Hallo ihr Lieben, Bei mir wurde eine Gastritis Typ a diagnostiziert, ich bin damit komplett überfordert. Das steigende Krebsrisiko, aber auch das Problem mit der Aufnahme von b12 macht mir große Sorge. Hat das jemand ebenfalls von euch?
Hallo Stiffel, das Krebsrisiko für Magenkrebs ist prinzipiell erhöht, das stimmt. Das heißt aber nicht, dass du aktuell massiv gefährdet bist, denn das gleiche Risiko gilt ja auch für andere Bedingungen und Krebsarten und ist nun halt mal so. Die Aufnahme von Vitamin B 12 - so kenne ich es jedenfalls - wird ab Diagnosestellung durch Substitution mittels parenteraler Gabe (Spritze) gesichert. Das ist keine große Sache und kannst du selbst lernen (subkutan). In der Regel genügt eine Injektion alle 3 Monate; diese ist aber (m. E.!) wichtig, um einen Mangel, der oft erst sehr spät bemerkt wird und dann nicht selten irreversible Effekte bedingt hat (mehr dazu gerne per PN), von vorneherein zu verhindern - und es ist ja auch wirklich total einfach. Mach dir nicht so große Sorgen, das ist mein persönlicher Rat, geh regelmäßig zur Blutentnahme (das tust du vermutlich ohnehin) und nach Absprache auch zur Magenspiegelung im Rahmen der ohnehin empfohlenen Vorsorgecoloskopie (geht super zusammen!), dann hast du dein Ding getan. Alles Gute dafür, falls du Fragen hast: gerne per PN Grüße, Schleiereule