Hallöchen an Alle, letzte Woche beim Rheumatologen meinte dieser, das ich eine PSA zu meiner RA entwickle. Meine Therapie möchte er beibehalten wie bisher. Meine Frage nun an Euch: Wer von Euch hat auch zuerst RA gehabt und dann eine PSA entwickelt? Woher kommt das? Hängt das mit den Medikamenten zusammen? Vielen Dank für Eure Antworten. Ganz liebe Grüße von Mizi
Ich hab beides. Ob ich zuerst tatsächlich nur RA hatte, oder ob aufgrund meiner Ausschläge, die ich nur im Winter habe, und die zu Beginn der Erkrankung nicht da waren, Psoriasisarthritis diagnostiziert wurde, weiß ich nicht. Die Behandlung mit MTX passt für beides, und so hat sich für mich nix geändert, außer der zusätzlichen Diagnose auf dem Arztbrief. Also die Anfangsdiagnose hieß RA mit polymyalgieformem Beginn. Dann kam V.a. PSA und V.a. Sjögren dazu, obwohl sich an meinem Zustand eigentlich nix geändert hat.
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort, liebe @Chrissi50 Ja, der Rheumadoc meinte auch das sich an meiner Therapie mit Orencia und Prednisolon nichts verändert. Ich habe ja schon immer Hautprobleme. Und dafür habe ich auch viele verschiedene Diagnosen wie z.B. atopisches Ekzem, Hautlupus, allergiebedingte Dermatitis u s.w. Aber Schuppenflechte war bisher nicht dabei. Ganz liebe Grüße von Mizi
Ich hatte schon als Kind immer "Flechten". Als ich Azubi zur MFA war, fragte mal ein Pharmavertreter, was ich gegen meine Schuppenflechte am Arm machen würde. Ich sagte damals, das hätte ich immer mal, geht wieder weg. Somit war das Thema für mich erledigt, denn was interessierte mich die Schuppenflechte. Die sah bei Patienten ganz anders aus, also mit dickem Schorf und teilweise sogar blutig. Sowas hatte ich ja nicht. Also mit so bissi Allergien in der Ellbeuge oder auch mal am Rumpf irgendwo lebe ich schon immer, und teilweise wars auch jahrelang weg. Ich war halt empfindlich.... hieß es.
Meine Diagnose hieß erst seronegative rA, dann aufgrund der ISG Problematik Spondyloarthritis mit peripher Gelenkbeteiligung und als dann die PSO capitis hinzu kam und eine genetische Disposition bekannt ist, die Ergänzung "am ehesten PsA". An der Behandlung hat sich dadurch nichts geändert.
Das ist interessant, liebe @Chrissi50, was Du über Deine Haut schreibst. Hmm...also so bisschen schuppig silbrig glänzend ....ja...vielleicht einmal. Eher sind bei mir so richtige Hautlupusekzeme sichtbar. Aber seit der Biological Therapie ist das auch besser bei mir. Ab und zu Neurodermitis. Am meisten kämpfe ich mit so allergischen Hautausschlag Der Rheumaarzt meinte auch das man die PSA an meinen Fingern sieht
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort, liebe @Heike68 Bei mir hieß es zuerst Mischkollagenose. Diese Diagnose steht noch. Aber im Hintergrund. Dann gesellte sich die RA dazu und nun eben noch die PSA. Sehr interessant finde ich auch Deinen Diagnoseverlauf. Ganz liebe Grüße von Mizi
Mizi, angefangen habe ich mit MTX, ganz klassisch. Das war vor ca 25 Jahren. Und dann der Umstieg auf Arava, also Leflunomid, da war dies noch relativ neu in Deutschland zugelassen. Für die ISG und Sehnenproblematik ist die Wirkung leider nicht mehr ausreichend, aber aufgrund anderer Umstände möchte ich nicht auf ein Biologikum oder Interleukin-Hemmer wechseln. Und gegen die nächtlichen Schmerzen kann ich mir anders behelfen.
Das ist so ähnlich wie bei mir. Zuerst bekam ich Quensyl, dann Arava, dann MTX und aktuell Orencia. Prednisolon nehme ich schon seit ca. 25 Jahren. Ja, es muss jeder selber rausfinden zusammen mit seinem Rheumadoc welche Therapie passt, finde ich.
Bei mir war der Ablauf genau wie bei dir. Nur habe ich es da noch nicht gewusst. Denn ich bin erst zum Rheuma Doc gekommen, als die PSA ausbrach.
Vielen Dank für Deine Antwort, liebe Money Penny. Ich finde Eure Verläufe sehr interessant. Ganz liebe Grüße von Mizi
Schmerzmittel Tapentadol. Denn ich habe ja eine ausgeprägte Osteochondritis in der Wirbelsäule. Ohne, könnte ich gar nicht mehr laufen. Kein Cortison.
Vielen Dank für Deine Antwort, liebe @Money Penny. Über das Tapentadol mache ich mich schlau. Ich habe Osteochondrose.