Mich schränkt es in meinem ganzen Leben ein. Ja, Schlafpausen brauche ich seit meinen Coronainfektionen wieder. Vorher war es besser.
@Mizikatzitatzi Leider sieht es bei dir scheinbar noch heftiger aus als bei mir. Tja ... meinen Docs fällt dazu auch nicht mehr wirklich viel ein. Ich hoffe einfach, dass es nicht schlimmer wird, aber auf lange Sicht wurden die Symptome bisher relativ lanfsam langsam aber doch deutlich intensiver. Vor noch etwa 2 Jahre hatte ich auch zwischendurch mal halbwegs gute Tage. Inzwischen bin ich auch durchgehend erschöpft und müde. Selbst wenn ich mal eine Nacht einigermaßen geschlafen habe, bin ich morgens gefühlt noch erschöpfter als vor dem ins Bett gehen. An das Gefühl ausgeruht und energiegeladen zu sein, kann ich mich schon fast nicht mehr erinnern. Hast du zwischendurch noch Tage wo mehr geht als sonst? Vielleicht im Urlaub oder wenn du Zeit mit guten Freunden verbringst oder ähnliches?
Ja, kommt mir bekannt vor. Ja, die habe ich. Ungefähr 1 bis 2 Tage nach meiner Biological Spritze. Aber das ist wirklich jetzt nicht großartig anderst, aber für mich spürbar anderst. Natürlich fallen die weg, wenn die Nebenwirkungen der Spritze wieder voll zuschlagen. Nein, da ändert sich nichts. Im Gegenteil. Eine Urlaubsreise ist für mich viel zu anstrengend und Freunde treffen hat sich ziemlich reduziert. Auch wegen der Ansteckungsgefahr.
Letztes Jahr waren wir in Ägypten und haben uns jede Menge Kultur-Highlights angeschaut. Das Klima kam meinen steifen Gelenken sehr entgegen. Ich musste meine Energie gut einteilen und war abends immer ziemlich fertig, aber ... ich war dort doch deutlich weniger erschöpft als im Alltag zuhause. Ob es die entspannte Urkaubssituation war, wo man sich um fast Nichts zu kümmern brauchte, als um sich selbst, oder das warm-trockene Klima, kann ich nicht sagen, und es war insgesamt auch richtig anstrengend, aber ich war definitiv weniger erschöpft und müde als sonst.
Weniger Stress hilft ganz sicher. Leider ist das im Berufsalltag mit verantwortungsvollem Vollzeitjob nicht so leicht. Ich denke aber schon länger darüber nach die Arbeitzeit zu reduzieren. Wahrscheinlich werde ich das im nächstes Jahr mal angehen. Zuerst eine Reha und dann etwas später der Antrag auf Teilerwerbsminderungsrente mit max. 29 Wochen-Arbeitsstunden. Das würde mir sehr helfen den Arbeitsalltag noch eine Weile zu bewältigen ohne mich total zu überfordern.
