Ich hatte mal ein männliches Widder-Kaninchen vom Tierschutz, der war wie ein Hund. Verstand Befehle und führte sie aus. Er brachte Spielzeug, wartete vor der Badezimmertür, bis ich wieder raus kam, und ging in seinen Käfig wenn er Ruhe haben wollte, oder sein Geschäft verrichtete. Es war aber lebensgefährlich, seinen Käfig sauberzumachen, wenn er drinnen war. Meine kleine unsichere Töle hat heute auf dem Spaziergang seinen "Therapiehund" getroffen. Ein Ridgeback, der sich total unbeeindruckt von seinem Gekläffe zeigte. Da war mein Schisser so baff, dass er sich ran getraut hat und den Riesenhund beschnupperte. Ich stand mit Gänsehaut dabei und war total überrascht. Dann gingen beide miteinander spazieren.....
Und die vermissen da echt keine Wiese? Ich frage nur so doof, weil ich mir das bei Hasen nicht vorstellen kann. Meine Bekannte hat auch gesagt, das sich ihr Hase pudelwohl fühlt und sogar Treppen rauf und runter hoppelt.
Weiss ich nicht, denn ich hatte die Tiere nur bis zur Vermittlung, und die waren immer mit Kuscheleinheiten zufrieden. Sie durften aber bei mir im Zimmer zeitweise rumhoppeln. Und was jemand nicht kennt, vermisst er nicht. Ich wollte ursprünglich draußen auf dem Rasen ein Gehege mit Unterschlupf machen, aber durfte ich vom Tierschutzverein nicht, weil die Kaninchen sich sogar unter 20 cm Steinen bzw. Fundament drunter durchbuddeln und ausbrechen.
Das stimmt. Ist ja bei Wohnungskatzen auch so. Zumindest bei den meisten Wohnungskatzen, die noch niemals draußen waren und die Eltern auch nicht. Wobei ich mir da auch nicht so sicher bin.
Ja, da gehen die Meinungen auseinander. Wie auch bei Zoo-Tieren, oder Reitpferden, Aquariumfischen und Schnecken im Terrarium usw... Aber auch wir würden sicherlich gerne anders leben.
Unsere Kaninchen haben ein eigenes Zimmer inklusive Diele, futtern Wiese die wir selbst sammeln und gehen aufs Katzenklo. Die Teppiche sind da wegen Muckels empfindlicher Pfoten. Sie sind super zahm und lieb. Sie leben nicht im Käfig und dürfen sich frei bewegen. Wir haben das Kaninchenzimmer anstelle eines Kinderzimmers...weil...ihr wisst schon Kinder nicht möglich sind Wir lieben unsere Tiere.
Ich habe gerade gesehen, dass der Bauer gestern das Getreidefeld gemäht hat. Also werde ich wohl nicht mehr das Reh mit Kitz sehen, die mussten sich eine andere Wohnhöhle suchen. Schade.
Unsere Anni (10 Jahre) hat vor einer Woche schleimigen Kot verloren, ein paar Tropfen, der größte so groß wie ein Fingerabdruck. Montag zur TÄ, untersucht, sie hat nix, wahrscheinlich nur was falsches gefressen, eine Lotion mitgegeben, wovon sie einen Tropfen ins Maul bekommen soll, sollte das nochmal auftreten. Aufgetreten ist es letzten Freitag und zwar im Bett. Nicht schön, Betten überzogen, SA morgen zum Tierarzt, der Wochenenddienst hatte. Anni hat Zahnstein und eine Zahnfleischentzündung und Fieber, 39,5 Grad. Spritze bekommen mit Antibiotika und Schmerzmittel. Ab heute Antibiotika in Tablettenform für eine Woche. Nächste Woche Termin zur Zahnsteinentfernung. Heute morgen die bisherige TÄ informiert und ihr gesagt, dass sie zumindest die Zahnfleischentzündung und den Zahnstein hätte feststellen können. Lapidare Antwort auf meinen Hinweis, dass wir bei dem anderen TA bleiben. Anni geht es schon besser und ich habe Leberwurst aus dem Kühlschrank geholt, womit sie später die Tablette bekommt. Ich bin stinksauer auf die TÄ.
Da kann ich Dich gut verstehen, liebe @Katzenmutti Gute Besserung für Deine liebe Fellnase wünscht Mizi