Ich bin auch hyperaktiv. Kann eigentlich nur runterkommen, wenn es mir körperlich schlecht geht oder mithilfe von Medikamenten. Es gibt noch ne handvoll anderer Hilfen, die momentan schlecht greifen. Vermutlich weil es in meinem Kopf rattert... Heute bekomme ich nach über 4 Monaten Pause mal wieder "Herrenbesuch". Ich hoffe, es lenkt mich ab und ich kann mich etwas fallen lassen.
ADHS'ler sind anfällig für Suchterkrankungen bzw übermäßigen Konsum von was auch immer. Da passt deine Essstörung gut rein. Ich hoffe, dass dir das Medikinet helfen kann, einigermaßen klar und strukturiert durch den Tag zu kommen! Bei ADHS wird auch immer begleitende Psychotherapie bzw psychologische Begleitung empfohlen. Ich hätte mich gefreut, wenn mein Mann sein ADHS hätte behandeln lassen, aber die Einsicht hat er nach wie vor nicht und wir dürfen alle darunter leiden. Er hat jahrelang seine Unruhe mit Alkohol bekämpft, seit er in Rente ist, reicht ihm Schokolade. Und er isst auch viel, nur weiß ich nicht, wo er das alles lässt....Er frisst und ich nehme zu.... Meine Kinder haben so mit 15/16 Jahren beschlossen, keine Tabletten mehr zu nehmen. Mein Sohn sagt heute, er fühlte sich damals so fremdbestimmt und nicht als er selbst. Er behandelt sich jetzt seit Jahren selbst mit Cannabis, was aber den Nachteil hat, dass es träge macht. Und meine Tochter ist ein kleiner Putzteufel geworden. So kompensiert jeder seine Unruhe anders. Ich wünsche dir, dass du einen gesunden Umgang damit findest.
Ich habe es ja erst 4 Tage genommen, aber es hilft mir zb nur, wenn ich ausschließlich eine Sache mache und die ohne äußere Reize. Also zb daheim sticken. Oder in der Natur spazieren Bisher war es so, wenn ich wie Montag zb beim Probearbeiten bin, kann ich mich von äußeren Reizen null abschirmen. Das ballert ungefiltert auf mich ein. Und bin ich dann wie Montag mittags wieder zuhause, brauche ich Stunden um innerlich runter zu fahren. Sehr unangenehm. Raucht er das Cannabis? Ich wollte das auch mal testen. Wir haben in Essen sogar eine SHG zu dem Thema. Aber ich würde es nicht rauchen wollen. Mein Asthma reicht mir.
Ich spreche ja recht offen über das Thema. Daher erzähle ich jetzt einfach mal... Ich war dann gestern nach ein paar Monaten wieder mit einem Mann intim und muss leider sagen, das ich es körperlich nicht schaffe. Es tut mir in Hüfte, Becken, ISG und LWS schon während dessen und natürlich hinterher sehr weh. Andere Stellungen gehen zumindest mit dem gestrigen Mann nicht, da er nicht so gut ausgestattet ist und selbst Probleme mit dem Rücken hat. Jetzt ist das für den Moment nicht sehr schlimm, da ich eigentlich schon gerne Intimitäten innerhalb einer Partnerschaft mag. Er ist überhaupt nicht beziehungsfähig und ich auch eh nicht verliebt. Aber für die Zukunft, wenn ich mich mal verlieben sollte, wäre es schlimm, wenn ich nicht mehr intim sein könnte. Also, jetzt zu verzichten ist völlig ok. Aber langfristig oder für immer?
Ich lebe. Komme nur nicht dazu zu lesen, geschweige denn zu schreiben. Es ist viel los bei mir. Aber auch viel positiver Stress.
Ich habe heute nach 17 Jahren, die ich dort User war, ein Forum verlassen. Ich denke, wenn ich mir die Wunden fertig geleckt habe, dann kommt endlich etwas Ruhe in meine Seele. Vllt schaffe ich es, hier mehr aktiv zu sein. Hauptsächlich möchte ich aber noch mehr an die Luft und noch mehr handarbeiten Mehr vom Guten für die Seele. Am kommenden Freitag habe ich ein Vorgespräch im Krankenhaus, in der Dysplasiesprechstunde. Ich habe ja seit 2019 einen auffälligen PAP Wert und bin HPV positiv. 2 Kolposkopien mit Ausstanzungen bereits gehabt. Es hat sich mittlerweile eine Papillomatose entwickelt und ich habe seitetlich3en Jahren eine Eisenmangelanämie. Die Gebärmutter samt Gebärmutterhals müssen raus. Ggf auch noch mehr. Die Indikation zur OP habe ich seit 2019, aber ich hatte immer große Angst vor der Sache. Mache das jetzt. Seit der Magenverkleinerung kann mein Körper noch schlechter Eisen aufnehmen und ich hatte schon Probleme mit dem Kreislauf. Inkl RTW. Ich hoffe, es geht alles gut.
Flocke,nachdem ich hier mitbekommen habe,dass deine Mens dich auch immer ordentlich beutelt......wirst du ,diese OP nicht bereuen ! Die 1. Woche ist nicht soooo schön ,aber dann geht's .......halt dich an die Schonung und mach nicht zu schnell zu viel. Alles Gute ,du schaffst auch das !
Ich habe beides bereits im März 2003 rausmachen lassen (hatte viele Myome und dadurch starke Blutungen), damals habe ich gesagt, dass es die beste OP meines Lebens war. Ich fand die Zeit danach nicht schlimm, man sollte sich drei Wochen schonen, das tat auch mal gut. Du hast jetzt so viel geschafft, da schaffst du das auch noch!
Danke @Sinela Das höre ich von allen Frauen wo ich es erzähle, und vermutlich werde ich mich ärgern, es nicht schon viel früher gemacht zu haben.
So. Heute war der Kontrolltermin beim Psychiater nach Start mit Medikinet. Ich habe schlechte Nachrichten. Ich darf aufgrund meiner Probleme mit plötzlich sehr niedrigen Blutdruck und der Mitralklappeninsuffizienz kein anderes klassisches ADHS Medikament nehmen. Er schlug dann vor, wegen meiner extremen Probleme mit Gewaltphantasien (um meine Impulse kontrollieren zu können), Elontril zu testen. Ich müsse dafür aber das Citalopram sofort weglassen oder zumindest kurze Zeit später. Dem steht aber entgegen, das sowohl Citalopram als auch Elontril aufgrund meines Rheuma-Basismedikament zu Tachykardien führen können. Wg der schweren möglichen NW gehe ich seit fast 10 Jahren alle 3 Monate zum EKG. Citalopram auf 40 mg steigern erhöht das Risiko einer Tachykardie. Das Rheuma-Medikament (Quensyl) zu wechseln, kommt für mich überhaupt nicht in Frage. MTX verschlimmert meine Akne inversa und andere Biologika gehen mit großen potenziellen NW einher. Ich will keine Experimente. Ich habe um ein Notfall-Medikament gebeten wg meiner Impulskontrolle und rasender Gedanken. In den letzten Wochen hatte ich ein paar Mal Tilidin 100 mg genommen um „normal“ zu sein. Aber keine Lösung für längere Zeit… Lorazepam 1 mg hat er mir auf Nachfrage verordnet. Zum ersten Mal in meinem Leben. Ja, es macht abhängig bei regelmäßiger Einnahme. Ich versuche ja immer, meine Umstände, meinen Alltag so zu gestalten, das ich nicht so gefordert oder gar getriggert bin. Das ist gerade schwer, denn ich habe demnächst ja die OP. Totale Hysterkektomie. Da ich gerade Besuch habe, habe ich eine ½ Tablette gerade genommen. Merke noch nichts. Liegt aber am Sleeve. Hatte kurz zuvor etwas gegessen. Dann dauert die Aufnahme ungleich länger. Tja, schöne Kacke. Ich bin sehr müde.
Wie wäre ein Versuch mit Cannabis? Oder geht das nicht bei deinen vielfältigen Problemen? Mein Sohn konsumiert schon seit ein paar Jahren und er sagt, das hilft ihm. Das Medikinet hat er vor etwas über 10 Jahren abgesetzt, damit hat er sich nicht wohlgefühlt. Was die OP angeht, die hatte ich vor 13 Jahren und ich würde das auch immer wieder so machen. Bei mir wurde die OP vaginal gemacht, da habe ich nicht mal eine Narbe. Schmerzen hatte ich die ersten 2 Tage, als dann die Tamponade raus war, ging es mir dann schlagartig gut. Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg!
Raucht er das? Oder wie funktioniert das? Schon morgens oder eher späten Nachmittagzum runterkommen? Sitzt das Teil so wie ein OB oder weiter oben? Lese ich zum 1. Mal. Blutet man so stark? Ich kenne das von einer Nasen OP 2008. Da waren die Dinger, 2 je Nasenloch, in den Nebenhöhlen. Also schön tief.
@Maggy63 Ich erinnere mich gaaaanz vage, das wir schon mal über die Vapes schrieben Teuer die Dinger. Aber ich habe jemanden im Viertel, der das Zeuch raucht wg seines Krebs. Den haue ich mal an. Erst testen, dann dem Rheumatologen oder Psychiater erzählen. Gibt's ja auch in speziellen Fällen auf Kasse....
Meistens raucht er. Und weil er den ganzen Tag arbeitslos Zuhause rumhockt, ist die Tageszeit egal. Es steht auch immer noch der Verdacht auf Asperger im Raum, aber da habe ich jetzt eine Adresse bekommen, wo er einen Termin machen kann wg Diagnostik. Die Tamponade war ein ellenlanger Streifen Mullbinde. Als die rausgezogen wurde, dachte ich, es nimmt überhaupt kein Ende.... Ich weiß nicht, ob das immer so gemacht wird, bei mir musste ja im Unterbauch alles angehoben und neu fixiert werden, möglich dass es als Stütze oder sowas gedacht war. Ich glaube, das spielt keine Rolle. Wichtig ist - und das wird im Vorfeld geklärt, ob man Probleme mit Inkontinenz hat. Wieso und warum hab ich aber mittlerweile vergessen. Ich musste vor der OP zur Urogenitaluntersuchung da wurde dann ein Stresstest der Blase gemacht und weil alles gut funktioniert hat, war der Ablauf der OP dann auch kein Problem.