Wieder einmal die Nacht mit wenig Schlaf verbracht. Dazu kommt ich habe Urlaub. Was macht man dagegen? Für Tipps bin ich dankbar. Das Problem habe ich seit meiner Kindheit. Bei der Reha hatte ich es mit angegeben. Da gab es dafür ein Vortrag gegen Schlafapnoe, das ist nicht mein Problem.
Ich kenne schlaflose Nächte und habe mich auf opipramol ein antidepressiva einstellen lassen. Damit ich immer gut schlafen kann. Mir hilft es sehr Am Anfang kann auch autogenes Training oder eine Entspannungsmethode helfen. Alles Gute
Ich hatte - nach einem Vorfall mit Jugendlichen - gegen Mitternacht eine Blutdruckkrise und war dann 4 Stunden wach, obwohl ich den Blutdruck mit Nifedipin wieder hingekriegt hab. Für solche Fälle hab ich Diazepam, da nehm ich eine viertel Tablette, weils fürs Herz auch nicht gut ist, wenn ich stundenlang liege und mich hochschaukle und nicht mehr in den Schlaf finde.
@Schnatter_design Was glaubst du denn woran es bei dir liegt ,dass du nicht schlafen kannst ? Bei mir geht zB der Blutdruck Nachts nicht runter ......eine Hilfe für mich war es sämmtliche Mediengeräte aus dem Schlafzimmer zu entfernen......mindestens 2 Std vor dem Schlafen kein TV,kein Kaffee nach 15 Uhr 30 und Dehnübungen sowie die Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen. Gutes Schlafklima ist klar. Ich habe von meiner HÄ als Anker Zopiclon Puren 7,5mg,das nehme ich aber erst wenn es mal wieder mehrere Nächte hintereinander nicht klappt. Mittlerweile reicht dann 1/2 Tbl. und ich komme auf 4 Std Schlaf am Stück. Was ich nicht mehr mache,mich herumwälzen......ich stehe recht schnell auf,geh auf den Balkon oder sonstwo hin,bis mir kalt wird und kuschel mich dann ins warme Bett......oder ich lese.....aber ich setze mich nicht mehr unter Druck,das ich unbedingt so und so viel Schlaf benötige. Aber da ist sicherlich ein großer Vorteil,das ich nicht mehr berufstätig bin.Ich kann mir also die ein oder andere Hirnebbe am Tag durch zu wenig Schlaf erlauben.
Ähnlich mach ichs auch. Ich bin ja immer in der Wolfsstunde wach, also 2:00 bis 4:00, seit ich Kortison nehme. Ich gurke seit 8 Jahren damit rum. Das sollte eigentlich irgendwie die Erklärung sein. Sowas gibts also. Die Geschichte mit Elektro-Einfluss hab ich auch durch. Ebenso Wasseradern. Hab alle Räume unsres Hauses schon beschlafen. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass ich Non-Dipper bin, wie Katjes auch. Also tags hab ich niedrigen Bludruck (100/60), nachts geht er hoch auf 150, aber Puls geht runter unter 50. Das alles stört den Schlaf auch und wegen der Störung des Blutdruckes kann ich keinen Senker nehmen, sons gehts tags in den Keller. Und Betablocker geht auch nicht, sonst geht der Puls auch runter, dann bräuchte ich nen Schrittmacher. Also alles kompliziert, deshalb ist Beruhigungsmittel Diazepam fürn Notfall, also alle paar Wochen bei vorheriger nervlicher Belastung. Im Normal-Alltag nehme ich zur Vorbeugung abends Pascoflair, Neurexan, und manchmal Bachblüten Rescue.
Hallo Ohje, das Problem besteht schon eine laaange Zeit bei Dir ... *hm* Bei mir begann die Schlafstörung als junge Mutter, als mein Erstgeborener zu früh das "Licht der Welt" erblickte. Ab diesem Zeitpunkt war ich gefordert, ein paar Monate den Kleinen im 2-Stunden-Rhythmus zu stillen bzw. wurde der Kleine zunächst mal über eine Sonde ernährt. Als sich im Laufe der Zeit, der Tag- und Nacht-Rhythmus normalisierte, merkte ich, dass ich sozusagen weniger Schlaf benötigte und ich war froh darüber, dass ich dennoch genug Kraft hatte um mich um mein Tagwerk kümmern zu können. Mein Erstgeborener bekam noch Geschwister und an genug Schlaf war längere Zeit nicht zu denken. Naja, und als die Kids ihr Elternhaus verließen, zeigte sich deutlicher eine Schlafstörung. Mit Melisse-Tee, Tiefen-Entspannungsmusik, und manchmal mit etwas Melatonin, konnte ich die verkürzten Schlafphasen etwas ausgleichen bzw. hatte ich zusätzliche nächtl. Ruhe-Phasen. Als ich bezüglich einer Schilddrüsen-Unterfunktion regelmäßige Termine beim Endokrinologen hatte, erwähnte ich mein Schlaf-Problem. Es wurde zwar im Befund vermerkt, doch eine Behandlungs-Empfehlung erfolgte keine. Später, als ich meinen Hausarzt darauf ansprach, ob er mir ein Schlafmittel verordnen könnte, erhielt ich eine Absage! (Eine Diskussion darüber ersparte ich mir, denn er wusste ja Bescheid, dass es in meinem Fall schwierig ist, Medikamente zu verabreichen). Aktuell verwende ich weiterhin einen Mini-MP3-Player (nähe Kopfkissen) mit Tiefen-Entspannungsmusik und manchmal 1 Tasse Teekanne-Tee mit 1 mg Melatonin (schon im Teebeutel zugeführt). Ansonsten habe ich mich mit "dem Zustand" längst abgefunden ... Alles Gute für Dich ...
Nur so ein Gedanke - chronische Krankheiten bedeuten negativen Streß , dieser Streß verbraucht große Mengen Magnesium. Dieses wiederum wird für den Schlafprozess benötigt.... vielleicht ist das ein Ansatz für den einen oder anderen.
Ich nehme auch schon Magnesium,ich meine es stößt die Müdigkeit etwas an. Ich kann ich sehr gut einschlafen,bin aber nach 5-10 Minuten wieder wach und dann dauerts.....nach einem evt. Grund wird jetzt Anfang Dezember im Schlaflabor gesucht.
Ich schlafe zum Glück - von wenigen Ausnahmen abgesehen - sehr gut und bin da sowas von dankbar dafür. Wenn ich ins Bett gehe, bin ich immer glockenhellwach, aber ich habe meine Rituale wie beten, dann weiß mein Gehirn "okay, jetzt ist Schlafenszeit". Dann lege ich mich in meine Lieblingseinschlafposition und fokussiere mich auf das dritte Auge und denke nichts mehr. Da schlafe ich dann - meistens - sehr schnell ein.
Ich lese, dann ebenfalls passende Position, kurze Entspannung und ebenfalls drittes Auge.... dann kommen kurze wirre Gedanen, die keinen Sinn ergeben, und gegen 2:00 wache ich auf, wobei meine Beine innerlich vibrieren. Das wars dann für die nächsten 2 Stunden. Aber mich regts normal nicht auf, ich lieg dann halt rum.
Das mit dem rumliegen mache ich auch, wenn ich nicht gleich einschlafen kann. Ganz entspannt, denn dann ruht sich mein Körper auch aus. Und manchmal denke ich "oh man, du bist wieder glockenhellwach" - und schlafe ein.
Das richtet sich nach der Ursache, würde ich sagen. Hast du Probleme beim Einschlafen oder eher mit dem Durchschlafen? Du sagst, das Problem besteht seit der Kindheit. Wie hat sich das denn genau geäußert? Wurdest du zu Zeit X ins Bett gebracht, obwohl du erst zu Zeit Y müde wurdest? Oder bist du nachts wach geworden und konntest dann nicht wieder einschlafen (Träume, Angst,...)?
Ich lese auch häufig Abends vor dem schlafen gehen und mit einschlafen klappt es im Allgemeinen gut, nur leider häufig nach dem WC Gang in der Nacht kann ich sehr schlecht oder auch manchmal gar nicht mehr einschlafen. Häufig höre ich Göga auch lauf schnaufen und meine Ohrropads versagen dann auch.
Ich habe auch schon länger Probleme beim durchschlafen. Einige Zeit war es echt gut, aber mittlerweile schlafe ich keine Nacht mehr durch. Vorgestern war um 1.30 die Nacht vorbei. Und leider geht der Schlafmangel auf die Psyche. Macht also pingpong .Die Sehnen meckern.Druck auf der Brust. Rotes Gesicht. Mein Rheimadoc hat mir nun Trima..... Tropfen verschrieben. Die Hoffnung hab ich . Bin noch dabei es auszuprobieren
Trima... ist das Trimipramin? Wird das immer genommen? Ich hab mal Doxepin verordnet bekommen, und zwar eine Minidosis von 5 mg. Ich nehms immernoch, weils die Muskeln entspannen soll. Aber Schlafstörungen hab ich trotzdem.
Ja ist es. Ich habe Tropfen bekommen weil die besser zu dosieren sind. Im Moment habe ich mit 2 begonnen. Viel besser schlafen tu ich bisher nicht. Aber die Anspannung ist geringer. Ich sollte höchstens bis 5 Tropfen gehen. Aussage des Arztes war Probieren Sie es. Sie können jederzeit wieder aufhören. Also vermute ich man kann es auch "spontan " nehmen. 30 Minuten bevor ich schlafen gehe. Ich bleibe dran.
Doch ich bin da. Wieder eine Nacht mit wenig Schlaf. Ich brauche lange bis ich einschlafe und dann werde ich nachts wach und kann nicht mehr einschlafen. Im Schlafzimmer habe ich nur mein Handy,, der mich morgens wecken soll. Eine Wasserader haben wir höchstwahrscheinlich, denn wir wohnen am Wald und da fließt ein Bach. In einen anderen Raum schlafen funktioniert nicht, wir haben nur 2 Zimmer.
Ich habe seit der Geburt meiner Tochter Schlafstörungen. ADHS-Kind, mittlerweile 34 Jahre alt. Ich nehme seit einigen Jahren Amitriptylin, einerseits wg der Fibro und andererseits für den Schlaf. Wenn das nicht reicht, nehme ich noch Melatoninspray dazu. Manchmal hilft das aber auch nicht. Manchmal denke ich, wenn ich ne Minidosis Diazepam hätte, könnte die helfen, aber meine Mutter war bis zu ihrem Lebensende abhängig davon und deshalb will ich das eigentlich nicht im Haus haben. Ich hab mir angewöhnt, vorm Schlafen noch ein kleines Spiel zu daddeln, bis ich merke, dass es genug ist. Gottseidank kann ich ja ausschlafen, da ist es egal, wie spät es wird. Wobei ich tatsächlich trotzdem einigermaßen feste Zeiten habe. Die sind halt nicht mit jedermann kompatibel, aber als Rentner kann ich mir den Tag ja selbst planen. Was mir auch schon geholfen hat, ist Ingwertee mit Honig. Oder eine kleine Portion Cannabis. Aber jeden Tag mag ich das auch nicht und im Normalfall komm ich mit dem Amitriptylin gut zurecht. @Schnatter_design Warst du schon mal im Schlaflabor? Wenn nicht, würde ich dir das ans Herz legen. Da können oft die Ursachen dingfest gemacht werden. Restless legs zum Beispiel.