@Gunilla 7 und @Katzenmutti Ich finde auch, dass mein SchwiesSo in Spe da was wunderschönes ausgesucht hat.
Ich habe mich heute darüber gefreut, dass ich meine Angst soweit im Griff hatte, dass ich nach fünf Wochen das Benepali wieder spritzen konnte. Anfang Oktober wollte ich das auch, da war bei der ersten Spritze die Nadel krumm und danach fing mein Bauch an heftig zu spinnen. Also habe ich es gelassen (was aber nicht so schlecht war, weil mich mein Physiotherapeut ja am nächsten Tag mit einigen Viren versorgt hat), am nächsten Montag war ich ja erkältet, danach war meine Ärztin eine Woche im Urlaubt, diese Woche habe ich es noch nicht gemacht, weil ich gehofft habe, dass jemand seine Corona-Impfung absagt (was leider nicht passiert ist), aber nachdem immer mehr Fingergelenke dick geworden sind, auch einige Zehengelenke meckern, war ich heute so wütend auf die Angst, dass ich das Benepali spritzen konnte. War ja dann beim Orthopäden, da hatte ich einige üble Hitzewallungen (ohne das Medi hatte ich die nicht), aber ich habe auch die überstanden. Meine Corona-Impfung am Dienstag musste ich jetzt natürlich erneut verschieben. Neuer Termin ist der 13.11. und ich hoffe, ich kann - wenn man es einen Tag früher spritzen kann, beim Enbrel ging das ja, es am Donnerstag nochmal spritzen. Da habe ich auch einen Termin bei meiner Rheumatologin. Was die Angst angeht, da hat mir meine Hausärztin Psychotherapie verschrieben, aber da muss man ja lange warten, bis man dran kommt.
Ich freue mich, dass es mir seit heute wieder besser geht. Vor 10 Tagen war der Corona-Test positiv und die ersten drei Tage ging es mir richtig schlecht. Seit heute morgen ist alles wieder besser, kaum mehr Husten und meine Leistungsfähigkeit kommt auch so langsam zurück. Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal so lange krank war.
Das kann ich gut verstehen. Ich kann mir nur Pens setzen. Spritzen gehen gar nicht. Dein Biological gibt es nicht in Pens, oder?
Doch, das gibt es auch als Pen, aber ich spritze lieber selbst. Mein Problem ist das Medikament an sich.
Ich freue mich, dass die Krankenkasse eine Behandlung für Rituximab bewilligt - habe gerade eine Email bekommen. Allerdings muß man nach 6 Monaten erneut ein Ansuchen stellen... Egal, ich telefoniere morgen mit meinem Rheumatologen und hoffe auf einen zeitnahen Termin. Hilfe, jetzt werde ich richtig nervös - weiß ja nicht, ob ich die Infusion vertragen werde.
Snoopie,musst du alle Biologicals bei deiner Kasse genehmigen lassen? Ich drücke dir jetzt schon die Daumen,das alles gut werden wird ! Wie geht es dir nach Corona ? Hast du alles gut überstanden ?
@Katjes ob mein Arzt irgendwas bewilligen lassen mußte weiß ich nicht. Jetzt ist es mit Rituximab das erste mal dass ich die Genehmigung mitbekommen habe. Mein Rheumatologe wollte das vorab genehmigen lassen, weil er schlechte Erfahrungen gemacht hat (Regressanspruch). Das Schlimmste der Coronaerkrankung habe ich überstanden. Aber ich muß noch langsam machen, mir nicht zuviel zumuten.
Nicht heute, sondern gestern. Ein Zauberer, der ca. 50 Kinder im KiGa- und Grundschulalter im wahrsten Sinne des Wortes verzaubert hat (und die Muttis und Omas gleich mit). Nach der Show, in dier die Kids interaktiv einbezogen wurden, gab es nach einer kleinen Pause eine Luftballon-Modellage-Aktion. Die meisten Jungs wollten "Schwerter" aus ihren Luftballons haben, die Mädchen eher Herzen oder Hunde. Die Kinder hatten Spaß und den Eltern und Omas hat es auch sehr gut gefallen. Eine insgesamt gelungene Veranstaltung fürs Dorf, wobei wir Frauen ja auch noch Kuchen und Törtchen und Kaffee und Kaltgetränke und frisch gebackene Laugenbrezeln angeboten haben. Zum Leidwesen einiger weniger Väter gab es kein Bier!
Das irritiert mich ein wenig. Für die Behandlung der RA ist Rituximab seit vielen Jahren zugelassen und muss eigentlich weder zur Erstgabe noch zur Wiederholungsbehandlung beantragt werden. Aber egal: viel Erfolg damit!
@Schleiereule ich habe das Sharp-Syndrom - kann das der Grund für die Bewilligung sein? Außerdem (falls ich sein Gemurmel richtig verstanden habe) hat eine KK wohl Regressansprüche an meinen Rheumatologen gestellt (bei einer anderen Patientin und Rituximabinfusion).
@Katjes ich muß mich berichtigen: für das jetzige Medikament (Jyseleca) muß der Rheumatologe auch immer etwas an die Krankenkasse schreiben - das hat er einmal erzählt.
Snoopie, ich weiß natürlich nicht, was dein Rheumatologe kodiert. Es ist eigentlich ganz einfach: sobald die Diagnose RA steht (und das tut sie beim Sharp-Syndrom, man muss es nur so notieren.....z. B. Overlap mit Kollagenose und führender RA, ohne Gewähr; das "Sharp-Syndrom" ist ja eine deskriptive Namensgebung für eine Krankheitskombination und heute so gar nicht mehr gängig....), ist Rituximab in-label, was einen Regress formal ausschließt. Für Sharp-Syndrom ist meines Wissens überhaupt keine Therapie formal zugelassen (vielleicht Quensyl...?), zumal es so selten ist, dass dafür gar kein Interesse besteht. Die Behandlung erfolgt ja seit Jahren analog zu anderen Kollagenosen.....was allerdings bei dem RA-Anteil oft nicht gut passt! Bei reinen Kollagenosen und anderen "seltenen" Indikationen (Lupus, Polymyositis, Dermatomyositis, Sjögren-Syndrom, IgG4-Erkrankung, Kälteagglutininerkrankung etc.) ist die Beantragung eine andere Geschichte und hilft, Regresse zu umgehen. Das führt hier aber zu weit
Ich habe mich heute über einen Anruf der Radiologie gefreut, dass ich sofort zum MRT kommen darf. Dieses MRT wurde dann inklusive der Auswertung in ca. 1 Stunde erledigt. Bei 2 weiteren Radiologien hätte ich übrigens auch demnächst kommen dürfen, speziell bis 11.11. und das als normaler Kassenpatient, nur mit einem lieben Bettelschreiben.
Liebe Rose, schön, dass Du es vor Deiner Reha noch abklären konntest. Da bist Du mit einem guten Schreiben ausgestattet gewesen und Lücken gibt es kurzfristig eben doch manchmal. Ich hoffe, Du bist mit dem Befund auch zufrieden und hast Dir keine neue Baustelle "andrehen lassen müssen". Liebe Grüße Kerstin