Ja, ein fröhliches Lied auf den Lippen und gute Gedanken haben auch ihren Wert ... und sind hilfreich beim er-tragen ...
Hmja liebe Mizi, ist nicht immer einfach ... Als mir bewusst wurde, dass ich mich nicht mehr zur "schnellen Truppe" zählen kann, begann ich damit, mich besser zu organisieren und mein Zeitmanagement zu überdenken. Mein Alltag hat eine gewisse Struktur mit einer "Prioritätsliste" ... Dabei versuche ich mich nicht allzu sehr ablenken zu lassen. Doch "Notfälle" innerhalb der Familie, wenn ich z.B. dringend als Babysitterin gebraucht werde, haben natürlich Vorrang und anderes muss zurück stehen (außer bei einem Arzt-Termin). Ansonsten gestehe ich mir zu, dass ich einen veränderten Rhythmus im Alltagsleben habe und rechne es mir als Leistung an, dass ich trotz körperl. Einschränkungen, noch einiges schaffen kann. Den gesellschaftlichen Druck, Erwartungshaltungen anderer zu erfüllen, meide ich. Wo es mir möglich ist, bringe ich mich ein - ansonsten "glänze ich durch Abwesenheit". Mein Lebensmotto lautet: "Alles hat seine Zeit ..." P.S. bezüglich Geduld haben bei der Vergabe von einem Arzt-Termin: Eigentlich hätte ich ein halbes Jahr warten müssen bis zum rheum. Termin. Doch bei der telef. Terminvereinbarung wurde mir mitgeteilt, dass vor meinem Anruf, jemand anderer, den Termin für Ende Juni abgesagt hat und so kam es, dass mir der nun freie Termin zugesagt wurde. Manchmal geschieht sogar etwas rascher als man meint ...
Das ist doch schön, wenn es soweit läuft bei Dir. Ja, ich glaube auch, dass da halt jeder seinen eigenen Weg finden muss.
Auch folgender Sinnspruch kam mir neulich in den Sinn, als ich im Befund las: Kollagenose / system. Sklerose ...