Ich habe auch viel mehr schmerzen seit covid Infektion März 22 . Seit dem Nerv ich meinen Rheumadoc . Meine Hände sind ganz dolle von Schüben betroffen. Zurzeit sind es die Daumen, Zeigefinger , Ringfinger und Handgelenke. Mein Roactemra wirkt irgendwie gar nicht mehr. Nehme jetzt 5 mg Kortison und Diclosalbe. Vor Corvid musste ich alle 5 Wochen spritzen. Jetzt alle 2 Wochen und es wird nicht wirklich besser. Im November will man andere Therapie starten. Ich bin schon richtig genervt von den Schüben . Rheumatologe meinte das ich Long Covid hätte… ich könnt k…
Kennt das von euch jemand - ich habe einen abartigen Muskelkater trotz lächerlicher Belastung - also ich bin nur in der Wohnung herumgegangen gestern, bzw. bisserl auf u nieder.... das gibt es noch nicht, ich war immer total belastungsfähig. seit der 3. Infektion vor 5 Wochen geht NICHTS mehr... es ist zum narrisch werden. Aber ich las, dass Muskelschmerzen ein Post Covid Syndrom sein können.
Hallo fred Ja, solche Symptome kenne ich. Die hatte ich allerdings auch schon vor einer Covid-Infektion. Ohje, vielleicht weiß Dein Hausarzt noch Linderungsmöglichkeiten ...? Cortisontabletten und Diclofenac helfen mir dabei allzu heftige Schmerzen einzugrenzen - sowie das Verwirklichen von Gestaltungsmöglichkeiten (Blumenpflege, Gartenarbeit, Dekorieren usw.). Gute Besserung ...!
Danke! Ich glaube es ist ein persistierender Infekt. Im Blut wurden lt meiner Hausärztin typische Parameter eines viralen Infekts gefunden. .Sie meinte entweder von covid od anderer Infekt. Ich soll in 4 Wochen d Blutbild wiederholen. Allerdings werden die generalisierten Muskel/Sehnen-Schmerzen ärger. Und ich habe wieder HNO-Probleme (verstopfte Nase, Kopfschmerz, Schleim...., brennende, trockene , morgens dezent verklebte Augen). Der HNO Bereich ist seit jeher meine Schwachstelle... aber so heftige, seltsame Muskelschmerzen hatte ich noch nie. Diclofenac wirkt leider kaum.
Hm, wenn sich die Symptome so verschlechtern, würde ich die Hausärztin anrufen und fragen, welches Mittelchen noch Linderung bringen könnte, fred. Selbst hätte ich dabei den Gedanken an Cortison, weil es bei mir, bei unterschiedlichen entzündlichen Erkrankungen (Muskelschmerzen, Gelenke, Haut, Lunge usw.) noch immer hilfreich wirkt - zum Glück ...! Deshalb habe ich dieses Mittel auch immer zuhause in unterschiedlichen Varianten (Augentropfen, Nasenspray, Salben, Inhalator, Tabletten usw.) Wann und wie ich es dosiere ist längst mit versch. Fachärzten abgeklärt und wird auch dokumentiert. Erst neulich fragte mein Dermatologe, wann ich zuletzt Cortisontabletten eingenommen habe, während er das Rezept für eine Cortison-Creme schrieb. Als ich damals bei meiner Covid-Infektion diese merkwürdig brennenden Kopfschmerzen hatte, welche sich in einem unerträglichen Ausmaß verstärkten, und sich anschließend, vom Scheitel bis zur Sohle, ein stechend brennender Schmerz ausbreitete, welcher sich anfühlte als würde mein ganzer Körper innerlich verglühen, setzte ich nachts - nach 2 Stunden des Ertragens - Cortison ein ...! Es wirkte sehr hilfreich, denn die schmerzhaft brennenden Symptome zogen sich überall im Körper zurück. Kaum beschreiblich, diese anschließende Erleichterung ... Tja, doch jede Erkrankung hat leider ihre eigene, individuelle Leidensgeschichte ... Hoffentlich lindern sich zusehends Deine beschwerlichen Symptome, fred.
ich hatte das -quasi einen "Rückfall"- auch vor einigen Tagen in der 5 Woche- nun bin ich schon in der 6. Woche und habe immer noch Temperaturen um die 38°- hat das hier auch jemand?
Hallo, Mni, bei uns ist es auch die sechste Woche...und wir meinen auch, es war schon besser. Die kleinste Anstrengung, sofort wird mir übel und die Temperatur steigt. Habe immer noch erhöhte Temperatur, kein Vergleich zu den fast 40 Grad am Anfang der Erkrankung....aber immer um 38 Grad bei dir und das schon so lange, ist auch nicht normal. Die starken Kopfschmerzen und Schmerzen im Rücken und in den Gelenken werden auch nicht besser. Ich wünsche dir von Herzen gute Besserung. Liebe Grüsse von Eumel
Gute Besserung euch beiden. Und Geduld. Ich kann nachvollziehen, wie frustrierend es ist, wenn man nicht richtig fit wird ,und das Leben draußen an einem vorbeizieht. Das finde ich voll bescheuert. Hoffe, von Covid verschont zu bleiben, ungeimpft in 2023 aus Gründen, vorher 4 Impfungen. Aber die erhöhte Temperatur zeigt ja an, dass das Immunsystem noch kämpft. Und man sich der Sache ergeben muss. Alles Gute für euch. Berichtet mal, wie es bei euch so weitergeht.
Danke, und ja, du schreibst mir total aus der Seele- ich fühle mich wie scheintot- das Leben zieht an mir vorbei.... die Schweißausbrüche mit anschließendem Temperaturanstieg nerven und ich bin so unsicher, was ich kann/darf/nicht tun soll ,weil ich hier keinen Butleroder Heinzelmännchen habe.... werde morgen zum Arzt gehen und beim HNO bin ich auch, weil meine Stimme nicht tut- ich soll schweigen...der trockene Reizhusten wird langsam besser zum Glück! @ Eumel, gute Besserung, dann üben wir uns eben weiterhin in Geduld!
Ja, Mni, etwas anderes wird uns leider nicht übrig bleiben. Auch ich verfüge weder über Heinzelmännchen oder Butler, kann dich also gut verstehen. Hibiskus, mir sprichst du auch aus der Seele...das Leben zieht vorbei, so kommt es mir vor. Und das ist gar kein schönes Gefühl. Bei meinem Mann geht es schon wieder mit der Husterei los...es nimmt einfach kein Ende. Wünsche allen Geplagten baldige Besserung.
Hat denn von euch niemand Paxlovid oder andere Medikamente bekommen? Was ist mit der Antikörpertherapie? Mir wurde von der Rheumatologin gesagt, ich soll mich sofort melden, wenn ich infiziert sein sollte. Man kann etwas tun....
Rheumatologen habe ich nicht kontaktiert- das ist nahezu unmöglich...alles sehr kompliziert! und mir gings einfach viel zu dreckig und begann an einem FReitag mir wurde Paxlovid vom Hausarzt dann am Montag verweigert- warum weiß ich nicht- es gibt bei mir keine Kontraindikation, weil ich sonst gar keine Medikamente nehme! Bin extrem sauer deswegen!
@Mni Das hat mich jetzt doch mal interessiert, warum du das Medikament nicht kriegst und hab diese Seite hier gefunden: https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/presse/corona-medikament-darum-wird-paxlovid-selten-verschrieben Macht jetzt auch nicht unbedingt schlauer, aber vielleicht interessiert es doch irgendjemanden.
Ich habe im August Paxlovid bekommen und muss ehrlich sagen, dass ich mir nicht ganz so sicher bin, ob es ich es nochmal nehmen würde... Es hat zwar nach ca. 5 Tagen eine deutliche Besserung bewirkt, aber kaum hatte ich es abgesetzt (muss man ja nach 5 Tagen) ging alles wieder los. Der Test war fast schon negativ gewesen und wurde dann wieder krachend positiv. Die Unterdrückung der Viren funktioniert wohl - aber war bei mir wohl nicht lange genug (man nimmt es aber max. 5 Tage ein). Insofern hat es bei mir vermutlich die Dauer der Erkrankung (16 Tage) eher verlängert... aber es mag natürlich sein, dass es den Verlauf milder gestaltet hat. Wobei ich jetzt - fast 2 Monate nach der Erkrankung - immer noch nicht ganz fit bin und öfter mal ätzende Hustenattacken bekomme, kurzatmig bin (leider war der Lungenfunktionstest extrem schlecht... soll in 3 Monaten wiederholt werden). Keine Ahnung, wie es ohne Pacxlovid ausgesehen hatte - mein Hausarzt war halt wegen meines Biologikums und meiner Nebenniereninsuffizienz (die ist etwas heikel bei Infekten) unsicher. Vertragen habe ich es bis auf etwas Verdauungsprobleme ganz gut... Da es nicht so toll für die Leber sein soll, bin ich mal gespannt, wie die Werte diesbezüglich beim nächsten Check aussehen - ich habe nämlich eine Leberfibrose und da soll die besser nicht zu sehr gestresst werden... Ist schon echt doof, wenn man mehrere Baustellen hat und dann noch ein Infekt dazukommt - aber was will man machen...
Ich hab halt COPD, eine künstliche Herzklappe und deshalb Gerinnungshemmer, der ausgesetzt werden müsste, und natürlich noch meine Rheumageschichte mit MTX und Prdn. Mir macht Corona genau wie letztes Jahr wieder Angst, und nach der Impfung fing mein Hashi an und hat auch das Herz wieder getriggert, sodass ich seitdem l-Thyrox nehmen muss, und mein Puls und Blutdruck noch nicht wieder normal sind. Und meine Schulterprobleme fingen zu dieser Zeit auch an.
@Chrissi - das verstehe ich sehr gut... Mein Mann saß am Donnerstag im Flugzeug neben einem Typen, der hemmungslos und ohne Maske schniefte und hustete - mein Mann hat wohl zu spät seine Maske aufgezogen (hatte es nicht sofort mitbekommen, wie krank der Typ war) und liegt nun seit heute mit einem heftigen Infekt flach (gestern gings mit Halsschmerzen los) - ich hab mich dann auch distanziert und hoffe sehr, dass es nicht wieder Covid ist - denn das würde mir jetzt echt den Rest geben... - angeblich sind ja so viele Varianten unterwegs, dass man sich durchaus mehrfach anstecken kann. Ich finde das Verhalten der Leute derartig rücksichtslos - wenn man Symptome hat, kann man doch wirklich eine Maske aufsetzen... Kürzlich im Restaurant auch - 2 Tische weiter hustete sich ein Mann die Seele aus dem Leib, rotzte wer weiß wie (als hinge es im Rachen) - ganz ehrlich - in dem Zustand geht man doch nicht ins Restaurant und steckt seinen und andere Tische hemmungslos an... Dem Typen war das schnurzegal... der Tisch neben ihm wurde mehrfach umbesetzt, weil die Leute ein ungutes Gefühl hatten... Ich bin über so viel Ignoranz echt schockiert und uns wurde der Genuss auch sehr vergällt... - zum Glück war doch etwas Abstand und wir saßen am Fenster, das wir dann schön offen gelassen haben... Naiv wie ich bin, hatte ich die Hoffnung, dass Corona die Haltung der Menschen in Bezug auf den Schutz von Mitmenschen verändert hat - falsch gedacht - die Leute sind egoistischer als je zuvor...
Mir kommts so vor, als sei die Durchseuchung gewollt. Wenn ich böse wäre, tät ich ja sagen, man kann auch so einige Probleme lösen. Es kommt zwar der Hinweis, man soll sich impfen lassen, aber Verhaltenvorschläge bleiben aus. Herr Lauterbach hält sich auch bedeckt und hat mit der Sache nix mehr zu tun. Wenn man positiv zur Arbeit gehen darf, kann ja wohl die Krankheit nicht so schlimm sein. Aber dass fast jeder dieser Positiven, die überall ihre Viren verteilen dürfen, Kontakt zu älteren und kranken Menschen hat, ist in meinen Augen eine respektlose Vorgehensweise. Die Menschen werden ermutigt bzw. sogar angewiesen, positiv herumzulaufen, zur Arbeit zu gehen, ohne andere zu schützen. Und das ist für mich schon fast fahrlässige Körperverletzung, wenn rotzend und hustende Leute im Supermarkt hinter mir an der Kasse stehen und sie meine Bedenken nicht verstehen. Ich muss einkaufen. Ich muss dort hin. Und die Kassiererin hat auch Familie zuhause und kann sich nicht schützen. Die Plexiglasscheiben sind abmontiert.
Vermutlich kann man nur wirklich sich selber schützen - mag ja so sein, dass dies der Lauf der Dinge ist - für ansonsten Gesunde mag das ja auch okay sein. Ich habe leider täglich beruflich extrem viel Kontakt zu Menschen und überlege jetzt echt, wie ich weiter vorgehe... Hab mir im August schon im Job die Krankheit geholt und möchte das jetzt nicht wiederholen... - aber vom Arbeitgeber wird da auch nichts mehr kommen - bis auf Verständnis, falls ich selber Maske tragen will... Bei uns werden schon wieder Plexiglasscheiben dranmontiert und bei meinem Hausarzt tragen die MFA und er wieder Maske... finde ich sehr vernünftig... Er kriegt ja immerhin auch mit, wie viele dann eben doch Langzeitfolgen nach Covid haben bzw. sehr lange brauchen, um wieder fit zu werden. Und als zusätzlich zum Hausarzt auch Palliativmediziner hat er einfach sehr viele alte und multimorbide Patienten - ich bin froh, dass er sie schützt...