GdB Antrag jetzt zu spät?

Dieses Thema im Forum "Schwerbehinderung" wurde erstellt von Clödi, 18. Februar 2024.

  1. Schleiereule

    Schleiereule Bekanntes Mitglied

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    Manoul,

    du hast in der Sache Recht: es geht um Einschränkungen, die nicht immer aus der reinen Auflistung der Diagnosen hervorgehen.
    So kann z. B. ein KHK-Patient nach und unter erfolgreicher Behandlung null konkrete, ein anderer wegen eingetretener struktureller Schäden (Stichwort Herzinsuffizienz) jedoch deutliche Einschränkungen haben. 2. Beispiel: ein Patient mit einer akuten Leukämie bekommt üblicherweise mit Recht GdB 100, nach Heilung bleibt dieser aufgrund der gleichen Diagnose nicht erhalten - korrekterweise. Evtl. Schäden werden neu bewertet.

    Widersprechen (und das ist überhaupt nicht böse gemeint) möchte ich dir bei der Einschätzung der ärztlichen Rolle.
    Es ist keineswegs so, dass Ärzte ihre Erfolge (stolz) präsentieren möchten, sondern schlicht oft nicht genügend involviert sind und - ja, das ist definitiv so und hat Gründe... - sich ebenso häufig einfach wenig "reinhängen", wenn jemand einen GdB beantragt.
    Verallgemeinern möchte ich das aber nicht.
    Es ist durchaus möglich (eigener Einblick), dass Ärzte die realen Einschränkungen in ein paar Sätzen griffig darstellen und zudem begründen, warum sie der Ansicht sind, dass jemandem ein GdB bzw. ein Merkzeichen definitiv zukommen sollte - inkl. Erfolg, auch im Widerspruch!
    Vielleicht nebenbei als Denkanstoß: auch das ist eine mehr oder weniger freiwillige zusätzliche Leistung, die ein Arzt kurz und knapp oder auch engagiert oder eben gar nicht erbringen kann und die in den beiden ersten Fällen Zeit und Ressourcen kostet, aber gleichzeitig (so der Arzt keine Attestgebühr verlangt, die oft niedrig genug ist) von niemandem adäquat vergütet wird.

    Natürlich muss man in gewisser Weise "strategisch" denken; ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass die Versorgungsämter eine "Filterfunktion" zu erfüllen haben.
    Es ist (und das ist eine reale Erfahrung, kein Scherz!) mittlerweile eine Art Volkssport geworden, für jeden Kinkerlitz gefühlt einen Anspruch auf die Anerkennung einer Behinderung ("Prozente" mit dem Zweck der Nutzung von Vorteilen; eigentlich dient der GdB dem Ausgleich von Nachteilen....) zu haben, und das sorgt erstens für Überlastungen und Bearbeitungsstau, zweitens für Inflation des Begriffs "Behinderung" und damit auch indirekt für einen "Wertverlust".
    Clödi hatte ja jahrelang gar keinen Antrag gestellt und sich das sicher auch gut überlegt; das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe auch bis heute keinen Antrag gestellt, weil ich dazu keinen Anlass sehe und meine Einschränkungen sich in engen und nicht lebensrelevanten Grenzen halten. Wer ist schon vollkommen unversehrt?

    Das nur zum Verständnis. Die Gemengelage ist nicht ganz trivial, und die Bearbeitung ist es eben auch nicht immer - zumal in Abwesenheit und Unkenntnis der Personen, um die es geht.
    Ich bin wirklich dafür, dass die Personen, die einen Nachteilsausgleich brauchen, auch den passenden bekommen. Vollkommene Gerechtigkeit wird und kann es m. E. aus rein prozessbedingten Gründen nicht geben, und ich habe selbst auch schon geflucht über die unzureichende Würdigung bestimmter Umstände.
    Entscheidend ist aber für meine Begriffe, gut begründete Ansprüche auch konsequent zu verfolgen.

    Das ist erst in zweiter Linie eine Aufgabe, die den Ärzten zukommt, und das auch eher unterstützend als proaktiv.

    Gruß :)
     
    #21 25. Mai 2024
    Zuletzt bearbeitet: 25. Mai 2024
  2. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Ich habe mir seit gestern einige Gedanken gemacht und viel nachgelesen, unter anderem Begründungen aus Urteilen des Sozialgerichtes, warum eine Person GdB 50 bekommt oder eben nicht. Da bekommt man eine ungefähre Vorstellung von den diversen Erkrankungen und Einschränkungen der jeweiligen Person.

    Wenn ich dann meine eigenen Einschränkungen im Vergleich dazu bewerte, komme ich zu dem Schluss, dass es für GdB 50 ziemlich wahrscheinlich nicht reicht. Ein Widerspruch führt eventuell noch zu GdB 40, was für mich aber keinen großen Unterschied bedeuten würde.

    Ich sammle ja keine Trophäen, sondern will meine Lage möglichst realistisch einschätzen und muss den Widerspruch auch sinnvoll begründen können. Eine Sache gäbe es da, aber wie schon gesagt, für GdB 50 eher zu wenig.

    Sollte eine Verschlechterung eintreten, was bestenfalls überhaupt nicht passiert :), kann man immer noch einen neuen Antrag stellen

    Vielen Dank für eure Gedanken und Ausführungen, die mir auch geholfen haben!
     
  3. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Du wirfst hier Widerspruch und Klage in einen Topf - das möchte ich so nicht stehen lassen, weil es unerfahrene User von einem Widerspruch abhalten könnte.

    Den Widerspruch kann man innerhalb der gesetzten Frist einlegen und darüber wird zeitnah entschieden. Wenn man mit dem Ergebnis nicht einverstanden ist, kann man nach ein paar Monaten einen neuen Versuch starten und einen Antrag auf Höherstufung stellen.
    Der Widerspruch erfolgt schriftlich und geht nicht über das Sozialgericht.

    Ob man Klage einreicht oder einfach ein paar Monate abwartet und einen neuen Antrag stellt, ist eine Sache, die man gut überlegen sollte.

    Klagen vor dem Sozialgericht dauern ewig und bringen leider auch nicht immer das gewünschte Ergebnis. In dieser Zeit könnte man theoretisch und praktisch auch etliche neue Anträge stellen.
     
  4. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

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    Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall Widerspruch einlegen.
    Beim Erstantrag wird erfahrungsgemäß erst mal gedeckelt, nach dem Motto: wenn er/sie sich nicht beschwert, haben wir ihn/sie schön billig abgespeist. Viele Menschen machen dann auch nichts mehr und das ist gewollt.

    Ich hab ebenfalls mit GdB 30 angefangen und sofort Widerspruch eingelegt. Daraufhin bekam ich 70+G, auf zwei Jahre befristet. Nach der erneuten Kontrolle erhielt ich 90+G+B - sogar unbefristet. Allein der Lupus wurde auf einmal mit 70 Einzel-GdB bewertet, obwohl sich mein Zustand diesbezüglich gar nicht verschlechtert hatte, sondern (durch Therapie) eher verbessert. Das war vor 10 Jahren, ich denke jedoch, dass es immer noch so läuft...
    Geklagt hätte ich nicht, sondern eher einen Neuantrag gestellt bei Nichterfolg. Denn Klagen dauert ewig, wie bereits Maggy über mir schrieb.
     
  5. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    @mondbein Das sehe ich genauso. Ich würde doch auch nichts verschenken, worauf ich nen Anspruch hätte.
    Ich hatte auch erst nur 30, das scheint die magische Grenze zu sein. Nach Widerspruch dann 50.
    Aktuell hab ich diverse Merkzeichen beantragt, mal schauen, was dabei rauskommt.
     
  6. Manoul

    Manoul Bekanntes Mitglied

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    Stimmt Maggy, das war misverständlich und du hast vollkommen Recht.

    LG Manoul ;)
     
  7. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Woher weißt du das denn, @mondbein?
    In meinem Bescheid steht nur der Gesamt GdB und dann stehen da noch die drei anerkannten Diagnosen (ohne Einzelwerte).

    Da steht auch keine Rheumatoide Arthritis, sondern "Funktionseinschränkung durch entzündliche Gelenkveränderungen", was wohl die RA und die Versteifung im unteren Sprunggelenk insgesamt abdecken soll.

    Darunter stehen dann noch drei Dinge, die nicht anerkannt wurden, weil "sie keinen Grad der Behinderung von 10 erreichen".
     
  8. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

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    Mein Bescheid ist von 2011, da stehen die Einzel-GdB auf dem Papier. 2014 hatte ich Darmkrebs, da kamen die Sozialberater ans Bett und wollten mit mir einen Antrag stellen. Die hab ich direkt wieder weggeschickt, weil ich mit 90+G+B meiner Meinung nach bestens ausgestattet war und bin - und es hätte garantiert eine Befristung gegeben...
     

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  9. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    @mondbein
    rein interessehalber, falls die Frage nicht zu persönlich ist, das Merkzeichen B als Ergänzung aufgrund des G oder wegen noch einer anderen Diagnose?
     
  10. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Jep, 5 Jahre "Verlauf und Heilungsbewährung" Daher eine kluge Entscheidung.
     
  11. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

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    Ich weiß nicht, warum ich das bekommen habe, beantragt hatte ich es nicht. Es war sowieso viel falsch, ich hab zum Beispiel gar keine Depression, dafür jedoch eine wirklich schlechte Lunge, auf diese habe ich gar nichts bekommen, auf die nicht vorhandene D. gab es 10 points - da kann man sich schon mal die Haare raufen. Die nicht vorhandene Befristung finde ich total entspannend, die Rennerei mit den Arztbriefen auf den Punkt ist ätzend...
     
  12. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Danke, dir! Dann ists wohl ein B in Ergänzung zum G, empathischer SB!
    Ich hatte den GdB 70 nach meiner Krebserkrankung auf 5 Jahre befristet (vorher GdB 50) und auch -wie bei dir- wurde die Psyche mit berücksichtigt. Nach Ablauf der 5 Jahre habe ich bei der Verlängerung den GdB 70 dann unbefristet erhalten.
     
  13. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

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    Ach, dann machen die von sich aus mit der Psyche - sehr einfühlsam. Ich war noch nie beim Neurologen oder Psychologen, das hatte mich damals wirklich gewundert. Hab dann einfach gedacht, unterm Strich passt es ja.

    Hier läuft ja noch ein Parallelthread, wo die TE auch nicht von ihren 30 hoch kommt. Bei mir war das genau dasselbe: früher war ich viel schlimmer dran als heute, alles zusammen sollte nicht mehr als GdB 30 sein - und auf einmal 80 auf die Kollagenose alleine. Ich denke, am Anfang kommt meistens erst mal so eine Frechheit als Auftakt und wer nicht kämpft, hat dann schon verloren...

    Schön, dass du auch einen unbefristeten GdB hast, ich finde das sehr wertvoll und beruhigend und bin wirklich dankbar dafür.
     
  14. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

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    Ich fand es damals vor allem sehr ungerecht, dass es bei den 30 GdB bleiben sollte. Man soll ja nicht vergleichen, aber ich kenne ein paar Diabetiker, die wirklich ALLES machen können (außer vielleicht alles essen) und die haben teilweise erstaunlich hohe GdB. Mein Rheumatologe hat dann noch mal einen Arztbrief geschrieben, daraufhin ging es dann auf einmal...

    Für deine Merkzeichen drücke ich dir die Daumen! Wie lange ist denn die Beantragung her?


    Antwort aus Zitat einzeln gesetzt durch Mod
     
    #34 26. Mai 2024
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Mai 2024
  15. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Danke dir, ja war überrascht, dass es bei der 70 geblieben ist und bin froh, dass das Thema damit für alle Zeit vom Tisch ist.
     
  16. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

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    Ja, wenn es einmal läuft, ist es wohl einfacher. Aber der Anfang ist häufig schwer, das sieht man ja immer wieder: die Leute werden vorsätzlich abgespeist. Deshalb bin ich der festen Meinung, dass Clödi einen Widerspruch raushauen sollte - um mal wieder zum Hauptthema zurückzukommen.
     
  17. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Ja, in ihrem Fall bin ich auch der Meinung. Wohlwollend wäre sogar ein 50 G denkbar.
     
  18. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Vielen Dank, das ist sehr lieb von dir!
    Ich hab die restlichen Unterlagen erst vor ein paar Tagen abgeschickt, das wird jetzt erstmal dauern.
     
  19. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Da bin ich eben nicht so sicher. Am Ende wird es vielleicht noch weniger.

    Gestern kam ein Befund aus der Ambulanz in Sendenhorst, wo ich mich Anfang Mai vorgestellt habe, da in meinem versteiften Fuß eine Klammer gebrochen ist, ein Gelenkspalt noch einsehbar ist (was nach Arthrodese eigentlich nicht das Ziel ist) und im operierten Fuß ein verminderter Kalksalzgehalt aufgefallen ist beim Röntgen. Das Röntgen wurde wegen Umstellung der Therapie veranlasst.

    Sooo, steht im Bericht "sie kommt mit der Versteifung gut zurecht" und "Beschwerden werden in diesem Bereich nicht angegeben". Gesagt hatte ich "es ist schmerztechnisch besser als vor der OP, aber längere Wege kann ich nicht gehen. Bei kurzen Strecken komme ich zurecht."
    Schmerzen im Bereich der gebrochenen Klammer hätte ich nicht, sondern an irgendwelchen Sehnen und Außenbändern. Da müsse man den Erfolg der neuen Therapie abwarten.
    Vom verminderten Kalksalzgehalt nichts zu lesen, obwohl mündlich im Beisein meines Mannes bestätigt. Er sagte sogar, dass es im Vergleich zu 2021 etwas schlechter geworden ist. Im Befund steht "mit Zeichen der guten knöchernen Durchbauung".
    Was fange ich denn damit an??

    Ich habe wohl einen Radiologiebefund, wo es anders drin steht. Aber die Befunde widersprechen sich. Wenn man den Befund von Sendenhorst liest, bin ich lauftechnisch ein Spring-ins-Feld.

    Wenn ich diesen Befund lesen würde, käme ich als Sachbearbeiter auch nicht auf Merkzeichen G oder auf einen GdB von 50.
     
  20. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Und genau deshalb ist es so wichtig, alles aus deiner Sicht genau zu beschreiben! Geh deinen Tagesablauf mal haarklein durch und vergleiche mal mit gesunden Menschen. Dann wirst du feststellen, wo du Probleme hast. Zum Beispiel auch bei der Freizeitgestaltung - der gesunde Mensch geht einfach da hin und amüsiert sich, ein Kranker muss oft erst Vorkehrungen treffen oder kann erst gar nicht hin wegen Schmerzen oder weil es keine Sitzplätze gibt....
    Mein Tipp: Als erstens hinschreiben, dass du Widerspruch einlegst, die Begründung wird nachgereicht. Wichtig, damit die Frist gewahrt ist!
    Dann legst du dir Zettel und Stift bereit und schreibst über die nächsten 2-3 Wochen alles auf, was dir auf- und einfällt. Dann fasst du das ganze zusammen und schickst es hin.
    Du musst keinen Roman schreiben, aber je mehr, desto besser. Da soll ein Fremder einen Eindruck in dein Leben bekommen , der kann mit Diagnosen alleine nichts anfangen. Es geht ja auch nicht allen mit derselben Diagnose gleich, das ist immer individuell.
    Ich habe damals gegliedert in die Bereiche Beruf (da war ich offiziell ja auch noch berufstätig), Familienleben und *Partnerschaft, und Hobbys und Freizeit.
    * Zum Beispiel Spannungen zwischen dir und deinem Mann, weil du nicht mehr alles mitmachen kannst, dadurch vermehrt Depressionen... Nur so als Beispiel.
    Ich bin sicher, du wirst selbst überrascht sein, was am Ende alles zusammenkommt.
     
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