Oder du schaffst einen Luftfilter an. Ätherische Öle sind toll, reizen jedoch auch die Schleimhäute, wenn man sie zu hoch dosiert oder zu lange einatmet...
Ja, liebe Tilia. Das muss ich noch gockeln. Welche Öle bei mir gehen und so. Aber trotzdem ein guter Tipp.
Stimmt, ein Luftfilter ist eine gute Möglichkeit die Aerosolbelastung in Innenräumen zu reduzieren, Zusätzlich habe ich noch ein kleines CO2-Messgerät, damit kann ich bestimmen, wie „verbraucht“ die Luft ist, und wann wieder gelüftet werden sollte. Und alle könnten einen Test machen, bevor ihr euch trefft. Ist zwar alles Aufwand, aber wenn die Lunge angegriffen ist, macht mehr Aufwand als bei Gesunden ja auch Sinn. Grüße Thea
Ja, liebe Thea. Alles gute Ideen. Ich denke, dass ich weiterhin auf meinen Verstand hören werde, auch wenn es mir nicht gefällt. Wie Chrissi schon richtig sagte, ist es einfach besser für mich weiterhin vorsichtig zu sein im Umgang mit dem Coronavirus
Mizi, noch kurz, weil dieser bei mir heute schon im Einsatz war: W e i h r a u c h, wäre ebenso eine Möglichkeit. Dieser hat ja eine antivirale, antibakterielle sogar noch eine entzündungshemmende Wirkung, so sagt man. Das ganze Jahr über habe ich eine "Mini-Pfanne", wo sich darunter ein Teelicht befindet, im Wohnbereich stehen. Allein schon den verströmende Duft empfinde ich als wohltuend und angenehm sowie entspannend. Allerdings nur in dezenter Weise ... und für einige Stunden nur. Weihrauch wird ja in der Adventzeit sowieso gerne verwendet, sodass man sich nicht extra erklären braucht, weshalb man diesen verwendet. Allerdings würde ich Besucher fragen, ob sie den Duft eh nicht als störend empfinden. Dadurch würde ich mich wieder etwas sicherer fühlen vor Ansteckungen jeglicher Art. Nachdem sich ein Besuch verabschiedet hat, wird bei mir sowieso sperrangelweit das Fenster geöffnet und gut gelüftet und die Türgriffe sowie WC werden desinfiziert - vor dem Besuch auch. Weihrauch wird Dir ohnehin von Deiner Gegend her auch geläufig sein, stimmts ...
Weihrauch......oh ja, damit habe ich keine gute Erfahrungen gemacht. Davon wird mir einfach übel. Egal ob in Tablettenform oder als Inhalation im Kirchengottesdienst. In einem Gottesdienst war ich eh schon Jahre nicht mehr. Unter anderem auch wegen diesen Beweihräucherungen. Gut gemeinter Tipp liebe Sentens aber für mich nicht umsetzbar. Macht aber nichts. Vielleicht hilft Dein Tipp ja jemand anderst weiter. Desinfizieren tu ich ständig. Da muss ich jetzt mal reduzieren. Was ich an Hygienespray brauche ist auch nicht gut für die Umwelt. Gelüftet wird jeden Tag auf Durchzug, mehrmals. Alles eben auch Kopfsache, finde ich.
sorry, aber nun musste ich lachen und husten gleichzeitig, Mizi ... in der Tat waren mir früher die "kirchlichen Be-weihräucherungen" auch viel zuviel. Dabei fühlte ich mich ebenso keineswegs wohl und bei solchen Zeremonien suchten meine Augen bereits den Fluchtweg, denn da brauchts schon gesunde Bronchien um das auszuhalten, dachte ich früher. Auch bei Beerdigungen kommt dieser teilweise zum Einsatz auf dem Friedhof - bloss nicht in der Nähe stehen, wenn so'n Gefäß herumgeschwungen wird. Auch für mich gehören solche Besuche seit Jahrzehnten der Vergangenheit an. Ja man sollte sich schon davor hüten, es mit Desinfektionsmittel zu übertreiben. Mir wurde es vor vielen, vielen Jahren nach der Geburt meines Erstgeboren aufgetragen, weil mein Sohn "ein Frühchen" war, auf Desinfektion zu achten. Diese Desinfektions-Mittelchen, welche dann überall in Arztpraxen oder Geschäften während der Anfangszeit von Corona rumstanden, konnte ich meist gar nicht verwenden, aufgrund heftiger Rötung an den Händen nach Anwendung. Manchmal rochen diese auch schon sowas von ätzend, dass ich gerne mein eigenes Mittelchen in der Tasche mitführte und auch verwenden durfte. Nun, dann natürlich Finger weg von Weihrauch für Dich, liebe Mizi ... Du wirst schon einen Weg finden, wie und wann Du am besten mit Deinen Freundinnen, wieder mal eine schöne Zeit verbringen kannst. Wünsche es Dir jedenfalls von Herzen ...
Wisst ihr was, ich habe gerade den Thread durchgelesen mit den ganzen Coronaberichten hier. Und ich denke mir jetzt mal, dass wenn ich dieses Virus bekomme es nicht wirklich gut für mich aussieht. Somit hat sich meine Frage erledigt. Ich mache so weiter wie bisher. Vielen Dank für Eure Antworten und den ein oder anderen Tipp kann ich ja trotzdem nutzen. Ganz liebe Grüße von Mizi
Liebe @Mizikatzitatzi, ich finde es besonders schwer, in deiner Situation mit dem Coronavirus umzugehen .. Ich handhabe es so, dass ich beim Einkaufen, in Arztpraxen und bei Therapeuten sowie öffentlichen Verkehrsmitteln grundsätzlich die FFP2 Maske trage..... Schwierig ist es bei der Familie, aber ich muss sagen, dass sich alle irgendwie regelmäßig testen für den Beruf, Kindergarten, Schule oder sonstiges. Da vertraue ich dann schon... Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es leider nicht und ich möchte nicht, dass Du dich völlig vom sozialen Leben isolierst. Also ist mein Rat, möglichst alles zu tun, um Ansteckung zu verhindern, aber auch zu leben. Ich weiß, das ist schwierig in der heutigen Zeit, aber du musst auch unter Leute....... Ganz liebe Grüße von mir
Hallo Mizi, wollte Dir gerne dazu noch kurz etwas schreiben, ist mir aber erst später möglich, da ich weiterhin "Oma-Dienst" habe ... Abendessen steht gleich an, danach werden die Kids retour gebracht ... *biiis abends* *wink*
Liebe @Aida2 vielen Dank für Deinen Beitrag. Enge Familienmitglieder treffe ich ja, schon immer. Halt nur dann wenn sie gesund sind, ist ja logisch. Wenn ich wo hin gehe also zum Arzt oder mal zum einkaufen ( macht sonst mein Mann, weil es mir zu anstrengend ist) habe ich Maske auf. Diejenigen die zu mir kommen, testen sich vorher. Im Sommer war ich einmal im Botanischen Garten. Mit Maske. Sonst war ich nur zu Hause. Wenn ich bisschen spazieren gehe, dann habe ich meine Maske dabei. Es ist einfach eine Gratwanderung. Eine gefährliche Gratwanderung. Auf der einen Seite muss ich mich vor Corona schützen, also wenig direkte Kontakte haben und auf der anderen Seite muss ich aber auf meine sozialen Kontakte achten. Nun, ich texte halt meinen Mann zu und meine Katze. Da müssen sie durch.
da müssen sie durch liebe @Mizikatzitatzi..... Aber ich meine auch Essen gehen mit deinem Mann, vielleicht Konzerte besuchen oder Urlaub machen. Mein Mann braucht das auch ganz dringend und freut sich so auf die Aida - Reise..... Er war die ganze Coronazeit arbeiten und das war bestimmt nicht leicht. Ich möchte nur sagen, dass die Coronazeit uns alle sehr isoliert und zugesetzt hat. Aber nun möchten wir mal wieder etwas genießen, mit allen gebotenen Regeln....... Sonst vereinsamt man irgendwie. Liebe Grüße
Ohne Vorerkrankung oder Risikofaktoren geb ich dir Recht, Aida. Aber mit Long-Covid oder im Sarg vereinsamt man doch noch viel mehr, oder? Mir ists Risiko echt zu groß. Ich hab etliche Bekannte, die Probleme hatten auf die sie gerne verzichtet hätten, teilweise sogar 3 Wochen stationär waren. Und nun passen sie doppelt auf und meiden Innenräume. Wir treffen uns grundsätzlich draußen.
Liebe @Chrissi50, Bitte fühle dich jetzt nicht von mir angegriffen oder sonstiges..... Ich hatte Corona und die Angst davor war schlimmer, als die Erkrankung selbst, obwohl ich sehr gerne drauf verzichtet hätte..... Chrissi50 und alle anderen, ich sage jetzt mal etwas sehr schlimmes, auch im Hinblick auf das, was meinem Mann nun widerfahren ist. Er ist ein sehr lieber Mensch, raucht zwar, geht immer arbeiten, versucht alle Corona - Regeln einzuhalten. Trotzdem hat er Corona bekommen und mitgemacht, wir haben es überstanden, gut ist. Nun hat er eine Krebserkrankung und begriffen, dass Angst und nur Vorsicht nichts nützt.....Leben lässt sich nicht planen.... Auch ich habe manchmal den Eindruck, wenn ich nur alles tue, was Ärzte für richtig halten und mich abschirme, dann bin ich eigentlich schon tot.... Das wollen mein Mann und ich beide nicht und trotz unserer Erkrankungen einfach mal wieder leben. Auch was bewirken und wenn es ein Ehrenamt ist. Da muss ich auch das Risiko eingehen. Aber nur zuhause und nur wir zwei, das ist nichts für mich...... Mein Psychologe hat mit mir etwas erarbeitet und die Quintessenz ist : Angst lähmt und behindert das Leben. So sehen wir das zur Zeit und bitte nicht böse sein.... Liebe Grüße von mir Nachtrag : Und die Hauptfrage ist ja, bis wann soll das gehen (nach fast 3 Jahren)???
So trifft jeder die Entscheidungen, die für ihn richtig sind. Ich kann ja hier auch nur das sagen, was für mich wichtig erscheint, nämlich trotz meiner Erkrankungen zufrieden leben. Ich habe eine Herzklappenoperation hinter mir, die gutgegangen ist. Und bei der nächsten Herzoperation ist direkt hinterher eine Arterie geplatzt. Ich weiß auch, wie sich echte Angst anfühlt. Und ich bin glücklich, dass vier Ärzte gemeinsam mein Leben gerettet haben. Es war sehr knapp und ich habe einige Blutbeutel gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen. Ich für mich habe halt beschlossen, dieses Leben dankbar zu schützen und zu genießen, so gut ich kann. Und dass unbegründete Angst ein schlechter Ratgeber ist, ist klar. Aber wenn sie begründet ist, lässt sie einen halt vorsichtig sein.
Ja, da bin ich ganz bei Dir, @Chrissi50. Ich möchte auch nicht jetzt durch mein Fehlverhalten mein wertvolles und geliebtes Leben gefährden dass ich nochmal geschenkt bekommen habe.