Hmja liebe Mizi ... sich von den "Zukunfts-Sorgen" mehr und mehr f r e i zu machen, sie loszulassen, ist eine schwierige aber auch sinnvolle Übung, denn immer wieder mal hat ein "Gegenwartsgeschehen", ja eh schon genug an Plage. Daher versuche ich selbst auch, mir nicht heute schon Sorgen über Morgen zu machen. Zu dem von Dir angesprochenen Thema "Loslassen" @Mizikatzitatzi und weil es auch von @silberlocke erwähnt wurde, folgt gleich noch ein kleiner Beitrag meinerseits ...
Nun einfach mal "Was Nachdenkliches" zum Thema: "Loslassen" Selbst stellte ich mir in dieser Angelegenheit folgende Fragen: "Wieviel Chaos oder Ballast kann ich er-tragen ..." ? "Was erkenne ich als überflüssig und wie kann ich mich davon verabschieden - es loslassen" ? "Brauche ich mehr Ordnung und Struktur in meinem Leben ..." ? "Welche Gegebenheiten empfinde ich als besonders energiezehrend ..." ? Worin liegt eine "Brutstätte von Sorgen" ...? "Wo sollte ich mit "dem Aufräumen" beginnen ..." ? "Wofür werden meine Hände f r e i sein, wenn ich bereit bin, dieses und jenes loszulassen ..." ? "Welche Lebensqualität könnte mein Leben dadurch erhalten ..." ? ..... Vielleicht können diese Fragen für hier Lesende irgendwie hilfreich sein.
Liebe @sentens Gute Gedanken hast Du uns da mitgebracht. Ja, ich denke dass jeder von uns seinen Weg finden kann um mit diesen chronischen Erkrankungen gut klar zu kommen. Aber es ist ein harter Weg und auch ein Weg der immer wieder mit Steinschlag behaftet ist. Es kostet viel Kraft. Kraft die nicht jeder hat. Mein Rheumaweg war und ist schon immer ein Auf und Ab. Wie bei vielen anderen Rheumatikern auch. Aber ich habe schon immer eine positive Grundeinstellung zum Leben. Und das hilft mir ungemein weiter. Ganz liebe Grüße von Mizi
... danke Dir ... : ) Ja, dass Du diese schon immer hattest ist schon vorteilhaft und von großem Nutzen, liebe Mizi. Selbst war eine positive Grundeinstellung zum Leben bei mir nicht schon immer vorhanden. Diese musste sich - aufgrund widriger Lebensumstände im Kindes- und Jugendalter, erst nach und nach entwickeln. Mein Überlebenswille und Selbsterhaltungstrieb waren mir dabei allerdings hilfreich. Genau, deshalb machte ich mich auf meinem Lebensweg - schon früh - auf die Suche nach Kraftquellen. Dafür, dass ich fündig wurde, darf ich sehr dankbar sein ... Sei auch Du lieb gegrüsst Mizi ...
"Geduld ist das Schwerste und das Einzige, was zu lernen sich lohnt. Alle Natur, alles Wachstum, aller Friede, alles Gedeihen und Schöne in der Welt beruht auf Geduld, braucht Zeit, braucht Stille, braucht Vertrauen, braucht Glauben an langfristige Vorgänge." (H. Hesse)
Damit es Frieden in der Welt gibt, müssen die Völker in Frieden leben. Damit es Frieden zwischen den Völkern gibt, dürfen sich die Städte nicht gegeneinander erheben. Damit es Frieden in den Städten gibt, müssen sich die Nachbarn verstehen. Damit es Frieden zwischen Nachbarn gibt, muss im eigenen Haus Frieden herrschen. Damit im Haus Frieden herrscht, muss man ihn im eigenen Herzen finden. ( Lao Tse)