Meine Tochter zu Teeniezeiten auf die Frage nach einer Tüte: nein danke, ich rauche nicht mehr. Viele haben das erst nicht kapiert, da war Cannabis ja noch nicht so Thema wie heute.
Ich hab schon die Duschbürste genommen. Nen Gefrierbeutel über die Borsten gezogen und los geht's... Diese Bürsten sind ja meistens ergonomisch geformt, da kommt man gut überall hin, mit dem Teigschaber stell ich mir das schwierig vor. Und wenn dann der nächste Kuchen einen Hauch von Voltaren hat...mmmh, lecker!
Der Erlkönig auf Kätzisch.....Erlkönig für Katzen Wer schreitet so spät noch zum Küchentisch, Es ist der Kater, er riecht den Fisch, er riecht "den Fisch für das Weihnachtsfest, in seinem Lauch-Karottennest. "Mein Fisch, was bist Du von großem Gewicht! Wieso liegst du denn im Kühlschrank nicht? Im Kühlschrank bei Sahne und Mandelschaum?" Dem Kater deucht es wie ein Traum. "Du lieber Fisch, komm her zu mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit Dir; komm saftig Tier, sei nicht so stumm, ich kick dich ein bißchen im Viereck herum!" "Mein Kater, mein Kater halt ein, halt ein, ich soll doch das Weihnachtsessen sein!" "Nur ruhig, immer ruhig, mein Fisch, jetzt springen wir erstmal gemeinsam vom Tisch! Und dann, feiner Knabe, soll dir nicht graun, dann darfst Du mein Bäuchlein von innen beschauen! Mein Bäuchlein und den gemütlichen Darm - dort bist du sicher, dort hast du es warm!" "Mein Kater, mein Kater so stell dir doch vor, die langen Gesichter, das Jammern im Chor!" "Ich will dich, mich reizt deine fette Gestalt, und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" "Mein Kater, mein Kater, so hör doch zuletzt, bekamst du nie Prügel, dann bekommst du sie jetzt!" Der Kater schmauset und schlinget geschwind. Die Haare zerraufen sich Mutter und Kind: "Wo ist unser Festmahl , o Jammer und Not!" Der Kater weist grinsend auf Butter und Brot... (aus: Goethe für Katzen - von Sabine Hübner)