Hallöchen an Alle, wir haben ja uns schon in diesem Thread Ernährungstipps und andere Tipps bei erhöhten Leberwerten Dieses Thema im Forum "Ernährung" wurde erstellt von Mizikatzitatzi, 2. November 2022. darüber unterhalten wie man ernährungstechnisch Lebewerte beeinflussen kann. Bei mir stehen ja die Blutverdünner im Verdacht meine Leber zu schädigen. Nun, heute hatte ich das Telefonat mit meiner Internistin. Zu dem Vorschlag von meinem Rheumadoc dass ich eine Autoimmunhepatitis ausschließen soll, meinte sie dass ich wohl eher nicht eine Autoimmunhepatitis habe, weil dann alle Leberwerte erhöht wären und nicht nur einer. Also, das ist erstmal auf Eis gelegt. Aber zu dem Vorschlag dass meine Blutverdünner reduziert werden können nachdem meine Lungenembolie ja schon im Januar 2021 war meinte sie, dass ich jetzt erstmal zum Lungendoc gehen soll und der dann entscheiden soll ob ich die Blutverdünner reduzieren oder absetzen darf. Also heißt dass wir jetzt zuerst mal sicher gehen ob wir an der Blutverdünner Dosierung was verändern können ohne eine neue Lungenembolie zu provozieren. Andere Blutverdünner gehen angeblich auch stark auf die Leber. Irgendwie ist mir mulmig bei dieser ganzen Sache. Ich weiß dass sich was ändern muss weil sonst meine Leber schlapp macht, aber der Gedanke ohne Blutverdünner zu sein macht mir auch Angst.
Kann ich für mich nicht sagen. Ich habe Efient bei meinem ersten Infarkt bekommen, ein Jahr, keine Probleme und bei Prasugrel ebenso wenig. Frag deinen LuFa doch mal danach, also ob Prasugrel (dort steht auch nichts von NW an der Leber) auch gehen würde, statt Marcumar? Oder Heparin?
Hoffentlich musst du nicht zu lange auf einen Termin warten @Mizikatzitatzi Ein leberfreundlicher Ersatz wäre gut!
Ich habe in zwei Wochen einen Termin bekommen liebes Tinchen. Jetzt darf ich einfach keine Erkältung bekommen sonst muss ich den Termin verschieben.
Update! Also mein Rheumadoc sagte diese Woche in der Sprechstunde dass er da jetzt wegen meinen erhöhten Leberwerten ganz entspannt ist. Er würde kein Medikament dass ich nehme deswegen absetzen. Nächste Woche ist Lungendoc dran. Mal schauen was der sagt.
Danach bist du hoffentlich schlauer und beruhigt . Und die Basistherapie bleibt ja dann, das ist auch gut, oder?
Grüß Dich Mizi, das ist schon mal ein positives Zeichen, wenn kein Medikament deswegen abgesetzt werden muss. Gut möglich, dass der Lungenarzt dem auch zustimmt. Mein Gamma-GT-Wert ist seit mehr als 2 Jahrzehnten erhöht. Es wird zwar von Ärzten kurz erwähnt, aber betreffend Medikamenteneinnahme gabs keine Änderung. Beste Grüße
Vielen Dank liebe @sentens Wie hoch ist Dein Gamma GT. Meines ist bei 195. Mein Rheumadoc sagt, dass es mit den Blutverdünner zusammen hängen muss weil seit dem ich die nehme steigen die Werte. Der Lungendoc soll jetzt entschieden ( so meinen es die anderen Ärzte) ob man sie absetzen kann. Was ich nicht verstehe ist, dass plötzlich das APS Syndrom keine Rolle mehr spielt. Zuerst wurde gesagt dass 2 Werte von 3 Werten des APS positiv sind und dass man mit dem Verlauf von der Lungenembolie schon davon ausgehen kann dass ich es habe.....und nun ist alles egal. Das beunruhigt mich sehr. Denn wenn ich das APS habe und keine Blutverdünner mehr nehme dann ist die nächste Lungenembolie vorprogrammiert
Ich schreib meins auch mal: Ich nehme auch seit 5 Jahren Eliquis, hab GGT immer um die 15 bei Ref. < 40. Welcher Ref.Wert steht da bei dir?
Das ist interessant @Chrissi50 Ich glaube auch 40 beim Referenzwert. GPT 54 ( Referenzwert kleiner 35) GOT 31 ( Referenzwert kleiner 35) Das sind meine anderen Leberwerte
Ich glaube, dass die zusammen gesehen werden müssen. GGT kann vielleicht auch bei Gallengangproblemen erhöht sein. Bei mir wurde es vor Jahren erstmals gemacht, weil ich einige Gallensteine hab, die mir aber kein Problem machen. Ich denke der Doc weiß die Werte einzuordnen.
Hm, Deine Bedenken bestehen zu Recht Mizi und der Lungenarzt sollte darüber Bescheid wissen. Es bleibt spannend, wie er Deine Situation einschätzt ... Während des Jahres 2022 ... im März lag dieser bei einem Referenzwert <40, bei 53. Im Juli bei 66. Im Jahr 2020 bei 71 Im Jahr 2017 bei 107 Den prallgefüllten medizinischen Akt der Vorjahre habe ich jetzt nicht geöffnet, erinnere mich aber daran, dass der GGT-Wert außerhalb der Norm lag. Die Gallenblase wurde wegen G-Steine 2007 entfernt. (War verwundert, dass welche vorhanden waren, da ich fettes Essen immer schon gemieden habe) Blutverdünner muss ich selbst keine nehmen. Aber eben seit Kindheit phasenweise Corti und Antihistaminika, Blutducksenker und Schmerzmittel regelm. seit ca. 25 Jahre.
Schmerzmittel gehen ja auch auf die Leber. Ist für mich ein Grund, darauf zu verzichten solange es geht, weil ich die Leber fürs MTX brauche.
In meinem Fall wird nix an der Medikamentation verändert, weil eben eine medizinische Behandlung in meinem Fall generell eingeschränkt ist und bleibt.
@Chrissi50 Ja, wir werden sehen. Von der Galle hat bisher niemand gesprochen. Aber das behalte ich im Hinterkopf @sentens Dankeschön für Deine ausführliche Antwort. Mein Rheumadoc und meine Internistin sind sich auf jeden Fall sicher, dass diese Leberwerte mit meinen Medikamenten zusammen hängen. Das ist schon seit ich 2006 angefangen habe mit meiner Basistherapie so. Immer erhöhte Leberwerte. Zwar waren sie noch nie so hoch wie bisher aber gut nach 16 Jahren tägliche Medikamente und Infusionen u.s.w. auch kein Wunder. Den Verdacht auf eine Autoimmunhepatitis hat der Rheumadoc zurückgenommen. Da brauche ich jetzt erstmal nichts weiterunternehmen, meint er. Wir werden sehen. Warten wir ab, was der Lungenarzt sagt.