@Katjes ich reiche dir mal die Hand.Wir haben wohl beide dasselbe Problem.Die Klingelanlage .Hier seit August durch einen Blitzschlag. Vermieter kümmert sich nicht.
Das macht die Hausärztin nicht. Aber der Rheumatologe kanns Rezept schicken, bzw elektronisch an die Apotheke leiten.
das hatte ich verstanden und ehrlich bedauert, liebe Sumsemann! Meine Erfahrung war nur als provisorische Lösung gedacht, um die Blutwerte kontrollieren lassen zu können und die Medis jedenfalls so lange verschrieben zu bekommen, bis Ihr hoffentlich einen neuen Rheumatologen habt. Liebe Penny, mir ist, als habe ich hier zig Mal gelesen, dass die Verschreibungen für chronisch Kranke nicht das Budget des Arztes tangieren. Ganz gleich, wie teuer das Medikament ist.
Interessant, danke für die Info. Ach, war vorhin zum Labor beim Rheumadoc. Dort war grad ein anderer Doc und schaute sich die Praxis an........ Es wird auch geredet, dass der Doc wohl neue Praxisräume sucht. Scheint wohl noch alles nicht sicher zu sein. Abwarten
Das Arzneimittelbudget ist doch abgeschafft? Oder liege ich da falsch? Wirtschaftliche Zielvereinbarungen mit den GKV wurden beschlossen. In wie weit da chronisch Kranke ausgenommen wurden, ist mir jedoch nicht bekannt.
Meine Hausärztin hält sich bei der Behandlung meiner Rheumageschichte raus, denn sie hat mich an die Rheumatologin überwiesen. Diese schreibt im Arztbrief, welche Laboruntersuchungen in welchem Abstand zu machen sind. Und die werden von der Hausärztin gemacht. Aber bei Medikamenten ist sie nicht zuständig, denn dann würde sie ja in die Behandlung der Fachärztin eingreifen. Im Notfall/Urlaub bekam ich von ihr 1 einzelne Metex-Spritze verordnet. Mehr nicht. Aber nicht mit Hinweis aufs Budget, sondern auf die Behandlung beim Facharzt. Evtl. hängt diese Vorgehensweise mit der Überweisung nach § 116b (amb. fachärztliche Versorgung) zusammen.
Also, ich mische mich jetzt auch mal ein. Das Budget gibt es meiner Kenntnis nach immer noch, aber Fachärzte haben einen immensen Spielraum. Hausärzte sehr viel weniger, das hängt wohl auch damit zusammen, wie viele Patienten die Praxis hat. Vielleicht wendet ihr euch mal an die Krankenkasse, die können vielleicht helfen.
Es gibt Ausnahmeziffern für bestimmte Fälle, z. B. eine für Patienten mit immunsuppressiver Behandlung, die dann gesondert bewertet werden. Die "Budgetproblematik" ist kompliziert, nicht nur hinsichtlich der Medikamentenverordnungen. Zur genauen Budgetregelung mache ich mich gerne mal schlau; ich habe ja mit Abrechnungen selbst nichts zu tun. Fakt ist, dass die Verordnungspraxis stichprobenartig bzw. manchmal auch gezielt weiterhin von der KV überprüft wird und die Sorge vor oft sehr großen Regressansprüchen meist hoch ist. Dagegen steht die berechtigte Empfehlung, Medikamente wirtschaftlich zu verordnen (ein aktuelles Beispiel in Hessen ist die Umstellung eines Originalpräparats von Sitagliptin, einem Diabetesmedikament, auf ein Generikum. Kosten: Original für 3 Monate rund 130 Euro, Generikum ca. ein Viertel. Das erfährt der Arzt durch die KV - wenn er die Benachrichtigung liest!) Ich kenne Ärzte, die Regresse im hoch fünfstelligen, in einem Fall sogar niedrig siebenstelligen (!!) Bereich abwehren mussten - und das ist weder einfach noch zeitarm möglich. Nur ein Beispiel der Dinge, die weder motivieren noch die Arbeit irgendwie "effizienter" machen, das Alles bei ohnehin für viele Vorgänge lächerlicher (und meiner Meinung nach falsch priorisierten) Vergütung. Ich verstehe auch die Patienten, die gerade keinen "Verordner" haben. Bei den erwähnten MTX-Pens geht es nicht um einen "Eingriff" in die Therapie, sondern um die Kosten. 12 PENS kosten über 200 Euro, die gleiche Äquivalenzdosis in Tablettenform keine 25. Biologica kosten je nach Substanz bis knapp 20.000 pro Jahr und Mensch, das würde rasch den Beobachtungsrahmen jeder Hausarztpraxis sprengen, selbst wenn sie sonst nicht auffällig wäre und die Patienten als "Sonderfall" behandelt. Abgesehen davon gehört die Überwachung einer eskalierten Immunsuppression ohnehin in Facharzthände. Bei sumsemann dürfte die Lage aus gutem Grund (Rituximab?) noch komplizierter sein und die MHH daher die richtige Anlaufstelle. Melde mich nochmal wegen der Budgetfrage Übrigens ist die Ziffernwelt dann auch noch von Landes-KV zu anderer Landes-KV manchmal unterschiedlich .....
Huhu, hab gerade mal bissi geguckt: Im Koalitionsvertrag der Ampelkoalition ist die Entbudgetierung der Hausarztversorgung als Ziel enthalten. Hier noch zwei Links, die relativ aktuell sind und mehr Information dazu geben. Der zweite stammt zugegeben nicht aus meiner Lieblingsquelle (da aus der "B..D-Zeitung" für Ärzte), der erste stammt aus dem Ärzteblatt vom 9.10.23. Beide sind relativ aktuell. Ärzteblatt Bundesrechnungshof spricht sich gegen Entbudgetierung der Hausärzte... (aerzteblatt.de) Ärztezeitung KBV: Minister signalisiert Entgegenkommen (aerztezeitung.de)
Ich bin noch in einer ganz guten Situation; Als Privatpatientin kann der HA mir alles aufschreiben und auch Laborkontrolle machen. Bei Rituximab und Immunglobulingabe muss dann die MHH ran. Der HA hält sich ansonsten aus der Behandlung bei mir komplett raus, er hat sich noch nicht mal über die Erkrankung informiert.
Heute war ich 5 Stunden im KH in der Notaufnahme. Da war der Teufel los. Dann war es zu spät um Ultraschall zu machen. Ich muss hier bleiben. Ich habe eine Thrombose im operierten Fuß. Das hat mir gerade noch gefehlt. Der Tag hat mich ganz schön geschafft. Jetzt habe ich auch noch eine Bettnachbarin die schnarcht. Heute ist nicht mein Tag gewesen. LG Adolina
Achje, Dinge, die kein Mensch braucht. Vielleicht wird aber jetzt alles besser, wenn die nach deinem Fuß schauen. Ich wünsch dirs. Und lass dir eine Schlaftablette geben, oder hast du eine dabei? Ich hab meine Not-Tablette auf meinem Medikamentenplan stehen, dann kann ich die auch im Krankenhaus bekommen, anstatt der Baldrianpille, die doch nicht wirkt. Ich wünsch dir trotzdem eine gute Nacht.
Danke Chrissi, die Schwester hat mir eine Tablette und Ohropax gebracht. Ich bin so geschafft, vielleicht schlafe ich auch schon vorher ein. LG Adolina
Ohhhh neeeeiiiiiin.....nicht das auch noch Ich wünsche Dir von ganzem Herzen eine gute und schnelle Besserung. Ganz liebe Grüße von Mizi
@Adolina ach, du arme! Ich wünsche dir ganz schnell gute Besserung und jetzt vor allem einen guten Schlaf
Danke liebe Mizi, Chrissi und Snoopie. Ich bin ja so froh, dass ich mich heute früh bei meinem HA gemeldet habe. Nächste Woche hat er Urlaub. Mit Thrombose ist ja auch nicht zu spaßen. Ich bin traurig, weil ich mit den Enkeln zum Martinszug gehen wollte. Letztes Jahr ging es schon nicht. Die Jungs hatten sich schon gefreut das ich komme. LG Adolina