Oh, mein "Level" wo sich Prednisolon überhaupt hilfreich bei mir auswirkt liegt derzeit bei 12,5 mg. Es ist bekannt, dass ich seit früher Kindheit wegen heftigen, allergischen Problemen, welche sich chronisch an Haut und Lunge bemerkbar machten, Cortison injiziert erhielt. Auch im Jugendalter immer wieder mal Cortison-Injektionen benötigte - wegen Atemnotproblemen - und später als Erwachsene deswegen auch Depot-Injektionen erhielt. Nun im Laufe der Zeit zeigten sich bereits meine Leberwerte auffällig. Daher wurde mir nahegelegt darauf zu achten, Cortison nur in dringend notwendigen Situationen - z.B. bei massiven allerg. Problemen - oder einem heftigen rheum. Schub, einzunehmen.
Tja, das ist bedauerlich liebe Mizi. Wie bei vielen Medikamenten bedarf es einer Nutzen-Risiko-Abwägung. Bezüglich bisheriger Cortison-Einnahme bin ich der Überzeugung, dass sich dadurch meine Lebensqualität verbesserte. Allerdings kann es sein, dass sich dadurch meine Lebenserwartung verkürzt. (Diesbezüglich können ohnehin auch die Autoimmunerkrankungen beitragen ...) *ist okay für mich*
Hallo @sentens, kann dich sehr gut verstehen! „Add live to your years, not years to your live“ nennt man diese Einstellung auch. Grüße Thea
Ja, liebe @sentens. Ich habe das gleiche Problem. Aber ohne Biological geht's bei mir steil bergab. Also bleibt es. Meine Ärzte schauen sich immer gut meine Leberwerte an. Manche flippen aus dabei, andere sind total entspannt.
Na da hast auch schon so einige Reaktionen ärztlicherseits erlebt, liebe Mizi ... Ein entspannter Gesichtsausdruck bei Ärzten ist mir jedenfalls wesentlich lieber, als ein verzweifelter und resignierter. Doch natürlich hat auch ein solcher eine Berechtigung, wenn es Gründe dafür gab. In einer solchen "Gesprächssituation" versuche ich mein Bestes um die negative Stimmung zu "entschärfen", denn bei so einem Anblick, verspüre ich ein intensives Mitgefühl für den Arzt und bedauere sehr, dass er wegen mir sozusagen "große Mühe" hatte. Naja, dies wird sich hoffentlich in so einem Ausmaß nicht mehr wiederholen. Dir alles Gute weiterhin, liebe Mizi ...
Wie geht es Euch inzwischen? Bei mir wird es langsam besser. Liegt aber vielleicht auch am vielen Regenwetter
Ja fein Mizi, dass es sich bei Dir besserte. Heute hatte ich wieder ein Antihistaminkia eingenommen - auch mal die vergangenen Tage. Es sind noch Gräser- und Kräuterpollen unterwegs. Bezüglich Pollenbelastung empfinde ich die allerg. Symptome jedenfalls erträglicher als im Frühjahr. Beste Wünsche für Dich, Mizi .......
Wie geht's Euch denn inzwischen? Mir machen die Gräserpollen wieder mehr zu schaffen. Dauerhaft verstopfte Nase und Augenjucken. Es nervt!
Naja ... die Pollenallergie-Symptome geschehen bei mir jährlich von Ende Jänner bis Ende Oktober, deshalb sind mir die allerg. Symptome - mal mehr, mal weniger - sehr vertraut. Derzeit setzen mir allerdings verstärkt die Mückenstiche im Freien zu, d.h. ich benötige doppelte Menge Antihistaminika und cortisonhaltige Cremes um die massiven (großflächigen) Schwellungen reduzieren zu können. Bezüglich der Gefahr von Wespenstichen erhielt ich neulich ein Rezept für 2 Epi-Pen (Adrenalin). Hmja, kann Dich gut verstehen, liebe Mizi ... ist schon unangenehm ... Baldige Besserung wünsch ich Dir ...