@Clödi , gegen genaue Prüfungen habe ich nichts, die finde ich richtig und ich möchte auch keine Schummeleien meiner Mitmenschen bezahlen. Da sind wir anscheinend der gleichen Meinung. Mich stört, dass ich nicht abschätzen kann, ob ich bei meiner Vorerkrankung bei den verschiedensten Unfällen überhaupt eine Unterstützung erwarten kann. (Sie Punkt 1 meiner Zitate oben). Und diese 48h-Frist finde ich auch zu knapp bemessen. Wenn eine Straftat vorliegt, ist ja die Polizei am Start... Und da zahlt die Versicherung erwartbarer Weise nicht. Ich glaube, es wird eine "Bauchentscheidung", ob ich die Versicherung behalte oder nicht. So ganz klar kann man wohl nicht herausbekommen, was konkret passieren wird...
Das kann niemand vorher sagen, weil man nicht weiß, welches Körperteil zu welchem Prozentsatz bei welcher Art von Unfall geschädigt wird. Und du musst immer bedenken, dass kaum jemand im fortgeschrittenen Alter ganz gesund ist. Eine Vorerkrankung führt niemals dazu, dass gar kein Grad der Invalidität in % angerechnet wird. Die Invalidität wird nur entsprechend gekürzt und in jedem Fall von einem Arzt bewertet. Kommst du insgesamt auf 50%, bekommst du eine Leistung. Schäden an deinem Auto oder deinem Hausrat sind auch nicht in jedem Fall und zu 100% versichert. Es gibt immer Ausnahmen von der Leistung. Kündigst du deswegen die Versicherungen?
Oder du lässt dich mal vom Fachmann beraten. Oder holst dir Angebote von verschiedenen Anbietern. Dann fällt es dir vielleicht leichter, zu einer Entscheidung zu kommen.
Wenn es vllt noch hilfreich ist: Bin mit Diabetes Typ 1, Hautkrebs und Zöliakie "in die Unfallversicherung" gegangen, nach 15 Jahren einen Treppensturz/Unfall gehabt, bleibend schwer behindert. Die Unfallversicherung hat "gegriffen", nach Prozenten/Körperteilen wie im Vertrag gerechnet und ich war/bin dadurch abgesichert. Meine Vorerkrankungen zählten nicht "mindernd" oder "verursachend", obwohl es rein faktisch gesehen hätte sein können. LG Fräulein Traudel
Dankeschön, @Fräulein Traudel ! Es hilft auf jeden Fall weiter, dann behalte ich meine Unfallversicherung wohl lieber doch...