hallo, hab da mal ne frage. kennt jemand ADS....oder kennt er betroffene erwachsene und kinder? sind bei euch selber betroffene kinder in der familie? hab jetzt in einem bericht im fernsehen gesehen, das entgegen der ursprünglichen vermutung -ADS kommt aufgrund der umwelt/des lebensstils etc- jetzt festgestellt wurde, das ein GEN-defekt dafür verantwortlich ist.... es wurden von betroffenen kindern die eltern auf dieses GEN untersucht und siehe da, die meisten davon hatten auch den GEN-defekt. gerade in unserer neuen situation erkundigen wir uns nach vielen seiten hin.....marcel hat einige defizite, die aber auch aufgrund der bisher gemachten erfahrungen (oft wechsel der wohnung/des kiga, lügen etc.) kommen können....oder auch nicht. mich interessiert das thema allgemein.....und da kommt bei mir die frage, kann es nicht sein, das viele menschen (wie vielleicht auch die mutter von unserem pflegekind) die mit ihrem leben nicht so gut klar kommen evtl. diesen GEN-defekt haben? bin auf eure meinungen gespannt.... eine müde liebi, die den kleinen racker gerade für die OGATA (offene ganztagesschule) ab nächstes jahr angemeldet hat.müssen ihn morgen nur nochmal hinbringen.
Hallo, meine Kinder sind beide ADS-ler.Schau doch mal dort nach: http://36109.rapidforum.com/ und http://adhs-forum.tokol.de/index.php Lieben Gruss samoa
Ads hallo Liebelein, mein Sohn,heute 28 Jahre alt,ist ein ADHS Kind. Es gibt da verschiedene "ich sag mal Sorten". Die insich gekehrten,träumerischen und die zu Wutanfällen und sonstigen Ausbrüchen neigenden.Nur früher kannte man es nicht. Da sind die Kinder einfach als Zappler und ungezogen oder schlecht erzogen abgestempelt worden.Mit 13 Jahren mußte ich ihn notgedrungen von der Gesamtschule in ein Internat geben.Und die Frau des Internatleiters beschäftigte sich mit solchen Dingen da schon.Und bei meinem Sohn ist unter anderem eine Phosphatallergie zu Tage gestreten.Also in Lebensmitteln,die Haltbar gemacht sind . Und das sind fast alle.Gen-mäßig hakt es auch.Er brauchte eine starke,konsequente Erziehung,war sehr "Männer" bezogen. Leider haben sein Vater und ich uns getrennt,als er 6 Jahre war.Und das hat ihm den Rest gegeben. Mein Enkel,Sohn meiner Tochter,(keine Anzeichen von ADHS)heute 5 1/2 Jahre, hat auch so Auffälligkeiten und meine Tochter hat Termin in Klinik in 3 Monaten um Gewissheit zu bekommen. Diese Kinder sind meistens sehr helle im Kopf,begreifen alles recht schnell und haben auch oft einen höheren IQ . Ich denke, da kann Dir aber ein guter Kinderarzt bei weiterhelfen. Alles Gute Gruß Anbar
Hallo anbar, Hätte dazu auch einmal eine Frage>>> wie oder wo kann man eine Phosphatallergie feststellen lassen??? Unser Großer (23 J.) macht mir seit seiner Geburt immerwieder mehr oder weniger Kummer. Es ist kaum zu glauben aber es ist kein Arzt zu finden,der mich in dieser Hinsicht ernst nimmt. Manchmal ist es wirklich zum Mäuse melken. Einen schönen Abend wünscht adina
hallo Adina, ich habe keine Ahnung, wie das damals festgestellt wurde,weil mein Sohn ja im Internat war.Und ADS oder richtiger ist ADHS gab es ja offiziell noch nicht. Aber ich denke, wenn du zu einem Allergologen gehst und auch sagst, das er auf Phosphate getestet werden soll, weil du da einen Verdacht hast, macht er es auch. Ich suche auch wege aus den Wutanfällen bei dem kleinen.Aber Fakt ist: bei Süßigkeiten bekommt er auch Flecken auf der Wange.Also ist da was. Alles Gute Gruß Anbar
hi adina, habe keine Ahnung wie das damals festgestellt wurde, weil das gab es ja eigentlich nicht. Jedenfalls war es nicht bekannt. Ich denke ein Allergologe wird es bestimmt finden, wenn du ihn geziehlt darauf ansprichst, oder die Alternative ist: Heilpraktiker, möglichst mit TCM Ausbildung,der wird es garantiert feststellen. Mein Enkel reagiert auf Süße Sachen mit Flecken im Gesicht. Und dann kommen die Wutanfälle. Recht heftig sag ich dir, aber ich kenne das ja von damals. Alles Gute wünsche ich dir Gruß Anbar
danke euch schon ... einmal für eure antworten. beim suchbegriff ADHS oder ADS im www gibt es ganz viele verschiedene sites und da frag ich dann doch lieber mal menschen,die schon damit zu tun hatten. ich glaube auch, das es viel häufiger vorkommt als wir annehmen bzw. wissen...vor allem bei den erwachsenen.... werde auf alle fälle achtsam sein...wer weiss..... (er ist schonmal etwas abwesend, ermüdet viel, braucht viel bewegung, ist zappelig, kann sich schlecht auf spiele etc. konzentrieren, kontaktschwierigkeiten mit anderen kindern -ist wohl oft alleine im kiga gewesen- auch weil er oft im mittelpunkt stehen will....- intelligent ist er mit sicherheit.....denn er ist sehr helle...). werde frau doc mal darauf ansprechen...man weiss ja nie....(es muss ja nicht sein, aber es kann..und da will ich möglichst nichts verpassen)
Hallo zusammen, zwei von meinen drei Kindern haben auch ADS. ADS ist nicht gleich zusetzen mit ADHS. ADS sind dir ruhigen Kinder, die Träumer; ADHS sind die Hyperaktiven, und Hyperaktive Kinder denen merkt man es wirklich an das sie Hyperaktiv sind. Im Bekanntenkreis gibt es einige Kinder. Man oh man, da braucht man gute Nerven! Wie anbar schon erwähnte, konsquente Erziehung ist das A und O. Leider wurde es bei unserem großen erst getestet als er schon in der 5. Kl. war. Meiner Meinung, einfach zu spät. Wir hatten mehr wie Probleme. Haben sie auch heute noch mit ihm; bei der Tochter war ich schneller. Der Sohn ist Überdurchschnittlich Inteligent, die Tochter ist im Normal Bereich. Zum Austesten gehören: ein guter Kinder - Jugendpsychater, es sollte auch ein IQ-Test gemacht werden, laut den Ärzten. Wieso, kann ich leider nicht mehr beantworten (leider vergessen, ist schon zu lange her); EEG und EKG sollten auch gemacht werden. Das mit den Gen-Defekt könnte stimmen. Die Forschungen gingen schon lange in diese Richtung. Oft finden sich Eltern wieder in ihren Kindern. Meist die Jungs, also die Väter die auch im Erwachsenen Alter Ruhelos sind. Viel, viel Sport treiben, immer in Bewegung sein müssen um ausgelastet zu sein. Das sind Beispiele, die darauf hin deuten können, das der Vater, natürlich auch die Mutter, mal ADHS gehabt habe können oder noch haben. Ich kann nur den Eltern raten, die den Verdacht haben das Ihr Kind so einen Defekt hat (eigentlich fehlt ja Dopamin im Gehirn), geht zum Arzt, lasst Euch nicht unter kriegen von den "Außenstehenden", wenn die Kids Medis nehmen müssen, dann lasst es verordnen. Es besteht keine Abhängigkeit von diesen Medis., das ist nach gewiesen. Kinder reagieren auf Ritalin anders als Erwachsene, warum das so ist , weiß auch keiner. Die Totour die diese Kinder durchmachen, ist schlimm. An Liebelein: Wenn du mehr wissen möchtest , schreibe mir doch einfach eine PN. Ich werde nach alten Unterlagen suchen. Liebe Grüße sam
danke dir auch sam für deine ausführliche antwort. wollte erstmal grundlegend anfragen.....sollten sich mehr fragen herausstellen, dann wende ich mich gerne an dich....*knuddel* für das angebot. nun aber erstmal euch allen alles gute für die kinder und euch natürlich. liebi
DANKE Anbar für die schnelle Antwort. Er war mit 10 Jahren schon einmal für 10 Wochen in der Charite auf einer psychol. Station.Die Unterlagen habe ich alle noch da aber dieser Test ist auf jeden Fall nicht durchgeführt worden. Man hatte einen Verdacht auf Morbus Wilson nicht ausgeschlossen, wollte es aber auch nicht bestätigen.Momentan gefällt mir der leicht erhöhte Eisenwert nicht.Manchmal hat er auch rheumatische Beschwerden und einen schmerzenden geschwollenen Finger. Er war schon ein schwieriges Baby und sein wechselndes Gemütslebenmacht mir ehrlich gesagt große Sorgen.Seitdem ich das erstemalvon dieser Krankheit höhrte,frag ich mich,ob er es wohl auch hat. Nächste Woche wird ersteinmal die Leber untersucht M.W.geht auch mit Leberzirrhose einher(hoffentlich nicht).Bei dieser Krankh. kommt es auch zu Stimmungsschwankungen. Vielen Dank nochmal LG adina
Hallo, unser Alexander war seit seinem vierten Lebensjahr an ein " Verdachtsfall". Er hatte einige Merkmale die auf ADS hindeuteten. Er war drei Jahre bei der Ergotherapie, wir wurden von einer super Kinderpsychologin betreut und er hat zwei Jahre therapeutisches Reiten gemacht. Wärend dieser Jahre haben wir gelernt mit seinen Wutausbrüchen umzugehen und auch den ein oder anderen Auslöser dafür zu finden. Alexander reagiert auch auf Phosphate und auf Schokolade. Natürlich war das sein Lieblingssüßigkeit. Aber die Psychologin hat das mit ihm erarbeitet und er weis nun , was mit ihm passiert wenn er sie ißt. Mit den Jahren akzeptiert er es immer besser und er läst sie sogar schon mal stehen. Auch kann er schlecht mit Spannung umgehen. Die Zeit vor seinem Geburtstag und die Adventszeit waren immer eine katastrphe bei uns . Auch da hat uns die Psychologin super beraten und mein Göga macht gerade in diesen Zeiten wenn es eben geht sehr viel Sport mit ihm. Nun war das Abschlußgespräch und Alexander wurde von dem " Verdachtsfall " runtergestuft. Nun ist er " nur noch ein sehr emotionaler, intensiver und bewegungsfreudiger " Junge. Die Psychologin hat uns aber auch gesagt, das wir aber damit rechnen sollen, das sich das auch ändern kann, und dann fangen wir wieder von vorne an ( huch das reimt sich ja ). Uns hat auch das Buch " Das ADS Buch ( Aufmerksamkeits Defizit Syndrom ) von Dr. med Elisabeth Aust-Claus und Dr. Petra-Marina Hammer , sehr geholfen Alexander zu verstehen und ihm zu helfen. Brinki
ADS;HS und ADHS sind sogar 3 verschiedene krankheiten! hallo, also ads- aufmerksamkeits-defizit-syndrom hs- hyperaktivitätssyndrom adhs- aufmerksamkeitsdefizit + hyperaktivitätssyndrom adhs, das sind die kinder, die die meisten probleme HABEN und MACHEN. sie sind aber auch meist überdurchschnittlich intelligent. die erste adresse wäre ein guter kinderarzt. und zwar jetzt, wenn der krümel so um die 5-6 jahre alt ist, nicht später. denn dann ist es schwerer für das kind, bestimmte verhaltensweisen zu erlernen, die ihm das leben erleichtern. diese kinder fühlen sich nämlich durch ihre umwelt abgelehnt (weil sie eben anders sind als der normalfall) und explodieren meist deswegen. oder weil ihnen alles zu lange dauert (durch ihre hohe intelligenz sind sie eben schneller und können nicht begreifen, das andere länger brauchen), das führt zu langeweile und zu störaktivitäten (welche meist bestraft werden). die kinder werden nicht verstanden und merken es auch, das gibt rebellion. dazu kommt, daß sie natürlich ihrem alter entsprechend lernen und arbeiten und behandelt werden, sie sich selbst aber schon als viel weiter sehen, sich für andere sachen interessieren als altersgenossen. eigentlich gehören viele dieser kinder auf eine dieser schulen für superintelligente. aber das deutsche schulsystem motzt lieber über diese störenfriede. wer weiß schon, wie viele kleine einsteine damit kaputtgemacht wurden. meist können diese kinder auch zu viele eindrücke auf einmal nicht verarbeiten- ein wutanfall schafft dann ruhe bis einer meckert. jedenfalls, je später die behandlung beginnt umso schwerer wird es. manchmal bringts aber auch fast nix mehr. bei meinem neffen (15) wurde das erst mit 11 festgestellt. er lebt jetzt im heim, warum willst du bestimmt nicht wissen. dir aber wünsche ich, daß sich der verdacht nicht bestätigt und du mit deinem racker möglichst nur freude hast. die conny
hallo, liebelein! vor jahren hatte ich mal einen nachhilfeschüler, der sehr unkonzentriert und zappelig war. er hatte wegen seinem verhalten schwierigkeiten in der schule, mit lehrern und mitschülern.in der kinderklinik wurde dann auch adhs festgestellt. er bekam dann ein medikament (ich denke, es wird ritalin gewesen sein). neulich habe ich erfahren, dass er die realschule mit der abschlussprüfung abgeschlossen hat, eine lehre macht, führerschein und auto hat und - was mich besonders freut - auch eine freundin hat. -- seine mutter hatte sich damals sehr gekümmert. also, selbst WENN euer kleiner so eine diagnose bekommen sollte, nicht den mut verlieren!! viele grüsse von ruth
Hallo, bei meinem Sohn wurde ADHS durch die üblichen Tests kurz vor der Einschulung nachgewiesen.Die ganzen Jahre davor wurde ich bei den Ärzten nie ernstgenommen,bis ich dann wohl den entscheidenen Satz brachte,daß er beim Zähneputzen bald in die Wanne fällt und andere Verhaltensauffälligkeiten beschrieb. Da hat es beim Doc wohl klick gemacht und er leitete die Diagnoseschritte ein. Es wurde mir nach Abschluß empfohlen,ihm Ritalin zu verabreichen.Zu diesem Zeitpunkt noch dumm und naiv auf diesem Gebiet,immer die negativen Schlagzeilen im Hinterkopf,sperrte ich mich erstmal dagegen. Das war ein großer Fehler,denn die ersten 3 Monate in der Schule waren alles andere als prickelnd. So entschied ich mich für das Medi,und wir wollen es heute nicht mehr missen. Jetzt ist er 10 Jahre alt und zur Gesamtschule gewechselt. Ich habe es immer so gehalten,daß die Lehrer informiert sind und ein reger Austausch besteht.Dabei habe ich die Erfahrung gemacht,daß sie,bis auf einen,dem gegenüber sehr aufgeschlossen sind. Begleitend sind wir seit zwei Jahren regelmäßig bei einem Kinderpsychologen in Behandlung,der uns auch die Rezepte ausstellt. Wir hoffen nun,daß die Pubertät,in die er jetzt schon kommt,eine Reduzierung,wenn nicht sogar das absetzen des Medis mit sich bringt. Das kann sein,muß aber nicht. Wir werden sehen,auf jeden Fall muß er nicht erst 28 Jahre alt werden,so wie ich damals,um ruhiger zu werden. Denn ADS/ADHS ist keine Kinderkrankheit,aus Gesprächen mit Psychologen und Kinderärzten weiß ich,daß es eine hohe Dunkelziffer Erwachsener mit diesem Syndrom gibt. So mancher kompensiert das irgendwann,aber andere wieder auch nicht. Und das kann sich eben auch darin äußern,daß sie sagen wir mit 40 ihr Leben noch nicht auf der Reihe haben. Durch meinen Sohn bin ich darauf gekommen,daß ich evtl. auch ADHS habe/hatte.Meine Mutter sagt heute immer,er hat das von mir.Ich hätte sie früher verrückt gemacht.Ich bin auch,wie schon gesagt,erst mit 28 spürbar ruhiger geworden. Ich wollte mich vor 2 Jahren auch testen lassen,aber das ist beim Erwachsenen zum einen sehr aufwändig,da sämtliche DD`s berücksichtigt werden müssen,und zum anderen gibt es in Deutschland gerade mal eine Hand voll Psychologen die sich mit der Diagnostik Erwachsener AD(H)Sler wirklich auskennen. Eine Kinder-und Jungendpsychatrie wäre da noch eine Alternative,aber nur als Privatpatient,die KKs zahlen das dort nur bis 18 Jahre. Was die Ursachen betrifft,so gibt es ja etliche Theorien,aber man muß zum derzeit immer noch sagen:nichts genaues weiß man nicht. Ein Gen-Defekt ist wieder nur eine weitere,aber beweisend war/ist bisher noch keine. Verfolgen wir das also weiter und helfen unseren Kindern,bis andere oder bessere Möglichkeiten da sind,mit den bisher etablierten Therapien. Lieber Gruß, Diana
danke für eure zahlreichen antworten... heute haben wir den lütten noch zur schulprüfung selber gebracht und die kamen auch zum ergebnis, das er sich schwer konzentrieren kann und sehr hibbelig ist. nun werden wir das auf alle fälle im auge behalten...und eine klare wegweisende hand hat er schon die ganze zeit bekommen..was ihm auch gut getan hat. adina, zum thema erhöhte eisenwerte hier mal ein link: http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=13381 muß nicht...aber kann..... morbus wilson hab ich noch nie gehört......werde mich aber mal schlau machen oder hast du interessante links für mich. alles gute für euch... liebi
.....na dann mal her mit den alternativen... entschuldige, aber du meinst doch nicht irgendwelche kügelchen? für normale krankheiten mag das ja zutreffen, aber die helfen garantiert nicht bei adhs. und therapien, aha. mach die mal ohne das das kind medis nimmt. ich glaube, du hast noch kein adhs- kind über längere zeit gehabt (kennst du überhaupt eins?). stimmt, langzeitwirkungen kennen wir noch nicht, dafür gibts ritalin noch nicht lange genug, aber jedes medi hat wirkungen und nebenwirkungen. und in 20 jahren wissen wir dann auch darüber bescheid. bis dahin halte ich mich an die ritalin-kinder, die dieses medi nicht mehr missen wollen und dankbar dafür sind, das sie es bekommen. gibt es ihnen doch die möglichkeit, sich ein wenig leichter in seiner umwelt zu bewegen. außerdem wird nicht jedes kind mit ritalin "bombardiert". da gibts vorher schon genug untersuchungen, bei manchen hilfts eh nicht, die kriegen andres. auch bei rheuma gibts medi-bomben. die rheumis wissen das und schlucken´s trotzdem. warum? weils hilft. und sooo schlecht wie ritalin gern gemacht wird (besonders von homöopaten und privatärzten- warum wohl?) kann es wohl nicht sein, wenn´s die kassen bezahlen. natürlich ist es ein starkes medi, aber solange es keine nützlichen alternativen gibt??? die conny
hallo diggimac, tja, als "anregung" hatte ich deinen bericht wirklich nicht gelesen. ich verstand ihn mehr als panikmache gegen ritalin. und die ist nicht sehr hilfreich für "suchende". ich hatte ja auch geschrieben, das ritalin nicht für jeden geeignet ist und es sehr viele untersuchungen und tests notwendig sind, bevor das zeug verschrieben wird. begeistert in dem sinne bin ich auch nicht, aber es gibt eben fälle, da bleibt nur ritalin. nicht alle adhs- kinder sind gleich. und nicht jede adhs ist gleich stark ausgeprägt.hier nun mein beispiel: beide söhne meiner schwester haben adhs. die belastungen haben die ehe zerstört. jeder nahm ein kind zu sich. der große (bei ihrem exmann) nimmt garkeine medis. bei ihm hat es mit einem streng geregelten tagesablauf (tägl. 6 uhr aufstehen, 14-15 uhr hausaufgaben, 19 uhr ins bett - auch an feier- und geburtstagen) und dem verzicht auf best. lebensmittel im laufe der jahre funktioniert. bei dem kleinen funzte nichts.ergotherapie und ähnliches wurde verweigert. es war mit ihm nichts anzufangen. man konnte mit ihm nicht reden, spielen, kuscheln, lernen- eben nix. jetzt ist er dankbar, nach mehreren medi-versuchen, ritalin zu bekommen. er fühlt sich wohl, man kann etwas mit ihm anfangen und er auch mit sich selbst. jetzt kann er die therapien machen, jetzt werden seine noten wieder besser, jetzt ist er zum knuddeln (er wird jetzt 15- lach). bezahlte alternativen gibt es eben kaum, und harz4- empfänger können nich zu homöopaten und privatärzten. also haben diese keine alternative. und das in deutschland ewig geprüft wird, ehe es ein medikament auf den markt schafft wirst du wohl nicht abstreiten. natürlich müssen danach noch viele wieder vom markt genommen werden. aber langzeitwirkungen können eben erst eintreten, wenn das medi auch benutzt wird. ich bin nicht generell gegen homöopathie oder privatärzte. aber ich habe diese alternative nicht, kann sie nicht testen. wenn die kügelchen so gut wirken, dann kann ich nur sagen: gute medizin nur für reiche. schade!!! die conny
Hallo @all, Also ganz ehrlich diggimac, ich persönlich finde deine Reaktion über *mit reden zu dürfen* wohl schon etwas übertrieben. Keiner hat das jemals bezweifelt, aber wenn man sich überlegt, wie es Familien geht mit hyperaktiven Kindern, dann muss ich sagen, so leid wie mir es auch tut, das sich auch hyperaktive Kinder anders benehmen können wenn andere Mitmenschen dabei sind, auch wenn die Umgebung sich ändert. Ich denke dein Sohn oder deine Tochter können ein Lied davon singen. Es ist natürlich auch so, dass es so kleine Abstufungen gibt, der eine hat es ausgeprägter, bei dem anderen sind die Eltern nicht so ganz kosequent wie sie sein sollten, bei den anderen wird kein regelmäßiger Tagesrythmus eingehalten; das sind alles Faktoren die eben eine Rolle spielen. Sicherlich ist deine Angst in Bezug auf Parkinson vielleicht berechtigt, man weiß es leider noch nicht. Aber wenn ich mir überlege, dass die USA schon in den dreißigern Untersuchungen durch geführt haben, damals schon die Gabe von Ritalin gang und gebe in den USA war (sicher nicht alles was aus den USA kommt ist gut), dann glaube ich, dass da schon eine gewisse Sicherheit da ist, das es eben wirklich selten vorkommt, die Nebenwirkung Parkinson. Auf der anderen Seite ist Parkinson auch eine Vererbungsgeschichte, leider. Ich gebe auch rocofra recht, mit der Behauptung das ganze Ehen oder Familien daran zerbrochen sind. Bei uns wäre die Familie auch fast daran zerbrochen, jetzt haben wir aber nur zwei ADS-Kinder. Wobei der Große schon wirklich heftig ist. Wir haben Gott lob die Wogen glätten können, aber wir waren echt alle fertig. Sicher bewirken Therapien auch bei ADHS-Kinder was. Oft ist eine Verhaltenstherapie nicht schlecht oder auch Ergotherapie. Nicht zu Verachten ist auch eine Psychologische Therapie. Aber ganz ehrlich, ich glaube nicht so recht dran, wenn es heißt, mit Homöopathie kann man hyperaktive in den Griff bekommen. Als Kombi-Mittel , ja, wobei die Globolis hinten dran stehen sollten. Ich denke, wichtig ist das man reagiert. Therapien und Medikamente nicht verurteilt, solange man sich nicht genau darüber informiert hat, denn wir sollten eines nicht vergessen, es geht um die Kinder, die Kinder leiden. Diese Kinder möchten auch *normal leben* dürfen. Und sie sind dann auch wirklich dankbar, denn ihre Welt ändert sich auf einmal ins Positive. Und manchmal müssen auch wir Eltern/Großeltern über unseren Schatten springen um zu Erkennen was Richtig ist. liebe umärmelung sam
hallo liebelein, es kann natürlich auch sein das er hochbegabt ist..wenn das schon jemand geschrieben hat, entschuldigung, ich habe vieles vorher nicht gelesen. ich habe selbst erst vor einigen jahren erfahren das ich ads habe..mir wäre vieles erspart geblieben wenn ich als kind schon erkannt worden wäre.. deshalb finde ich es gut das du dran bleibst...und ich so kümmerst. lg
Phosphatallergie Hallo. ich bin per Zufall hier gelandet, da ich mich im Moment auch mit dem Thema Allergie speziell Milch / Eiweiss befassen muss und mit dem Thema Phosphate, da mein Sohn (12J) diese Auslöser hat. Festgestellt, und darum antworte ich, hat es eine Heilpraktikerin, nachdem wir von einem Arzt zum anderen gelaufen sind.......eine echte Tortour für ein Kind.......Ich weiss aber nicht genau, wie ich die Phosphate aus seinem Körper lassen kann, da doch fast alles damit behandelt wird. Hat jemand einen Tip??? vielen Dank!!!!!