2002)...zum Monster mutiert der Grund...war das er meine Kinder nicht akzeptiert hat. Dann ist mein Rheuma immer schlimmer geworden...und seine Worte waren, ich bringe Ihm nichts mehr ein...da ich kurz vor dem Seelischen Sterben ware,und ich dabei war mich aufzugeben...suchte ich mir eine Wohnung,trennte mich von diesem Menschem und fing nach ein paar Monaten wieder an zu Leben...ich habe mich wieder selbst gefunden...und das macht mich sehr glücklich!....Zur Liebe und Partnerschaft..kann ich nur sagen....Einen Menschen lieben heisst Verantwortung zu übernehmen...seine inneren Werte zu sehen,,,jeden Tag etwas dafür zu tun...Die besten Beziehungen sind die,in denen der Partner die höchsten Erwartungen an sich selber stellt...indem er überlegt was kann ich heute wieder ,für den Menschen tun,den ich liebe.Und Liebe muss erwidert werden...tja und zu mir....irgendwann wird es mal wieder passen Allen noch eine von Liebe getragene Ehe Emina
Haben die Politiker keine anderen, viel wichtigeren Themen? Und wird da nicht wieder das Pferd von hinten aufgesattelt? So nach dem Motto: sehr viele Paare sind nicht in der Lage ein Miteinander zu leben. Ehe sie sich scheiden lassen, beschränken wir die Ehe mal gleich auf 7 Jahre. Toll finde ich, was Sabinerin geschrieben hat. Ich glaube, dass in der heutigen Zeit viele Werte verlorengegangen sind. Heißt es nicht in guten und in schlechten Tagen? Warum haben so viele Paare Angst vor den "Schlechten", dass es gleich auf Scheidung hinausläuft? Verheiratet sein heißt auch Paar sein. Also wirklich a l l e s g e m e i n s a m zu erleben und durchzustehen. Miteinander leben, füreinander dasein. Selber auch für den anderen verzichten können. Sich immer wieder neu kennenlernen und finden. Ich bin seit 12,5 Jahren verheiratet und das sehr glücklich. Auch bei uns gab es schon schlechte Zeiten, nicht nur durch Krankheit. Das hat unsere Beziehung nur noch gefestigt. Eben weil wir zusammen erlebt und durchgestanden haben. Ich denke mal so ein Thema muss die Politik nicht regeln. Wenn wir uns auf das Wesentliche einer Partnerschaft besinnen würden und ständig an uns arbeiten und uns für den anderen ehrlich interessieren würden, würden viele Ehen länger halten.
Aber ja doch Alle 7 Jahre laufe ich zur Stadtverwaltung, bezahle 100 Euro Gebühren und versichere dass ich weitere 7 Jahre mit meinem Männe verheiratet sein will. Abgesehen von dem praktischen Nutzen dass diese Verfahrensweise die Kommunalsteuern kräftig erhöhrt frage ich mich wo der größte Haufen Katzendreck liegt damit ich Frau Pauli damit erschießen kann!
Hallo, ich frage mich vor allem, was das für die Kinder bedeuten würde. Müssten die dann nach sieben Jahren immer wieder hoffen, dass ihre Eltern zusammenbleiben? Und was ist, wenn eine Ehe wirklich nicht mehr funktioniert? Sollen dann die Eheleute die verbleibenden Monate und Jahre bis zur Trennung absitzen, weil dann die Ehe ja eh beendet ist? Irgendwie verrückt.... Lg KatzeS
@KatzeS Hi, du schreibst: <Irgendwie verrückt....> ) Ich weiss das ich die Meinung auch einer Frau Pauli aktzeptieren muss. Tu ich. Aber eines wird sie mir nicht verwehren zu schreiben: Diese Idee ist nicht verrückt sondern schlicht und einfach bekloppt! LG Mupfel
In einer Beziehung muss ich Frau Pauli recht geben. So ein Verfahren wäre billiger als eine Scheidung. Vielleicht könnten sich dann, wenn eine Ehe nichts Endgültiges mehr hat, mehr Personen zu einer Ehe überreden lassen. Schliesslich gibt es in Städten wie Berlin, viele Paare, die zusammen leben, aber sich nicht trauen zu heiraten.
ich denke manche Themen sind bei Kabarettisten besser aufgehoben... aus "diePresse": Hat Pauli Idee geklaut? Der Bayerische Rundfunk deckte – nicht ganz ernst gemeint - auf , dass der Vorschlag der Ehen auf Zeit geklaut sei. Über die Befristung von Ehen habe der Kabarettist Frank-Markus Barwasser beim Radiosender Bayern 3 bereits vor zwei Jahren nachgedacht, berichtet der BR. Barwasser ist hocherfreut: "Hier ist doch mal wirklich was angekommen!" http://www.diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/331380/index.do?_vl_backlink=/home/index.do
Hallo und da wären da noch der verbleib der Kinder zu klären beste Losung Kinderheim Neues Spiel neues Glück Wer keine vernünftige Politik machen kann
Ich bin so froh zu sehen, dass Ihr hier mit größtenteils einer Meinung seid. Ich war ehrlich schockiert, als ich davon in den Nachrichten gehört habe. Vielleicht sollten wir uns erstmal fragen, was "Ehe" letztendlich für viele bedeutet. Für mich war der Gang zum Standesbeamten vor fast genau 9 Jahren so, als würde ich mir einen Personalausweis auf dem Amt abholen. Ein reiner Bürokratengang. Hochzeit war für mich ein weiteres Sakrament im Rahmen meines christlichen Glaubens. Klingt wohl spießig, ist aber so. Habe wohl die Erfahrung gemacht, dass fester christlicher Glaube häufig belächelt wird, aber die Kirchen sind ja doch noch bei Eheschließungen recht gut besucht ;-)) Aber mal ganz unabhängig davon, ob ich kirchlich geheiratet habe oder nicht, sollte man sich die Frage stellen, was ich mit einer Heirat bezwecke. Will ich nur eine coole Party im schicken Kleid? Kann ich auch ohne! Viele "Symbole", die für mich eine Ehe ausmachen sind bei uns ja bereits "den Bach runtergegangen". So z.B. ein gemeinsamer Ehename. Wie sollen wir unseren Kindern noch Werte vermitteln, wie Freundschaft, Treue, Loyalität und viele andere mehr, wenn die kleinste und wichtigste Einheit in unserer Gesellschaft schon von vornherein mit einer befristeten Laufzeit in Frage gestellt wird?! Wer nicht heiraten will, soll es doch lassen. Wer sich nicht binden möchte auf ewig, soll es doch lassen. Wer heiratet, möchte dies eigentlich für immer. Ich weiß, dass die Zahlen uns anderes lehren, aber auch dies ist für mich nur ein Spiegel unserer "Wegwerfgesellschaft". Viele sind nicht mehr bereits für die Partnerschaft zu kämpfen, sich einzubringen und Kompromisse zu schliessen. Ich fahre nächsten Monat zu meinen Großeltern zur DIAMANTENEN Hochzeit. Ein Wahnsinn!!! Und Ich will es Ihnen gleichtun und mach in 51 Jahren ne riesen Sause. Ich werde nicht nur alle 7 Jahre darüber nachdenken, was ich an meinem Mann habe und ob es noch das ist was ich wollte. Ich mache dies täglich und auch wenn es mal kracht, weiß ich: jepp, den wollte ich haben!!! LG, Susie
Und was soll es in diesem Falle für einen Sinn haben, zu heiraten? Ich finde, dazu soll man sich nicht überreden lassen, das soll man schon ganz freiwillig und gerne tun. Übrigens steht heute in unserer Zeitung, dass der Vorschlag von Frau Pauli wohl ursprünglich von einem Kabarettisten stammt. In einem Kabarettprogramm fände ich diesen Vorschlag ganz witzig. Viele liebe Grüße Neli
7 Jahre Ehe Hallo ihr Lieben , ich habe die Pauli für ne tolle Frau gehalten ,jetzt finde ich nur noch doof . Warum soll man denn überhaupt noch heiraten ,wenn die Ehe auf 7 Jahre begrenzt sein soll .Ich bin für Ehe auf Probe ,nur sobald Kinder ins Spiel kommen sollte alles geregelt sein .Ich hatte am 19.09. unseren 33. Hochzeitstag und es hat öfters gewittert ,aber Gewitter reinigen die Luft . Meine Söhne leben 3 Jahre und 2 Jahre mit ihren Freundinnen zusammen ,das war uns früher leider unmöglich .Ich hoffe ,dass wenn Sie mal heiraten ihre Ehe länger als 7 Jahre hält . LG Ann(a)
Haben diese "Politiker" eigentlich so wenig zu arbeiten, dass die sich solchen Schwachsinn ausdenken? Ich habe vor 2 Wochen "zinnene Hochzeit" (6 1/2 Jahre) gefeiert, und ich halte es noch `ne Weile aus