Oh Mizi, wie berührend zu lesen, dass Deine Seelenkatze diesen innigen und treuherzigen Blick für Dich hatte ... ... für Deine lieben Worte Mizi und ...
Es ist alles nur geliehen hier auf dieser schönen Welt. Es ist alles nur geliehen, aller Reichtum, alles Geld. Es ist alles nur geliehen, jede Stunde voller Glück. Mußt du eines Tages gehen, läßt du alles hier zurück. Man sieht tausend schöne Dinge, und man wünscht sich dies und das. Nur was gut ist und was teuer, macht den Menschen häufig Spaß. Jeder will noch mehr besitzen, zahlt er auch sehr viel dafür. Keinen kann es etwas nützen, es bleibt alles einmal hier. Jeder hat nur das Bestreben etwas Besseres zu sein. Schafft ohne Rast das ganze Leben, doch was bringt es ihm schon ein? Alle Güter dieser Erde, die das Schicksal dir beschert, sind dir nur auf Zeit gegeben, und auf Dauer garnichts wert. Darum lebe doch dein Leben, freue dich auf den nächsten Tag. Wer weiß denn schon auf der Erde, was der Morgen bringen mag. Freut euch an den kleinen Dingen, nicht nur an Besitz und Geld. Euch ist alles nur geliehen, hier auf dieser schönen Welt. (Heinz Schenk)
.... und wenn sich mehr Menschen dessen besinnen würden, wäre es doch soo viel schöner und besser auf dieser Welt Liebe Sentens, sehr sinnvolle Worte hast Du uns wieder gegeben
Ja, liebe Sentens. Hanni und ich, wir hatten einen ganz besonderen Draht zueinander. Ich liebe ja alle meine Fellnasen und verstehe mich auch gut mit ihnen aber bei Hanni war das anderst. Einfach total auf einer Wellenlänge. Immer. Jeden Tag. Einfach bezaubernd und wunderbar
Hm, Katzen sind schon besondere Geschöpfe ... Hanni besaß wohl eine auffallend intensive Art der Wahrnehmung, Mizi. Interessant finde ich an Katzen, dass sie als sehr eigenwillig gelten und besondere Sensoren besitzen sowie über einen ausgeprägten Instinkt verfügen. Doch manchmal erscheint mir ihr Verhalten nahezu unheimlich ... : ) Hier streunt in der Nachbarschaft eine Katze rum. Seit sie von meinem distanzierten Verhalten Kenntnis genommen hat, streunt sie nurmehr nachts im Garten rum. Sie saß mal in meiner Nähe auf der Gartenmauer, sodass sich unsere Augen beinah auf gleicher Höhe begegneten, ich hielt ca. 2 m Abstand zu ihr und wir blickten einander eine Weile in die Augen, dabei sprach ich kein Wort mir ihr und dachte nur: "Du solltest Dich besser nicht hier rumtreiben, ich tu' Dir nichts und Du sollst mir auch nichts tun!" Danach entfernte ich mich wieder langsam und nachdenklich von ihr. Es war, als würde sie irgendwie aufgrund meines Verhalten verstehen, was ich und wie ich es meine. Seither geht sie tatsächlich auch zu mir auf Distanz - tagsüber, was ich als "Tierhaar-Allergikerin" sehr zu schätzen weiß. Gerne sitzt sie auch mal auf dem Gartensockel beim Nachbar und blickt ruhig zu mir rüber und ich auch kurz zu ihr. Doch nachts, wenn ich den Garten nicht betrete, streunt die weißfellige Katze hier rum, wie man auf Videoaufzeichnungen sehen kann. Das ist schon okay so. Sie lässt auf meinem Terrassen-Sitzplatz keine Spuren bzw. Haare zurück. Wahrscheinlich meidet sie diesen ... : ) Sieht so aus als funktioniert unser stillschweigendes Übereinkommen, seit damals - an der Gartenmauer ... *fein* Soweit zu meiner nachdenklichen Erfahrung mit einer herumstreunenden Katze.
"Beurteile den einzelnen Tag nicht nach der Ernte, die du einfährst, sondern nach der Saat, die du pflanzt." (Robert Louis Stevenson)
Ja, Katzen sind sehr vielfältige wunderbare und verzaubernde Lebewesen. Sie können mystisch wirken und auch total verspielt sein, aber auch sehr stolz und anmutig wirken. Egal, ob Großkatze oder Kleinkatze. Diese Wesenszüge haben sie alle.
"Neue Knospen keimen. Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein." (J. W. v. Goethe)