Ich schwöre auf Thymian aus dem Vaporisator. Damit werden die ätherischen Öle direkt verdampft. Leider feuchtet er die Atemwege nicht an, das ist das einzige Manko. Dafür reicht anschließend die antike Schüssel-Handtuch-Methode.
Thymiantee in der "antiken Schüssel" geht auch gut Oder Thymiantee trinken wirkt auswurffördernd. Also nur am Tage, abends etwas Beruhigendes auswählen. Fencheltee o.ä. Gute Besserung!
Klar tut es der Tee auch, aber direkt verdampft wirkt sehr viel intensiver und nicht so anregend, bei Krankheit.
Hallo ihr Lieben, heute ist der Inhalator gekommen. Hatte mich für den Ultraschall Inhalator von Breu*r entschieden. habe eben zum ersten Mal inhaliert und beobachte gerade was sich tut Bin recht beeindruckt wie intensiv das Gerät bzw. Zubehör gereinigt und desinfiziert werden soll. Wie handhabt ihr das? Naiv hatte ich gedacht, mit dem Gerät weniger Aufwand zu haben als mit der Methode heißes Wasser in Schüssel. Aber da ist man ja viel mit reinigen und desinfizieren beschäftigt… Grüße Thea
Hallo Thea, ja, so wie in der Gebrauchsanweisung steht, handhabe ich es auch. Wenn's mir mal zuviel Mühe machte, dann nahm ich zwischendurch das Altbewährte ... "sprich Schüssel". Gute Besserung weiterhin, Thea ...
Ich werf ab und zu das Zubehör in kochendheißes Wasser und sauge das Wasser auch durch den Schlauch hoch, bis kurz vor heiß im Mund, und dann von der anderen Seite auch. Ich lass dann alles drin liegen, bis es abkühlt. Mach ich aber nicht nach jedem Gebrauch.
Bei meinem Inhalator steht explizit dabei, dass man den Schlauch nicht in kochendes Wasser geben darf. Stattdessen soll der in Ethanol gelegt werden, und zwar täglich. solche Mengen Ethanol sind nicht bezahlbar. Trocknen lässt der Schlauch sich auch nicht. Ist ein ausziehbarer Schlauch, und da bleiben sehr viele Tropfen hängen. Mit der Anwendung bin ich zufrieden, der Husten wird auch tatsächlich besser. Die Reinigung und Desinfektion macht mir Kopfschmerzen. Die kleinen Tröpfchen aus dem Ultraschall Gerät gehen tief in die Lunge, da will man keine Keime haben.
Stimmt, Keime will man nicht. Die aus der Luft reichen ja schon. Mein Schlauch darf sogar gekocht werden. Gibts nicht für Babyschnuller und Flaschen so Kaltdesinfektion? Und nachher gut ausschütteln, schleudern?
Vermutlich würde das gehen. Muss dazu aber wohl noch einkaufen gehen: Aktuell habe ich weder etwas zum verschließen, auch keinen Trichter zum einfüllen und noch nicht mal 100 ml Ethanol zu Hause. War die ganze Woche wegen Bronchitis nicht aus dem Haus und dachte, mit dem Gerät bekommt man zumindest eine vernünftige Erstausstattung. War nicht billig das Gerät. Zum auskochen hätte ich natürlich alles da, aber wenn der Schlauch dann kaputt geht? Das trocknen ist auch ein Problem, das soll man nach jedem Gebrauch machen. Habe heute schon trockenföhnen probiert – klappt nicht. Aktuell liegt der Schlauch in der Sonne, die Tropfen innen bleiben trotzdem. Vielleicht schicke ich das Gerät noch zurück.
Wärme und Feuchtigkeit ist aber keine gute Kombi, denn steril ist der Schlauch ja nicht und Keime fühlen sich dann wohl. Ich bewahre mein Zubehör in einem gekocht und gebügelten Geschirrtuch auf und denke, da liegts gut. Mach ich seit ca. 5 Jahren so. Und hab bisher erst einmal eine neue Maske gebraucht, weil die alte trüb und der Gummi morsch wurde.
Die Maske und Schläuche sind aus einem weichen Material. Würde man die abkochen, dann werden die hart. Ich denke das bei allen Geräten das so ist. So mach ich es: Legen Sie die Verneblerteile in eine Lösung aus 60% Wasser und 40% weißem Essig ein. Anschließend mit reichlich warmen Leitungswasser abspülen. Wie reinige ich den Schlauch? Sollte während eines Inhalationsvorgangs Flüssigkeit in den Schlauch gelangt sein spülen Sie den Schlauch bitte mit warmen Wasser aus und schließen ihn ohne Vernebler an den Kompressor an. Lassen Sie den Kompressor so lange laufen, bis der Schlauch getrocknet ist. Ansonsten ist eine Reinigung nicht notwendig. Und dann wie Chrissi schon schrieb.
Das mit dem Essig könnte gehen. kompressor hat das Ultraschall Gerät nicht, deshalb der Versuch mit dem Fön. Und bei mir ist der Schlauch nach dem inhalieren immer ziemlich nass.
So hab ich das auch immer gemacht, das reicht auch völlig aus. Ich hab dann die ganzen Teile noch eine Weile luftig liegen lassen und dann erst wieder in den Karton. Mittlerweile bin ich aber wieder zum althergebrachten Inhalieren über der Schüssel übergegangen. Einfach Wasser mit Salz, das reicht. Das lindert auch bei trockenen Augen und Nase. Ist außerdem die günstigste Variante, kostet kaum für Material, funktioniert ohne Strom und macht keinen Lärm.
Ich kenne das über der Schüssel mit 1 TL Salz, Kamillentee aus 1 Beutel und paar Tropfen Sanopin. Wasser darf wegen letzterem nicht zu heiß sein. Ich hab Inhalator aus der Apo mit Kompressor, einfach und robust, gut zu reinigen. Den Ultraschallinhalator, klein und zierlich, musste ich wieder zurück schicken. War ein Teil abgebrochen und hatte Risse und lief aus.
Das kann man so nicht miteinander vergleichen. Denn die Tröpfchen von dem Inhalator sind wirklich sehr sehr klein. 5 oder 2,5 μm. Das macht kein Dampfbad.