das muss auch mal sein! Ich habe eine sehr lange Zündschnur, aber wenn ich dann mal die faxen richtig dicke habe, dann fauche ich kurz richtig die Welt an - Du kannst ja knurren Vielleicht hast Du am Gesäß ein klein wenig Sitzpolster, sodass Dein Mann Dir helfen könnte? Pens sind ja extra für Laien gemacht.
Meine Idee währe ich auch noch das Gesäss. Aber ich würde mir das spritzen noch mal zeigen lassen den ich glaube das du gar keine Hautfalte beim Pen brauchst. Geh doch mal zum Arzt und lass es dir zeigen.
Wäre denn die Spritze eine Alternative? Ich mach mir meine Falte am Oberschenkel und stech langsam rein und könnte dabei sogar korrigieren. Da kann ich nicht daneben stechen, und auch nicht durchstechen. Ich hab zwar genügend Bauchspeckt, aber die Haut selbst ist am Bauch allgemein dünner. Und meiner ist nach der OP sowieso tabu. Beim Oberarm kann man doch eher mal in den Muskel stechen, was man ja nicht soll.
Guten Morgen Ihr Lieben, vielen Dank für Eure vielen Nachrichten und Ratschläge ich habe mir gestern das erste mal, seit dem absetzten vom MTX, die erste Spritze gesetzt und das mit Freude Und es hat hervorragend geklappt. Ich gehöre wirklich zu den Menschen, die immer alles schnell, schnell machen wollen, erst recht, wenn es etwas ist, was man ungern macht. Arme und Beine kommen für mich nicht in Frage und das mit dem durchstechen der Hautfalte ist immer nur passiert, wenn ich in die linke Seite stechen wollte, man soll ja nicht immer die gleichen Stellen nehmen. Ich hab am 30.5. meinen nächsten Termin beim Rheumadoc, ich werde dann mal beichten und auch fragen, ob es da evtl. doch noch eine besser Möglichkeit gibt, bzw in welchen Radios ich in die rechte Seite stechen kann. Ihr seid echt alle total lieb und ich bin so froh, dass ich dieses Forum entdeckt habe. Man fühlt sich einfach aufgehoben und verstanden. 1000 Dank
Thorid, wenn du keine Hautfalte mehr bilden kannst, solltest du mit dem Arzt besprechen, ob nicht doch Tabletten die bessere Alternative sind. Die nehme ich selber auch und habe mit der Verträglichkeit keine Probleme. Und ich möchte noch etwas loswerden. Du schreibst, dass du dich gesund ernährst, auch um deine Erkrankung positiv zu beeinflussen. Zunächst vegetarisch und inzwischen vegan. Aber dein BMI von 16,5 zeigt ein anorektisches Untergewicht, dass für sich alleine genommen schon ein Gesundheitsrisiko ist. Der Ernährungsstatus ist also alles andere als gesund in meinen Augen. Kann mir nicht vorstellen, dass sich so positive Effekte erzielen lassen. Mag sein, dass eine rheumatische Erkrankung zu Gewichtsverlust führen kann. Allerdings erscheinen mir 7kg in einem Jahr bei deinem Ausgangsgewicht sehr viel, um es allein darauf zu schieben. Mein Rat wäre deshalb nochmal den Hausarzt aufzusuchen.
@Clödi Ich hatte mir letztes Jahr auch schon Gedanken gemacht und bin damals zu dem Entschluss gekommen, das es nichts mit der MTX Therpie zu tun hat sondern mit dem Muskelabbau. Ich hab ja immer extrem viel Sport getrieben und dann fingen die Schmerzen in den Gelenken an, dann wurde mein rechtes Knie operiert und danach ging gar nichts mehr, ich bin von 100 auf 0 gerutscht. Mein Mann meint auch das ich schon vor MTX abgenommen habe. Beim Hausarzt wurde ich durchgecheckt ( Blut, Ultraschall, EKG) und da war alles soweit ok. Nur vor der Magenspiegelung hab ich mich gedrückt aber auch nur, weil ich dachte, wenn schon Narkose, dann kann man auch den Darm gleich mitmachen aber das macht meine Hausärztin nicht, dafür muss ich ins KH. Und ich muss noch erwähnen, dass ich durch die vegane Ernährung sogar wieder etwas zugenommen habe aber 47,5/48 kg schaffe ich nur wenn ich mich in voller Montur auf die Waage stelle und das ist eine genaue Paketwaage (brauche ich für meinen Job) die Personenwaage ist nicht so genau.
Ich kann Clödi nur zustimmen, so wenig Gewicht ist bei unserer Krankheit nicht von Vorteil. Wenn du auch sagst, dass du sehr viel isst, muss ja irgendeine Störung vorliegen. Mir wurde empfohlen, mit hochkalorischer Kost aus der Apotheke zu ergänzen. Bei mir ist das Problem, dass ich nur sehr kleine Mengen an Essen vertrage Deshalb muss ich oft essen, auch wenn das für den Blutzuckerspiegel nicht optimal ist. Fleisch versuche ich auch zu vermeiden, wenn mein Gewicht aber zu gering ist und ich zu schlapp, esse ich doch mal etwas. Spritze in Gesäß oder Oberarm ist auch möglich, allerdings besser mit Hilfe.
Ich habe bei 163cm mal 47,5kg gewogen (nach zwei Operationen innerhalb von kürzester Zeit). Da habe ich nachher Sahnetorte und Eisbecher gegessen, um wieder Gewicht zuzulegen. Man kommt kaum noch die Treppe hoch und das Herz rast schon, wenn man vom Stuhl aufsteht. Von den unsichtbaren Folgen z.B. für den Knochenstoffwechsel mal ganz zu schweigen. Ohne Sport verlierst du natürlich Muskelmasse. Aber gleichzeitig verbrauchst du ja auch weniger Kalorien, da der Sport fehlt. Von daher erklären sich die 7kg Gewichtsabnahme nicht. Daher würde ich weiter nach der Ursache suchen. Aber das bleibt dir natürlich selber überlassen. Man wiegt sich nicht in voller Montur, aber das weißt du sicher selber.
Sahnetorte und anderes Hüftgold ist halt bei veganer Ernährung schwierig. In dem Fall würde ich abwägen, was mir wichtiger ist. Also mir wäre die Gewichtszunahme wichtiger, weil man Reserven braucht. Nach meiner Bluttransfusion wurde mir geraten, alles was mir hilft reinzukauen, auch Fleisch, weil Fleisch in dem Fall das beste/schnellste Mittel der Wahl sei.
Das ist mir klar. Mir ist auch klar, dass Sahnetorte und Eisbecher regelmäßig verzehrt nicht gesund sind. Aber nicht jeder kann sich ohne Probleme vegan ernähren. Man muss doch immer die Gesamtkonstitution betrachten. Und wenn es nicht rund läuft, muss man die Ursachen finden und beheben. Die Kurznarkose bei einer angeratenen Magenspiegelung ist ein Miniproblem im Vergleich zu dem stärkeren Untergewicht.
Bei mir wurde die Magen- und Darmspiegelung im Krankenhaus in einem Rutsch gemacht. Find ich besser als ambulant, denn das Abführen funktioniert dort mit weniger Flüssigkeit. Ich glaub dieses Abführmittel gibts nur in der Klinik. Wenn ich nix zum Zusetzen drauf gehabt hätte, wäre ich vermutlich an Yersinien damals gestorben, denn ich war binnen ganz kurzer Zeit von 75 auf 60 kg runter. Es konnte nicht gestoppt werden, und ich war 3 Monate damit beschäftigt.
Ruhig Blut! Mach Dir bewusst, dass viele Vergleichswerte sehr willkürlich fest gelegt wurden. Menschsein bedeutet aber, dass es eine große Bandbreite gibt - und die bilden Durchschnittswerte, übrigens auch bei Laborwerten, nicht vollumfänglich ab. Da heute die meisten Menschen zu dick sind und sogar die Konfektionsgrößen sich verändert haben, damit sich Menschen besser fühlen (das, was früher einer veritable 36 war, entspricht heute einer 34, eine 36 heute ist eher eine 38), wirkt ein geringes Gewicht oft dramatisch. Ist es aber nur bedingt. Manche Menschen sind einfach schlank und bleiben es auch. Ich bin 172 lang und habe niemals mehr als 60 kg gewogen. Seit Jahren dümple ich bei +/- 55 kg herum, mehr wird es einfach nicht, obwohl ich sehr gut und gesund esse. Es ist wie es ist und keine noch so hochgeschraubte Kalorienzufuhr kann daran etwas ändern. Meine Laborwerte sind übrigens weitgehend top. Vegane Ernährung halte ich allerdings tatsächlich für suboptimal, weil man damit automatisch Mangelzustände produziert, man also gezwungen ist, bestimmte Nährstoffe zuzuführen.
Ja, stimmt alles. Aber die Gewichtsabnahme von 7 kg ist prozentual sehr viel, wenn man von einem schon vorher niedrigen Körpergewicht ausgeht.
Als ich beim BMI in den Bereich Untergewicht gekommen bin (also unter 18,5 BMI), da passte ich nicht mal mehr in die 34 und habe T-Shirts in der Kinderabteilung gekauft. Da wusste ich auch ganz ohne Tabellen und Durchschnittswerte, dass das nicht mehr gesund ist.
Ja, und insbesondere, wenn der Trend anhält, ist weitergehende Diagnostik erforderlich - dahinter können dann sehr ernste Erkrankungen stecken. Ich habe im Zuge eines KH Aufenthaltes mit einer schweren OP 5 kg Gewicht verloren und danach nicht wieder drauf bekommen. Das kann also schon mal so sein. Allerdings blieb mein Gewicht in der Folge konstant auf diesem neuen, niedrigeren Niveau. Im Rahmen einer echten Influenza verlor ich ebenfalls 5kg, die hatte ich dann aber binnen weniger Wochen wieder drauf. Als junge Frau wog ich permanent nicht mehr als 50 - 52 kg, obwohl ich "fraß wie ein Scheunendrescher". Da bin ich heute mit meinen 55 kg schon üppig bedient. Das fiele in Sachen BMI immer in den untergewichtigen Bereich - trotzdem war ich nie mager. Das ist alles so individuell und relativ, dass man sich an Werten einfach nicht zu sehr festklammern darf.
Hallo zusammen, ich spritzte MTX mit einem PEN, ganz ohne Falte in den Oberschenkel. Der Rheumatologe hat sein OK dafür gegeben. Ich kann auch keine Hautfalte machen. LG Adolina
