Zum Glück ist bei mir niemand so gemein, meine Größe zu messen. Man hat ja nichts davon, außer das man das Schrumpfen auch noch verarbeiten muss. Und für die Osteoporosetherapie brauchte mein Arzt auch noch nie die aktuelle Körpergröße (die Rippenserienfrakturen zu Beginn reichten aus). Kopf hoch für Euch und macht zukünftig besser einen großen Bogen, wenn Euch jemand vermessen möchte. Liebe Grüße Kerstin
Clödi, es ist tatsächlich bis vor wenigen Jahren so gewesen, dass die DXA-Messung (alle anderen Methoden sind nicht validiert!) nur bezahlt wurde, wenn eine Wirbelkörperfraktur vorlag, unabhängig vom Risiko für eine Osteoporose. Das fand ich schon immer total unsinnig, denn nach einer Fraktur ohne adäquates Trauma und bei bekannten Risiken (wer hat keine?) brauche ich die DXA eigentlich nicht mehr - my two pence. Vor ein paar Jahren wurde jedoch die Regelung "gelockert". Bei mehreren Risikofaktoren, insbesondere bei längerfristiger Cortisongabe, ist die DXA-Messung auf Kassenrechnung (Überweisung) möglich. Das ist auch bei dir aufgrund der RA und der langjährigen Therapie plus zusätzlichen Risikofaktoren und bei zumindest nicht ausgeschlossener Wirbelfraktur (formal V.a. Osteoporose) bei Rückenschmerzen der Fall. Die Begründung liegt beim behandelnden Arzt, dann sollte das kein Problem sein. Abgesehen davon empfinde ich das im Gegensatz zu anderen, mit der Gießkanne ausgekippten Untersuchungen in individuell anzupassenden Intervallen auch nicht als kostenintensive Untersuchung. Ich lasse meine alle 3-5 Jahre messen (formal Grenzbefund zur Osteoporose) und zahle das selbst, da ich seit vielen Jahren kein Cortison mehr nehme bzw. nur für 1-3 Tage vielleicht 1 x in 2 Jahren und dann auch keine hohe Dosis. Außerdem nehme ich Vitamin D und tue aktiv viel durch gezielte körperliche Maßnahmen (Muskeltraining, Sport). Die radiologische Praxis verlangt (zuletzt April 2023) unter 40 Euro und erstellt einen Befund inkl. Vergleich zum Vorbefund; für den günstigen Preis gibt es keine große Beratung, aber die braucht es ja auch nicht.....das Ergebnis reicht mir völlig.
Vielleicht hat die Praxis die Zusatzbezeichnung Osteologie.....dann darf sie Diagnostik und Therapie der Osteoporose umfassend durchführen.
Bei mir hatte kaum ein Arzt die Größe gemessen, aber ich hatte es selber bemerkt zb. wenn die länge bei den Hosen nicht mehr stimmig war, früher bei der "Voruntersuchung" für den Rheumatologen wurde ich schon mal nach der Körpergröße gefragt und da ich mir nicht mehr sicher war wieviel ich kleiner geworden war wurde nachgemessen. .
Ich glaube, dass (fast) alle Menschen im Alter schrumpfen - unabhängig von Cortison und/oder Osteoporose. Jedenfalls beobachte ich dieses Phänomen in meinem gesamten Bekanntenkreis und die sind eigentlich alle gesund. Meine Wenigkeit hat sich auch schon verkleinert, man vergisst dann gerne auch das Gewicht anzupassen...
Achjee, gute Besserung. Ich kenn es auch. Nachts 150 und gegen Mittag 100/56, und ganz ohne Blutdrucktabletten geht er so runter. Es geht auf den Sommer zu, und vielleicht liegts bei dir auch am Wetterumschwung.
Bei mir ist es genau umgekehrt und nichts hilft, Inge - hab jetzt mein drittes Blutdruckmedikament erfolglos durch...
Das war bei meinem Physiotherapeuten auch so, worauf er in die Reha ging und dort konnten sie ihn erfolgreich behandeln. Ich bin froh, dass mir mein Vater den zu niedrigen Blutdruck vererbt hat, auch wenn er manchmal lästig ist.
Da kannst du wirklich froh sein, Inge! Ich hab meinen hohen BD ebenfalls von meinem Vater geerbt. Lebensstilanpassung ist nicht mehr möglich: ich rauche und trinke nicht und hab kein Übergewicht - lediglich Sport kann ich nicht machen. Morgen hat mein Mann einen Termin bei unserem Doc zum Gesundheitscheck, dann geh ich einfach mit und frage mal, was ich noch machen kann. Danke für den Tipp mit der Reha!
Nichts zu danken! Ich drücke die Daumen, dass ein Arzt die zündende Idee hat, die deinen Blutdruck in seine Schranken weist.