Es waren eindeutig allergische Reaktionen und der Einsatz von Antihistaminika bewährte sich rasch. Der Arzt hatte es zuvor ohnehin "leise" angedeutet, dass ich vorsichtig sein soll, denn er kennt meine lange Allergie-Liste. Doch ich wollte in diesem Fall mal mit Umsicht herausfinden was geschieht, riskierend, dass die Eiweißbausteine (Proteine, welche sich in Pflanzen befinden), zu Kreuzallergien/Reaktionen bei Ähnlichkeiten mit Pollen bzw. Eiweißbausteinen von anderen Substanzen, führen können. Nun weiß ich für mich Bescheid und halte mich daran, wie mir mein Hausarzt geraten hat: "Hände weg davon!"
Ja, liebe Sentens, das verstehe ich gut. Vor einer allergischen Reaktion oder einer Reaktion meines Hautlupus habe ich auch Bedenken.
Deshalb kann ich auch nur dazu raten, sich mit dem Arzt, welcher die Krankengeschichte ausführlich kennt, zu beraten, wenn man "etwas Alternatives" ausprobieren möchte. Achja Mizi, wegen YUMI würde ich noch fragen, ob diese Pflanzenart für Haustiere okay ist, solltest Du ein Pflänzchen nachhause holen und sie näheres Interesse dafür zeigt...!?
Ja, daran habe ich gedacht. Wenn das überhaupt für mich in Frage kommen würde, dann nur im Garten. Aber da wird es dann auch schwierig, weil unsere lieben Nachbarsfellnasen da sich ein schönes Leben machen. Sehr guter Einwand, liebe Sentens.
Nachdem was ich hier jetzt alles gelesen habe, ist die Selbstherstellung für mich zu anstrengend. Da müsste ich dann eher auf medizinisches Cannabis, vom Arzt verordnet, zurückgreifen. Das wäre wahrscheinlich auch sinnvoller bei meinen allergischen Reaktionen.
... *fein* ... Bei dieser Thematik gibt's schon einiges in Erwägung zu ziehen, liebe Mizi. Jedenfalls beste Wünsche für Dich ...
Ich habe keine persönlichen Erfahrungen, aber eine Arbeitskollegin baut Cannabis an. Die zieht die Pflanze im Gewächshaus vor und pflanzt sie nach den Eisheiligen ganz normal in den Garten. Das klappt bei ihr wohl jedes Jahr. Im Herbst werden die Blüten geerntet, getrocknet und in große Glaser verpackt.
Das ist ja wieder typisch! Dann lieber viel Bier trinken, da spürt man die Schmerzen akut nicht mehr, die verlagern sich auf den nächsten Tag zusätzlich als Kopfweh! Übrigens scheint er nicht zu wissen, dass Hopfen eine Hanfpflanze ist!
Hallo ihr lieben Ich habe ein bisschen bei euch mit gelesen. Ich mache mir seit Jahren eigene schmerz Creme mit Cannabis , seit letzen Jahr auch mit eigenem angebauten. Dieses Jahr habe ich auch die Wurzel zum ersten Mal mit verarbeitet und u.a eine Tinktur angesetzt und mit in die Creme verarbeitet. Die Wurzel hat u.a den Wirkstoff Fridelin der Entzündungshemmend und Schmerzlindernd wirken soll. Die Creme ist top habe sie gestern das erste Mal getestet. Die Tinktur muss noch ein paar Wochen stehen. Mal schauen ob das was wird Eine Bitte an euch : bitte keine THC haltigen Dinge an eure Hunde oder Katzen verfüttern !! CBD hingegen wirkt sehr gut , gerade bei schmerzproblematiken bei Tieren. Aber THC bitte nicht geben lasst auch keine Keckse oder Cremes rum stehen an denen sie naschen könnten. Das hat heftige Wirkungen auf den Kreislauf eurer Tiere . Wenn ihr die Blüten für Tee , Honig oder Creme decarbooxilieren wollt dann könnt ihr dies im Backofen bei 115 grad ober unter Hitze für 40 Minuten machen. Danach lassen sich Blätter und Blüten super für eine weitere Verarbeitung nutzen Wenn man es ganz derb möchte kann man die Blätter auch in lecker Humus einarbeiten , ich finde die Kombi passt super aber ich liebe auch Humus. ganz viele liebe Grüße Tippfehler
Ja, das stimmt und ist wichtig. Ich finde das ja selbstverständlich dass man es nicht macht. Inzwischen habe ich mich gegen ein Cannabis Medikament entschieden.
Vielleicht wäre ja die Wurzel etwas für dich, diese enthält überhaupt kein THC. Was natürlich eine Allergie betrifft, das müsste man testen. Aber evtl. Warst du nicht auf die Blüten an sich allergisch sondern auf die möglichen Pollen Rückstände die auf der Blüte waren , sofern diese nicht aus der apotheke kamen . Manchmal könnte auch der genutzte Dünger für eine allergische Reaktion verantwortlich sein.
Und die Wurzel kann man tatsächlich auch in kleinen Mengen unseren Tieren übers Futter machen sofern sie Probleme Z.b mit Arthrose haben
Ja wenn man sich nicht sicher ist, ob es hilft oder man evtl. Darauf allergisch ist, dann lieber auf Nummer sicher gehen. Mein Rheuma Arzt meinte „ja super können sie gerne nutzen , aber verschreiben kann ich es ihnen nicht da ich keine Ahnung davon habe “ daher baue ich seit letztem Jahr selber an auf dem Balkon
Also,meine Ernte trocknet gerade und ich starte morgen Abend den 1.Versuch mit Tee. Ich werde definitiv nicht nochmal anbauen,das gibt unser Klima mit fast 1000 hm nicht her. Aber bei mir ist es ja auch nur ein Test ob es hilft ,wenn ja will ich es mir verschreiben lassen. Tippfehler,deine Tipps kommen leider für mich zu spät,hab schon alles entsorgt.....hatten ja auch schon den 1.Frost.
Hallo Katjes Ui ja 1000 Meter das ist schon was. Wir sind bei knappen 400 also Flachland quasi. Wenn dir der Tee was bringt und du für nächstes Jahr Doch Lust auf eine Pflanze haben solltest gibt es auch Sorten die auf deine Höhe gut wachsen, und ich weis nicht was du für eine Sorte hattest aber es gibt auch Sorten die innerhalb drei Monate fertig sind, sogenannte Automatik Sorten. Die kann man dann schön über die Sommermonate auch wenn sie nur kurz sind anpflanzen. Und ich finde die Pflanze an sich schon eine Augenweide auf dem Balkon Weißt du wie du deinen Tee dosieren musst? Und decarbooxilierst du deine Blüten noch vorher ? Viele liebe Grüße
Hier noch mal das perfekte Teerezept Das Decarbooxilieren erfolgt beim Köcheln. Sollte man das vorher schon machen (zB im Backofen), wird schon viel an THC zerstört.
Mein Händler des Vertrauens bietet diese Samen auch an, nennen sich F1 Hybrid. Allerdings ist der Ertrag, aus eigener Erfahrung und der unterschiedlicher Grower, deutlich geringer. Inzwischen gibt es übrigens auch zahlreiche Anbieter, die schon recht üppige, feminisierte Pflanzen verschicken.